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 | Jahresauftakt SchraubTec – der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
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Thema: Gleichspannung passend machen? (1802 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 10. Sep. 2014 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Habe an meinem winzigen Wasserkraftwerk einen uralten kleinen Gleichstromgenerator am Laufen, bei dem eine 100W-Birne angeschlossen ist (aber nicht am eigentlichen Hauptanschluss, sondern irgendwie anders - weiß nicht wie, das Kabel geht einfach in den Klemmenkasten rein und die Birne leuchtet). Ohne Glühbirne liefert der Generator keine Spannung - wird sich also um einen Hauptschluss-Generator handeln? Egal, wenn der Generator läuft und die Birne brennt, kann ich am Hauptausgang ca.360V= messen. Habe da dran noch nie eine Last angehängt, möchte dies aber nun tun, und zwar einen Ohm'schen Verbraucher (reine Heizspirale) mit 300W, der eigentlich für 220V Wechselspannung gebaut ist. Wie kann ich da einfach und preiswert die Spannung anpassen? Ohne einen Wechselrichter für Inselbetrieb kaufen zu müssen? Was wäre eine für 220V~ Verbraucher passende Gleichspannung? (sorry für meine ignoranten Fragen, in E-Technik hab ich nicht aufgepasst, damals, vor 35 Jahren in der Schule) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik

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erstellt am: 10. Sep. 2014 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, dem ohmschen Widerstand ist es egal ob AC oder DC. Der läuft so oder so. Wenn Du zwei Heizspiralen in Reihe dran hängst hast Du etwa 180V DC pro Heizung und somit etwa 2x240W Heizleistung (sofern der Generator genug Strom liefert). ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
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erstellt am: 10. Sep. 2014 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
>>Was wäre eine für 220V~ Verbraucher passende Gleichspannung? Das ist der Effektivwert der Spannung. (Seit geraumer Zeit ist allerdings der Nennwert unserer Netze 230V.) Damit gilt bei einer ohmschen Last für Gleichspannung der gleiche Wert. Jetzt wäre zu prüfen, wie sich Dein "Kraftwerk" unter Last verhält. Falls Du noch echte Glühbirnen 230V/100W auf Lager hast, kannst Du ja mal 2 davon in Serie schalten und prüfen, ob die 360V unter dieser Last von etwas weniger als 200W stabil bleiben. In dem Fall könnte sich Deine Heizspirale verflüssigen. Der Drahtwiderstand ist zwar von der Temperatur abhängig, aber das können wir mal vernachlässigen: P = U^2/R. Dann würden aus den schon spürbaren 300W hitzige 730W. >>das Kabel geht einfach in den Klemmenkasten rein und die Birne leuchtet Wozu brauchen wir Kraftwerke? Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 10. Sep. 2014 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ah ja Effektivwert... An der einigermaßen hell leuchtenden Birne (eine herkömmliche 100W-Birne) kann ich etwas über 100V messen, das würde aber nicht recht stimmig sein, wenn ich ca. 220V= bräuchte um die Birne richtig zu betreiben. Werde heute mal zwei 100er Birnen in Serie an die 360V hängen und schauen was passiert. Alternativ könnte ich ja auch die Turbine runterstellen sodass der Generator bei am Hauptanschluss angeschlossenem Verbraucher 230V= liefert. Aber was passiert wenn das Thermostat am Heizgerät ausschaltet (Drehzahl und damit Spannung steigt ziemlich an), und dann wieder einschaltet? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
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erstellt am: 10. Sep. 2014 18:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
>>Aber was passiert wenn das Thermostat am Heizgerät ausschaltet (Drehzahl und damit Spannung steigt ziemlich an), und dann wieder einschaltet? Keine von der Last abhängige Regelung? Dann müsste man die Eigenschaften des missbrauchten Motors kennen und die Schaltung der Glühbirne im Nebenstromkreis. Ich vermute, der temperaturabhängige Drahtwiderstand der Birne bewirkt eine schwache Regelung - aber das ist der berühmte Blick in die Glaskugel. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 10. Sep. 2014 20:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
War gerade vor Ort und habe die 300W Last an den Hauptstromkreis angeschlossen. Nun heizt das wie gewünscht, ich musste lediglich den Durchfluss an de Turbine etwas reduzieren, um die 220V einzuhalten. Allerdings scheint das Thermostat nicht so recht zu funktionieren (schaltet unter Last nicht aus). Werde das weiter beobachten und berichten, vielleicht, wenn mal gemütlichere Verhältnisse herrschen, krieg ich sogar eine Schaltskizze hin. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
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erstellt am: 10. Sep. 2014 21:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
>>Allerdings scheint das Thermostat nicht so recht zu funktionieren Könnte da einfach wegen einer gegenüber dem Ursprungszustand geänderten Montage / Einbausituation die thermische Kopplung zur Heizspirale "loser" sein? Vielleicht erreicht der Thermostat aus einfachem Grund nicht die Abschalttemperatur... ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 06:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Soda, das Ganze hat über Nacht anstandslos funktioniert, die Spannung blieb ziemlich stabil bei 210V. Das Thermostat verhält sich eigenartig: Es hat einen "Schaltpunkt", bei Einstellung unterhalb der Isttemperatur "leuchtet" es von innen grünlich und die Leistung wird geringfügig weniger (Spannung steigt leicht an), aber es schaltet nicht komplett aus. Wenn ich in diesem Zustand das Gerät ausstecke, und wieder einstecke ist das Thermostat wirklich aus. Kann's sein dass da ein Lichtbogen brennt? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik

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erstellt am: 11. Sep. 2014 07:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Guten Morgen Leo, da sind wir wieder bei der Glaskugel. Thermostate gibt es in zig Varianten, außerdem kann es sein dass das Bimetall defekt ist. Der Möglichkeiten sind viele! ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 07:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich weiß auch nicht mehr, das Gerät ist aus den 80ern, rund, aus weißem Blech mit einem Drehknopf und Skala von 0-4. Überhaupt nichts Besonderes, drinnen ist nur eine robuste Heizspirale, tiefer seh' ich nicht rein, aber es muss ein Thermostat am Drehknopf dran sein, das bei Wechselstrom klaglos funktioniert, man hört und spürt es in ruhiger Umgebung leise "klick" schalten, und es schaltet auch tatsächlich ein/aus. Vor Ort im Aggregatraum wo das Ding momentan steht hört und spürt man natürlich nichts davon, und sehen tut man auch so gut wie nichts. Nur eben der vage grünliche Schimmer durch ein paar Fugen im Blech, wenn's eigentlich ausgeschaltet sein sollte. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
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erstellt am: 11. Sep. 2014 08:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
>>Nur eben der vage grünliche Schimmer durch ein paar Fugen im Blech Das wird wohl die Lumineszens von besonders alten Schimmelpilzen sein... Schraub doch einfach mal das Gehäuse auf und schau Dir die kleinen grünen Männchen .. äh .. Flämmchen näher an. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Leider vernietet... Ihr seid doch Elektrotechniker: Kann's sein, dass ein Schaltelement, das für Wechselspannung gedacht ist, unter Gleichspannung nicht funktioniert, weil beim Ausschalten ein Lichtbogen entsteht? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter-64 Mitglied Elektrotechniker
 
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erstellt am: 11. Sep. 2014 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, kommt auf den Laststrom an, wenn der zu gross ist, kann das Schaltelement den Lichtbogen nicht unterbrechen, dazu bräuchte es Löschmagneten... hat es, da es vermutlich für AC gebaut ist, wohl kaum.
------------------ Viele Grüsse Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 08:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Der Laststrom wäre normal (geschätzt, nicht gemessen) bei 220V und 300W (lt. Angaben am Gerät)ca. 1,4A. Nachdem ich mit 210V fahre, wird's etwas weniger sein. Das Ding ist jedenfalls für Wechselspannung gebaut, und es ist ganz ganz primitiv gebaut. Wenn es ein Lichtbogen ist, was da drinnen glimmt, ist irgendeine externe Zusatzeinrichtung denkbar, die man nur ins Zuleitungskabel steckt, was den Lichtbogen verhindert? Oder muss ich ein externes Thermostat anhängen, mit einem für Gleichspannung geeigneten Schaltelement? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter-64 Mitglied Elektrotechniker
 
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erstellt am: 11. Sep. 2014 09:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 09:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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robroy55 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik

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erstellt am: 11. Sep. 2014 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Hallo Leo, aktuelle Geräte die für beide Spannungsarten ausgelegt sind haben entsprechende Angaben. Da heißt es dann z. B. bei 240V AC xA und bei 220V DC yA oder bei 240V UC xyA. [Edit] Hier nur mal so als Beispiel. ------------------ Grüße aus Frangn Rob Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren. Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic. [Diese Nachricht wurde von robroy55 am 11. Sep. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, Habe bei drei willkürlich aus Deinem Link ausgewählten Geräten keinerlei Hinweis auf Gleichspannung gefunden, aber wahrscheinlich lese ich das nur mit den falschen (=mechanischen) Augen. Was heisst UC? Universal Current? Weiters, nachdem hier noch keine positive Antwort dazu gekommen ist, nehme ich an, dass es keine einfache Möglichkeit gibt, das alte Gerät samt eingebauten Thermostat zuverlässig an Gleichstrom zu betreiben? Kann ich also meine brillant klingende Idee, heuer Dörrobst mit dem gratis-Strom aus dem Kraftwerk zu machen, nicht durchführen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Moderator Elektroinstallateurmeister
      

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erstellt am: 11. Sep. 2014 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 11:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Tom2005 Mitglied Elektrotechniker
   
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erstellt am: 11. Sep. 2014 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
     
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erstellt am: 11. Sep. 2014 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
>>Kann's sein, dass ein Schaltelement, das für Wechselspannung gedacht ist, unter Gleichspannung nicht funktioniert, weil beim Ausschalten ein Lichtbogen entsteht? Ich kenne jetzt nicht den unteren Grenzwert für die Bildung von Lichtbögen, aber Elektroschweißgeräte arbeiten mit etwa 40 .. 6o V. Und im Bergbau dürfen "eigensichere" Geräte auch nur mit geringen Spannungen betrieben werden. Und grün könnte zum Emissionspektrum von Kupfer passen. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 15:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die Lichtbogen-Erklärung! Ich hab das Experiment jetzt abgebrochen, die erste Ladung Obstschnitten ist zwar gut trocken geworden, sogar etwas zu gut, und das zeigt schon die Schwierigkeiten der (nicht-)Regelung ohne Thermostat, nur Einstellung über die Wassermenge für die Turbine. Muss mal schauen, ich glaub ich hab in meinen "Schatzkisten" ein loses Thermostat, und ein paar Relais oder Schütze wird ich auch noch finden. Da hätte der Tom was zum schauen, wenn ich eine Schaltung zusammenbastle <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Moderator Elektroinstallateurmeister
      

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erstellt am: 11. Sep. 2014 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Leo Laimer
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
und ein paar Relais oder Schütze wird ich auch noch finden. <G>
Genau das ist das Problem, in denen wird es genau so funken. Und was vom Auto geht auch nicht da die Schaltspannung bei Dir zu hoch ist. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Sep. 2014 16:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Im Zuge der Diskussionen hier hab ich mich erinnert, dass in den ersten Monaten meiner Berufslaufbahn mal ein E-Techniker eine Gleichspannung mit einem herkömmlichen Industrierelais geschaltet hat, dabei aber die drei Öffner des Relais in Serie geschaltet hat. Wäre das nicht eine "Holzhammermethode" die für meine Zwecke reichen könnte? Wenn ich es korrekt im Sinne Eures Berufs' machen wollte, bräuchte ich ja auch noch ein Netzgerät das die Steuerspannung erzeugt (wie würde denn das wieder gehen, von 360V= auf 24V?), einen Kasten, Sicherungen, und ein ÖVE-Pickerl womöglich auch noch... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |