In der Praxis braucht man zwei Nummern.
Einen beschreibenden Schlüssel (Sachmerkmaslleiste) und einen identifizierenden (Artikelnr. oder ähnliches). Es macht IMHO
keinen Sinn die Sachmerkmale bis ins kleinste aufzudröseln. Das ist eine Sysiphus-Arbeit und ist sehr fehleranfällig und unflexibel.
Bei unseren Werkzeugen haben wir eine Art Matrix etwickelt, die mit entsprechenden Parametern ergänzt wird, also:
Typ_XX_Merkmal1_Merkmal2_Merkmal3_Merkmal4/Variante
Also für eine unserer Diamant-Abrichtrollen (zB):
NC20_HP_100_R0,5_W40_40_10/3
Typ NC20
Diamantierung vom Typ HP
Durchmesser 100
Radius 0,5
Winkel 40°
Bohrung 40
Gesamtbreite 10
3. Variante dieses Werkzeugs
(Die Varianten 1-X sind vom Formschlüssel her gleich und werden anhand der Artikelnummer oder anhand des Variantenkennzeichens unterschieden).
Damit kann jeder, der in der Materie steckt sofort die grundätzliche Bauart erfassen und die Suche ist auch recht einfach.
Andere Werkzeugarten sind schematisch ähnlich aufgebaut, aber mit durchaus anderen Merkmalen (z.B. Länge statt Durchmesser usw.).
HTH
Roman
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP