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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Wundergerät? (2312 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 07:35 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Freunde, Momentan wird hierzulande gross Werbung gemacht für dieses Gerät: http://www.aee-systems.com/home/produkte/g-eye Soll den Energieverbrauch von Leuchtstoffröhren sehr deutlich senken, indem "die Amplitude abgeflacht wird". Was immer das heissen mag. Meine Frage: Kennt das Jemand? Funktioniert das (ohne Einbussen an der Lichtausbeute)? Oder ist das wiedermal so ein "Granderwasserentkalkerbenzinleitungsmagnetisiererwunderzeugs"? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
 
 Beiträge: 248 Registriert: 27.09.2005 GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8 SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11
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erstellt am: 24. Jan. 2013 07:59 <-- editieren / zitieren -->
Tja, was ist denn eine "flachere Amplitude" der Sinuswelle? Richtig! Eine geringere Spannung. Gibbet schon lange, nennt sich Dimmer. Und damit bei geringerer Spannung die Lichtausbeute gleich bleibt, machen alle immer schön "Ohmmmm..." ------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
 
 Beiträge: 133 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 24. Jan. 2013 09:33 <-- editieren / zitieren -->
Moin Leo, wenn ich mir das Prospekt so anschaue, richtig brauchbare Informationen sind da ja eher weniger enthalten, so erinnert es mich an meine USV's. Dort ist auch eine Elektronik eingebaut, welche die Ausgangsspannung regelt. Aber in aller erster Linie, um aus dem Stromnetz kommende Spannungsschwankungen auszugleichen, bzw. zu filtern (Stichwort: Überspannungsschutz/Blitzschutz). Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass eine geregelte Spannung auf jeden Fall Einfluß auf die Lebensdauer der Leuchtmittel hat. Die Elektriker hier können da sicher mehr zu sagen. Ob dies allerdings einen spürbar positiven Einfluss auf den Energieverbrauch hat, wage ich zunächst einmal zu bezweifeln. Zumal nach meinem bisherigen Wissensstand, der Wirkungsgrad der Leuchtstofflampen von Haus aus schon gar nicht so schlecht ist. Beruhen die Energiesparlampen nicht auf eine ähnliche Technik? Um hier den Energieverbrauch merklich zu verringern, müsste man IMHO schon fast auf LED-Technik umrüsten. Gerade uns Technikern sollte der Energieerhaltungssatz, auch wenn das Studium schon etwas her ist, noch geläufig sein. ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 09:52 <-- editieren / zitieren -->
Natürlich kann kein Gerät zaubern und irgendwelche Energieerhaltungssätze aushebeln. Aber eine kleine Chance wäre ja gegeben, dass die Leuchtstoffröhren durch die konstante Spannung an konventionellen Vorschaltgeräten tatsächlich für optimales Startverhalten ausgelegt sind, und im Dauerbetrieb eine Optimierungsmöglichkeit vorliegt? Energiesparlampen funktionieren nach demselben Prinzip, brauchen aber deutlich weniger Strom bei gleicher Leuchtstärke. Vermutlich dank einer ausgeklügelten Elektronik (mehr Saft in der Aufwärmphase, weniger im Dauerbetrieb) (das Ganze nur subjektiv beobachtet, weder gemessen noch nachgerechnet). Vielleicht soll das erwähnte Gerät genau dieses Verhalten nachbilden? (ich bin ja auch sehr sehr skeptisch, aber...) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 24. Jan. 2013 09:53 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 10:09 <-- editieren / zitieren -->
Danke Tom für die Erklärung, deckt sich annähernd mit meiner Vermutung. Beim Wasserkraftwerk ist die Baustelle momentan "eingefroren", aber es geht vorwärts, in kleinen Schritten. Dafür bereitet mir die PV die allergrösste Freude. Konnte immerhin die Stromkosten im Haushalt auf ca. die Hälfte reduzieren, vor Allem dank einer "mitdenkenden" Hausfrau (die stromintensive Tätigkeiten nach Möglichkeit in erzeugungsreiche Tageszeiten verlegt). ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
 
 Beiträge: 133 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 24. Jan. 2013 10:33 <-- editieren / zitieren -->
Wieder was dazu gelernt. Auch wenn der Link zu lang war, mit ein bisschen "durchwurschteln" findet man schon dahin. Fazit: es ist als das Vorschaltgerät, welches das Einsparpotenzial herauskitzelt. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass dieses doch so hoch ist. Auch von mir ein recht herzliches Dankeschön. ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 24. Jan. 2013 10:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von tanzbaer1963: Fazit: es ist als das Vorschaltgerät, welches das Einsparpotenzial herauskitzelt. Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass dieses doch so hoch ist.
Sowas ist für zu Hause natürlich nix. Aber in Werkhallen, Supermärkten usw. wird das gewichtig. Zitat: Original erstellt von tanzbaer1963: Auch von mir ein recht herzliches Dankeschön.
Drück einfach auf die 10 ------------------
 [Diese Nachricht wurde von Tom2005 am 24. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 24. Jan. 2013 10:56 <-- editieren / zitieren -->
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
 
 Beiträge: 133 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tom2005:
Drück einfach auf die 10
Im Heißen Eisen??? PS: Zuhause kommt so langsam, Schritt für Schritt, LED zum Einsatz. ------------------ Gruß Ingo
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  [Diese Nachricht wurde von tanzbaer1963 am 24. Jan. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Bei mir sind alle Versuche mit LED zunächst gescheitert. Nicht an den Kosten, sondern an nicht gehaltenen Versprechungen. LED hab ich nur in den Stirnlampen und am Fahrrad - und das bleibt so bis es reichlich Nachweise der sinnvollen Machbarkeit von LED im Haushalt gibt. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
 
 Beiträge: 133 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:39 <-- editieren / zitieren -->
Das stimmt, was die Lichtausbeute betrifft, nimmt man dort den Mund doch reichlich voll. Diese Erfahrung habe ich auch schon machen dürfen. Derzeit beschränkt sich der LED-Einsatz mehr auf den "dekorativen" Bereich. Im Büro setze ich auf die, mittlerweile doch bewährte, Energiesparleuchte (Tageslicht). ------------------ Gruß Ingo Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:40 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Bei mir sind alle Versuche mit LED zunächst gescheitert. Nicht an den Kosten, sondern an nicht gehaltenen Versprechungen.LED hab ich nur in den Stirnlampen und am Fahrrad - und das bleibt so bis es reichlich Nachweise der sinnvollen Machbarkeit von LED im Haushalt gibt.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Hab schon jede Menge im Einsatz. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen.
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Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:44 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 11:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von E-Boy: ...Hab schon jede Menge im Einsatz.
Wahrscheinlich das Beleuchtungssystem gleich auf LED getrimmt. Ich hab hier eine bestehende Elektroinstallation und kann nur einzelne Leuchtmittel oder Leuchtkörper austauschen. Den Wechsel von Glühbirnen auf Energiesparlampen hab ich gleich nach der housewarming party begonnen, indem ich für jede kaputte Birne eine ESL reingeschraubt hab. War in wenigen Jahren komplett durch, der Wechsel. Ein ähnlicher Tausch auf LED ist bei mehreren Anläufen jedesmal schiefgegangen. Darum hab ich beim neuesten Kauf wieder auf ESL gesetzt. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:02 <-- editieren / zitieren -->
Ich hab viele Halogensysteme im Einsatz, und da gibt's jede Menge an guten LED's, der einzige Nachteil ist dass der Indirektlichtanteil wegfällt. Im Büroflur habe ich LED's einbauen lassen und die sind locker genau so hell wie die Leuchtstoffleuchten. Im Büro selber sind Darklight 3x14W T5 1-10V mit Tageslichtsteuerung. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:09 <-- editieren / zitieren -->
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carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
 
 Beiträge: 438 Registriert: 08.05.2007 Of all the things I've lost I miss my mind the most
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:23 <-- editieren / zitieren -->
Mal unabhängig vom Energieverbrauch würde es mich wundern, wenn mit LED-Technik eine ähnliche Licht wirkung zu erzielen wäre wie mit Leuchtstoffröhren. Und das ist mir persönlich bei Beleuchtung das Wichtigste. Bin gerade im Treppenhaus zugange - wie in jedem meiner Räume - Haupt- und Nebenbeleuchtung zu verbauen. Entschieden habe ich mich nach einigen Tests für 2 warmweiße Röhren (je 160 cm lang) als Haupt- und eine 80er LED-Lichterkette blau als Nebenbeleuchtung. Es erstaunt mich immer wieder wie gleichmäßig die 2 in Reihe angeordneten Röhren die ca. 4 Meter gerades Treppenhaus ausleuchten - richtig hell zudem. LED als Hauptbeleuchtung habe ich bisher nur auf der Terasse im Einsatz. 9 Watt in Summe sind doch eher schummerig hell. Genug um seinen Weg zu finden und gering im Verbrauch, um die Beleuchtung jeden Abend ca. 4 h permanent eingeschaltet zu lassen. Aber hell ist was anderes. ------------------ Gruß, Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Das einzige was ich in nächster Zeit doch noch probieren werd, ist ein direkter LED-Ersatz für eine klassische Leuchstoffröhre. Hast Du damit schon Erfahrung?
Ja, haben wir zur Probe in einem Klassenraum gemacht. Und wenn Lehrer nicht meckern kann's nicht so schlecht sein. Gleiche Beleuchtungsstärke gemessen. Man´muss aber aufpassen und am besten die Leuchte umbauen und nen Aufkleber dran machen. Kann nur jedem empfehlen mal auf die Light & Building zu gehen. Da gibt es fast nur noch LED's. Allerdings nicht zu den Pingpongs. ------------------ Gruß Stefan Nur Feiglinge speichern zwischen.
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Tom2005 Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektrotechniker

 Beiträge: 6066 Registriert: 12.05.2005 EPLAN 5.70 prof. EPLAN Electric P8
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:39 <-- editieren / zitieren -->
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metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:45 <-- editieren / zitieren -->
Bei uns scheitert der Einsatz der LEDs an der Lichtfarbe. Das gleiche Problem habne wir auch bei den ESL gehabt. Für meine Frau machen die immer so komisches Licht, was ihr Kopfschmerzen bereitet. Die 3 LED Leuchtmittel, die ich schon gekauft habe, sind in den beiden Flurlampen (unten&oben) und an der Außenlampe mit Bewegungsmelder. Da die Außenlampe schon angeht, wenn jemand auf dem Gehweg vorbei geht, habe ich mich da für LED entschieden. Im Flur stört es die Cheffin nicht, da man sich da ja nicht so lange aufhält. Beim Junior im Zimmer sind auch alles LEDs reingekommen, den stört das mit der Farbe auch nicht. Aber in der Küche und im Wohnzimmer wissen wir noch nicht, was wir machen. ESL lehne ich ab, weil es Volksverdummung ist. Die Leuchtkörper sind nicht für dauerndes ein und Ausschalten konzipiert, kosten ein vielfaches mehr als Glühlampen, halten aber nicht länger und werden, wenn sie defekt sind in Bergwerken eingelagert wegen des Quecksilberanteils. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:48 <-- editieren / zitieren -->
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metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:54 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von E-Boy: LED's gibt es in der Zwischenzeit in allen Farbtemperaturen.
Ja, ich weis. Aber die richtige Temperatur für die Cheffin ist ncoh nicht gefunden. Bin schon versucht im Internetkaufhaus welche in jeder erdenklichen Farbtemperatur zu bestellen, durchzuprobieren und was nichts ist zurück zu senden. Ist eigentlich nicht mein Stil, aber soviele Ausweichmöglichkeiten für gekaufte LEDs hab ich nicht mehr. Als nächstes wäre der Keller dran. Zu den Röhren mal noch ´ne Frage: Gibts die schon Fertig mit Leuchte? Wollte so eine in dem einen Kellerraum aufhängen. Hab bis jetzt immer nur die Umbausätze gefunden. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 20968 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:54 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

 Beiträge: 9405 Registriert: 23.06.2005 FCB
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erstellt am: 24. Jan. 2013 12:55 <-- editieren / zitieren -->
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
 
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erstellt am: 24. Jan. 2013 13:55 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer:
... Soll den Energieverbrauch von Leuchtstoffröhren sehr deutlich senken, indem "die Amplitude abgeflacht wird". Was immer das heissen mag.Oder ist das wiedermal so ein "Granderwasserentkalkerbenzinleitungsmagnetisiererwunderzeugs"?
Wohl eher letzteres. Bei einer Leuchtstoffröhre könnt' ich mir ja noch vorstellen, daß eine besser angepaßte (flache) Wellenform des Stroms was bringt - moderne elektronische Vorschaltgeräte machen nämlich nichts anderes. Weil das EVG den Stromfluß im Leuchtrohr in jeder einzelnen Halbwelle länger aufrechterhalten kann, als das mit einer ordinären Drossel (mehr ist in einem konventionellen Vorschaltgerät nicht drin) möglich wäre, kann man damit aus derselben Leuchtröhre eine etwas höhere Lichtausbeute rausholen. Das verbessert auch etwas den manchmal unangenehmen Flickereffekt, weil die Dunkelphase eben kürzer ist. Ein EVG erreicht grundsätzlich einen besseren Wirkungsgrad als sein konventionelles Pendant. Ob auch der Wirkungsgrad der Leuchtstoffröhre selber dadurch besser wird, weiß ich nicht. Allerdings steuert das EVG den Strom in einer einzelnen Röhre und es ist speziell darauf abgestimmt. Bedingt durch die Kennlinie der Entladungsstrecke geht das auch garnicht anders. Außerdem sitzt beides räumlich nah beieinander, sodaß sich die Abstrahlung von Oberwellen in Grenzen hält. Einem EVG ist übrigens ziemlich wurscht, wie seine Eingangsspannung aussieht - es richtet sie eh gleich und formt sein Ausgangssignal selber. Das Wunderdings hingegen soll ja irgendwo zentral im Verteilerkasten eingebaut werden, damit es mit seinen Oberwellen großflächig über die ganze Installation abstrahlen kann. Wenn es die Sinuswelle wirklich nennenswert in Richtung Rechteck zu verbiegen schafft (so verstehe ich die Aussage "Amplitude abgeflacht"), dann würde mich mal interessieren, wie man sowas EMV-konform bekommen will. Mal ganz abgesehen davon soll das Wunderdings ja außer für Leuchtstofflampen auch für Hochdrucklampen und sogar für Halogenstrahler geeignet sein. Und letzteres ist ein träger thermischer Strahler, dem ist Sinus oder sonstwas definitiv Jacke wie Hose, solange nur die Effektivspannung gleich bleibt. Da würd' ich eher ein paar Permanentmagnete in meinen Verteilerkasten stellen - oder auch eine leere Seifendose. IMHO sollte man den Anbieter wegen Betrugs vor den Kadi stellen. Gruß
Ron
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 24. Jan. 2013 14:39 <-- editieren / zitieren -->
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E-Boy Plauderprofi V.I.P. h.c. Elektroinstallateurmeister

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erstellt am: 24. Jan. 2013 14:55 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 24. Jan. 2013 15:12 <-- editieren / zitieren -->
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Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
 
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erstellt am: 24. Jan. 2013 23:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...LED-Ersatz für eine klassische Leuchstoffröhre... schon Erfahrung?
Ich habe kürzlich ein ein paar Meter selbstklebendes LED-Band (1cm breit, 3mm dick, mit "halbkreis"förmigem Querschnitt vergossen, aalglatt, glasklar, aber weich wie Kabel, alle 16,666 mm 1 LED) unter eine Zeile Küchenschränke montiert. Diese Beleuchtung ist schön hell und unglaublich sparsam im Verbrauch (läuft auf 12V, gut für alternative E-Systeme), super einfach zu montieren, völlig ohne Lücken und Spalte und daher absolut angenehm zu reinigen. Das Spektrum ist ungewohnt, aber mehr auch nicht. Die fast flächige Lichtverteilung mit kaum Schatten ist nur durch Tageslicht in einem ideal nach Norden gelegenen Atelier mit großen Dachfenstern zu übertreffen. LED-Licht ist seit Jahren sogar schon gut genug für Qualitätskontrollsysteme in der Druckindustrie (!), da halte ich Kopfweh davon für reine Einbildung oder Rechthaberei oder eine Ersatzhandlung für andere Konflikte. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 25. Jan. 2013 06:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: Ich habe kürzlich ein ein paar Meter selbstklebendes LED-Band (1cm breit, 3mm dick, mit "halbkreis"förmigem Querschnitt vergossen, aalglatt, glasklar, aber weich wie Kabel, alle 16,666 mm 1 LED) unter eine Zeile Küchenschränke montiert. Diese Beleuchtung ist schön hell und unglaublich sparsam im Verbrauch (läuft auf 12V, gut für alternative E-Systeme), super einfach zu montieren, völlig ohne Lücken und Spalte und daher absolut angenehm zu reinigen. Das Spektrum ist ungewohnt, aber mehr auch nicht. Die fast flächige Lichtverteilung mit kaum Schatten ist nur durch Tageslicht in einem ideal nach Norden gelegenen Atelier mit großen Dachfenstern zu übertreffen.LED-Licht ist seit Jahren sogar schon gut genug für Qualitätskontrollsysteme in der Druckindustrie (!), da halte ich Kopfweh davon für reine Einbildung oder Rechthaberei oder eine Ersatzhandlung für andere Konflikte.
Das mag sein Roland. Aber wollteste du schon morgens beim ersten Kaffee das Genörgel an den Ohren haben. Ich werd mal zusehen, dass ich für die Küche eine LED bekomme, die nciht zu hell oder zu dunkel ist. Also so, wie das licht jetzt ist und die einschrauben ohne was zu sagen. Mal schauen, was Cheffin darauf sagt. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Moderator Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
 
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erstellt am: 25. Jan. 2013 17:16 <-- editieren / zitieren -->
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