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Skyfall

Als Bond-Fan der alten Schule war der Besuch in Skyfall natürlich Pflicht. Gestern habe ich mir den Film angetan und muss sagen dass ich maßlos enttäuscht bin.
Dass die Batman-Reihe aus dem Comic-Image rauskam hatte ich wohlwollend begrüßt. Düster, unheimlich, spannend. Bond ist dies in keinster Weise geglückt. Langatmig (teilweise schon langweilig), voller inhaltlicher Lücken, platter Witz und lausige Anspielungen auf die alten Bond-Filme, weniger Aktion als in einem Tatort, ein Bondgirl das schon tot war bevor sie gut aussehen konnte, Q als Versager auf der ganzen Linie, keine Geheimwaffen, kein Bösewicht der die Weltherrschaft anstrebt, Bond als veralteter „schwuler“ Säufer der seinen Job nicht mehr bringen kann, und M … (will hier nicht zu viel verraten). Wo bleiben die Bomben die Bond bei 007 Sekunden noch entschärft? Explodierende Kugelschreiber? Armbanduhren mit Kletterseil? Das geheime Entwicklungslabor von Q? Das geheime Hauptquartier des Bösewichts mit seinem persönlichen Leibwächter der Bond gegen Ende in einen gewaltigen Zweikampf verwickelt? Verfolgungsjagden über die Kontinente? Weit gefehlt!
Das Intro und der Titelsong von Adele sind sehens- und hörenswert, der Rest ist Zeitvergeudung.
3 von 10 Punkten.

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Dein Avatar ist aber auch nicht mehr das, was er mal war.

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Der arme DB5   ...

Und ja, da sind ein, zwei Handlungssprünge drin, denen die Glaubwürdigkeit fehlt.  
Wird aber alles wettgemacht durch die neue   Moneypenny

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[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 12. Nov. 2012 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von nightsta1k3r:

Wird aber alles wettgemacht durch die neue   Moneypenny

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Dass sie nach DER Aktion zu Beginn des Filmes überhaupt noch Miss Moneypenny am Ende wird ist 1 der gefühlten 538 Inhaltslücken des Filmes 

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Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:
überhaupt noch Miss Moneypenny am Ende wird

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Hauptsache die Bahn wurde gelegt für ein paar Szenen wie zu Connery-Zeiten     .

Der Schmäh kam ja entgegen den Ankündigungen wieder zu kurz     , so wie in den schlimmen Timothy Dalton-Zeiten ...    
Die sollten ernsthaft einen Regisseurwechsel erwägen. Das Ding hat unangenehme Ähnlichkeit mit einem Tim Burton-Film.
Nichst gegen Tim Burton, aber ein Bond sollte anders sein     .

Und was haben sie dem DB5 angetan     .

PS: Link angefügt

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[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 12. Nov. 2012 editiert.]

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Was hast Du gegen Timothy Dalton? Da war Bond das erste Mal erwachsen und hat nicht nur flotte Sprüche zu märchenhaften Gadgets losgelassen.

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Gruß F.

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Hoi,

Also ich mochte schon 'Casino Royal', meinem Bond-Favorit, als auch 'Ein Quantum Trost' und bin von 'Skyfall' ziemlich angetan gewesen...

Wer einem Bond Film Langatmigkeit, Inhaltslücken vorwirft und platte Witze kritisiert, sollte eigentlich keinen Film der Reihe mögen, da sie darin 100%ig alle vereint sind.

Auch diejenigen, die Craig stets vorgeworfen haben, nicht nah genug am klassischen Bond zu sein, sollten zufrieden gestellt werden, da die Weichen nun wieder deutlich in diese Richtung gestellt wurden... Sind sie aber komischer weise nicht...

In einem muss ich aber zustimmen: In 143 Minuten legt Bond gerade mal einen Eule flach... Das man gleichzeitig die alte Schachtel M ziemlich lang ertragen muss, ist bitter.

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Zitat:

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Original erstellt von Ing. Gollum:
In 143 Minuten legt Bond gerade mal einen Eule flach...

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Also ich hab zwei gezählt   , ist aber trotzdem zu wenig.
Die Eine als er in "Urlaub" war und dann die Gespielin des Bösen, klar daß die ex gehen muß   .

Daß Bond am Ende keine Kavallerie zu Hilfe kommt, paßt mir nicht ins Muster   .
Sogar in Moonraker haben sie's geschafft!

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[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 12. Nov. 2012 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von nightsta1k3r:

Also ich hab zwei gezählt  

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Zweineinhalb. Bei Moneypenny hats ja auch ziemlich geknistert 

Also ich find,es war ein super Bond-Film.

"weniger Aktion als in einem Tatort"
Ich weiß zwar nicht, ob und welchen Bond-Film du gesehen war, mein lieber Papst, aber ich habe doch ein wenig mehr Action als in einem Tatort gesehen 

Naja, jedem seine Meinung...Meine ist jedenfalls, dass mir der Film sehr gefallen hat. Ich fand den neuen Q super, Moneypenny cool und ich werde M (Judi Dench) vermissen.   

Gruß, Gunnar

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Gruß, Gunnar

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Zitat:

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Original erstellt von Califax:
Moneypenny cool

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Hat was von Halle Berry, nicht die schlechteste Wahl  .
Könnte man glatt wieder zum Naßrasierer mit Messer werden 

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Zitat:

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Original erstellt von Califax:

Zweineinhalb.

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Mit dem Bösewicht zusammen waren es fast 3      Da hats auf dem Stuhl auch ordentlich geknistert 

@Califax
Als Bond-Fan der ersten Stunde weiß ich schon wovon ich rede. M.E. hat so ziemlich alles Bond-typische gefehlt was nur fehlen kann. Ich hatte bis dato jeden Streifen mindestens 4-5x gesehen und schaue sie mir auch heute immer wieder an wenn sie im TV kommen.
Daniel Craig finde ich als Bond super. Er verkörpert wirklich alles was dazu gehört, aber die Handlung war dieses mal mehr als seicht. Durch die Agentenprüfung gefallen? Raus!  Das darf einem Bond nicht passieren und auch nicht dass er sich nen Bart wachsen lässt (maximal Pierce Brosnan unter der Folter) und dem Alkohol verfällt.

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Zitat:

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Original erstellt von nightsta1k3r:

Hat was von Halle Berry, nicht die schlechteste Wahl   .

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Halle Berry als Bond-Girl (Jinxx glaube ich) fand ich total daneben. Wobei ich die Filme mit Pierce Brosnan jetzt auch nicht unbedingt gelungen fand. Gutes Action-Popcorn-Kino, ja, aber kein Bond, James Bond...

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Gruß, Gunnar

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Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:
Als Bond-Fan der ersten Stunde weiß ich schon wovon ich rede.[/B]

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Da wir dieses Jahr 50 Jahre Bond feiern, müsstet du schon über 50 sein und das bist du definitiv nicht.      Oder welche erste Stunde meinst du? 

Die "Stuhl-Erotik-Szene" mit dem Bösen hätte nicht sein müssen, da geb ich dir mal recht. 

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Gruß, Gunnar

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Zitat:

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Original erstellt von Califax:
Die "Stuhl-Erotik-Szene" mit dem Bösen hätte nicht sein müssen

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Was den Regisseur zu dieser Entgleisung geritten hat  . Wenn er gesellschaftskritisches Programmkino machen will, das ist die andere Tür  .

BTW: Ein Bond, der mit seiner Walther nicht trifft, unmöglich!

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Ich finde Daniel Craig und Sean Connery waren die besten Bonds aller Zeiten.

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Theorie ist, wenn nix klappt, und alle wissen warum. Praxis ist, wenn alles klappt, und keiner weiss warum. Bei uns wird Theorie und Praxis vereint: Nix klappt und keiner weiß warum. (unbekannt)

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Zitat:

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Original erstellt von rAist:
Ich finde Daniel Craig und Sean Connery waren die besten Bonds aller Zeiten.

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Da ist Frau nighty einer anderen Meinung, wobei ihr Traum-Bond wär wohl George  .

Aber unbestritten, der Maßstab aller Dinge ist und bleibt Sean.
Diese Mischung aus Coolness, Härte und Witz in der Umsetzung der Rolle ist unerreicht.

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Komme gerade aus dem Kino und auch beim "Whisky danach" muss ich sagen: Ich bin begeistert. Aus meiner Sicht hat der Film alles, was ein Bond braucht, und ist zudem im 21. Jahrhundert (und seinen Seh- und Erzählgewohnheiten) angekommen. Und Moneypenny spielt ja was das Knistern angeht eine Hally Berry sowas von an die Wand...

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Gruß F.

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Habe den Film gestern auch gesehen und habe mich gut unterhalten gefühlt.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist das der Bond nicht über jede Frau drüber gerutscht ist, die bei 3 micht auf dem Baum war.
In den älteren Bond Filmen sind zwar mehr Gadgets, aber dieses dauernde Rumgemache mit den Frauen trägt nicht besonders zur Handlung bei.
In den letzten Filmen musste sich Bond seine Informationen schon mehr erarbeiten, als erf...

Mir hat er gut gefallen! 

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Gruß Harald
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Ama et fac quod vis!

Wenn das die Lösung ist, hätte ich gerne mein Problem wieder!

  

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