Folgende Kuriosität ist bei uns in einer Baugruppe mit 1028 Teilen aufgetreten:
Es gibt darin zwei unabhhängige Muster mit demselben Gewindebolzen
der in zwei unterschiedlichen Platten verbaut ist.
In jedes Muster des Gewindebolzens soll eine Mutter M3 aus Kunstoff aufgenommen werden
1.) Platzieren der Mutter M3(über "Schraubenbeziehung") am
Ausgangselement des ersten Musters und hinzufügen
zum ersten Muster, kein Problem.
2.) Platzieren der Mutter M3 (über "Schraubenbeziehung" am
Ausgangselement des zweiten Musters, geht nicht!
Folgende Fehlermeldung: Bauteil kann nicht Platziert werden,
weil sonst eine Ringabhängigkeit entstehen würde.
Verbauen über andere Beziehungen geht auch nicht,
gleiche Fehlermeldung.
3.) Nach ein bischen rumprobieren, so leicht läßt man sich von so
einem ~Wesen~ ja nicht beherrschen, vor allem weils die
letzten zu platzierenden Bauteile in der Maschine waren.
Platzieren einer Mutter M3 aus Stahl (über "Schraubenbeziehung"
am Ausgangselement des zweiten Musters, geht kein Problem!
Ersetzen der Mutter M3 aus Stahl durch die M3 Kunststoffmutter
geht! Mutter ist korrekt verbaut.
Wieso das so klappt und bei 2.) nicht, versteh ich nicht.
Kanns mir jemand erklären?
Zur Info:
Stahlmutter und Kunststoffmutter liegen in unterschiedlichen Verzeichnissen, haben unterschiedliche Dateinamen und die
Kunststoffmutter wurde durch umbenennen der Stahlmutter erzeugt, sind also bis auf den Dateinamen und ein paar Dateieigenschaften
absolut identisch.
Übrigens geht auch das Platzieren einer Kunststoffmutter M4, die im selben Verzeichnis liegt wie die Kunststoffmutter M3.
Nur gabs da beim Ersetzen durh die M3 Kunststoffmutter Probleme mit der An/Aufsetzbedingung bei der "Schraubenbeziehung".
Was sind diese ominösen Ringabhängigkeiten und wie kann ich sie vermeiden?
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