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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: erneuerbare Energie (5494 mal gelesen)
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 19. Jul. 2013 08:04 <-- editieren / zitieren -->
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smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 18. Jul. 2013 22:10 <-- editieren / zitieren -->
Gollum, daher der Energiedienst - zwangsweise stromeffizientes ökologisches Leben kaserniert mit Sojaessen im Schiff-Kraftwerk für ein Jahr und gleichberechtigt / verpflichtigt auch mit Uni-Energieerzeugungseinheiten für all diejenigen die nicht wissen ob nun Mann oder Frau (damit haben wir alle maßgeblichen Strömungen innerhalb der Grünen im Sack) Und auf Bier gibt es keine Ökosteuer, denn es ist das älteste ökologische Lebensmittel ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 18. Jul. 2013 14:31 <-- editieren / zitieren -->
Hoi, Wieviel Harnstoff prodziert wird, hängt bei einem gesunden Menschen im wesentlich davon ab, wieviel Proteine man über die Nahrung zu sich nimmt. Alkoholkonsum verschlechtert die Leistung der Leber und ist damit der Harnstoffproduktion nicht zuträglich. Wir sollten daher darauf hoffen, dass diese Technik nie zu Marktreife gelangt, da die Grünen sonst auf die Idee kommen eine Ökosteuer auf Bier zu erheben und einen dazu zwischen Soja zu essen. Grüße, Gollum ------------------
 'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 18. Jul. 2013 14:03 <-- editieren / zitieren -->
... wir schiffen für die Energiewende  ... und dafür gibt es dann ermäßigtes Bier. Alle H4-Empfänger haben dann auch eine Zukunft. Und statt des Wehrdienstes gibt es dann den 1 jährigen Energiedienst ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 18. Jul. 2013 13:48 <-- editieren / zitieren -->
immerhin muss man dann mehr Bier trinken wenn man einen weiteren Heimweg hat und die Bullizei kann nix schlechtes dagegen sagen :-) ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. [Diese Nachricht wurde von brainseks am 18. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 18. Jul. 2013 12:50 <-- editieren / zitieren -->
Abgasreinigung mit Harnstoff ist ja auch schon Stand der Technik. Mit etwas Entwicklung werden Trucker bald weder zum AdBlue-Tanken noch zum Pinkeln anhalten müssen. ------------------ Gert Dieter  As mer dir gebt, so nemm; as mer dir nemmt, so schrei. (Jüdisches Sprichwort) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 18. Jul. 2013 12:07 <-- editieren / zitieren -->
"So werden wir nicht mehr von den Zufällen der Wind- und Sonnenenergie abhängen." Da glaub mal dran. Spätestens zur Wiesn bricht das Stromnetz zwecks Überbelastung doch zusammen. Die Apfelfirma hat sich schon bei Reklamationen von Rauchern mädchenhaft. Was die wohl sagen, wenn man sein Telefon als Toilette nutzt? Und wo hört morgen die Erregung öffentlichen Ärgernisses auf und fängt das Akkuladen an? ------------------
13 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 18. Jul. 2013 11:54 <-- editieren / zitieren -->
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 18. Jul. 2013 11:47 <-- editieren / zitieren -->
Also wenn das wirklich funktioniert müssen wir uns doch eh bald keine Sorgen mehr machen. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Bist du eigentlich Vollzeit Arschloch oder treff´ ich dich immer nur im falschen Moment? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 18. Jul. 2013 11:22 <-- editieren / zitieren -->
komisch dass Gesetzte immer so ähnlich geschrieben sind, wie die Entwürfe aus den Lobbyistenverbänden ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 16. Jul. 2013 13:25 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Das die Versorger ernsthaften Schaden erleiden werden, glaub ich ja auch nicht. Ich meinte mehr die Art mit der durch Gesetze in die Wirtschaft eingegriffen wird, die mal wieder ganz zufällig durch ganz unerwartete Entwicklungen dazu führt, dass die Bürger weiter benachteiligt werden, obwohl die Regierung doch streng nach Gesetz und dem Willen des Volkes gehandelt hat. War in der DDR auch so. Grüße, Gollum ------------------
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jul. 2013 11:39 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Hi, Wenn ein Kraftwerk, per Gesetzt bestimmt,...
Ich kenne die Gesetze nicht. Wahrscheinlich würde mein Verstand garnicht ausreichen die alle zu kennen. Aber mein Hausverstand sagt mir, dass es nicht so sein wird, dass die Gesetzgebung, die traditionell mit den Versorgern ziemlich verbandelt sind, seit langem und konsequent die Gesetze so gestaltet dass die Versorger in ein unmögliches Eck getrieben werden. Ich glaub eher dass es so ist, dass die Versorger aus der unendlichen Flut an Gesetzen grad die zitieren die für ihr Begehr momentan passend sind. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 16. Jul. 2013 11:09 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Wenn ein Kraftwerk, per Gesetzt bestimmt, nur noch so wenige Stunden laufen darf, dass es wirtschaftlich nicht mehr rentiert, weil, ebenfalls per Gesetz hochsubventionierte, alternative Kraftwerke den Vorang bekommen und man dann auch noch per Gesetz dazu gezwungen wird das Kraftwerk weiter zu betreiben, weil die anderen Kraftwerke die Versorgungssicherheit nicht gewährleisten können... Klingt irgendwie ziemlich DDRmäsig. Grüße, Gollum
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jul. 2013 11:00 <-- editieren / zitieren -->
Es wird da rumgeredet wie wenn die flächendeckende Versorgung mit Strom erst seit der Jahrtausendwende Stand der Technik wäre (und nicht schon seit fast hundert Jahren vorher). Es geht da doch nur um Geld und Macht (was den Versorgern zu zerrinnen droht). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

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erstellt am: 16. Jul. 2013 10:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: "Wenn ihr mich nicht mehr so viel Geld verdienen lässt dann schalte ich die Kraftwerke ab und dann habt ihr ein Versorgungsproblem".
So einfach das ja nun mal auch nicht. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 16. Jul. 2013 10:41 <-- editieren / zitieren -->
Ich lese aus diesem Artikel kindischen Trotz raus: "Wenn ihr mich nicht mehr so viel Geld verdienen lässt dann schalte ich die Kraftwerke ab und dann habt ihr ein Versorgungsproblem". ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2699 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 16. Jul. 2013 10:34 <-- editieren / zitieren -->
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M.Niederhofer Mitglied Konstrukteur Maschinenbau

 Beiträge: 39 Registriert: 04.02.2011 Inventor 2011 Inventor 2013 <P>i7 3.07GHz 12GB RAM Win7/64Bit Quadro FX1800
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erstellt am: 16. Jul. 2013 09:50 <-- editieren / zitieren -->
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chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
 
 Beiträge: 136 Registriert: 07.07.2011
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erstellt am: 16. Jul. 2013 09:04 <-- editieren / zitieren -->
Das Feuerholz mache ich auch noch mit der Hacke klein da kommt mir in der näheren Zukunft kein hydraulischer Spalter ins Haus!  Ich erinnere mich da immer gerne an einen Spruch eines älteren Mannes, dabei ging es um eine Servolenkung im Multicar: "Ihr jungen Kerle! Auf Arbeit wollt ihr immer nur so einfach wie möglich und dann rennt ihr wieder ins Fitnesstudio!" Wo er recht hat!  ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 16. Jul. 2013 08:42 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man sowieso arbeitet bis man nimmer kann (oder etwas früher, man nimmer mag). Egal ob mit großen Maschinen, oder mit kleinen, oder manuell. Richtig ist, dass mit einer guten Hacke man so einem Zeug am effizientesten beikommt. "Wiedhacke" oder "Braxe" (für das feinere Gezweige) sind dazu unsere Namen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

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erstellt am: 15. Jul. 2013 13:27 <-- editieren / zitieren -->
Hi, Das ginge auch mit einer Axt und ner Handsäge. Wenn man denn noch fit genug ist und die Zeit hat. Wenn man einmal eine gute Handsäge hat, wird man jedoch sein Lebtag lang wohl keine andere mehr brauchen, es genügt sie ab und an schärfen zu lassen. Da die meisten Leute jedoch keine Zeit haben, wollen sie eine Kettensäge, welche in der Herstellung deutlich mehr Energie, Zeit und Rohstoffe als eine Handsäge benötigt, die Arbeit jedoch schneller ablaufen lässt. Da die Hersteller natürlich ihren Gewinn maximieren wollen und der Kunde günstige topaktuelle Wahre möchte, wird diese Kettensäge in beidseitigem stillen Einvernehmen vllt. fünf bis zehn Jahre halten bevor sie unreparabel kaputt geht und entsorgt werden muss. Man brauch also in seinem Leben mehrere Kettensägen und damit noch mehr Energie, Zeit und Rohstoffe. Die Zeit die man braucht um den Konsum dieser Kettensägen zu ermöglichen, ist lustigerweise die, welche einem fehlt, um das Holz mit der Handsäge zu zerkleinern. Ziemlich verrückte Welt oder? Grüße,
Gollum ------------------
 'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Moderator
 
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erstellt am: 15. Jul. 2013 10:21 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 15. Jul. 2013 09:09 <-- editieren / zitieren -->
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murphy2 Mitglied -
   
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erstellt am: 13. Jul. 2013 23:10 <-- editieren / zitieren -->
Im Bild - erneuerbare Energie. Fällt bei mir im Rahmen der verantworungsvollen Gewächspflege mit dem Ziel optimalen Wachstums jedes Jahr mehrfach an. Man kann vieles damit anfangen, ich mache damit SPC - steam powered construction. Allerdings muß die Größe der Maschine der Aufgabe angemessen sein. Dampfmaschinen gibt's schon seit Jahrhunderten und fügen sich gut in den Kreislauf mit erneuerbaren Energien ein. ------------------ - Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 11. Jul. 2013 17:34 <-- editieren / zitieren -->
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smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 11. Jul. 2013 12:03 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Leo, danke für die Blumen. Und hier mal was freizugänglich aus Wiki über Tennet http://de.wikipedia.org/wiki/TenneT_TSOUnd die waren fast pleite? Nur, solche großen Projekte kann man nicht in kleinem Kreis durchführen - und da auf See der Wind halt stetiger und kräftiger bläst ist es sinnvoll die Parks dort auch zu bauen. Selbst die Münchner Stadtwerke bauen ihren eigene Park Und wie in einem vorherigen Beitrag mal gesagt - das sich etwas nicht rechnet heißt ja nicht das kein Gewinn gemacht wird, sondern zu wenig. Und diese Idiotie haben wir einigen Bankern zu verdanken (u.a. dem Herren mit dem Victory Zeichen beim Esser Prozess) die einen Gewinn von 15 - 25% als Geschäftsziel vorgaben ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 11. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:41 <-- editieren / zitieren -->
Gute Hintergrundinfo, danke! Mir sind sowieso alle diese Großprojekte äußerst suspekt, und zielen stets nur auf Monopolstellung und Geldmacherei ab, Ökologie, Umwelt oder Menschen (als Bürger und Einwohner) stehen da nicht nur nicht im Mittelpunkt, sondern klar in Weg. Die ultimative never-ending-Subventionsmaschine ist jedoch die Kernfusion. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:30 <-- editieren / zitieren -->
Dieser Artikel von Heise ist schön geschrieben - nur die Realität sieht etwas anders aus. Die von Tennet Deutschland (Gmbh) beauftragten Umspannstationen kommen mit einer Verzögerung von 2 Jahren. Tennet Deutschland war fast pleite und hatte kein Geld mehr, wobei der Mutterkonzern tennet (staatl. niederländischer Energieerzeuger zunächst nicht bereit war fürs Kapital zu sorgen) sondern erwartete das der deutsche Staat da mitmacht, aber nicht an den Gewinnen aus dem Netzbetrieb beteiligt ist. (Über den Verkauf des Stromnetzes an Tennet auf Drängen der EU Kommission - man achte auf die Zusammensetzung und wer direkt die Verantwortung hat- mag mal nachlesen. Ein Wirtschaftskrimi über Monopole) So, wenn die Umspannstationen da draußen nicht stehen dann hat es auch keinen Sinn dort schon die Mühlen aufzubauen. Und bei der ganzen Planung für die Offshore Sachen sind wohl die damit beschäftigten Designer davon ausgegangen das man den Stahlbau von Land einfach auf See übertragen kann - das fängt schon bei der Planung der Gründungsstrukturen an, das diese Arbeiten z.B. auch vom Wetter abhängig sind, geht über den Korrosionsschutz von Transformatoren und den Brandschutz auf den Transformerstationen weiter und und und. (Warum gab es wohl bei Siemens eine Gewinnwarnung http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2012140093 ?) Das jetzt Tennet versucht sich aus der Schusslinie zu bringen ist klar. Und dann tauchen dort selbsternannte Experten auf, die sich erst seit knapp einem halben Jahr mit der Materie beschäftigen, die aber über gute Pressekontakte verfügen. Nur, auch bei den Offshore Windparks geht es knallhart darum Geld zu verdienen. Und wieder wird das alte Spiel versucht - zu Beginn sollen die Verluste sozialisiert werden, aber die Gewinne weiterhin in private Hände fließen. Und wer zahlt das - wir!. ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:28 <-- editieren / zitieren -->
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Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:20 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 11. Jul. 2013 11:01 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 11. Jul. 2013 10:37 <-- editieren / zitieren -->
Schon klar dass sich KKWs vermutlich auch nicht mehr rechnen, wenn die Entsorgungs und Endlagerungskosten mit eingerechnet würden, dann müsste man aber so konsequent sein, dass Stromerzeugung staatlich finanziert und betrieben werden müsste und Strom für die Bürger dann kostenlos abgegeben werden muss, um Missbrauch zu unterbinden müsste dann ein Pro Kopf Kontingent festgelegt werden und der Mehrverbrauch mit Extrakosten belegt werden. Dann würden Kosten für den Betrieb und die Entsorgung transparent werden und Kartelle nutzlos da kein Wettbewerb stattfindet, der sowieso nicht/kaum stattfindet ------------------ Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 10. Jul. 2013 13:23 <-- editieren / zitieren -->
Eins noch mal dazu: auch die Austeller und Betreiber dieser Windmühlen wollen mit den Dingern in erster Linie eine Rendite machen -wenn sich nun das Ding nicht mehr rechnet, das heißt es ja nicht das man damit kein Geld mehr verdient, sondern das die Rendite zu klein ist. Es geht hier nicht um Ökologie sondern um Geld. Und damit unterscheiden sich die Betreiber nicht von anderen EVUs. So und nun hier eine Stellungnahme der Grünen in Hamburg zum Bau von 150 m hohen Windrädern 300 m von eine Siedlung entfernt (Quelle Hamburger Abendblatt): Zitat aus den HA <Die Grünen wiederum halten ihren Beitrag für die Wahlunterlagen eher generell: "Jede Technologie birgt Beeinträchtigungen für die Menschen", schreibt die Fraktion. "Anlagen wie die geplanten werden ohne ernste Schäden an Mensch und Natur in anderen Gegenden seit über zehn Jahren betrieben. Eine Verdrängung der Windräder ins Umland oder aufs Meer ist keine Lösung."> Das hab ich vor Jahren auch schon von anderen gehört , da ging es allerdings nicht um Windräder sondern um ein Kraftwerk ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 10. Jul. 2013 12:42 <-- editieren / zitieren -->
Natülich kann es dem Kunden wurscht sein... Aber in diesem Fall bekommt der Betreiber seinen Anschluss nicht wie geplant größtenteils vom Steuerzahler geschenkt und daher rechnet es sich für ihn auch nicht mehr... Und dann noch das mit den Falken... Der Steuerzahler soll einfach alles übernehmen und die Genehmigung trotz alle Einwände erteilen. Hat bei den AKWs doch auch geklappt! Grüße, Gollum
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 10. Jul. 2013 11:07 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 10. Jul. 2013 10:48 <-- editieren / zitieren -->
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erstellt am: 05. Jul. 2013 12:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von chrisman:
Bei uns sind viele Bäume drum herum da fällt viel dreck an... der liegt dann auf den Anlagen... das reduziert die Leistung... im Winter liegt Schnee drauf ... reduziert die Leistung....
Bäume sind ein Argument. Bei uns sind sie inzwischen so groß, dass uns der PV-Experte gesagt hat: Entweder PV, oder die Bäume. Wir haben uns für die Bäume entschieden. Warmwasser haben wir trotzdem noch genug. Im Winter sind sie ja dafür kahl. Wenn im Winter bei Sonnenschein Schnee liegt, kommt meine Dachlawinen-Schaltung zum Einsatz: Ich lasse die Umwälzpumpe laufen, so dass temperiertes Wasser nach oben kommt und der Schnee abrutscht. Und schon läuft die Kiste wieder. ------------------ Gert Dieter  As mer dir gebt, so nemm; as mer dir nemmt, so schrei. (Jüdisches Sprichwort) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 05. Jul. 2013 12:42 <-- editieren / zitieren -->
Das mag schon alles richtig sein was ihr da schreibt, aber ich halte trotzdem davon reltiv wenig. Bei uns sind viele Bäume drum herum da fällt viel dreck an... der liegt dann auf den Anlagen... das reduziert die Leistung... im Winter liegt Schnee drauf ... reduziert die Leistung.... Da bastel ich mir lieber n Warmwasserspeicher in den Keller und mache im Sommer alle zwei Wochen mal Warmwasser mit Holz. Grüße! ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

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erstellt am: 05. Jul. 2013 12:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Hohenöcker: Im Gegenteil, sie machen sogar mehr Sinn als PV.
Und in Europa ist die gesammelte Energie dadurch angeblich weit höher (war ein Bericht neulich in meiner Tageszeitung, wo es um die PV-Krise und die bessere Lage der Installateure ging )als von PV-Anlagen. Aber jeder spricht nur von den High-tech Anlagen, weil die halt cooler sind.
------------------
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 05. Jul. 2013 12:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von chrisman:
Noch sinnfreier finde ich die Installation von Solarkollektoren für Warmwasser. Die bringen dann warmes Wasser wenn es eh schon warm drausen ist... das wollte mir als Kind schon nicht so richtig einleuchten. Bei mir kommen die Dinger auf jeden Fall nicht aufs Dach! 
Im Gegenteil, sie machen sogar mehr Sinn als PV. Du magst ja im Sommer auch nicht kalt duschen, und nur fürs WW die Heizung laufen lassen, bringt´s auch nicht. Auch im Winter wärmen sie das kalte Wasser schon mal vor. Im Sommer heize ich mit überschüssiger Solarwärme meinen Keller, damit es nicht modert. Wenn Du jetzt noch Wasch- und Spülmaschine ans Warmwasser hängst, sparst Du mehr Strom, als Du mit PV erzeugen kannst. Und das Ganze autark und unabhängig, ohne Einspeisung, E-Werk und Finanzamt, und viel billiger als PV. Informier Dich mal! ------------------ Gert Dieter  As mer dir gebt, so nemm; as mer dir nemmt, so schrei. (Jüdisches Sprichwort) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 05. Jul. 2013 12:07 <-- editieren / zitieren -->
@Chris: Ich wohne in einer Gegend wo man nicht vermuten würde dass Sonnenenergie was bringt. Trotzdem hab ich eine WW-Anlage (nachgewiesene Amortisationszeit: 8 Jahre) die mich zu gut 75% der Zeit mit reichlich WW versorgt, und eine PV die übers Jahr ziemlich so viel Strom erzeugt wie ich verbrauche, bei einer Überdeckung (= Eigenverbrauchsquote) von 40%. Die Amortisation der PV ist schlecht, aber eine heute gekaufte Anlage (würde nur mehr etwas mehr als die Hälfte meiner Anlage kosten) käme auf eine Amortisationszeit von 15 Jahren, das passt dann schon irgendwie. Es mussten natürlich für meine Anlagen keinerlei Leitungen ausgetauscht werden. Im Gegenteil, die Spitzen zu Mittag decken wir meist selber ab, und entlasten dadurch die bestehenden Leitungen. Wenn nur genug Häuser derartig ausgerüstet würden, wäre das Land bald mal auf EE umgerüstet - völlig unauffällig und schmerzlos. Man muss ja nicht die ganze Energieversorgung, auch für die Industrie, sofort und restlos auf EE umstellen. Das ist nicht "Teil meines Plans". Es genügt schon wenn man ganz schnell diese Atom-Höllenmaschinen abschaltet - und nicht andere Dreckschleudern als Ersatz baut. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:53 <-- editieren / zitieren -->
@Leo, mal Butter bei die Fische mit der dezentralen Energieversorgung - was ist mit dem nichtabgedeckten Teil der Energieversorgung. Wie willst Du den gewährleisten, und mit einer Zuverlässigkeit in der Bereitstellung von 100%? Willst Du wirklich noch mehr Windmühlen in den Landschaften aufstellen? Komm mal nach Nordfriesland wie die Landschaft da jetzt aussieht. Solange man die Türme nicht selbst vor der Nase hat kann man gut reden, nur sie verursachen Lärm und wenn jetzt schon die Grenzen zu bebauten Gebieten auf 300 m reduziert werden bei einer Höhe mit Rotor der Mühlen von 160 m - na, da hat man Freude. ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:52 <-- editieren / zitieren -->
Naja ich will dazu nur noch kurz anmerken: Bei uns im Dorf (650 Leutchens) haben sie bei alten VEB Hallen oben drauf überall PV-Anlagen gebastelt. Jetzt müssen sie wahrscheinlich alle Leitungen bei uns im Dorf erneuern weil die alten mit dem Strom nicht zu rande kommen... Ich will mir das gar nicht für größere Städte ausmalen. Ich finde viele Projekte, so schön und gut sie auch sind, sind einfach nicht zu ende gedacht. Das finde ich ist das Hauptproblem. Für mich persönlich ist mein größtes Problem eigentlich alleine bei den PV - Anlagen: In Deutschland gibt es im Vergleich zu anderen Ländern eine so geringe Sonneneinstrahlung, dass es für mich keinen Sinn macht große Parks zu installieren... aber das ist meine Einzelmeinung. Noch sinnfreier finde ich die Installation von Solarkollektoren für Warmwasser. Die bringen dann warmes Wasser wenn es eh schon warm drausen ist... das wollte mir als Kind schon nicht so richtig einleuchten. Bei mir kommen die Dinger auf jeden Fall nicht aufs Dach!  Grüße, Chris. ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:40 <-- editieren / zitieren -->
Eigentlich gibt es kaum mehr was zu beobachten und abzuwarten. Die Erneuerbaren gibt's, deren Technik ist hoch entwickelt, bewährt und einsatzbereit. PV und Wind stehen da an erster Stelle, und decken jetzt schon einen Gutteil des Bedarfes ab - phänomenal, wenn man deren Startposition aus eine kleinen Nische heraus bedenkt. Deren Einsatz könnte noch leicht und anstrengungslos verdoppelt werden, wahrscheinlich ohne irgendwelche Netze ausbauen oder sonstige Grossinvestitionen tätigen zu müssen. Dazu wird man irgendwann mal bei fortschreitendem Ausbau die Speicher (die es derzeit schon gibt) nutzen müssen, um die EE-Überschüsse zu puffern. Das ließe sich ganz leicht in wenigen Jahren erreichen. Aber nachdenken müssen wir über die Jahre danach. Dann sind die AKWs alle abgeschaltet, und der Zubau an KohleKW steht still. Nachdenken wird man aber vor allem müssen darüber, was mit all den überflüssigen EVU-Managern geschieht. Denn diese Leute darüber nachdenken zu lassen wie die Energieversorgung der Zukunft ausschauen soll ist gefährlich. Und nachdem sehr viele Politiker eng mit EVUs verbandelt sind, ist deren Nachdenkfähigkeit ebenso zu bewerten. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Arne Peters Ehrenmitglied CAD Dokumentation / Training / Programmierung / Datenbanken
    
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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:30 <-- editieren / zitieren -->
@Leo Das geht im Großen wie im Kleinen. Wenn etwas nicht gewünscht wird, wird eine Hürde aufgebaut, wie unsinnig sie auch sei.Parameter werden willkürlich so angepasst, dass das ganze völlig aussichtslos ist. Man muss es nur genug mit Dreck schmeißen. @smittytomcat Dem will ich nicht widersprechen.
[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 05. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:25 <-- editieren / zitieren -->
@Leo, ich glaube Du bist da etwas pauschal. Ja, es sind noch die Siedewasserreaktoren (wie Fukushima) in Betrieb, aber die Druckwasserreaktoren wurden wegen ihres geringeren Wirkungsgrades fast alle runtergefahren - warum, weil mit den Siedewasserreaktoren mehr Geld zu verdienen ist. Aber Deine Aussage es wurde nicht weiterentwickelt ist so nicht ganz richtig. Das z.B. die AKWs in Schleswig-Holstein dem Sozialministerium unterstellt sind ist eine Katastrophe, denn dort urteilen Menschen über Fehlermeldungen die von Technik kaum Ahnung haben. Da wurde ein Transformatorbrand im AKW Krümmel hochgepuscht, aber die defekte Kupplung eines großen Notstrom Diesels (50000 PS) als nicht gravierend gesehen (kennt man ja vom Auto, hat die Werkstatt in einem Tag gewechselt) Und ich erteile dem Betrieb auch keinen Dispens sondern möchte ein wenig Zeit gewinnen um neu Sachen in Ruhe zu entwickeln und nicht die gleichen Fehler wie vorher - wenn nun auch grün angemalt - zu begehen. Und ich dresche nicht auf die erneuerbaren Energien ein, sondern sehe es nur kritisch wie dort etwas "Sauberes" propagiert wird, das beim genauen Hinsehen auch seine Folgen hat. Das nicht zu tun wäre unverantwortlich. Und auch die dezentrale Versorgung hat ihre Tücken. Deutschland ist nun eben doch noch ein Industrieland und nur von Dienstleistungen zu leben funktioniert nicht - da werden eben etliche MWs gebraucht. Wir können moderne Gaskraftwerke mit hohem Wirkungsgrad bauen - wie in Hamburg - aber auch dagegen gibt es massiven Widerstand. Und selbst wenn dann deren Abwärme in Form von Fernwärme genutzt werden soll, formieren sich Gegner. Und klar, auch die Dinger brauchen fossile Energieträger. Nur, was sind bei Dir dezentrale Kraftwerke, auf welcher Energiebasis laufen sie, und können sie auch ständig die erforderliche Grundlastdecken? ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:19 <-- editieren / zitieren -->
Ja, das ist eine beliebte Strategie, die Öffentlichkeit dumm zu füttern: Man erfindet immer noch absurdere Theorien und Projekte, macht allen den Mund wässrig damit, und später heissts dann, geht halt leider doch nicht. In der Zwischenzeit wird hinterm Vorhang einfach business as usual gemacht. Also, stinkende Kohle, lebensgefährliche AKWs. Und später tauchen hier in den Diskussionen die gescheiterten Monsterprojekte als Argument gegen die Grünen auf - Aber, was hatten eigentlich die Grünen je mit derlei Monstern zu tun? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
 
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erstellt am: 05. Jul. 2013 11:12 <-- editieren / zitieren -->
Hehe bei der Party bin ich dabei!  Mal noch ne kleine Info zu den Offshor Windparks. Habe letztens einen interessanten Beitrag im DLF gehört. Die haben jetzt errechnet, dass sich Offshore Windparks nicht so sehr lohnen... man sollte lieber riesige Windparks in der Russischen Taiga bauen. Dort hat die Luft durch die Kälte eine höhere Dichte und erzeugt somit bei gleicher Strömungsgeschwindigkeit mehr Energie. Fand ich interessant den Beitrag. So BTT! ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 05. Jul. 2013 10:57 <-- editieren / zitieren -->
Du schreibst viele richtige Sachen, ziehst aber IMHO  die falschen Schlüsse. AKWs und EU sind untrennbar verbunden, auch zutiefst in jegliche einflussreiche Ebene von D und F eingebunden (und umgekehrt). Das haben Generationen vor uns verbrochen. Aber: Deswegen heute auf die Erneuerbaren einzuprügeln ist falsch. Prügle auf die AKWs ein! Alleine den bestehenden AKWs (allesamt uralte Schrottmeiler) alleine wegen ihrer ungeliebten Existenz den Dispens zu erteilen ist ungeheuerlich. Die AKWs sind zum Großteil längst über die design-Lebensdauer hinaus in Betrieb, zum kleineren Teil knapp an der Grenze. Sie laufen nur deswegen noch, weil durch gefinkelte Schachzüge ebendiese Lebensdauer immer wieder verlängert wurde - rein auf dem Papier! (nicht in der Wirklichkeit - kein einziger Reaktor wurde von Grund auf erneuert). Es werden auch keine neuen Standards erstellt und alte Reaktoren nachgerüstet. Im Gegenteil, sind die hochgefährlichen Fukushima-Reaktortypen (deren "Gefährlichkeit by design" seit jeher bekannt war) nach wie vor unverändert in Betrieb, und könnte man diese auch garnicht "ein bisserl nachrüsten" um den "neu entwickelten Standards" zu genügen. Offshore-Windkraft ist nicht wirklich super-grün, und wird von echten "Grünen" auch nicht bevorzugt, sondern wird nur von den alten AKW/EVU/Politik-Seilschaften betrieben, weil diese die Energiewende in Form von Aufbruch der Erneuerbaren komplett verschlafen haben, und nun als einzige Chance Monopole (und damit Macht und Geld) zu wahren so zentralistische Monsterprojekte wie Kernfusion, Desertec und Offshore sehen. Alle drei Genannten sind Ökomurks der Sonderklasse, und unterscheiden sich von AKWs nur durch deren eventuellen Rückbaubarkeit. Der einzige wirkliche Grüne Weg ist, neben "Vermeidung", eine "Dezentrale Versorgung". Und weil immer von Subventionen die Rede ist: Man kann (und soll) sofort jegliche Subvention für Neuanlagen einstellen. Alleine über den Eigenverbrauch rechnen sich derzeit dezentrale PV-Anlagen schon. Bei Wind dürfte es ähnlich sein (da sind die Kosten pro kWh sogar niedriger als bei PV). Und dann stellen wir auch gleich sämtliche versteckten oder offenen Subventionen für Kohle und AKW ein. Von dem ersparten Steuergeld feiern wir dann eine gigantische Party, alle zusammen... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
smittytomcat Moderator Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau
   
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erstellt am: 05. Jul. 2013 10:32 <-- editieren / zitieren -->
@Leo ja, sie stehen dort leider weil es mal politisch gewollt war, und sie werden dort auch noch lange stehen - stimmt auch. Und ebenfalls das uns die Dinger noch viel kosten werden. Nur in der Restlaufzeit können wir die Standards immer weiter entwickeln und dann auch von den Lieferanten die Anwendung verlangen. Nur, wenn ich sie abschalten und dann den Strom importiere dann habe ich keine Kontrolle mehr über den technischen Zustand der Möhren in anderen Staaten. Was nützt es das Kalkar nicht gebaut wurde (Gott sei Dank), wenn knapp hinter der französischen Grenze massenhaft französische Möhren stehen. Dort werden Störfälle quasi als Staatsgeheimnis behandelt. Schön, ihr habt ihn Östereich Zwentendorf verhindert, nur ein paar Kilometer hinter der Grenze haben die Tschechen einen Reaktor in Betrieb. Etwas mehr Vernunft wäre bei der Entwicklung erneuerbarer Energieträger angesagt um nicht schon wieder in die fast gleichen Fehler zu laufen. AKWs waren politisch gewollt und ein großer Fehler, aber jetzt wird wieder etwas politisch gewollt und genauso mit der heißen Nadel gestrickt. Bei der Offshore Windenergie stehen zwar schon vielen Mühlen auf See und drehen sich und sind brav mit der Umspannstation verbunden - nur das Kabel von dort an Land fehlt häufig oder das vorhandene Netz kann die Leistung nicht aufnehmen. Und wenn sie sich drehen dann nicht wegen des Windes um Strom zu produzieren, sondern werden mittels des umsteuerbaren Generators mit Strom aus der Umspannstation gespeist damit die Lager sich nicht festsetzen. Nachtrag zu Arne: Dein Argument höre ich immer wieder ist es ist ebenso ein Totschlagsargument ------------------ Gruß Gerd  Katzen wurden in die Welt gesetzt, um das Dogma zu widerlegen, alle Dinge seien geschaffen, um den Menschen zu dienen (Paul Gray) [Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 05. Jul. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |