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Hallo zusammen!

Ich würde gerne mal wieder eure Erfahrung einholen, ob dieses Problem bei euch auch besteht.

Es gibt Situationen da wirkt sich die Anzahl der geladenen Teile äußerst negativ auf die Performance aus.

Nehmen wir z.B. den Befehl "Lasche" unter "Basic Sheets".
Habe ich ein Teil X geladen an dem ich eine Lasche erzeugen möchte, reagiert der Befehl nach Auswahl der Kante in bruchteilen von Sekunden.
Hat man nun im Speicher eine Größenordnung von ~ 300 bis 500.000 Teilen geladen, braucht der Befehl am selben Teil X bereits 10 bis 20 Sekunden um zu reagieren. Das ergibt für mich keinen Sinn, da hierbei die restlichen Teile ja keinen direkten Zusammenhang haben.
Bei > 1Mio Teile (und das können auch Exemplare sein) dauert es bereits über 2 Minuten bis nach Auswahl der Kante etwas passiert.

Kennt ihr dieses Phänomen???

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Viele Grüße
Felix

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Hätte für mich nur theoretische Bedeutung.
Wir arbeiten mit Baugruppen und laden nicht eine ganze Kleinstadt, nur um ein Loch zu bohren.

Natürlich muß das Programm mehr verwalten wenn mehr Teile geladen sind.
Auch wenn kein anderes Teil betroffen ist muß berechnet werden wie die Anzeige der Peripherie aussieht wenn eine Funktion aktiviert wird. Denn die Vorschau oder beispielsweise nur das Umfärben einer Fläche oder Kante hat für die Darstellung Auwirkung auf alles was dahinter angezeigt wird.
Selbst wenn alle anderen Teile ausgeblendet werden, finde ich ein paar Sekunden Wartezeit nicht besonders hoch, wenn in dieser Zeit noch Informationen von unzähligen Einheiten verarbeitet werden müssen.

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Guten Morgen!

Ganz so trivial sehe ich diesen Umstand nicht.
Ein ähnliches Thema gab's schon in Annotation bei den Teile-AE Stilen
Teilefarbe

Dort stellte sich auch heraus das die langen Ladezeiten unbegründet sind und sich umgehen lassen.

Teilezahlen von einigen 100k sind schnell erreicht wenn man ein paar Behälter mit Referenzen im Modell hat. Wie gesagt, es macht keinen Unterschied ob es sich um unterschiedliche Teile oder nur Exemplare handelt. Es mag ja schön sein, wenn man seinen Arbeitsbereich im kleinen Rahmen definieren kann, aber wenn ich dann x-mal am Tag große Baugruppen dazuladen kann um nach der Detailänderung weiterarbeiten zu können macht das keinen Sinn mehr. Außerdem funktioniert es ja mit den meisten anderen Befehlen trotz der geladenen Baugruppe ohne Verzögerungen. Deine Ausführung trifft somit nicht ganz zu.

Wenn Teile visuell ausgeblendet sind, dürften sie auch für grafische Berechnungen nicht von Einfluss sein. Nicht umsonst gönnt sich das Programm beim Wiedereinblenden extra ein wenig Ladezeit um die Teile wieder ins Bild zu holen.

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Viele Grüße
Felix

[Diese Nachricht wurde von lix b am 05. Nov. 2015 editiert.]

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Wenn es sich denn tatsächlich um ein auf ein bestimmtes Kommando beschränktes Performanceproblem handelt, wird hier im Forum kaum einer helfen können - was sagt denn PTC dazu?

  Claus

PS: Auf die Gefahr hin, lix b zu ärgern: Als ehemaligen SolidDesigner-Programmierer bin ich hocherfreut zu hören, dass Kunden mit Baugruppen operieren, die bis zur Millionengrenze gehen. Denn soweit kommt nicht jede CAD-Software...

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CoCreate Modeling FAQ: http://www.clausbrod.de/CoCreateModeling/ - Blog: http://www.clausbrod.de/Blog

[Diese Nachricht wurde von clausb am 06. Nov. 2015 editiert.]

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Der Support wäre mein nächster Schritt, aber zuvor hätte mich interessiert ob andere User auch ähnliche Probleme haben.
Kann mich noch gut an das Update auf v19 erinnern, da gab es diese Probleme mit der Vorauswahl. Leider sucht der Support meist Gründe auf der Anwenderseite bevor er im Programm zu graben anfängt. Da hätte ich den Fehler gerne im Vorfeld eingegrenzt um nicht 500MB große PKGs austauschen zu müssen und über mögliche Einflüsse zu diskutieren.

Aber bei deinem Seitenhieb hast du natürlich Recht. 1 Mio Teile schafft nicht jedes Programm, zumal aber die meisten anderen Anwendungen auch die Einbaubedingung aller Teile prüfen muss. Das ist dem OSD wieder herzlich egal. 

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Viele Grüße
Felix

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Zitat:

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Original erstellt von lix b:
Teilezahlen von einigen 100k sind schnell erreicht wenn man ein paar Behälter mit Referenzen im Modell hat.

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Ich sehe den derartigen Einsatz von Behältern schon kritisch, da wird gern masslos übers Ziel geschossen und bedenkenlos ganze Maschinen reingepackt. Wer in diesen Grössenordnungen arbeitet, sollte sich Gedanken über die Verwendung von Simplification und/oder Lightweight-Modellen machen und überhaupt die Konstruktionsprozesse in der Firma hinterfragen.
Man muss nicht immer alles machen "nur weil's geht"

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meine LISP-Makros sind auf osd.cad.de Disclaimer
Grüße aus Wien

Walter

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Bin ich völlig bei dir.
Leider sind die Alternativen vom Aufwand her deutlich ungünstiger.

Mittels Konfigurationen könnten man ja unterschiedliche Positionen darstellen, aber die Definition derselbigen auf Stand zu halten ist teilweise mit großem Aufwand verbunden.

Dem Simplification Modul muss ich zugeben wird generell zuwenig Beachtung geschenkt. Da bin ich aber drann die Nutzung voranzutreiben.

Nichtsdestotrotz ist das Programm ja glücklicherweise in der Lage auch derart komplexe Baugruppen in windeseile zu manipulieren oder kopieren, also sollte auch an den Befehlen gefeilt werden die in der Hinsicht noch etwas nachhinken.

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Viele Grüße
Felix

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Hi

warum kein partial load? Soviele Teile aktiv im Speicher halte ich für grenzwertig (höflich gesprochen). Die Teile, die man wirklich braucht laden, ggfs nachladen und schneller ist das!

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Grüssle

Gero

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