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Hallo Zusammen,

ich habe vor nächstes Jahr im März Urlaub in Neuseeland zu machen. Geplant ist per Auto die Nord- und Südinsel zu erkunden. Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen was man so gesehen haben muss, oder worauf man achten sollte.

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Grüße aus Frangn
Rob

Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren.
Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic.

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Alles, was sich bewegt, kann dich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch töten 

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Kreativcafe Monheim

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Zitat:

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Original erstellt von rAist:
Alles, was sich bewegt, kann dich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch töten  

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Du verwechselst Neuseeland mit Australien (Lesen bildet...). Für letzteres entspricht deine Aussage fast der Wahrheit, in Neuseeland gibt es kaum tödlich giftige Tiere.

Ansonsten:

http://www.tourleader.co.nz/de/

oder

https://www.google.de/search?q=neuseeland+info 

Gruß, Jens

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CSWA, CSWP =)

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Hallo und Glückwunsch. Es kommt natürlich darauf an, wie viel Zeit Du hast. In Neuseeland ist das Wetter nicht immer gut, gerade in den Bergen, sodass bei einem straffen Zeitplan solche Highlights wie das Tongariro-Crossing auch mal ins Wasser fallen können. Und wenn man dann keine Zeit hat, es bei besserem Wetter noch mal zu versuchen...
Ich habe mal 4 Wochen nur für die Nordinsel gehabt. Es war wirklich entspannend, keine Hetze.
Was ich persönlich empfehlen würde (Nordinsel):
- Tongariro-Crossing
- Segeltörn auf dem Lake Taupo, möglichst auf dem Schiff, das mal Errol Flynn gehört hat (ein wunderschöner Holzbau, also das Schiff, nicht der Schauspieler)
- eine Fahrt nach White Island (Vulkaninsel)
- eine entspannte Autofahrt den Whanganui River entlang
- heiße Quellen, z.B. bei Rotorua (etwas touristy, aber was solls)
- Kauri-Wald (Waipoua)
- Essen wie Hangi und Whitebait
- Weingüter
- Warbirds über Wanake (25.-28.03.2016)
Das mal auf die Schnelle. Auf der Südinsel gibt es noch mehr wunderschöne Wandertrails, die man aber teilweise vorher buchen muss.

Ergänzung: Ich sehe gerade, dass ich hier schon mal fast das Gleiche geschrieben habe. Aber man kann sich ja nicht alles merken...
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Gruß F.

[Diese Nachricht wurde von ford.prefect am 29. Jul. 2015 editiert.]

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Hobbiton is auch sehenswert, aber nicht billig ($75 pro Erwachsener).

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tongariro.jpg

Ich würde das nächste mal wohl nur die Südinsel machen. Aber das hängt von der verfügbaren Zeit ab.
Aber ich bin auch kein Sehenwürdigkeiten-Abhaker.

Wanaka Transport and Toy Museum nicht vergessen.
Tongariro Crossing war witzig. 4°, Regen, Wind. Ich hab nichts gesehen.
Allerdings habe ich gehört, dass da in der Saison auch mal 1000 Leute am Tag rüber gehen.
Treppen und Klohäuschen sind einfach keine Bergwanderung für mich.

Überhaupt fand ich die Strecke von Queenstown über Wanaka ans Meer toll.
Wohnmobile sind von den Ferien günstiger, aber nicht billig.
Campingplätze waren vom Preis her eher günstig. ab 26$ ohne Strom (Moeraki.) und da in Fleurs Fischrestaurant. Die Boulder sind Nebensache. 

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Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 11. Aug. 2015 editiert.]

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Sorry dass es etwas gedauert hat, viel zu tun in letzter Zeit.

Danke für die Infos, es sind viele Nützliche dabei.

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Grüße aus Frangn
Rob

Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren.
Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic.

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Hallo!

Also worauf man achten sollte:
Hmmm, es ist im Prinzip das Land der Kuscheltiere, da ist nahezu nichts giftig oder bissig. Die Tierwelt ist bis auf größere Meeresbewohner sehr angenehm.
Zu Beginn ist das Autofahren etwas ungewohnt aber das geht dann bald recht gut.
Die Neuseeländer selbst sind freundliche Leute, mir unbekannte Ausnahmen bestätigen sicher die Regel.

Was man sehen sollte:
Kommt stark drauf an auf was du stehst.
Ich fand die Kajaktour (ein Tag) durch den Milford Sound? im Fjordland sehr beeindruckend. Neugierige und scheue Seehunde inklusive. Wir hatten das angeblich große Glück mit strahlenden Sonnenschein. Würde ich definitiv einer normalen Bootstour durch den Sound vorziehen.
Tracks wurden zwei (besser eineinhalb) absolviert. Einer am Rand vom Fjordland, mit einer Landschaft die teilweise den österreichischen Alpen und teilweise einer interessanten Wald- und Sumpflandschaft entspricht. Die Hütten waren dabei in Ordnung, entsprachen aber nicht unbedingt dem Luxus einer guten AV-Hütte.
Im Tongariro Nationalpark war der zweite Track geplant, der aber zu einem erweiterten Tongariro Crossing zusammengestutzt wurde. Leider Massen an Wanderer, aber beeindruckende Landschaft (Vulkane, Marslandschaft, Mini-Seen in leuchtende Farben, ...).
Am Sandfly Beach gab es eine erfreuliche Beobachtung von Pinguinen und eine spannende Begegnung (aus Unwissenheit) mit Seelöwen (beeindruckendes Gebiss).
Whalewatching und eine Schnorcheltour zu den Seehunden waren für mich ein Highlight, das kann dir keine Dokumentation im Fernsehen bieten was man dort sieht. Wenn mir jetzt nur die Surferstadt dazu einfallen würde.
Die Boulders? waren nur so lala, lag aber vielleicht auch am schlechten Wetter.
Lake Taupo ist auf jeden Fall eine schöne Gegend und Rotorua war mit den ganzen Touristenkram trotzdem interessant (Essen aus dem Erdloch inklusive).
Das fällt mir jetzt so im Schnellen ein. Mehr kann ich gerne noch bei Bedarf liefern.
Achja, Reiseroute hat in Queenstown angefangen und in Auckland aufgehört.

LG,
Christian

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Zitat:

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Original erstellt von ChristianB.:
Achja, Reiseroute hat in Queenstown angefangen und in Auckland aufgehört.

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Oder in Christchurch anfangen?.

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Arne

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Hallo!

Reiseroute ging definitiv in Queenstown los da hier die Flüge gut gepasst haben und das Fjordland am Beginn der Reise anstand.
Achja, noch was zum Allgemeinen Teil. Übernachtet wurde teils mit Zelt, teils in sowas was die Neuseeländer Häuser nennen   und in Hotels. Je nach Wetter und Zustand der Kleidung  
Die Campingplätze waren manchmal einfach gehalten und die sanitären Einrichtungen nur so lala, die besseren Campingplätze waren zwar relativ teuer (ca. 50 Euro für zwei Personen mit Auto, aber nicht darauf festnageln) aber definitiv schön hergerichtet. Sowohl von den sanitären Einrichtungen als auch vom sonstigen Angebot mit Pool, Sportplätzen und Frühstücksgriller für knusprig gebratenen Speck mit Spiegelei.
Durchwegs gute Erfahrungen gabs mit B&B - freundlich, immer gutes bis geniales Frühstück (Cosy Kiwi in Te Anau) und Tratscherei.
Gefahren wurde mit einem Mietauto der Kategorie Streichholzschachtel. Panne oder Probleme gab es aber nie!
Als Kartenmaterial gabs das was der Lonely Planet zur Verfügung gestellt hatte plus einem Garmin 62s mit den OpenStreetMap und OpenMTBMap Karten.

Man kann in Queenstown jede Menge "Action"-Sportarten und Erlebnisse buchen. Hab das aber links liegen gelassen.
Der erste Track von dem ich schrub war der Kepler-Track mit dem Ausgangspunkt Te Anau - so langsam kommen die Namen auch wieder ins Gedächtnis.
Weiter gings am Südzipfel entlang nach Dunedin. Die Gegend dort ist nicht so sehr aufregend aber dafür recht hübsch. Sandfly Bay war für mich ein Erlebnis wegen der Seelöwen und weil ich meine Füße in den Pazifik strecken konnte.
Dann war die große Entscheidung ob wieder zur Westküste zurück um die hohen Berge zu sehen oder an der Ostküste entlang weiter. Nun, es blieb bei der Ostküste. Die Straßen sind da recht gut und es wurden Kilometer gemacht. Zumal hier gerade fester Regen angesagt war.
Die großen Städte wie Christchurch wurden links liegen gelassen.
Nächster längerer Aufenthalt war in Kaikoura. Da gibts einige Angebote zum Wale beobachten und um mit Seerobben und Delfinen zu schwimmen. Man mag dazu geteilter Meinung sein ob das für die Tiere gut ist, ich habe mich dazu hinreißen lassen und für mich war es eines der schönsten Erlebnisse.
Von Picton aus gings mit der Fähre nach Wellington. Bei passenden Wetter gibt das noch schöne Aussichten.
Wellington stand eigentlich am Plan zum Anschauen, wurde aber aus eigener "Dummheit" links liegen gelassen.
Sehr schön ist die Gegend um und bei New Plymouth, Vulkanbesteigung inklusive. Dort in der größeren Umgebungs gabs/gibts noch eine kleine Brauerei mit erstklassigen Biersorten   und wenn mich nicht alles täuscht der ziemlich geniale Strand mit den Three Sisters (bin mir aber nicht sicher).
Lake Taupo und Rotorua wurden schon erwähnt. In Rotorua gings zwar sehr touristisch zu aber trotzdem war es das Wert anzuschauen. So ein Hangi wurde ebenfalls mitgemacht, zwar Bierzelt Atmosphäre aber das Essen war sehr gut.
Tongariro ist schon beschrieben worden. Eine Übernachtung gabs dort in einer Hütte. Leider diejenige wo auch die Tageswanderer vorbeikommen. Daher wurde es da erst am Abend ruhig. Die Hütte selbst war auch nicht so sehr der Brüller. Ein Jahr später brach aber dort ein Vulkan aus und hat genau dort wo ich mein Haupt gebettet hatte einen größeren Brocken Gestein abgesetzt. Ist gut so, so könnens die Hütte renovieren  
Von Auckland ist nur der Flughafen und das dortige Hotel bekannt. Für die Städte war nie großartig Zeit eingeplant und ich habs auch nicht bereut.

Das wars in aller Länge  

[Diese Nachricht wurde von ChristianB. am 08. Sep. 2015 editiert.]

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Hallo, auch in Auckland kann man sich beschäftigen, wenn man Zeit hat. Man kann am Hafen bummeln und die Rennyachten (America-Cup) in ihren Hangars bestaunen. Das Naturkundemuseum ist ziemlich gut, hier habe ich das erste Mal ein Opossum in 3-D gesehen, sonst immer nur plattgefahren auf der Straße . Schön wird im Museum der Einfluss fremder Pflanzen und Tiere auf die heimische Flora und Fauna dargestellt, und wie man (erfolglos) versucht hat, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Es gibt ganz witzige grüne Vulkane (Mt. Eden), die eher wie künstliche Scaterpisten aussehen. Der Sky-Tower ist auch einen Besuch wert.
Bei einem Land wie Neuseeland sollte man sich aber eher Zeit für die Naturwunder nehmen. Noch eine Empfehlung: Waitomo Caves mit Abseiling.

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Gruß F.

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Hallo!

Die Museen sind bei uns fast alle flach gefallen. In Wellington war es geplant aber aus eigener Schusseligkeit wars damit doch nix. Würde ich aber auf jeden Fall anschauen, egal ob in Auckland oder Wellington.

Stimmt, die Waitomo Caves war ach bei uns auf der Liste und wurden erfolgreich absolviert. Inklusive Foto und allem Drum und Dran :-)
Obwohl ich eigentlich auf Höhlen stehe, oder vielleicht gerade deswegen, war es für mich dann kein absolutes Highlight. Lustig war es und auch ganz gut gemacht, mit der langen Tour durch die heimische Lurgrotte konnte es nicht mithalten.

LG,
ChristianB.

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Sodele, die Flüge sind schon mal gebucht.
Wir fliegen von Frankfurt nach Auckland, mit Zwischenstopp in Singapur (20h Flug sind mir echt zu lang). Dann nach einem Tag in Auckland Weiterflug nach Christchurch. Dort übernehmen wir dann unseren Mietwagen und touren wieder zurück nach Auckland. Da werden wir dann immer drei/vier Tage von einem Stützpunkt aus die Gegend erkunden. Das haben wir letztes Jahr in Kuba so gemacht und hat sich gut bewährt. Nach vier Wochen geht es dann wieder von Auckland nach Frankfurt.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Unterkünften im März. Sollte man die vorab buchen oder kriegt man da auch noch was brauchbares Vorort?

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Grüße aus Frangn
Rob

Habe keine Angst etwas Neues im Leben auszuprobieren.
Denke einfach daran, dass Amateure die Arche erbaut haben und Profis die Titanic.

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Wunderbar. Ich wünsche Euch viel Spaß.
Für die Nachtflüge bietet sich ne kleine Dosis Diazepam und ein Glas Rotwein an. Falls Du einen netten Arzt kennst und/oder Flugangst hast.

Falls der Aufenthalt auf dme Rückflug länger ist: In Changi gibt es in dem einen Terminal ne Trasitlounge mit Buffet, Trinken, Sesseln und Duschen für letztes mal 35 Dollar für 5 Stunden.

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Arne

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