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ein hallo an die gemeinde...

wir werden in absehbarer zeit ein 3d-cad in der grössenordnung von SE anschaffen. dies bedeutet auch, dass die hardware der arbeitsplätze (19 an der zahl) ersetzt werden muss!

nun meine frage; was würdet ihr reinschrauben wenn ihr am gleichen punkt seit? was wäre schön wenn mans hätte, oder was ist realistisch um nicht den finanziellen bankrott anmelden zu müssen?

etwas genauer:

• was für eine grafikkarte empfehlt ihr und was sind die alternativen? vorteile/nachteile auch immer interessant von denen die damit arbeiten müssen.
  
• wieviel ram und welcher typ (sdram, ddr-ram, rdram,...) muss mindestens rein?
  
• was für ein prozessor, tacktfrequenz? macht ein dual-system sinn?
  
• cd, floppy, hd, netzwerkkarte , etc. sind selbstverstänldich drin!
  
• alles was ich vergessen habe...
  

ich freu mich schon jetzt auf die zahl- und hilfreichen antworten und......

.....besten dank für eure hilfe

mfg
hilti

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Hallo hilti,

ich kann nur von mir sprechen, und rate Dir an der Hardware nicht zu sparen. Wenn ihr nur mit kleinen Baugruppen (bis ca 30 Teile) arbeitet, dann ist eine billige Lösung die gute Lösung.
Ich arbeite mit Baugruppen über 300 Teilen und da ist jede Menge Leistung nötig.
Von Dual-Rechnern rate ich Dir ab, denn ich habe meinen Rechner um einen zweiten Prozessor aufgerüstet, und bin vom Ergebnis sehr entäuscht.

Gruß O.Stier

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Hallo Hilti,

ich kann die nur raten bei der Hardware Markenmaschinen möglichst vom gleichen Hersteller einzusetzen. Wir haben es mit Haus und Hof Lieferanten probiert Ergebnis -> "...forget it!".
Ich habe deshalb zur Zeit nur Siemens Celsius Maschinen im Einsatz:
neueste Maschine die sehr gut ist!:

• Celsius 650, PIII 933 MHz / 133
  
• 512 MB RDRAM/PC800 (RIMM)
  
• Celsius 64MB Grafik (NVIDIA QUADRO II Pro)
  
• Monitor 24" Sony FW900 "absolut Spitze Megagut"
  
• Spacemouse 4000 FLX, gehört zu jedem 3D Arbeitsplatz "ein Muß"
  
• Logitech 4-Tastenmouse -> Daumentaste ist ESC Taste welche bei SE den Ausstieg aus Befehlen ermöglicht -> mehr Performance
  
• Netzwerkkarte "...as fast as possible!"
  

Einzig der Server ist von uns selber konfiguriert und zusammengestellt worden.

Was sonst noch etwas bringt, wäre 1 GB RAM. Bei Doppelprozessor streiten sich die Geister, habe ich auf meiner Admin Maschine auch.
Ob's was bringt kann ich nicht sagen da wir bei V9 noch keinen Vergleich gefahren sind.

Schau die aber auch mal die neue Intellistation von IBM an, habe zwar nur darüber gelesen, ist aber interresant.

Viel Spass bei der Entscheidung, ist irgendwie wie Dart spielen im abgedunkelten Raum, ob man getroffen hat erfährt man erst später wenn Licht in die Sache kommt.

Ergänzend muß ich sagen das unser CAD-Lieferant bisher immer Preise deutlich jenseits des Listenpreises ermöglichen konnte, und somit auch im realistischen Bereich blieb.

Bis bald,

Solid-Man

PS: Grösste Baugruppe bei mir derzeit: 800 Teile in 1500 Einbaufällen

[Diese Nachricht wurde von Solid-Man am 03. Juli 2001 editiert.]

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hallo stier

wir werden in einer baugruppe weit mehr als 300 teile haben. es wird soch so bis 20k teile handeln die zwar nicht in diesem zusammenhang geändert werden müssen, aber für zusammenstellungen, prospekte, anleitungen etc. bewegt werden müssen.

darf ich fragen woher du deine rechner hast und wie sie sich in etwa zusammensetzen?

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Zitat:

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Original erstellt von Hilti:
hallo stier

darf ich fragen woher du deine rechner hast und wie sie sich in etwa zusammensetzen?

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Hallo Hilti,

ich arbeite mit einer HP-Visualize-Workstation.
- 2x Intel P-3 Xeon 550MHz FSB 100MHz / 512KB Cache
- 1024MB RAM (4x 265MB)
- Grafik: HP-Visualize fx2 / 18MB
- Festplatte 2x 9GB SCSI
- WIN2000 SP2
- SE V9 SP5

Die Maschine läuft super stabil, habe kaum Abstürze.
Es ist eben eine Markenmaschine die auch ihren Preis hatte(ca 16.000DM vor 2 Jahren).
Aber jetzt mittlerweile zu langsam, vor allem die Grafik.
Einen Tip noch, spare nicht am Arbeitsspeicher, den SE braucht sehr viel davon. Die Speicherpreise sind im Moment eh im Keller.

Gruß O. Stier

[Diese Nachricht wurde von Stier am 04. Juli 2001 editiert.]

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Hallo Hilti,

es gibt auf der Web-Page eines SE Lieferanten, der Fa. ISAP einen Performancetest zu Solid-Edge. Habe ich mir auch mal angeschaut
www.isap.de/Produkte/Software/SOLID_EDGE/Performancetest/performancetest.html

Gruss,

Solid-Man

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Hallo Edgers,

Ein paar grundsätzliche Gedanken zu Hardware für SE und UG:

- Markengeräte oder auch gut ausgesuchte Selbstbaukisten mit Markenkomponenten in größeren Stückzahlen ersparen viel Ärger und Support. Worst case sind 19 verschiedene Rechner von 19 verschiedenen Kistenschiebern mit 19 verschiedenen Boards, Platten, Grafikkarten. Ich habe gute Erfahrungen mit Compaq (AP 500/550) gemacht. IBM und Intergraph waren teilweise etwas problematischer.
HP und Siemens (Celsius - schöne leise) bauen auch interessante Maschinen.

- Aus meiner Erfahrung rechnet es sich nicht mehr, für CAD die absolute Spitzenmaschine mit PentiumPro, Xeon, Raid, HighEnd Grafikkarte für 5TDM usw. zu nehmen. Diese Kisten rentieren sich nur noch für Server und Spezialanwendungen wie Video und Visualisierung.
Meist haben die Markenhersteller eine Linie unter den HigEnds, die für 3D-CAD gut passen.
Lieber günstiger kaufen und öfter (alle 3 Jahre) austauschen.

- Auch die Grafikkarten sind gut geworden, eine ELSA Synergy für 500 DM macht ihren Job 3 x besser als eine Intergraph-Karte von 1996 für 5TDM. Die reicht auch noch für mittlere Zusammenbauten (<1000 Teile) mit mittlerer Komplexität. Wer nicht auf die Mark sehen muss, kauft sich eine Open-GL-Karte so bis 2TDM.
Keine Spielekarten nehmen, die können zwar auch Open-GL, aber sind für professionellen Einsatz nur eingeschränkt verwendbar.

- Mit den 24-Zoll Monitoren von Sony ist gut arbeiten, wenn der Monitor in Ordnung und der Tisch stabil ist. Teilweise streuten die Kisten aber sehr stark und 50% waren nicht zu gebrauchen. Die hohe Auflösung 1600x1200 oder mehr frist aber Performance. Mein Tip für CAD ist zur Zeit das TFT von HP L1800 oder der Nachfolger.

- 2 Prozessoren machen NT und die Programme um 10-15% langsamer. Eine Zweiprozessormaschine ist aber bei längeren Zeichnungsableitungen oder Renderläufen nicht völlig blockiert, reagiert also anders, wenn eine Anwendung einen Prozessor zu 100% an sich zieht. Mehrprozessornutzung einer Anwendung (Treads) ist auch noch selten.

- Hauptspeichergröße ist ultrawichtig. 512MB oder gleich 1GB sollte es sein, wenn ich nicht nur 10 Teile-Baugruppen und Simpelteile habe.

- SCSI war früher wichtig, weil schneller und kaum Prozessorbelastung. EIDE ist mittlerweile auch nicht schlecht, wenn man nur Platte und CD hat.

CU
Ralf

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