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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Schiebetür erneuern/ersetzen (1298 mal gelesen)
Morten
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Dipl.-Ing.


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Beiträge: 307
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Autodesk Inventor Prof. 2019

erstellt am: 08. Apr. 2016 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin moin,
da sich ja hier eine Menge Selbermacher tummeln und hoffentlich auch jemand mit "Holz"-Erfahrung haue ich mal hier meine Frage in die Runde.
Da ich ja immer auf der Suche nach neuen Projekten im meiner alten Hütte bin, bzw. diese wohl eher mich suchen und leider viel zu häufig finden, ist nun endlich die alte Schiebetür dran...

Mein Problem:
Die Doppelschiebetür ist auch Kiefernholz mit einem Fach jeweils aus Glas drin. Da das Haus bis zu meinem damaligen Kauf doch recht extremen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt war (Kachelöfen und defekte Fallrohre der Regenrinnen in Verbindung mit aufsteigender Nässe), hat auch diese Tür gelitten und zwar dahingehend, daß häuptsächlich ein Flügel sehr stark tordiert ist, weil das Holz gearbeitet hat. Dadurch lassen sich eigentlich beide Elemente nicht sauber schließen, ohne daß sie in der Wand Kontakt mit dieser haben.
Ich hatte schon mal vor einigen Jahren diese ausgehängt, zerlegt, abgeschliffen und wieder neu (und dabei auch eben) zusammengeleimt und mit kräftigen Bolzen zusammengerödelt. Dies hat sehr lange gehalten, aber nun ist der Effekt halt wieder da, da das Holz halt nicht mit dem Arbeiten aufgegeben hat! Da die Tür eigentlich nur eine 38mm dicke "Platte mit Loch" ist, wo oben zwei Rollen draufgeschraubt sind und unten eine Führungsnut reingefräst ist, dachte ich mir diese durch eine neue zu ersetzten.

Meine Idee:
Austausch der Tür durch eine MDF-Platte (welche natürlich wieder weiß lackiert wird wie die alte auch) oder eine 38 Sandwichplatte...
Die MDF ist schwer, aber wenn das Loch für das Glas drin ist, bleibt ja nicht mehr viel Material übrig, außerdem ist die Aufhängung massiv und trägt das schon.

Meine Angst/Befürchtung:
Die Platten verziehen sich wieder (evtl. nicht so stark) durch die Heizperiode und dem in der Nähe befindlichen Kamin...

Meine Frage:
Was haltet Ihr davon, gibt es andere (bessere)Vorschläge/Materialien??


Gruß Morten

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metz
Quasselprofi V.I.P. h.c.
Techniker Maschinenbau



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Beiträge: 12873
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erstellt am: 08. Apr. 2016 13:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

du kannst auch quwerverleimte Sperrholzplatten nehmen.
Durch die Quwerverleimung verziehen sich die Platten auch nicht so leicht und sind stabil.
Ob die leichter sind weiß ich nicht, können sie dir aber am Verkaufstresen sicher sagen.

------------------
Gruß Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

Wir hielten uns an den Plan,
nur leider war der Plan scheiße!

           .            .

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Morten
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Beiträge: 307
Registriert: 19.03.2002

Autodesk Inventor Prof. 2019

erstellt am: 08. Apr. 2016 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Harald,
die Dichten habe ich mir schon von den gängigsten Teilen rausgesucht. Da habe ich wenig Angst vor, nimmt sich nachher nicht viel. Ich weis eben nur nicht, ob die Teile sich auch später verziehen (meine Raumfeuchtigkeit und Temperatur zumindest in der Heizperiode ist ziemlich konstant), denn der Preis für 4qm bei 38er Dicke ist nicht gerade gering. Deshalb dachte ich auch schon an zwei dünnere Platten (evtl. 10er oder drum herum) und dazwischen einen Rahmen. Sowas ist ja mit Fräse und Kreissäge schnell gewuppt.

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cadwomen
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Mädchen für fast alles


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Registriert: 26.08.2002

erstellt am: 08. Apr. 2016 14:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

....

wir haben Holz gegen Glas weis matt getauscht ... ebay Kleinanzeigen  70€

cu cw

------------------
Also ich finde Unities gut ... und andere sicher auch
------------------------------------------------
cadwomen™
Plant ist wie Öl suchen, je tiefer man bohrt desto mehr kommt ans Tageslicht

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Hohenöcker
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 3645
Registriert: 07.12.2005

Inventor 2023
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 08. Apr. 2016 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Morten:

zwei dünnere Platten (evtl. 10er oder drum herum) und dazwischen einen Rahmen.

Die Frage ist, ob sich eine dicke Platte mehr verzieht oder zwei dünne.
Wenn Du den Rahmen aber aus dünnwandigen Stahlrohren machst und verschweißt, dürftest Du Deine Ruhe haben.

------------------
Gert Dieter 

Ich ist ein anderer.
Bob Dylan

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ThoMay
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erstellt am: 08. Apr. 2016 20:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Morten.

Werfe hier mal ein
Tischlerplatte oder Multiplexplatte. Laut Angaben verzugsfrei
oder
Leimholzplatten

Wie das bei mehr als 30Jahren ist?
Da verzieht es einem malches Mal auch das Gesicht. 

Gruß
ThoMay

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Leo Laimer
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Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 09. Apr. 2016 17:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Wenn sich eine Tür verzeiht war zumindest das Ausgangsmaterial schlecht, es mag auch bei der Verarbeitung geschlampt worden sein - aber wenn das Holz drehen will wird es sich immer wieder drehen.
Bei Dreischichtplatten weiß man nicht welches Holz verwendet wurde, und eine große Scheunentür hier, die ich in der Hoffnung das Verzugsproblem zu vermeiden, aus 27mm 3-Schichtplatte gemacht hab, hat sich letztlich doch ziemlich verzogen.
Bei MDF ist "verzugsfrei" auch kein gewolltes und beworbenes Feature, also IMHO kann das genauso schief gehen.

Zwei dünnere 3-Schichtplatten und ein Rahmen rundum (und ein paar Spanten mittendurch) müsste viel besser klappen. Wird halt rund um den Ausschnitt eine ziemliche Fitzelarbeit.
Ansonsten wie ThoMay empfiehlt: Vormaterial das als "verzugsfrei" beworben wird.

------------------
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Leo

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flavus
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Beiträge: 83
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Creo2.0 produktiv
Windchill 10.0 nimmermehr :-(

erstellt am: 09. Apr. 2016 18:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

(Teure) Alternative: Siebdruckplatten
Werden häufig als Bodenplatten bei PKW-Anhängern genutzt, ich kenn' sie in dickerer Ausführung als Bodenplatten von Sattelaufliegern.
Peter

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ThoMay
Moderator
Konstrukteur


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Beiträge: 948
Registriert: 15.04.2007

SWX 2019
Windows 10 x64

erstellt am: 09. Apr. 2016 19:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Peter und alle anderen.

Klugsch**ß Modus an
Die Siebdruckplatte ist nichts anderes als eine Sperrholzplatte (die auch schon im 2ten Beitrag vorgeschlagen wird) mit Phenolharzfilm auf beiden Seiten.

Gruß
ThoMay

------------------
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Morten
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Beiträge: 307
Registriert: 19.03.2002

Autodesk Inventor Prof. 2019

erstellt am: 10. Apr. 2016 21:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@all:
Ich danke EUch für die vielen Vorschläge!
Glas kriege ich bei meiner Regierung nicht durch! Das passt auch nicht so recht, alle Türen sind gefacht aus Kiefer und weiß...
Also die Idee mit einem Stahlrohrrahmen muß ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen, da würden dann auch Sperrholz beidseitig und stirnseitig Leisten gut gehen...
Schönes Restwochenende!

Gruß Morten

[Diese Nachricht wurde von Morten am 10. Apr. 2016 editiert.]

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