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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Open Source CAD - Prgramme (2962 mal gelesen)
chrisman
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter


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Beiträge: 136
Registriert: 07.07.2011

Inventor 2018
Win7Pro64Bit
Z440 Workstation

erstellt am: 25. Mrz. 2014 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mahlzeit!

Ich habe hier mal eine allgemeine Frage zu Open Source CAD - Programmen. Nutzt irgendjemand von euch privat/kommerziell solche Programme wie z.b. FreeCAD? Und falls nicht was denkt Ihr warum diese Programme so selten kommerziell genutzt werden? Ich meine da lies sich so viel Geld einsparen bei vielen Unternehmen, gerade bei kleineren. Und was denkt ihr kann man mit diesen Progammen genauso qualitative technische Zeichnungen erstellen wie mit den gängigen kommerziellen? Wie sind da eure Erfahrungen bzw. Meinungen dazu?

Grüße und danke schon einmal,
Chris.

------------------
"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
1937;Dr.-Ing. Bruno Eck

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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Beiträge: 6253
Registriert: 27.02.2003

DWG TrueView 2014

erstellt am: 25. Mrz. 2014 11:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Chris,

die meisten Nutzer werden sich vor möglichen Fehlinvestitionen in Form von Arbeitszeit schützen wollen.
Bei mir geistern zudem die Fragen im Kopf rum:
- Ist der Datenfluss zum AG oder zum AN gewährleistet?
- Kann das Programm auch das, was ich jetzt schon mache?
- Wie sieht es mit Applikationen aus?
- Wie sieht es mit Support aus?
- Wer ist Ansprechpartner wenn es Fehler im Programm gibt?
- Wie ist die Verfügbarkeit in XX Jahren gewährleistet?
...

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Jonischkeit
Moderator
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)


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Beiträge: 1384
Registriert: 29.07.2003

CSWP
Solidworks
verschiedene Rechner

erstellt am: 25. Mrz. 2014 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Chris,

gemessen an den Personalkosten für Einarbeitung, Zeit zum erstellen der Teile und Administration sind die Programm- und Hardwarekosten der kleinste Faktor (von Catia vielleicht abgesehen).
Da lohnt es sich auf bewährte, dauerhaft beständige Lösungen zurückzugreifen. Nichts ist schwieriger als von einem eingeführten CAD-Programm auf ein anderes zu wechseln, nur weil man vor 5 Jahren am falschen Ende gespart hat. Ich erlebe das immer wieder in meiner Umgebung. Zudem dann die ganze Verwaltung auf die Eigenarten dieses Systems zugeschnitten ist. Und den Weitblick, die Verwaltung allgemein und offen zu halten, haben zumindest die kleinen Firmen nicht.

Viele Grüße

Michael

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 25. Mrz. 2014 11:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kann die Aussagen von Lutz und Michael nur bekräftigen, habe momentan an meinen eigenen Altkonstruktionen aus der Zeit vor IV zu tun, und obwohl Adesk ein sehr großer und ziemlich seriöser Hersteller ist, und die Migration von Mechanical Desktop nach Inventor rel. gut unterstützt, gibt es ziemlich große Lücken und Probleme, sodass man keinesfalls mit den Altdaten direkt weiter arbeiten kann, sondern man liegt irgendwo bei halber Strecke zu einer Neumodellierung.
Es geht ja nicht nur um das nicht mehr Weiterentwickeln eines alt-CADs, sondern auch um verschwundene Kenntnisse der Bediener, um alte Betriebssysteme und sogar alte Hardware, die ev. nicht mehr verfügbar sind.

Jetzt stell Dir nur mal vor, das würde in der eigenen (Produktions-)Firma innerhalb der laufenden Produktzyklen passieren, dass das CAD plötzlich nicht mehr weiter geht.
Da geht ordentlich viel Geld den Bach runter.

Also, man kann nur allerwärmstens empfehlen, bei den "Großen" (i.A. SWX oder IV, wenn's midrange sein soll)zu bleiben.

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mfg - Leo

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Canadabear
Mitglied
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Beiträge: 662
Registriert: 30.06.2010

erstellt am: 25. Mrz. 2014 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

also ich bin etwas anderer Meinung.
Man sollte OpenSource-Programme nicht vorschnell schlechter als gekaufte Programme abtun.
Natuerlich muss man schauen ob das Programm die Funktionen hat die man benoetigt. Das ist aber bei den teureren Programmen auch so.
Ein Bekannter von mir nutz (professionell) das Open-Source Programm OpenSCAD weil es genau das kann was er benoetigt und weil er dort direct vom Entwickler Unterstuetzung bekommt. Dieses waehre bei Autodesk nicht moeglich gewesen.
Ich habe sowieso festgestellt das Autodesk eine der schlechtesten Softwarepflege betreibt die ich je gesehen hat:
-Fehler sind selbst nach einigen Servicepacks und Updats noch vorhanden.
-Anfragen warden nicht beantwortet.
-Fehlen von wichtigen Programmfunktionen.

Die Meinung das Open-Source schlechtere Programme sind als bezahlte kommt anscheinend aus der Annahme: was nicht kostet kann auch nicht gut sein.
Ich sehe den grossen Vorteil in Open Source darin, dass die Anzahl derer die funktionen fuer das Programm erstellen sehr viel grosser ist als bei den gekauften. Ich wuerde zBsp gerne den Quellcode fuer den DesignAssi von Inventor haben. Das Programm ist eine gute Idee aber es fehlen mir einige Funktionen und die Bedinung koennte auch verbessert werden.

Also, ich kann nur allerwärmstens empfehlen, sich auch mal die Open-Source Programme anzusehen und in den Vergleich mit einzubeziehen.

Gruss
Ray

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Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli!

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ThoMay
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erstellt am: 25. Mrz. 2014 14:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

HAllo und einen guten Tag Chris.

Du schreibst:

Zitat:
Ich sehe den grossen Vorteil in Open Source darin, dass die Anzahl derer die funktionen fuer das Programm erstellen sehr viel grosser ist als bei den gekauften.

Das ist meines Erachtens aber auch der einzige Vorteil.

Open Source werden immer Insellösungen bleiben.
Solange du damit nicht unbedingt in die Wel deiner Zuliferer mußt oder (noch schlimmer) deiner Kunden trage ich deiner Argumentation Folge.
Es liest sich aber auch aus deinen Beiträgen, das DU eine Lösung für DICH haben möchtest.
Da stellt sich mir die Frage: Was ist mit deiner Umwelt?

Es wurde mal versucht Open Office bei uns in der Firma einzuführen.
Gut und schön das dort viele Funktionen besser, respektive bequemer gestaltet sind.
ABER:
Kein einziges der Dokumente wurde fehlerfrei nach dem MS Office Paket transferiert.
=> Wir musten nacharbeiten UND hatten doppelte Dokument.
=> Das ist wiederum im Widerspruch mir der ISO 9001
Ergo flog das ganze Paket nach 5 Monaten Raus.

Das bei CAD und einem Dienstleister??

Gruß
ThoMAy

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Canadabear
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erstellt am: 25. Mrz. 2014 15:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ThoMay:

...
Solange du damit nicht unbedingt in die Wel deiner Zuliferer mußt oder (noch schlimmer) deiner Kunden trage ich deiner Argumentation Folge.
Es liest sich aber auch aus deinen Beiträgen, das DU eine Lösung für DICH haben möchtest.
Da stellt sich mir die Frage: Was ist mit deiner Umwelt?
...

Das ICH eine Loesung fuer MEINE Probleme haben moechte ist klar. Aber ich denke mir das auch andere das so moechten. Und ich glaube das 90% meine Probleme mit Inventor auch bei anderen auftauchen.

Ich gebe dir Recht bei dem das wenn man Dienstleister ist und einem Kunden Nativ-File abliefern muss. Aber da ist es dann auch nicht nur allgemein auf die "grossen" beschraenkt, sondern genau auf ein Programm und auch auf die Version.
Geht es nur um Konstruktionen, ist es ueber STEP und andere Formate auch bei Open-Source moeglich.


Mann kann  eben nicht generell sagen das man sich nur die "grossen" CAD-Programme anschauen soll, Es kommt auch den Anwendungsbereich an. Ein Fertigungsbetrieb mit kleiner Konstruktion muss dann nicht unbedingt ein teures CATIA kaufen.

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ThoMay
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erstellt am: 25. Mrz. 2014 19:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Chris.

Du schreibst:

Zitat:
Geht es nur um Konstruktionen, ist es ueber STEP und andere Formate auch bei Open-Source moeglich.

Meist ist es so, das der Kunde seine Konstruktion mit allen Daten haben möchte.
Gut, du schreibst STEP.
Was ist dan mit Änderungen?
Eben, dann mit der nachfolgenden, kostenverursachenden Nachbereitung der Daten.

Nochmals anders geschrieben:
Wenn du das Programm für Dich und deine Firma ausschließlich verwendest, null Problem.
Sobald du mit der Ausenwelt die Daten tauschst => Problem.
Das kann bis zum Abspringen von Kunden gehen.

Wir stoßen auch immer wieder auf die Frage, welches Datenformat wir der Fertigung liefern können. Idealerweise das von uns verwendete.
Bei STEP fangen die versteckten Aufpreise schon an.

Gruß
ThoMay

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Canadabear
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erstellt am: 25. Mrz. 2014 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Aber das gleiche Problem hast du doch wenn du Inventor hast und der Kunde verlangt SolidWorks Dateien.

Ist man Konstruktionsdienstleister dann ist es klar das du die gleiche Software verwenden must wie dein Kunde. Das kann dan soweit gehen das du alle CAD-Softwaren haben must die der Kunde verlangt.

Das aber aendert doch nichts daran das Open-Source eine brauchbare Alternative ist zu den teuren Programmen.

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 26. Mrz. 2014 06:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mein Abraten von "irgendwelchen" Programmen bezieht sich vor allem auf die Zukunftssicherheit der Daten.
Arbeite seit 30 Jahren mit EDV, davon 20 Jahre mit 3D-CAD. Wenn ich zurückdenke wieviele Programme in dieser Zeit schon verschwunden sind, und die Daten unbrauchbar...
Nur Papier lebt immer noch (und DWGs kann man alle noch öffnen).

------------------
mfg - Leo

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chrisman
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Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter


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erstellt am: 26. Mrz. 2014 07:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo an alle und danke für die rege Beteiligung an der Diskussion.

Ich bin genauso hin und her gerissen bei dem ganzen Thema, wie es sich hier auch bei der Diskussion abzeichnet. Im allgemeinen bin ich aber eher auf der Seite, dass man verstärkt Open Source Programme verwenden sollte.

Ich habe zu dem ganzen Thema eine schöne Studie vom Frauenhofer Institut gefunden: Klick mich!

Dort schreibt man quasi genau das selbe wie hier die Diskussion verläuft.

Wenn man jetzt das letzte Argument von Leo aufgreift:

Zitat:
Arbeite seit 30 Jahren mit EDV, davon 20 Jahre mit 3D-CAD. Wenn ich zurückdenke wieviele Programme in dieser Zeit schon verschwunden sind, und die Daten unbrauchbar...
Nur Papier lebt immer noch (und DWGs kann man alle noch öffnen).

Darüber könnte man eine Grundsatzdiskussion anfangen.  Ich meine du hast vollkommen recht damit, dass Papier mindestens ewig hält und auch .dwg Dateien immer noch heute zu öffnen sind. Aber was ist denn da der Standard im 3D - CAD ? Ich meine es gibt .step; .iges; und .sat aber was davon ist nun der heilige Grahl? Ich finde da ist noch nichts entschieden und da werden sich auch die großen noch kloppen.  Ich finde aber man hat zumindest die Möglichkeit mit Open Source Software sich dort unabhängig von großen Softwareunternehmen zu machen und man hat auch die Möglichkeit das CAD - Programm an sein Unternehmen anzupassen. Diese Möglichkeiten gibt es bei den großen nur sehr begrenzt. Es wird sicher noch etwas dauern, bis es eine einheitliches Dateiformat gibt bei 3D - CAD Daten.

Bei den Berechnungsprogrammen bin ich jetzt selbst schon auf Open Source umgestiegen. Das aber hauptsächlich aus Kostengründen. Ich nutze für Strömungsberechnungen beispielsweise Code Saturne und Salmoe über CAELinux. Das läuft wirklich einwandfrei und ich habe hier auch die Möglichkeit das was im Hintergrund solcher Programme abläuft noch etwas genauer zu verstehen.

Klar benötigt es etwas Einarbeitungszeit bei solchen Programmen aber ist es bei anderen nicht genauso? Und die Angst, dass das Programm nicht weiterläuft die kann einem auch kein Großer wirklich nehmen. 

Soviel zu meinen Standpunkten. 

Grüße,
Chris.

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 26. Mrz. 2014 08:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Grundsätzlich hab ich überhaupt nichts gegen Open Source oder Ähnliches, und es würde mich auch sehr freuen Programme etwas preisgünstiger, oder gar gratis zu bekommen. Ich gebe immerhin pro Kopf und Jahr ca. 2.000,- für das Zeugs aus, die ich mir liebend gerne sparen würde.

Die große Frage ist die Kontinuität. Immerhin betreibe ich mein Geschäft nun schon 20 Jahre, und stoße häufiger auf meine eigenen Werke aus vergangener Zeit.
Soweit die Werke als SWX oder IV Daten vorliegen ist das kein Problem, mit ein bisserl Ach und Weh können aktuelle Programme ihre eigenen Altdaten immer noch öffnen.
Bei 2D-DWG gibt's da sowieso kein substantielles Problem.

Problematisch wird's bei MDT-Daten.
Theoretisch kann IV die importieren, braucht dafür aber einen lauffähigen MDT bei der Hand.
MDT läuft aber nicht mehr auf Win7, der aktuellste IV läuft nimmer auf XP. Also braucht man schon mal eine zweite Hardware für die Altdaten, und wenn man importieren möchte zum weiterarbeiten schaut's nicht so rosig aus, man muss die frisch nach IV importierten Daten fleißig nacharbeiten damit sie auch positiv verwendbar sind.
Dabei war MDT mal eine Zeitlang Marktführer unter den 3D-CADs, und den Hersteller gibt's immer noch und ist (ungefähr) Marktführer unter den Midrange-Systemen, und nicht irgend eine exotische Gratis-Buchbeilage-CD.

Nun bleibt es jedem selbst überlassen zu beurteilen, ob die im CAD erstellten Werke es wert sind, so einer Kontinuität über Jahrzehnte stand zu halten, oder ob das nicht notwendig ist.
Wenn nicht notwendig, also reine 1x-Arbeiten, dann kann man diese Frage abhaken.

Es bleibt die nächste Frage: Wie schaut es mit dem erworbenen Wissen und Können speziell für das CAD aus?
Ein junger Einzelkämpfer wird vielleicht gerne alle paar Jahre was Neues lernen wollen und die Kosten (den Zeitaufwand) dafür tapfer schlucken, aber wenn man ein paar Mitarbeiter hat schaut's wieder ganz anders aus, da explodieren die Kosten, und es droht das Murren in der Belegschaft die sich fragen warum sie alle Launen des Chefs betr. neue exotische CADs mitmachen sollen?

Als Dienstleister stellen sich solche Fragen aber eh kaum je, da hat man das CAD zu verwenden das der Kunde hat und aus.

------------------
mfg - Leo

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Arne Peters
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Training, Beratung, Programmierung

erstellt am: 26. Mrz. 2014 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt sicher viele Gründe für oder gegen OpenSource.
Ich befürchte, viele sind rein emotional.
Wird nicht Vielen unwohl bei einem Passwortmaager, dessen Quellcode offen liegt. Sollte aber eher anders herum sein.

Eventuelle Inkompatibilität wird ja auch von den Herstellern kostenpflichtiger Software gewüscht. 
Ein fehlender offener Dokumentstandard ist ja gewollt. Zur Not wird eine eigene ODT Variante entwsickelt, die vom Standard abweicht.
So bezahlt man auch den doppelten Preis in der Herstellerwerkstatt, statt zu einer anderen Fachwerkstatt zu gehen.

------------------
Arne

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Roland Schröder
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Inventor 3D-CAD

erstellt am: 26. Mrz. 2014 23:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...MDT läuft aber nicht mehr auf Win7...
Das zeigt IMHO, dass das Gegenteil von Open Source keinen Deut besser ist.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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chrisman
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erstellt am: 27. Mrz. 2014 07:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guten Morgen!

Also ich hab mir jetzt diese Studie vom Frauenhofer mal angeschaut und die haben dort Open Source mit kommerzieller Software vergliechen - zwar keine 3D CAD Software aber gut - dort kam heraus, dass oftmals die Open Source Software besser ist als die kommerzielle, aber die Verbreitung trotzdem nicht so hoch ist. Fand ich krass. Und genau das was hier viele ansprechen, also das mit den Dateiformaten Import Export, grade das läuft bei den Open Source Programmen um einiges besser, da ja hier der Austausch gewollt ist nicht wie bei den kommerziellen. Klar gibt es hier und da Anpassungen die gemacht werden müssen aber der allgemeine Tenor in der Studie ist Pro Open Source. Fand ich sehr interessant.

Wenn man als Dienstleister nun die Möglichkeit hat mit einem Open Source Produkt alle 3D - CAD Daten zu bearbeiten, klar mit Einschränkungen aber wo gibt es die nicht, dann ist die Wahl eigentlich klar. Wie ich finde.

Auch das Thema, dass ja die Open Source Projekte schnell auslaufen könnten wurde als weniger gravierend eingestuft, da man zur allergrößten Not die Wartung auch selbst noch erledigen kann. Was bei der Einstellung von kommerzieller Software nicht möglich ist.

Und Support... wenn ich bei mir schaue finde ich die Lösung zu meinen Problemen oftmals eher hier als das mir der Support sagen kann. 

Grüße,
Chris.

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IV bis 2019

erstellt am: 27. Mrz. 2014 07:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Weil ich private Zuschriften diesbezüglich erhalten habe:
Ich will keinesfalls sagen, dass Open Source oder sonstige nicht-marktführende Programme schlechter oder weniger geeignet sind.

Beim CAD kann ich keine konkreten eigenen Beispiele nennen, aber bei Kunden habe ich schon so einiges beobachten können, dass z.B. Programme von einem Tag auf den anderen eingestellt wurden. Sehr oft deswegen, weil sie von der Konkurrenz aufgekauft und da bewusst sterben gelassen wurden, manchmal auch einfach aus Mangel an Geld oder Enthusiasmus.
Bei anderen Programmen hab ich das selber erlebt, z.B. ist mir schon 2x die Backup-Soft-/Hardware "abhanden" gekommen.

Also nein, es ist nicht garantiert, dass man mit Marktführern immer Kontinuität hat - aber mit Nonames ist die Diskontinuität fast sicher.

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mfg - Leo

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ThoMay
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erstellt am: 28. Mrz. 2014 05:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

HAllo und einen guten Start in den Tag Chris.

Du Schreibst:

Zitat:
da man zur allergrößten Not die Wartung auch selbst noch erledigen kann.

Wer? Der konstrukteur?? Der, wenn vorhandene Admin?? <= Kosten?
Programmierung durch Dienstleistere??<=Kosten??
Schulung der MA??
Du als EnzelKämpfer?? <= Wann Machst du deine Arbeit?

Die Effizenz im Umgang mit CAD liegt doch eigentlich darin, das der MA sich nicht mit dem eigentlichen Program beschäftigen soll, sondern es nutzt. Bringt er sich darüber hinaus noch bei der Administration ein, schön und gut. Aber nicht seine  Keraufgaben.
Anders wieder beim Aeinzelkämper, dem Leider ncihts übrigbleibt sich mit der  "ineffizienten" Arbeit der Administratzion zu beschäftigen.
Anders sieht es aus mit deiner Frage

Zitat:
Nutzt irgendjemand von euch privat...

Privat nutze ich ein eine Freeware-CAD, welches aber auch nicht OpenSource ist.

Gruß
ThoMay

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riesi
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CAD-Admin


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SWX Office Pre. 2020-Sp5
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MS-Windows 10 Prof. 64Bit
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32,00 GB RAM

erstellt am: 28. Mrz. 2014 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ThoMay:
Du als EnzelKämpfer?? <= Wann Machst du deine Arbeit?

Die Effizenz im Umgang mit CAD liegt doch eigentlich darin, das der MA sich nicht mit dem eigentlichen Program beschäftigen soll, sondern es nutzt. Bringt er sich darüber hinaus noch bei der Administration ein, schön und gut. Aber nicht seine  Keraufgaben.


So viel Arbeit ist das nun wieder auch nicht. Im Falle von SWX Admin-Abbild erstellen, Vorlagen und Zeichnungsrahmen, Einstellungen abspeichern macht man einmal und dann ist es gut.

Die meiste Arbeit mit meinen Kollegen habe ich dadurch, dass so manches wieder vergessen wird. Wie wird noch mal ein neue Skizze für Schweißkonstruktionen erstellt? Welche Einstellungen müssen beim Export bei unterschiedlichsten Dateiformaten berücksichtigt werden? Wie kann ich den Standard-Drucker umstellen? Wie kommt das Start-Menü auf den anderen Bildschirm? Erkennen von Ringverknüpfungen, Anlegen von neuen Projekten usw.

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cadwomen
Mitglied
Mädchen für fast alles


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Beiträge: 395
Registriert: 26.08.2002

erstellt am: 28. Mrz. 2014 10:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...

Beim CAD kann ich keine konkreten eigenen Beispiele nennen, aber bei Kunden habe ich schon so einiges beobachten können, dass z.B. Programme von einem Tag auf den anderen eingestellt wurden. Sehr oft deswegen, weil sie von der Konkurrenz aufgekauft und da bewusst sterben gelassen wurden, manchmal auch einfach aus Mangel an Geld oder Enthusiasmus.
...


Also  zu ADSK Produkten

Revit sollte eigentlich sterben ... tja dumm gelaufen
Genius wurde solang verprogramiert wie es ging und wurde nicht besser
das selbe pasiert zZ mit Plant3D

dann gab es noch diverse Managementtools die alle samt sang und klanglos verschwanden.

my 2 cent´s

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[Diese Nachricht wurde von cadwomen am 28. Mrz. 2014 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 28. Mrz. 2014 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von cadwomen:
...
Genius wurde solang verprogramiert wie es ging und wurde nicht besser
...

Mechanical ist Genius (bzw. das was die Amis über die Jahre draus gemacht haben).
Ich würde das eher als Musterbeispiel der Kontinuität anführen, als Fall wo ein Produkt aufgekauft und nicht schubladisiert wurde.

Ein Kunde hier hat alte CADAM-files zuhauf, und weiß nicht recht was er damit tun soll.
Ein Anderer solche von Caddy.
Das ist das Gegenteil von Kontinuität.

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cadwomen
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erstellt am: 28. Mrz. 2014 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[QUOTE..
Mechanical ist Genius (bzw. das was die Amis über die Jahre draus gemacht haben).
[/B][/QUOTE]

genau das ist es ....

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erstellt am: 01. Apr. 2014 07:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wenn ich hier alle Meinungen so lese scheint der fehlende Support das größte Problem zu sein. Klar in kleineren Unternehmen kann das einer übernehmen aber bei größeren wird ja oft auf Dienstleister zurückgegriffen und die bieten ja meistens nur die großen an.

Ich danke euch auf jeden Fall für eure Meinungen!  Konnte mir jetzt ein ganz gutes Bild darüber machen

Grüße,
Chris.

PS: Danke das niemand über den Fehler im Themenname gelästert hat. 

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"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
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erstellt am: 01. Apr. 2014 07:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von cadwomen:
[QUOTE..
Mechanical ist Genius (bzw. das was die Amis über die Jahre draus gemacht haben).
[/B]

genau das ist es ....

[/QUOTE]

Und ich dachte das wäre Mechanical Desktop, nicht das Mechanical 

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cadwomen
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erstellt am: 01. Apr. 2014 08:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moscha

Quelle Wiki

AutoCAD Mechanical
AutoCAD-Mechanical Desktop 3D-Zusammenbau

AutoCAD Mechanical ist eine Erweiterung von AutoCAD für den Maschinenbau-Bereich (CAD/CAM), die aus dem ehemaligen deutschen Softwarehaus GENIUS CAD software GmbH im bayerischen Amberg durch Übernahme seitens Autodesk entstanden ist. Es ist eine sehr leistungsfähige 2D-Applikation mit deutlich erweitertem Befehlsumfang, Normteilen, Berechnungs- und Stücklistenfunktionen.

Die früher vertriebene Erweiterung Mechanical Desktop für die mechanische 3D-Konstruktion wird nicht mehr weiterentwickelt. Statt dessen gibt es das wesentlich leistungsfähigere und modernere parametrische 3D-Programm für die Konstruktion in Mechanik und Maschinenbau Autodesk Inventor, von welchem mittlerweile Version 2014 (Inventor 2014) aktuell ist. AutoCAD, AutoCAD Mechanical und Autodesk Inventor werden mit weiteren Produkten als Paket mit den Namen „Product Design Suite“ vermarktet.

cu cw

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cadffm
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erstellt am: 01. Apr. 2014 08:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

THX

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Leo Laimer
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erstellt am: 01. Apr. 2014 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von cadwomen:
...
AutoCAD Mechanical
AutoCAD-Mechanical Desktop
...

Im 3D-Bereich gab es früher Mechanical Desktop "pur", abgeleitet von einer viel älteren Software namens "Designer".
Später gab es kurze Zeit (und gegen Aufpreis) "Mechanical Desktop Powerpack", das quasi Genius-3D (bzw. "Genius Desktop") entsprach
Noch später gab es nur mehr "Mechanical Desktop" (incl. Powerpack)
Und dann kam Inventor und löste die gesamte 3D-Schiene ab.

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mfg - Leo

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Andreas 253
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erstellt am: 01. Apr. 2014 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein interessantes Thema habt Ihr hier aufgemacht.

Bei uns steht momentan ein Wechsel des CAD-Systems an und so hab ich gerade das "Vergnügen", die Probleme, die dabei entstehen, hautnah mitzuerleben.
Zum einen ist der Vergleich zwischen "altem" und "neuen" Anbieter interessant.
Wir steigen von einem kleineren, weniger verbreiteten System auf ein sehr weit verbreitetes um.
In Sachen Professionalität (oder unprofessionalität) tun sich die Anbieter da nicht so viel, es gibt ähnliche Probleme, die neue Software ist aus Sicht eines Informatikers ähnlich chaotisch aufgebaut wie die alte und man hat das Gefühl, das da reichlich Geld dadurch verdient (bzw. aus unserer Sicht: verbraten) wird, um den heißen Brei zu reden.

Bei CAD-Systemen gibt es eine Reihe alteingesessener Systeme, die Quai Standards darstellen, welche auch vom Kunden oft verlangt werden.
Gemeinsam haben sie, das sie alle irgendwie versuchen, Monopol-Politik zu betreiben, z.B. durch immense Lizenzkosten für Schnittstellen zu anderen Systemen.
Genau das sehe ich übrigens auch als ein großes Problem für Open Source-CAD-Systeme.

Das Open Source durchaus eine ernstzunehmende Alternative sein kann, sieht man auf anderen Gebieten, ein paar sehr erfolgreiche Open Source Lösungen sind zum Beispiel:

Linux
PHP
mysql
diverse CMS

All diese werden auch von wirklich großen Unternehmen eingesetzt und haben teilweise die kommerziellen Anbieter fast aus dem Markt gedrängt.
Allerdings ist das auch allesamt Software, die eher von der EDV-Branche selber eingesetzt wird.
Vielleicht ist da, durch ein höheres Verständnis dessen, was man da nutzt, die Hemmschwelle solche "nicht professionellen" Systeme einzusetzen einfach niedriger, während der klassische CAD-Nutzer wohl eher im produzierenden Gewerbe zu finden ist oder diesem zuarbeitet.

Tatsache ist, das fehlender Support dort kein wirkliches Argument ist. Im Gegenteil, es gibt genug Unternehmen, die komplett darauf ausgerichtet sind, Support, Consulting und Schulungen zu den oben genannten Systemen anzubieten, und anders als bei den Herstellergebundenen Systemen hat der Kunde hier sogar die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern und ist nicht an die Preisvorstellungen und die Qualität - oder eben deren fehlen - bei den Herstellern der Software gebunden.
(wobei es auch hier genug kleine Unternehmen gibt, die so etwas anbieten und teilweise gar nicht so schlecht darin sind, allerdings meines Wissens im allgemeinen als Vertragspartner der Hersteller)

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chrisman
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erstellt am: 01. Apr. 2014 11:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja und da ist das Problem wie ich finde. Es gibt bei CAD-Daten noch keinen Standard. Wenn es den gäbe sähe die Welt schon anders aus wie ich finde 

Grüße,
Chris.

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