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Was bringt der 3D-Druck in der Elektronik?, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Fau-Weh (6626 mal gelesen)
Erwin
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Beiträge: 214
Registriert: 03.11.2000

erstellt am: 05. Okt. 2015 23:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
Mit den Staubpartikeln stimme ich Dir zu.
Ob es sinvoll ist, Batterien durch die Gegend zu fahren, weiß ich nicht. Vielleicht wenn der Strom CO2 neutral entsteht und die Herstellung der Batterie auch.

Wozu Batterien?

In D wird in Zeiten von "Peak Oil" Verbrennungstechnik auf höchstem Niveau zelebriert, woanders hat man andere Ideen:

http://globalnews.ca/news/2171804/uk-to-test-roads-that-charge-electric-cars-as-the  y-drive/

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 05. Okt. 2015 editiert.]

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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur


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erstellt am: 05. Okt. 2015 23:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tja, dann möchte ich Euch mal kurz was zeigen.

Lest es Euch erstmal durch, und anschliessend guckt Ihr mal auf das Datum des Artikels.
Viel Spass!

http://www.wurmkat.de/presse/oldtimer/markt/abgastest/abgastest.htm

Gruß, Torsten

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Dong
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau


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erstellt am: 05. Okt. 2015 22:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

dass man z.B. bei Verbrauchswerten irgendwelche reproduzierbare Bedingungen festlegt, ist notwendig. Dass diese dann so sind, dass die Verbräuche eher günstig ausfallen, nun ja, darüber kann man diskutieren. Wenn Verbrauchswerte aber gesetzlich vorgegeben werden, dann ist es irgendwie verständlich, dass man an das extreme Ende der Bedingungen geht. Wo sonst? in die Mitte? was ist die Mitte?

Was beim "freundlichen Hersteller" allerdings passiert ist, spielt auf einer anderen Ebene. Haben die Ingenieure in den Firmen eine so schwache Stellung, dass sie sich dazu verleiten lassen, einen solchen Mist zu machen? Ich meine jetzt nicht die Programmierer, sondern deren Chefs, die sind ja in der Regel auch Ingenieure. Da müssen doch einige gedacht, jetzt leck ... dann bekommst du halt einen solchen Mist. Aber waren die durch Stress so benebelt, dass die nicht daran gedacht haben, dass sowas irgendwann rauskommt. Wundert mich, dass es so lange gedauert hat.

Von der Berufsehre mal abgesehen, aber wir kennen die mentale Situation ja nicht, in der die Verantwortlichen waren. Glücklich können sie aber nicht gewesen sein.

Es geht ja nicht darum, etwas nicht optimal gelöst zu haben, weil die Zeit oder das Budget nicht gereicht hat. Es geht um Betrug, und dazu noch einen dummen. Wir sind keine Ärzte, deren Fehler häufig die Erde rechtzeitig zudeckt.

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Arne Peters
Ehrenmitglied
CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken


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Registriert: 05.2002.24

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erstellt am: 05. Okt. 2015 18:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn ich jetzt wüsste, was Du sagen möchtest. 

------------------
Arne

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Walter Geppert
Moderator
Frank und Frei


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Konstruktion von Sondermaschinen, Montageautomaten, Meß- und Prüfeinrichtungen, Vorrichtungen und Produktentwicklung mit Creo Elements/Direct Modeling 20.6, AdvancedDesign, Surfacing, Simulate, SolidPower, ModelManager auf
HP ZBook Fury 16 G9, Windows 10 Pro 64

erstellt am: 05. Okt. 2015 17:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:

Ich kam nur darauf, weil es vor einiger Zeit einen Artikel gab, der besagte, dass die Abweichung zwischen Testverbrauch und realem Praxisverbrauch von 25% auf eher 35% gewachsen ist.


Ist ja kein Wunder, die Verbrauchsvorgaben bzw. co2-Emissionsvorgaben werden in abenteuerlicher Weise stetig abgesenkt, da bleibt ein ehrlicher Anbieter doch über. Wenn die Vorschriften zur Verbrauchsermittlung spezielle Verfahren und Bedingungen beinhalten, wird genau darauf hinprogrammiert.
In Österreich kann man über diese Fantasiewerte doppelt froh sein, bei uns gibts ja die schöne NOVA=Normverbrauchsabgabe, die abhänging von der co2-Emission auf den Endpreis incl MWST eines KFZ zusätzlich noch bis zu 32% beträgt
Ist bei den Motorrädern übrigens auch nicht anders, die sind mit Auspuffklappen und über die Motorsteuerung genau auf die genormte Lärmmess-Prozedur eingestellt. Die Italiener sch***en sich überhaupt nix, machen ihren Prüfstempel auf die Kiste und gut ist. Da beschweren sich sogar schon die Tester von einschlägigen Fachzeitschriften über den Krach, die sonst wahrlich keine Heiligen sind

------------------
meine LISP-Makros sind auf osd.cad.de Disclaimer
Grüße aus Wien

Walter

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Torsten Niemeier
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Maschinenbau Ingenieur


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** CSWE 08/2011 **

erstellt am: 05. Okt. 2015 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von RSchulz:
denn über 700 PS braucht kein Mensch!

Ich hatte da mal kurz hinterhergerechnet:
Batterie 90kWh -> Fahrdauer unter Vollast: 10min.

Hm, Gedankenspiel:
Wenn ich mit meinem Wagen unter Volllast zu Arbeit fahren dürfte, bräuchte ich etwa 16min.
Da wäre aber vermutlich trotzdem noch etwas im Tank.

Egal, ich gebe Dir Recht, Tesla ist da auf einer etwas merkwürdigen Schiene...
Wobei man aber auch bei denen hinterfragen sollte, wie 'umweltgerecht' denn die Herstellung und Entsorgung dieses Modells denn ist.

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RSchulz
Moderator
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erstellt am: 05. Okt. 2015 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Michael,

ich mag ehrlich gesagt meine PS  Aber ich gebe dir Recht, ich brauch sie wahrlich nicht. Das man aber auch in Sachen Verbrauch, PS, Komfort und Sicherheit alle großen übertreffen kann, zeigt doch Tesla mit dem aktuellen Model X. Klar das Ding ist teuer, klar wird sich Ottonormal so etwas aktuell nicht leisten und klar auch, dass man bei 120k€ sicherlich nicht unbedingt auf den Sprit achten müsste, aber es zeigt im Vergleich zu R8, S8, Q7 und Co doch sehr deutlich, dass die Großen hier doch einiges verpennt haben, was man hätte vor 20 Jahren schon nach vorne treiben können. Die Lobbyarbeit der großen Ölkonzerne wird aber sein übriges dazu getan haben und tut es auch immer noch. Keiner der großen Hersteller hat auch nur Ansatzweise ein derartige Autos wie es sie Tesla gibt. Wenn die Werte und die Sicherheit nur im kleinsten dem entsprechen, dann Hut ab. Ich habe die Presäntation vom Model X gesehen und ganz im Ernst, wenn die nun noch , und das haben die in den kommenden Jahren vor, einen zuverlässigen Mittelklasse Wagen mit vll. 300 PS, denn über 700 PS braucht kein Mensch!, entwickeln, der für rund 40k€ Neu zu haben ist, dann wird die einzige Sorge sein, dass der Wachstum zu schnell sein könnte. Ich pers. finde, dass es in den letzten Jahren außer SchnickSchnack nicht wirklich große Innovationen gegeben hat. Die meisten Autos sehen auch noch total gleich aus und die Abgaswerte im Ansatz zu erreichen ist eine untere Grenzleistung. Zumal wir uns immer über den Spritverbrauch unterhalten. Was verbraucht denn die Herstellung eines solchen PKW´s? Aluminium in großen Mengen, Plastik usw. . Wenn es um reine Ökologie geht, ist doch nicht nur der Spritverbrauch und Schadstoffaustoß des Autos entscheidend. Die Herstellung verballert doch mitunter mehr als jedes Auto je verbrauchen könnte und da möchte ich nicht nach Amerika blicken...

------------------
MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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Jonischkeit
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verschiedene Rechner

erstellt am: 05. Okt. 2015 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nur mal so als Ratespiel:

Wie weit kommt man mit einem Liter Sprit bzw. deren energietechnischen Alternativen (Wasserstoff / Strom / GTL).
Hättet Ihr wenigstens die Größenordnung gewusst? Erst raten dann gucken (Spoiler). Aktueller Wert von 2015 für Wasserstoff.

Gut, das sind extreme Fahrzeuge, aber wenn man das mit aktuellen Verbräuchen vergleicht sind das weitaus höhere Differenzen als der Aufschlag bei mobilen Daten, den wir Deutsche zahlen dürfen...

Warum gehen Konzepte wie der Loremo so gnadenlos den Bach runter. Brauchen wir wirklich mehr SUV, mehr PS und noch mehr PS? Irgendwie kann ich der ganzen Geltungstriebwagensucht nichts abgewinnen. Mein Auto muss mich nur zuverlässig und preiswert von A nach B bringen.

Michael

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Okt. 2015 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mit den Staubpartikeln stimme ich Dir zu.
Ob es sinvoll ist, Batterien durch die Gegend zu fahren, weiß ich nicht. Vielleicht wenn der Strom CO2 neutral entsteht und die Herstellung der Batterie auch.

Aber evtl. könnte tatsächlich die benötigte Energie von Fahrzeugen über Masse und Walzenbreite beeinflusst werden. Irgend etwas war da doch?  Abetr vielleicht gelten für den KFZ-Bereich andere physikalische Gesetze.

------------------
Arne

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smittytomcat
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erstellt am: 05. Okt. 2015 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Pardon Arne, aber das ist jetzt geq.. Mist mit dem Gewicht. . Jeder Kleinwagen wiegt fast inzwischen 1 t oder mehr aufgrund der ganzen Sicherheitseinbauten. Und nimm ein E-Auto  meinetwegen den Renault Zoe – der wiegt inzwischen auch schon 1.5 t und vollpepackt 1.9 t.
Das die SUVs überflüssig sind außer fürs eigene Image – darüber besteht eigentlich kein Dissens.
Aber – warum schweigt eine EU Kommission die sich sonst über jedes Staubpartikel aus nem Kamin ausläßt?

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Gruß
Gerd
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Arne Peters
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erstellt am: 05. Okt. 2015 11:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Deutschland mit seiner starken Autoindustrie und Autolobby blockiert doch schon seit Jahrzehnten, woe es geht. Das fällt einem irgendwann auf die Füße, wenn man meint, Innovation durch Lobbyismus zu ersetzen.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als in den USA schon ewig Benziner mit KAT rumfuhren und hier wurde genölt und verzögert.

Sorry, aber mir fehlt jedes Verständnis bei 1,7 Tonnen Leergewicht für ein Mittelklasseauto.
Durchweg wird Inovation durch Lobbyismus, Spielkram und dümmliche Imagevideos ersetzt, damit man sich , wenn man mit Tatzen-Shirt im SUV im Stau steht, wie ein super Outdoor-Aktivist fühlt.
Gequirlte Sch... Ich frage mich immer wieder, ob das die Käufer wirklich beeindruckt.

------------------
Arne

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smittytomcat
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erstellt am: 05. Okt. 2015 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nun ja – man sollte sich fragen was man davon hält das sowohl unsere Regierung als auch die EU von diesen Abgas-Manipulationen wußte. Und wenn die EU nichts gesagt hat, dann dürften es ja auch andere Autohersteller in Europa es munter betrieben haben

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Gruß
Gerd
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Arne Peters
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Zitat:
Original erstellt von Erwin:
[...]Wir als Techniker sollten etwas sorgfältiger zwischen Normverbrauch, individuellem Alltagsverbrauch und Schummelei differenzieren.

Da kann ich nicht widersprechen.
Allerdings ist es in Zeiten der reinen Softwaresteuerung ja durchaus gewollt, ein spritzigeres Auto zu liefern, dass dann aber weit jenseits der Vorgaben fährt.
Ich kam nur darauf, weil es vor einiger Zeit einen Artikel gab, der besagte, dass die Abweichung zwischen Testverbrauch und realem Praxisverbrauch von 25% auf eher 35% gewachsen ist.

------------------
Arne

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Erwin
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erstellt am: 05. Okt. 2015 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
Das die Verbräuche im Testbetrieb von denen in der Realität immer mehr abweichen, ist ein Thema. Ich finde es nicht in Ordnung, zumal es bedeutet, dass die geringeren CO2 Vorgaben auf dem Teststand erreicht werden, sich auf der Straße aber fast nichts ändert.

In gewissem Grad kann man die Argumentation, dass Teststand und Realität abweichen akzeptieren, da man zum testen einheitliche Bedingungen benötigt.


Ich würde nicht behaupten, dass das immer mehr abweicht. Die Motoren geben mittlerweile ein breites Feld zwischen Mindest- und Hochverbrauch her. Mein VW wird mit kombiniert 4,6l/100km beworben. Ich kann auf meinem Arbeitsweg (>20km) je nach Verkehr und Ampelschaltungen ohne viel Mühe 4,8l/100km erreichen.

Rufe ich etwas sportlicher die Leistungsreserven ab, schaffe ich  (ohne viel Zeitgewinn) auch das 1,5 fache und mehr.

Noch weiter weg davon bin ich sonntags mit kaltem Motor und einem 3km-Sprint zum Bäcker.

Wir als Techniker sollten etwas sorgfältiger zwischen Normverbrauch, individuellem Alltagsverbrauch und Schummelei differenzieren.

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 05. Okt. 2015 editiert.]

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Arne Peters
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erstellt am: 05. Okt. 2015 09:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das die Verbräuche im Testbetrieb von denen in der Realität immer mehr abweichen, ist ein Thema. Ich finde es nicht in Ordnung, zumal es bedeutet, dass die geringeren CO2 Vorgaben auf dem Teststand erreicht werden, sich auf der Straße aber fast nichts ändert.

In gewissem Grad kann man die Argumentation, dass Teststand und Realität abweichen akzeptieren, da man zum testen einheitliche Bedingungen benötigt.

Im vorliegenden Fall aber handelt es sich meiner Meinung nach schlicht und einfach um Betrug mit erheblicher krimineller Energie.

Ansonsten gilt das Kräftedreieck aus Kosten Zeit und Qualität. Werden zwei Werte vorgegegeben, ist der dritte nicht mehr zu beeinflussen. Sowas verdrängt man wohl mit zunehmendem Erfolg.

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 05. Okt. 2015 editiert.]

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GAGÖMI
Mitglied
Konstrukteur


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erstellt am: 05. Okt. 2015 08:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zum aktuellen Fall!

Wir lassen nichts mit uns machen! Wer den Herstellen in Punkto Spritverbrauch glaubt, dem ist wohl nicht zu Helfen. Das bei der Ermittlung von Verbräuchen geschummelt wird ist schon seit Jahren bekannt. Daher sind diese Angaben für mich persönlich kein Kaufkriterium. Ob ich viel oder wenig Diesel/Benzin verbrauche, dass habe ich persönlich in der Hand. Wenn ich mich dann in der Nähe der Herstellerangaben befinde ist das ok.
Aber in Sachen Abgaswerte, muss man wohl oder übel den Angaben der Hersteller Glauben. Diese kann ich als Käufer nicht beeinflussen bzw. kontrollieren.

Aktuell hat es die Wolfsburger getroffen (zu Recht). Wer ist aber als nächstes dran? Die Stuttgarter, die Münchner, die.......

Viel mehr beschäftigt mich die Frage, ob ich demnächst mit meinem Diesel noch in die Umweltzone rein komme. Wie wird sich meine Steuerlast ändern?
Nur eine neue Software aufspielen und gut is?

Nein, ich bin bei dir wenn es darum geht die getäuschten Kunden zu entschädigen. Denn es kann nicht sein das Kunden nun mit einem Produkt unterwegs sind was sie unter andern Voraussetzungen gekauft haben. Denn (und nun kommt der Punkt mit dem Verbrauch) wenn mit der neuen Software mein Diesel Verbrauch ansteigt, weil gleiche Fahrleitung erwünscht mit weniger Motorleistung, dann kann ich mich strecken wie ich will um an meine gewohnte Mobilität heranzukommen.

------------------
Gruß GAGÖMI

Konstrukteur
Technischer Redakteur

[Diese Nachricht wurde von GAGÖMI am 05. Okt. 2015 editiert.]

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Dong
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Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 14
Registriert: 17.03.2011

Rhino3D

erstellt am: 05. Okt. 2015 00:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo,

rein technisch gesehen waren die eigentlich Schuldigen an der US-Bankenkrise 2008 (Lehman Brothers) die Mathematiker, die durch irgendwelche dubiosen Wahrscheinlichkeitsrechnungen Risiken von Krediten kleingerechnet hatten. (Banker können sowas nicht.) Nun ja, Mathematik ist eigentlich keine Naturwissenschaft, und die Mathematiker brauchten das Geld.


Zum aktuellen Fall: Was lassen wir da eigentlich mit uns machen?


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