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Hallo,

ein Bekannter von mir hat mich gebeten, für ihn einen neuen Rechner zusammen zustellen. Allerdings habe ich nicht viel Erfahrung von welchen Grafikkarten CAD-Programme am besten profitieren.
Der Rechner soll bisher wie folgt aussehen:

ASUS A8N-E
AMD Athlon64 3200+ Venice
1GB PC3200 CL2,5 Corsair400 VS Kit (2x 512MB)
S-ATA 200GB Samsung SP2004C
350 Watt Netzteil be quiet! BQT-P4

auf dem Rechner sollen Hauptsächlich ArchiCAD und Bildbearbeitungsprogramme genutzt werden.

Nun weiß ich nicht welche Grafikkarte am besten dafür geeignet ist  .

CAD-optimierte Karten: Nvidia QuadroFX 540 / ATI FireGL V3100
oder "normale" Karten: Nvidia Geforce 6800 / ATI Radeon X800

für Tips/Ratschläge/Hinweise wäre ich sehr dankbar.

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Hallo,

ich weiß nicht welche Ansprüche ArchiCAD an die Grafikkarte hat, ich kann aber aus meinen Solidworkserfahrungen sagen dsas ich keine ATI-Karte einbauen würde. Eher die QuadroFX 540. Manche saagen die Geforce läuft mit dem richtigen Treiber auch gut, das kann ich aber nicht bestätigen. Um die Frage der GraKA zu beantworten worde ich direkt im Archicad-forum Fragen, aber vorher die Suchfunktion benutzen.

Den RAM kannst du großzügig verdoppeln. Im 3D-Bereich kann man gar nicht genug davon haben. Und wenn wa ma ehrlich sind, der kost ja auch nix mehr.

Außerdem würde ich das Netzteil nicht am Raande der Leistungsgrenze laufen lassen.

Dann lieber einen 10er mehr ausgeben und gleich ein 450W, 500W oder sogar 550W-Teil kaufen. Sonst sparst du am falschen ende und ärgerst du über dauernde Abstürze oder ein langsaaaaaaames System.

Grundsätzlich gilt natürlich, was will dein Kumpel eigentlich machen, nur in Aarchicad ein bisschen "spielen" oder professionell damit arbeiten. Denn sicherlich reicht auch ein mageres System um eine Software zu starten, fraglich nur wie schnell dann die Lleistungsgrenzen erreicht sind UND welche Grenzen man eigentlich braucht- mit nem Ferrari kann man auch mit 50 km/h durch die Stadt farhen. Mit nem Trabbi aber nicht mit 250km/h über die Autobahn.

Gruß Thomas

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http://archicad-talk.graphisoft.com/Compatibility.php

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3DChips  - Unabhängiges Testcenter für professionelle Grafikarten und Dual-CPU Workstations

http://www.3dchips.net

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Danke für die Infos.
Mit dem Rechner soll professionell im Architekturbereich gearbeitet werden, also nicht nur Spielerei-mäßig 

Beim Netzteil hab ich auch schon über mehr Leistung nachgedacht, aber mehr als 400W halte ich für überflüßig, da der Rechner ja kaum weitere Komponenten enthält, und er nicht zu laut werden soll.
1GB Arbeitsspeicher war Vorgabe, aber ich habe auch schon überlegt, mehr einzubauen. Aber was nutzen einem xGB Arbeitsspeicher, wenn der Rest des Rechners die die Leistung limitiert. Da ist halt die Frage, wo es optimal ausgewogen ist.

Zwecks der Grafikkarte werde ich mich auf jeden Fall noch mal in dem ArchiCAD-Forum belesen, danke für den Link.

Gruß Andrej

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Zitat:

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Original erstellt von Andrej84:
...was nutzen einem xGB Arbeitsspeicher, wenn der Rest des Rechners die Leistung limitiert.

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Hallo Andrej,

das kommt auf die Anwendung und den Anwender (!) an. Im Mechanikbereich ist es leider (weil das Wissen über schlauere Methoden wenig verbreitet ist) oft so, das der Gesamtzusammenbau auch im CAD als Summe sämtlicher Einzelteile dargestellt wird, und dann müssen ALLE deren Daten (also jeder Eckpunkt und jede Kante jeder einzelnen Schraube und alle unsichtbaren Bauteile usw. usf,) in das RAM. Aber egal ob mit Mastermodellmethode oder ohne, 3D-CAD erzeugt immer große Datenmengen. Und langsam rechnen lässt sich ertragen, aber wenn es ans Auslagern geht, ist sofort Schluss mit lustig. Daher: RAM!

Was das Netzteil angeht: Ich betreibe eine Fx1100 (s. links) seit einem Jahr ohne Probleme in einem IBM-PC, auf dessen Netzteil lediglich 185 W max. Output steht. Input wird mit 240V - 2,5A angegeben.

Worauf beziehen sich Eure Wattzahlen?

Gruß
Roland

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Sehr ernst und mir wichtig: Unser Forumskollege mapcar kann Aufmunterung gebrauchen.

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Hallo Andrej, Hallo Roland,

ich kann nur hier von meinem rechner berichten.

Ich hab hier einen mehr oder weniger normalen Home-PC.

drin sind ein Asus-Board,einen Athlon 2800+, 1GBRAM, keine aufwendige GraKa, keine DVD-brenner, nur ein CD Brenner und 4(!!!) Festplatten.

vorher hatte ich ein 300W Netzteil drin und der ganze rechner lief sehr instabil. Egal ob mit SWX, in Word oder auch nur im I-net. Nachdem ich ein 400W Netzteil (Beschreibung der Packung) eingebaut hab waren alle Probleme weg. Also liegt der Gedanke nahe das es mit dem Netzteil zusammen hängt.

Thema Methodik:

Es spielt eigentlich keine Rolle ob Mastermodellmethode, Grenzkantenmodell oder vereinfachte Konfigurationen. Es ist nur die Frage wann die Leistungsgrenze kommt. Aber kommen wird sie.

Ich weiß nicht wie das im Archcad gehandhabt wird aber man kann mit der richtigen Konstruktionsmethode sicherlich viel rausholen, aber das bezieht sich auf jeden einzelnen Arbeitsschritt im CAD.

So ist zB ein Problem in SWX das man schnell seine Leistung verpulvert wenn man verknüpfungen Kopflos einsetzt.

Und in allen anderen CAD-Programmen wird es ähnliche Probleme geben.

Meine Erfahrung ist also:

RAM , RAM, RAM und wenns geht dazu noch ein bischen RAM. außerdem eine gute GraKA und die Versorgung nicht vergessen.

Ob der Rechner nun einen 3,6GHZ oder einen 2,8GHZ Prozessor hat ist zwar nicht zweitrangig aber nicht so ausschlaggebend wie zu wenig RAM.

Denn wie Roland schon gesagt hat, fängt der rechner erstmal das auslagern an kannste den rest des Tages an der Kaffeemaschine verbringen.

Gruß Thomas

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Leistungsanzeige.jpg

Hallo

ich häng mich da mal an.
Ich hab in einen unserer Rechner (nicht der in mienem Profil) ein neue FX 1100 eingebaut (die alte FX 980 hat den Geist aufgegeben). Nun kommt bei jedem Hochfahren des Rechners die Fehlermeldung im Anhang.
Mein Netzteil  ist mit einem maximalen Output von 420W angegeben, das müsste doch reichen.

Die Daten des Rechners:
Pent 4, 2800 GHz
2 Mb Ram
Win 2000 Sp 4

Hat jemand eine Idee?

Josef

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Die Karte hat einen separaten Stromanschluss; DIREKT vom Netzteil muss ein Kabel an die GraKa dran.

Ist der gesteckt?

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Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch mal ...
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Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es 

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Danke

das wars.
Ich hab leider kein Installationshandbuch.

Josef

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Zitat:

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Original erstellt von Josef Liederer:
...
das wars.

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Das nennt man Erfahrung am eigenen Leib  (Bei mir war das Netzteil der Flaschenhals)

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Gruß, der Teddibaer

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