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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  VDI-Blödsinn (792 mal gelesen)
rode.damode
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erstellt am: 01. Jul. 2025 14:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Ihr Lieben

Bin beim Schmökern auf diese Seite gestoßen.

https://www.vdi.de/news/detail/ernaehrung-neu-denken-bestaeuber-schuetzen

Auch wenn die Autorin eine Frau ist, was mein Vorurteil mal wieder bestätigt,  
und Biologie keine Hauptdisziplin eines Ingenieurs ist, so müßte doch jedem Ingenieur klar sein, dass ein Tier kein CO2 aus dem Nichts erzeugen kann.
Es kann nur max. so viel CO2 ausstoßen, wie es vorher Pflanzen gefressen hat, die vorher die gleiche Menge CO2 aus der Luft entnommen haben, Kohle eingelagert, und den Sauerstoff zum Veratmen im voraus bereitgestellt haben.

Wie kann man so was dann mit Autofahren vergleichen, bei dem jahrmillionen altes Öl verbrannt und abgespeicherte Kohle wieder in die Atmosphäre eingebracht wird.

Dann auch noch mit Wirkungsgrad argumentieren, bei einer Resource, die uns noch 4 milliarden Jahre zur Verfügung steht.

Muss sich der Verein tatsächlich für so was hergeben?

Was meint ihr?

Viele Grüße
Roger

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 01. Jul. 2025 14:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
... so müßte doch jedem Ingenieur klar sein, dass ein Tier kein CO2 aus dem Nichts erzeugen kann.
Es kann nur max. so viel CO2 ausstoßen, wie es vorher Pflanzen gefressen hat, die vorher die gleiche Menge CO2 aus der Luft entnommen haben, Kohle eingelagert, und den Sauerstoff zum Veratmen im voraus bereitgestellt haben.

Nirgendwo in dem Artikel kritisiert jemand den CO2 Ausstoss eines Tieres.
Oder hast Du wieder irgendwas erkannt, was allen anderen entgangen ist?

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rode.damode
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erstellt am: 01. Jul. 2025 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

oh Torsten

Auch wenn von CO2 Äquivalenten die Rede ist, so kommen die nicht zusätzlich in die Atmosphäre.Für das Methan wurde auch vorher von den Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre entnommen.
Und das Methan zerfällt auch wieder in CO2 und Wasser.

Das mit Autofahren zu vergleichen ist einfach nur Blödsinn und zeigt, dass von biologischen Kreisläufen nichts verstanden wurde.

Viele Grüße
Roger

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murphy
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erstellt am: 05. Jul. 2025 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei mir leben Zerstäuber, quatsch, Bestäuber. Da ich nicht mehr so gut sehe und das Selbstbewußtsein von Insekten nicht ständig durch Nutzung eines Vergrößerungsglases beschädigen möchte, brauche ich es etwas größer. Gibt es zum Glück. Vespa Crabro Germana, auch in XXL, auch bekannt als Hornissen.

Aktuell 3 Völker, wobei das erste aber jetzt wegen der Hitze einen schattigen Ort am Haus als neuen Nistplatz gewählt hat, das Einverständnis stillschweigend voraussetzend.  Und vor 2 Jahren zog eins eiskalt in einen Kellerschacht um, herrlich, wenn die durch das Lichtgitter „flogen“. Von oben nach unten war einfach, dreimal kreisen, dann landen, Flügel einklappen und sich durchfallen lassen. Aber von unten nach oben...

Hier im Bild ein früheres Volk, lebte bei mir im Haus. Man sieht sie an ihrem „Futterbaum“, der das Abnagen der Rinde nicht überlebte. Denn Hornissen füttern ihren Nachwuchs mit anderen Insekten, sie selbst tanken Flugbenzin in Form von Baumsäften.

https://ww3.cad.de/foren/ubb/uploads/murphy/Mitarbeiterinnen.JPG

Im Bild ging es um ein Sachthema, wo ich eine unvoreingenommene Meinung einholen wollte.

Allerdings gibt es kaum Insekten, die nur nützlich oder nur schädlich sind. So können die Flieger durchaus auch richtig Bauschäden oder gehen auch schon mal auf Personen los wobei die dann meist aber selber dran schuld sind.


40 Stunden pro Jahr im Auto als Pendler, das wären 40x60 Minuten = 2400 Minuten. Bei 240 Arbeitstagen pro Jahr also täglich 10 Minuten, hin und zurück also 2x5 Minuten. Bei rund 60km/h Durchschnittsgeschwindigkeit also 5km einfache Strecke. Ich weiß ja nicht, wo die Schreiber des Artikels leben, aber bei mir sind es 575 Stunden pro Jahr oder fast 15 Arbeitswochen.


Wälder werden bei uns aktuell nicht gerodet, die gehen von selbst vor die Hunde. Und der Borkenkäfer hilft auch kräftig nach. Nur nicht in meiner Nachbarschaft, weil die Hornissen sich den Borkenkäfer holen, täglich gut ein Kilo, da kommt was zusammen. Dabei fliegen sie beim Imker vorbei, dessen Bienen wiederum bei mir vor allem am Kastanienbaum zu finden sind.

Und viele Flächen werden entweder zu Solarfeldern oder schlicht nicht mehr bewirtschaftet. Denn alles, wo man mit einem 300PS-Traktor nicht mit der innerorts üblichen Geschwindigkeit geradeaus drüberrasen kann, ist uninteressant. Daher habe ich mit den übrig bleibenden Flächen mit Bäumen drauf jede Woche gut 12.5km Fußmarsch hinter dem motorbetriebenen (Benzin-) Rollator mit Mulchzusatzfunktion. Gemäht werden muß, denn sonst überwuchern Brennesseln alles, die können über 2m hoch werden. Und einige Stunden, auch gleich nachher wieder, mit der Motorsense. Meine hat einen Viertaktmotor, aber – noch – keinen Sternmotor. Akku - vergiss es.

Ob  die beim VDI wissen, was Grünpflege heisst? Und ein wenig Artenschutz? Ich hab ja noch mehr freilebende Tierchen, so auch Eidechsenfamilien, welche aber nicht zahm werden. Niedlich, diese kleinen Minisaurier.

Heute hat mein Pächter mal wieder Jauche ausgefahren. Das ist für die Kleintiere auf den Wiesen eine Katastrophe. Denn die Muh-Kuh, welche gelegentlich einen für Fliegen hochattraktiven Fladen macht, stört weit weniger.

Wenn wir zuviel CO2 in der Luft haben, sollten wir also weniger reinpusten, da dürfte sicher was zu machen sein. Allerdings kaum, wenn ständig irgendwelche Vorschriften, welche Lobbyisten durchgebracht haben, dem im Wege stehen. Oder wir holen das CO2 wieder raus, dann braucht‘s eben Maschinen oder – Bäume. Zwei meiner Bäume haben eine Pilzinfektion, die wäre mühelos zu kurieren, wenn nicht ausgerechnet „Die Grünen“ das dafür nötige Mittel wegen eines hier nicht vorkommenden Käfers auf den Index gestellt hätten. Ideologie vs. Realität.

Läßt man Öl und Gas im Boden und es kracht so ein Himmelssteinchen mit genug Aktivierungsenergie rein...


Mein Eindruck beim Lesen – der VDI hat keine Grünflächen oder "Haustiere" und ist gleich in Sichtweite seiner Mitarbeiter. Und einer schreibt mal wieder vom anderen ab. Man schwimmt auf einer aktuellen Modewelle zwecks Heiligenschein aus Kunststoff mit. Und was schützen wir dann morgen und was übermorgen?

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Leo Laimer
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erstellt am: 05. Jul. 2025 11:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Danke Murphy für diesen erfrischenden Beitrag!

------------------
mfg - Leo

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Fyodor
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erstellt am: 07. Jul. 2025 09:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schade daß ich hier keine Üs verteilen kann. Dafür hätte murphy locker 20 verdient.

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rode.damode
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erstellt am: 16. Jul. 2025 09:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich hatte denen ja entsprechend geschrieben, bevor ich das Thema hier aufgemacht hatte.
Nun kam die Antwort, dass sie ihren Artikel entsprechend angepasst haben.
Immerhin haben sie nun den Vergleich mit dem Auto weggelassen.

Aber mit den Einheiten haben sie es nicht so.

1000Kcal an Fleisch sind je nach Sorte ca. 200g-500g Fleisch.
Und dafür setzen die 37kg CO2 Äquivalente CO2 an.
Das wären zwischen 74KgCO2eq und 185kg CO2eq pro 1kg Fleisch.

Da hatten selbst die irren Klimatarier nur 12kg CO2eq angesetzt.

Ganz abgesehen davon, dass der Anteil, den die Kühe ausstoßen Klimaneutral ist, beherrschen die nicht mal das kleine Einmaleins.

Ich muss mich langsam für uns Deutsche schämen.

Viele Grüße
Roger


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rode.damode
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erstellt am: 17. Jul. 2025 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hatte denen natürlich noch mal was geschrieben.
Nun kam die Antwort, mit ganz vielen Quellenangaben.
Sieht richtig wissenschaftlich und wichtig aus. 

Das irre ist, dass dann dort wieder auf Quellen verwiesen wird, die zum Teil wiederum über 6 Seiten lange Qellenangaben besitzen.
Alles hoch wissenschaftlich.

Nach dem Motto : die haben es ja gesagt und geschrieben, dann muss es doch richtig sein.
So wird Verantwortung weiter geschoben.

Bin dann beim Duchschauen auf die Seite vom Umweltbundesamt verwiesen worden.

Dort heißt es

Zitat:
Die Landwirtschaft in Deutschland trägt maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei. Dafür verantwortlich sind vor allem Methan-Emissionen aus der Tierhaltung (Fermentation und Wirtschaftsdüngermanagement von Gülle und Festmist) sowie Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden als Folge der Stickstoffdüngung (mineralisch und organisch).
Zitat Ende.

Selbst die sind so blöd und sehen nicht, dass durch Fermentation, Gülle und Festmist kein Molekühl CO2 zusätzlich in die Atmosphäre kommt.

Was haben wir für Idioten dort oben.            
Oder sind das lauter Grüne, die unsere Wirtschaft ruinieren wollen?

Kal Valentin hatte einmal gesagt: Wenn alle das gleiche denken, wird nicht viel gedacht.

Erwarte ich zu viel, wenn ich von denen da oben erwarte, dass sie selber denken sollen?

Bin ich froh, dass ich bald in Rente gehe.
Wehe die kürzen da noch was.
Ich halt das nicht mehr aus.

Viele Grüße
Roger

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 17. Jul. 2025 17:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Sache mit dem Methan hast Du noch nicht so ganz begriffen, oder?

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rode.damode
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Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 17. Jul. 2025 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vor 100 Jahren gab es noch 10 Millionen Elefanten die jeweils täglich 2000 Liter Methan ausgeatmet haben.
Bis 1865 gab es noch 60 Millionen Bisons.
Davon ist nur noch ein Bruchteil vorhanden.

Heute gibt es in Deutschland ca 11 Millionen Kühe, die täglich nur rund 100-200liter Methan ausatmen.

Du meinst doch nicht wirklich, das die Reduzierung an methanausatmenden Tieren den Methangehalt in der Luft erhöht hat.

Viele Grüße
Roger

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Manfred Gündchen
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IV seit den 5.3Er
aus guten Gründen und aus Überzeugung "immer noch" der 2014Ner
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erstellt am: 18. Jul. 2025 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

...insbesondere die "verdauenden Säugetiere" (Menschen m/w/d  ) "geben Methan von sich".

Der auftauende Permafrostboden der Sümpfe im Norden lässt Methan ab.

Verrottende Pflanzenreste/Algen/etc. in stehenden Gewässern und in den Weltmeeren lassen Methan ab. Und das schon seit es diese "Einrichtungen" gibt...

Um mal nur die Großen Emittenten zu nennen.
Von den Ammoniakausdünstungen des Vogelschiets will ich erst gar nicht anfangen...

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Ralf Tide
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-


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.-)

erstellt am: 18. Jul. 2025 14:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
Vor 100 Jahren gab es noch 10 Millionen Elefanten die jeweils täglich 2000 Liter Methan ausgeatmet haben.
...
Heute gibt es in Deutschland ca 11 Millionen Kühe, die täglich nur rund 100-200liter Methan ausatmen.

Weltweiter Rinder und Hausbüffelbestand 2021: 1,6 Milliarden...und ich würde behaupten das 160 Rindsviecher schwerer sind als ein Elefant 

Außerdem sind in den letzten 100 Jahren 543 Tierarten ausgestorben und 515 Arten akut vom aussterben bedroht. Da kann man doch mit ein paar Rindsviechern gegenhalten.
Artenvielfalt wird sowieso überschätzt.
Wenn ich mir vorstelle das ich neben den 5 Apfelsorten, die es bei uns im Supermarkt gibt, aus weiteren (weltweit) mehr als 7000 Sorten wählen müsste - was ein Quatsch 

...und zum Eingangsthema Bestäubung: da ist ein neuer Berufszweig im kommen - wenn das nicht bald mit Drohnen erledigt werden kann 

Meine geschenkten 2 cents
Ralf

------------------

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rode.damode
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erstellt am: 19. Jul. 2025 09:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Weltweiter Rinder und Hausbüffelbestand 2021: 1,6 Milliarden...

na ja, ich behaupte, dass die nicht einfach in den letzten Jahren vom Himmel gefallen sind.

Rinder waren für die Menschen schon früher einfach eine gute Nahrungsquelle, die aus wertlosem Gras hochwertige Nahrung erzeugten. Rund 60% der Rinder weltweit stehen auf Graslandschaften.
In Deutschland haben leider nur rund 30% zugang zu einer Weidefläche.

Um 1900 herum hatte Deutschland noch rund 18 Millionen Rinder. Heutzutage rund 10,3 Millionen. (laut Bundesministerium für Landwirtschaft)

Im Jahr 1800 gabe es 1 Milliarde Menschen auf der Erde.
1927 waren es 2 Milliarden.
1950 waren es 2,5 Milliarden.
Seit Ende 2022 sind es mehr als 8 Milliarden.

Trotz diesem Anstieg der Menschheit seit 1950 um das rund 3fache, ist die Rinderpopulation von 1961 bis 2022 nur von 0,94 auf 1,6 Milliarden angestiegen.

Ich würde daher vorschlagen, dass jeder etwas weniger pupst.
Vielleicht würde das den Methangehalt etwas senken.

Am Besten führen wir eine EU-weite Pups-Steuer ein. Oder vergeben Zertifikate.
Auf jeden Fall sollte das mit einer empfindlichen Strafe belegt werden.

Das Hauptproblem liegt ja an den natürlichen Prozessen und nicht an der Öl- oder Kohleverbrennung oder Abholzung von Urwäldern ohne Aufforstung.

Viele Grüße
Roger 


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erstellt am: 25. Jul. 2025 19:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wieso sollte es auch Einfluss haben, wenn man über Millionen Jahre eingelagerten Kohlenstoff in 100 Jahren verfeuert. Kann doch gar nicht sein. 
Das die Weideflächen evtl. vorher Regenwald waren, wen interessierts.

50 Jahre hat's gedauert, den Planeten mit Plastik vollzumüllen. Aber dafür können wir ja nix. Wir tun das Plastik doch in die Mültonne.

------------------
Arne

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rode.damode
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erstellt am: 02. Aug. 2025 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

juhu, ich glaub es kaum. 

Hab jetzt endlich mal eine Seite gefunden, auf der mal selber gerechnet wurde.
Dass es so was noch gibt, freut mich ungemein.
Das weckt in mir tatsächlich die Hoffnung auf Deutschland. 
Muss nun auch mein Vorurteil revidieren.

Hier ist die Seite:
https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/news/31867_Was_wuerde_eine_Halbierung_des_Fleischkonsums_fuer_den_Klimaschutz_bringen

Viele Grüße
Roger

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 02. Aug. 2025 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Zahl 300 - 450kg CO2eq. bei Vegetariern ist aber doch ziemlich verbreitet. 
Oder hattest Du jetzt nach einer besonders niedrigen Zahl gesucht, die von den wohl ziemlich abwegigen 850kg aus dem VDI-Artikel möglichst weit weg ist?
Da müsste man jetzt wohl noch etwas differenzierter unterscheiden:
Vegetarismus ist nicht unbedingt nur "kein Fleisch".
Nimmt man "keine Eier" und "keine Milch" noch dazu, würde die Zahl sicher etwas steigen...
Natürlich nur, wenn man nicht alles durch Ananas kompensiert.

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rode.damode
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erstellt am: 02. Aug. 2025 13:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Torsten

Laut Berechnungen der Christian-Albrechts-Universität Kiel emittiert eine Milchkuh mit 9.000 kg Milch etwa 12 t CO2-Äquivalent pro Jahr. Davon stammen 30 % aus dem Futterbau bzw. den Futterimporten, 17 % aus der Lagerung des Wirtschaftsdüngers, 16 % von der Nachzucht der Rinder und nur 37 % aus der ruminalen Verdauung.

Nun rechnen wir mal:

450kg CO2 äquivalente pro kg Fleisch hochgerechnet auf eine 850kg schwere Kuh, sind 382.500kg CO2 äquivalente pro Kuh.

Wenn eine Milchkuh pro jahr 12000kg CO2 äquivalente ausstoßen kann, dann müsste sie über 30 Jahre alt werden, damit das mit der hohen Äquivalenzzahl zusammenpasst.

Bei Rindern, die nach 1,5-2 Jahren geschlachtet werden, und aufgrund der fehlenden Milchproduktion wesentlich weniger CO2 äquivalente ausstoßen, passen die 450kg CO2 äquivalente erst recht nicht.

Da sind dann die 14,34 kg CO2e, die Frau Schumacher dort angibt, sehr plausibel.

Eben einfach mal selber rechnen und nicht nur von anderen abschreiben.
So wie es aussieht, macht sich der Fleischmangel bei einigen Vegetariern irgend wie komisch bemerkbar.

Viele Grüße
Roger

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 02. Aug. 2025 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich meinte die 324kg CO2e pro Kopf und Jahr, die Frau Schumacher angibt. Bei 59kg Fleisch pro Kopf.
Und ich meinte, dass hier (mehrere, viele) andere Quellen Werte zwischen 300 und 450kg CO2e pro Kopf und Jahr angeben.
Ich habe mich nur gewundert, dass Du den Beitrag so feierst, obwohl das IMHO woanders auch so kommuniziert wird.
Deine Rechnung dazu kann ich nicht nachvollziehen und finde sie ziemlich abwegig.

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rode.damode
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erstellt am: 02. Aug. 2025 15:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Na, da reden wir aneinander vorbei.
Als du von 300 - 450kg CO2eq geschrieben hast, und meintest, ich hätte nach einer besonders niedrigen Zahl gesucht, bin ich von eq pro kg Fleisch ausgegangen.
Genauso habe ich weiter oben die Werte der VDI-Seite auf 1kg umgerechnet.

Wenn du dies auf's Jahr beziehst, solltest du das gleich mit angeben.

Was ich an der Seite so gut finde ist, dass sie den Blick auf das wesentliche lenkt, und nicht so tut, als ob man durch Fleischverzicht die Welt rettet.

Viele Grüße
Roger

 

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murphy
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erstellt am: 03. Aug. 2025 19:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nur so zum Thema CO2:

https://www.youtube.com/watch?v=EB5fwF7sG-0

Damit sind dann alle Probleme gelöst.

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rode.damode
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erstellt am: 03. Aug. 2025 21:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

An anderer Stelle hatte ich es schon mal gerechnet, hier nun eine Aktualisierung:
Über alle Bamarten hinweg speichern Bäume rund 25kg Co2 pro Jahr.
Da wir rund 700 milionen Tonnen CO2 pro Jahr in Deutschland ausstoßen, bräuchten wir rund 28 milliarden Bäume zusätzlich, und wir wären schlagartig die nächsten 100 Jahre klimaneutral. Das ist zur Zeit 1/10 zusätzliche Fläche in Deutschland. Die wird sich doch finden lassen.

Da Brasilien den Urwald in der Größe von Deutschland gerodet hat, hat allein Brasilien das 1000fache an CO2 in die Luft geblasen wie wir in einem Jahr. D.h. selbst wenn wir schlagartig klimaneutral wären, würden wir nur allein Brasilien gegenüber, zu einem 1/1000 dazu beitragen, den CO2 Ausstoß zu reduzieren. Von dem was sonst noch gerodet wird und wurde ganz zu schweigen.

Aber wir sollen die Welt retten und riskieren, dass die AFD noch größer wird.

Mit den Zetifikaten stopfen sich doch wieder ein paar Obere die Taschen voll.
Letztendlich geht es bei der EU doch nur ums Geldvermehren einiger.

Viele Güße
Roger 
 

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Arne Peters
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erstellt am: 06. Aug. 2025 14:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du bist aber fleißig beim Suchen nach Gründen, nix tun zu müssen.

Warum wird in Brasilien denn der Regewald gefällt? Schon ne Idee?


------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 06. Aug. 2025 editiert.]

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 06. Aug. 2025 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
Das ist zur Zeit 1/10 zusätzliche Fläche in Deutschland. Die wird sich doch finden lassen.

Dann könnten wir ja einfach die Nutztierhaltung abschaffen und auf den 4,5 Millionen Hektar Land die Bäume pflanzen.
Würde dann ja reichen.
Hätte ich nicht erwartet, dass Du mit dem Lösungsvorschlag kommst. 
Respekt!

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rode.damode
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erstellt am: 06. Aug. 2025 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn das passieren würde, wäre ich wirklich voll dabei.

Aber einfach auf Fleisch zu verzichten, dann aber nichts weiter tun als sich besser zu fühlen als die anderen, lehne ich ab.
Weil, wie dargestellt, das eben nicht zielführend ist.

Viele Grüße
Roger

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erstellt am: 06. Aug. 2025 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Arne

Zitat:
Du bist aber fleißig beim Suchen nach Gründen, nix tun zu müssen.

Du verwechselst sinnvolles Handeln mit nutzlosem Verzicht.

Zitat:
Warum wird in Brasilien denn der Regewald gefällt? Schon ne Idee?

Ja natürlich. Brasilien will Geld verdienen.

Cerrado, ein Savannenwald und fast sechsmal so groß wie Deutschland wird gerodet, um Weizen anzubauen.
Vielleicht verzichtest du in Zukunft besser auf BROT, um kein schlechtes Gewissen zu bekommen.

Viele Grüße
Roger

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Torsten Niemeier
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erstellt am: 06. Aug. 2025 16:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
Aber einfach auf Fleisch zu verzichten, dann aber nichts weiter tun als sich besser zu fühlen als die anderen, lehne ich ab.
Weil, wie dargestellt, das eben nicht zielführend ist.

"nicht zielführend"? 

Naja. Wer seinen Fleischkonsum einschränkt:
- wird nachweislich seinen eigenen CO2-Abdruck verringern
- wird wohl die ethisch nicht ganz so tolle Fleischindustrie zumindest nicht fördern
- wird dafür sorgen, dass weniger exzessiv eingesetzte Antibiotika in die Umwelt gepustet werden
- wird sich vermutlich etwas gesünder ernähren
- ...

Mir persönlich ist es furzegal, wieviel Fleisch Du Dir reinschiebst.
Aber die Beweggründe derer, die es nicht tun wollen, als "nicht zielführend" zu titulieren, ist IMHO schon ziemlich dumm. 

Aber vermutlich fehlt mir einfach der große Durchblick, den Du hast.

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Arne Peters
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erstellt am: 06. Aug. 2025 18:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist immer zielführend, etwas richtig zu machen.


Deine Ausführungen bewegen sich ja eher im Bereich der Bullshitwissenschaft.

------------------
Arne

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Ralf Tide
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.-)

erstellt am: 06. Aug. 2025 18:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rode.damode:
nicht zielführend
Gutes Stichwort. Deshalb fängt niemand an etwas zu tun. Sollen doch erstmal die machen, die den größten Dreck verursachen 

Ist eine gute Einstellung für die letzte Generation.
Soll das auch als Vorbild für die nachwachsende Generation gelten?
Geht es nicht darum die Einstellung zu ändern.
Ressourcen sind endlich: Erdüberlastungstag

Zitat:
Das nordamerikanische System der Fleischproduktion verbraucht etwa 50% der Agrarflächen, 80% des Wassers und 17% der fossilen Energie des Landes [Quelle].


Und im weltweiten Fleischverbrauch gibt es kein Land, dass seinen Bedarf in den letzten 60 Jahren verringert hat. Nur zwei Länder haben es geschafft die Steigerung im einstelligen Prozentbereich zu halten...

Vielleicht ganz interessant in diesem Zusammenhang der Film 10 Milliarden - Wie werden wir alle satt?

...und statt mit dem Finger auf die EU (oder generell auf Wachstum und Kapitalismus) zu zeigen: einfach mal mit
Minimalismus statt Konsumrausch,
Wiederverwendung statt Sperrmüll,
versuchen. Geht auch ohne (Geld-)Zwang. Ist eine Frage der Einstellung.

Aber wie bei allen Dingen ist der gesunde Menschenverstand gefragt. Und da kommt nur der/die Einzelne mit. Der Mensch als Spezies ist überfordert...

Analog hat Volker Pispers mal gesagt:

Zitat:
„Kapitalismus bedeutet, dass jeder reich werden darf, es aber längst nicht jeder werden kann! Das in etwa so wie Lotto. Da kann auch jeder gewinnen und reich werden, aber doch nicht alle!
Aber das durchdringen die Meisten intellektuell nicht.“

...und ich pflichte Arne bei: es ist immer zielführend, etwas richtig zu machen 

------------------

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rode.damode
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erstellt am: 06. Aug. 2025 21:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Torsten
Kannst du auch mal einen Gedanken nachvollziehen und dabei bleiben?

Die ganze Zeit geht es hier um CO2. Deine anderen Themen können gerne auch diskutiert werden, aber wenn ich von zielführend rede, habe ich die Reduzierung vom CO2 Eintrag in die Luft im Focus.
Da kommen wir mit 1% durch Fleischverzicht eben nicht weit.

Ich hatte angenommen, dass du schon etwas älter und reifer bist, aber indem du mich als dumm titulierst, frage ich mich, wo du stehen geblieben bist.

Man kann hier Meinungen und Fakten austauschen, aber das geht zu weit.

@Arne

von dir kommen auch nur Allgemeinplätze mit beleidigenden Anmerkungen.
Muss das sein? Kannst du nicht argumentieren?

@ Ralf
nur was ist das richtige?
Klar, kann jeder einen kleinen Beitrag durch Fleischverzicht leisten. Nur wenn dadurch Unruhe in der Bevölkerung entsteht, weil 2 Lager aufeinandertreffen führt das zu nichts.

Siehst du doch schon, wie ich von den 2 angegangen werde.

So viele Vegetarier und Veganer werden militant.
Das ist einfach nicht zielführend.

Kannst auch gerne den Blog schließen.
Ich muss mich von den 2 nicht beleidigen lassen.

Viele Grüße
Roger

 

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Arne Peters
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erstellt am: 06. Aug. 2025 22:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es wäre wirklich Unsinn, da eine Argumentation anzufangen.


Soll ich jetzt Anfangen unvernünftig zu sein, damit sich Wissenschaftsresistente Menschen nicht gestört fühlen.

Und bzgl der Ernährung: Ja, es wäre für die Umwelt und für die Gesundheit ein echter Gewinn, wenn der Fleischkonsum deutlich reduziert wurde.  Das wäre ein Fortschritt. Aber Fortschritt ist ja grade nicht in.

Militante Veganer kenne ich nicht. Ich finde nur Deine Argumentation extrem verkürzt und dumm. Du kannst Dich ja noch mal ein wenig mit der CO2 Bilanz von Lebensmitteln befassen.


------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 06. Aug. 2025 editiert.]

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erstellt am: 07. Aug. 2025 00:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Oh Arne, du hast ja so Recht.
Es ist wirklich Unsinn, für 1% Einsparung argumentativ anzugehen.

Meinereiner hat die letzten 2 Jahre rund 6000 liter Heizöl eingespart, indem ich durch LUFT-LUFT Klimapumpen das Haus geheizt habe.
Durch Solarzellen wurde das ganze Jahr über mehr produziert, als ich im Winter für die Wärmepumpen benötigte.
War also sozusagen völlig Klimaneutral mit Heizen unterwegs.

Das ist zielführend.

Ansonsten lass es bleiben. Alles was du vorbringst sind Meinungen, aber keine Argumentation.
 

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erstellt am: 11. Aug. 2025 09:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eins unserer Probleme hier im Land ist, daß wir mit maximalem Einsatz und minimalem Erfolg versuchen der Welt zu zeigen wie es geht. Dabei sind wir ein winziges Licht.

Ich sage nicht, weir sollen gar nichts mehr tun. Natürlich ist Umwelt-, und da gehört auch der Klimaschutz dazu, wichtig. Wir sind nunmal Teil der Natur, auch wenn viele das gerne mal vergessen.

Aber was Europa und insbesonders Deutschland macht ist irrsinnig. Unsere Preise steigen überall enorm an, besonders bei der Energie. Solaranlage auf dem Dach schön und gut, aber Deutschland ist Mieterland, und Mieter haben da nichts mitzureden. Die müssen nur bezahlen.

Das was Deutschland bis 2030 an CO2 einsparen will, stößt China am Neujahrstag vor Sonnenaufgang aus. Wenn China und die USA ihren CO2-Ausstoß von heute auf morgen halbieren würden, wären die meisten Klimaziele erreicht. Wenn Deutschland von heute auf morgen von der Landkarte verschwindet, fällt das im statistischen Rauschen gar nicht auf.

Aber "wir" (also hauptsächlich die reichen Politiker) wollen ja mit bestem (gut reicht nicht) Beispiel vorangehen und der Welt zeigen was zu tun ist. Dabei zerstören wir unsere Ökonomie, ohne meßbaren Einfluß auf das Weltklima. Das ist es was die anderen sehen: teuer und nutzlos. Der aktuelle Weg funktioniert nicht. Ist aber egal, dafür ist er moralisch vorne. Das muß erstmal reichen.

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Arne Peters
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erstellt am: 11. Aug. 2025 19:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

China muss seinen CO2 Ausst0ß um 15 Prozent reduzieren, um unser Niveau zu erreichen. Das ist vielleicht garnicht mehr so weit hin.

------------------
Arne

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erstellt am: 11. Aug. 2025 19:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Arne

genau so verfäscht man Statistiken.
Was interessiert der pro Kopf Ausstoß.

China bläst rund 12 Milliarden Tonnen CO2 in die Luft. Das sind rund 31% des weltweiten CO2 Ausstoßes.
Wir nur rund 600 Millionen Tonnen. Was rund 1,5% sind.

Oder andersausgedrückt: China bläst rund das 20 fache von uns in die Luft.

Was Fyodors Einschätzung bestätigt.

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