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Hallo

Ich hab z. B. einen O-Ring mit Innendurchmesser 3mm. Verbaut wird er aber vorgespannt auf einer Welle 3.2mm.
- Entweder baue ich den O-Ring mit Nennmass ein, sieht scheusslich aus.
- Oder ich ändere das Nennmass auf 3.2, mit dem Effekt, dass mir das Draft nicht mehr stimmt (Kundenspezifisch hergestellter O-Ring).

Bei Normdruckfedern ist das ähnliche Thema. Sind eigentlich Normteile, die zentral auf dem Server liegen sollten. Jede Konstruktion benötigt jedoch ein anderes Einbaumass (Vorspannung).
Kopiere ich jedesmal die Feder in das Produktverzeichnis, hab ich am Schluss 100 gleiche Federn mit Artikeldaten zum Editieren.

Was macht ihr mit solchen Fällen?

Gruss

Eru...

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Hallo elsbett,
die Teilefamilie (ist im EdgeBar enthalten) könnte Dein Problem lösen.
Du erzeugst in der Datei des O-Rings ein neues "Familienmitglid" mit den Einbaumaßen und speicherst dies als extra Datei mit dem entsprechenden Hinweis ab. Füge die Variablen, die Du verändern möchtest in diese Variante ein.Die Variablentabelle ist im Menü EXTRAS.
In der Zeichnung des O-Rings leitest Du dann die Original-Variante ab. Beim speichern der Partdatei immer darauf achten, dass Du den Stand speicherst, den Du auf der Zeichnung haben möchtest.
Das Thema ist auch in der Hilfe zu finden. Leider nicht so anschaulich.
So könntet ihr auch mit euren Federn verfahren.

Gruß Clementine

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Hallo allerseits,

zu Normdruckfedern mit Einbaumassen seht euch mal die web-Seite von Gutekunst an oder lasst euch die CD schicken.

Im Programm von Gutekunst kann ich Normfedern mit Vorspannung in allen möglichen 3D-Formaten (auch SE) erzeugen lassen und als Part einbauen.

Gruss

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Hallo Clementine

Das Problem mit der Teilefamilie ist aber, dass ich die Dateieigenschaften dann am Schluss mehrmals habe für das selbe Teil. Wenn z.B. mal eine Artikelnummer ändert, dann viel Spass.

Gruss

Eru...

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Hallo Edgers,

wir machen in diesem fall eine Kopie der Feder und hängen an den Dateinamen und die entsprechenden Properties "_Einbaulaenge_10mm" oder ähnlich an.

Ich hab beim V12 Betatest in Huntsville mit den Entwicklern das Problem diskutiert. Ich habe dabei vorgeschlagen die Funktinalität der PeerVariablen auszudehnen. Und zwar so, dass der neue Wert der Variable nicht im Part gespeichert wird sondern im ASM, dann kann nämlich das part schon freigeben (schreibgeschützt) sein und für verschieden ASMs kann es verschiedene variablenwerte zu einem Part geben. Das ASM ändert dann immer erst beim Öffnen das Part entsprechend ab. Die EDSler waren von dem Vorschlag nicht abgeneigt. Ob das ganze kommt ist fraglich.

Jürgen Niesner

[Diese Nachricht wurde von Jürgen Niesner am 21. Juni 2002 editiert.]

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Hallo Leute!

Ich hab den Beitrag zwar nur kurz überflogen aber meine Idee zur Lösung dieses Problems nicht entdeckt.
Ich würde vorschlagen von dem O-Ring eine vereinfachte Variante zu erstellen in der du die Kontur des O-Rings zuerst löscht (eigentlich wegschneidest) und dann einen neuen O-Ring mittels Rotationsausprägung und größerem Durchmesser erstellst.
So kannst du dann in der Baugruppe oder im Draft zwei verschiedene Varianten (von einer Datei) darstellen lassen, einmal ausgedehnt (vereinfacht) und einmal als Einzelteil (Entwurf).
Ich hoffe ich hab mich deutlich ausgedrückt, ansonsten steh ich gern nochmal zur Verfügung.

mfg,

Peter Stöckl
ACAM Systemautomation GmbH

[Diese Nachricht wurde von Peter Stöckl am 21. Juni 2002 editiert.]

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Hallo

@Peter:
Vielen Dank für den Tipp mit der vereinfachten Variante!

@Jürgen:
Danke für deinen Input bei EDS. Dies würde natürlich die Problematik grundlegend lösen.

Gruss

Eru...

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