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  Ab welchem Alter sollte man sein Kind zur Betreuung abgeben? (Seite 1)

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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Ab welchem Alter sollte man sein Kind zur Betreuung abgeben? (5965 mal gelesen)
Ing. Gollum
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erstellt am: 26. Sep. 2011 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Auf die paar Hunderter mehr weniger auf die man verzichten muss, wenn der Kindersegen ins Haus kommt und einer dann evtl. länger aus dem Beruf ausscheidet oder nicht, bzw. wie man sich dann organisiert, kommt es meiner Meinung nach überhaupt nicht an. Die Betreuung muss den Eigenarten der Blage gerecht werden und nicht jedes Kind ist im Grundschulalter schon für eine Ganztagesbetreuung durch Dritte geeignet.

Ich brauchte als Windelkind immer eine Möglichkeit mich zurückzuziehen und mich alleine zu beschäftigen. Das hat wohl auch wunderbar geklappt so lang ich Nachmittags Zuhause war.

In dem Land in dem wir damals lebten, gabs es allerdings für die Vorschule eine verpflichtende Ganztagesunterbringung an der kein Weg vorbeiführt. Die ersten Wochen mußte meine Mutter mich nachmittags vorzeitig abholen, weil ich die ganze Bude zusammengeschrieen hab und das Personal mich nicht beruhigen konnte.

( Damals war körperliche Züchtigung noch nicht verboten. Die Obernonne wußte irgendwann nicht mehr weiter und hat mir mit einem Holzlineal so lang auf die Finger geschlagen, bis ich aufgehört hab zu schreien. Danach hab war ich dann auch 'brav'. Es trotzdem nur noch ein Jahr gedauert bis ich so weit war, dass ich mich nicht mehr aus Angst von dem bevorstehenden Schultag morgens übergeben hab. Sowas sollte heutzutage in Deutschland zumindest nicht mehr vorkommen. )

Auf Grund dieser Erfahrung besorgt es mich trotzdem sehr, dass eine wachsende Anzahl an Paaren sich überhaupt nicht für die Variante, welche dem Kind gerecht wird, entscheiden kann, weil das Einkommen sonst gerade mal für ein Leben auf dem Niveau der Grundsicherung reicht.

Grüße,

Gollum

------------------

'Das Problem mit den Beiträgen auf cad.de ist, dass man nie weiß ob sie wahr sind.' - Heinrich Seidel

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Sep. 2011 21:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Weil wir vorhin mal auch über das Daheim-Unterrichten von Kindern gesprochen haben, hier ein paar Eckdaten dieses Vorganges hierzulande:
Ca. 2000 Kinder werden in Österreich in nicht-öffentlichen Schulen unterrichtet (dazu gehören auch viele kleine private Schulen die Öffentlichkeitsrecht haben).
Wieviele Eltern davon religiös motiviert sind weiss ich nicht.
Eine spezielle Ausbildung, einen Kurs oder eine Prüfung benötigen die Eltern für das heimunterrichten nicht.
Fakt ist, dass alle heimunterrichteten Kinder (praktisch ausnahmslos) sehr gut abschliessen, bei den regelmässigen Externistenprüfungen.
Diese Prüfungen sind durchaus engagierter als Vergleichbares an den öffentlichen Schulen.
Ebenso Fakt ist, dass ein Kind nur genau 1x bei so einer Externistenprüfung durchfallen kann, ab dann muss es zwangsweise in die öffentliche Schule.
Die heimunterrichtenden Eltern haben also quasi einen Erfolgszwang, und zwar einen hundertprozentigen.
Umgekehrt gibt es für die öffentliche Schule und die dort unterrichtenden Lehrer keinerlei Erfolgsgarantie. Also, ein Kind das in der öffentlichen Schule nicht den Level der Externistenprüfung nicht erreichte, geht trotzdem durch die Schule und ist nach den Pflichtschuljahren fertig und aus - egal ob dumm oder gscheit. Ein Umstand, der schon so manche Heimunterrichtende auf die Palme gebracht hat.

------------------
mfg - Leo

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CAD-Maler
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=)

erstellt am: 23. Sep. 2011 13:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Würde Jeder im entscheidenden Moment stets das Hirn einschalten, würde die Menschheit recht schnell aussterben.
Wenn sich Mann z.B. da lebhaft vorstellen würde, dass er mit einem Treffer besiegelt, dass er dann min. 15-20 Jahre weitgehend für jemand Anderen (nämlich für das Kind) lebt und arbeitet, sowie ca. 100.000,- bar und indirekt investiert in diesen Jemand, mit der Gefahr dass dieser Jemand ev. garnicht robust lebensfähig werden kann und Dauerpflege für den Rest des eigenen Lebens anstehen könnte...
Dann würde auch ein nicht-so-grosser Egoist sich fragen, ob die paar Minuten Vergnügen wirklich dafürstehen.

Kommt drauf an, was der entscheidende Moment ist.  Bei uns lag der Moment der Entscheidung recht lang vor den paar Minuten Spaß. *hüstel* Und wir haben uns genau die Dinge, die du ansprichst, durch den Kopf gehen lassen und dann trotzdem - wider besseren Wissens sozusagen (Bitte jetzt steinigen) - die Entscheidung für ein Kind getroffen. Ich kenne einige, die sich nach den selben Überlegungen dagegen entschieden haben, solln sie halt.

Zitat:
mit der Gefahr dass dieser Jemand ev. garnicht robust lebensfähig werden kann und Dauerpflege für den Rest des eigenen Lebens anstehen könnte...

Daran sind wir zum Glück knapp vorbeigeschrammt... BNS-Epilepsie seit dem 5. Lebensmonat, zum Glück ist unser Kleiner einer von den geschätzten 10%, bei denen diese Art gut verläuft und Medikamentös eingestellt ist. Damit hat sich leider bei uns auch die Frage nach dem 2. Kind erledigt. 

Gruß, Jens

------------------
=)

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metz
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erstellt am: 23. Sep. 2011 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei euch sind Kinder aber preiswert im Unterhalt Leo.
Ich glaube nicht, dass man mit 100K hinkommt.
Aber auch ich habe mich für Kinder entschieden und die Kosten waren bei der Überlegung nur peripher.
Es ging uns nur darum einen gewissen Standart leben zu können und ich kann sagen, der ist nicht abgehoben!

Was uns wichtig ist, ist nicht von der Hand in den Mund zu leben!

So gesehen haben wir es weit gebracht mit unseren beiden Kindern und unserem Hexenhäuschen.

Es geht langsam bergauf!

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!       
   

Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht?

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Sep. 2011 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Arne Peters:
...dass Kinder bekommen ... eher hormonell gesteuert wird...

Ausschliesslich!
Würde Jeder im entscheidenden Moment stets das Hirn einschalten, würde die Menschheit recht schnell aussterben.
Wenn sich Mann z.B. da lebhaft vorstellen würde, dass er mit einem Treffer besiegelt, dass er dann min. 15-20 Jahre weitgehend für jemand Anderen (nämlich für das Kind) lebt und arbeitet, sowie ca. 100.000,- bar und indirekt investiert in diesen Jemand, mit der Gefahr dass dieser Jemand ev. garnicht robust lebensfähig werden kann und Dauerpflege für den Rest des eigenen Lebens anstehen könnte...
Dann würde auch ein nicht-so-grosser Egoist sich fragen, ob die paar Minuten Vergnügen wirklich dafürstehen.
Gut dass es Hormone gibt und Bereiche unseres Lebens, die von Homonen geregelt werden, und nicht vom Hirn.
(sorry für die nicht gendergerechte Ausdrucksweise, eine Frau mag bitte einspringen und korrigieren <G> )

------------------
mfg - Leo

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Arne Peters
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erstellt am: 23. Sep. 2011 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Der Verlauf der Diskussion zeigt m.E. recht deutlich, dass Kinder bekommen und großziehen eher hormonell gesteuert wird. Wie auch alle Meinungen und Spielarten dazu. Hochemotional und wenig tolerant.
Schlimmer als der Autokauf. 

Ich bin sicher jede beliebige Ansicht dazu lässt sich wissenschaftlich belegen. Wie es eben grade genehm ist.

Ich bin auch sicher ihr macht es alle richtig, weil Ihr ja nur das beste für Eure Kinder wollt. Und wenn Ihr doch mal was falsch macht, so werdet ihr es später, wie unsere Eltern auch, niemals eingestehen. Aber das macht nix, denn es ist ja sowieso nicht mehr zu ändern.

Also immer locker bleiben. Und ein wenig tolerant.

------------------
Arne

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Erwin
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erstellt am: 23. Sep. 2011 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Ich kenn zwei Fälle recht gut, die einen sind religiös (christlich) motiviert,

Ich kenne 24/7-Eltern, die erst bei der Einschulung bemerkten, dass ihr Kind ein Hörgerät braucht. Ich stelle mir das gruselig vor, wenn die noch 4 Jahre allein damit gewesen wären.

Was sie mit Deinem Beispiel gemein haben? Sie sind nicht repräsentativ. 

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 23. Sep. 2011 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
  F
Auch ein Ungelernter kann Kinder zeugen. Jeder der "das Zeug in der Hose hat" kann und darf das.
Und ebenso kann und darf Jeder Kinder auf- und er-ziehen.

Leider.

------------------
Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle
Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und
Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter
dir.

Malen nach Zahlen
Mirama

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Sep. 2011 11:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Geisterlehren, gymnasiale Ausbildung unde Religinsfanatiker:
Punktgenau daneben.

Ich kenn zwei Fälle recht gut, die einen sind religiös (christlich) motiviert, sind aus D hierher gezogen und geniessen die Möglichkeit Daheim-Erziehung hier machen zu dürfen. Als Fanatiker würd ich sie eher nicht einstufen, vor allem nicht als Spinner.
Die anderen sind "Waldbewohner", Alternative mit Leib und Seele und aus purer Überzeugung, sie ist von Beruf Sonderpädagogin.
Beide machen ihre Sache sehr gut, IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach).

Weitere Fälle kenn ich nicht gut genug um drüber reden zu können.

Nur soviel: Die Daheim-Unterrichter sind den Behörden ein Dorn im Auge. Die müssen Anforderungen genügen die viele Berufslehrer und Pflichtschulkinder bei weitem nicht erfüllen.

Und: Es geht absolut nur um Grundschule, nix Gymnasium.

------------------
mfg - Leo

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metz
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erstellt am: 23. Sep. 2011 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:
Soso, Arbeiten ist für Dich also kulturelles Leben  ? Für mich ist es wichtiger, dass meine Frau versucht Kontakt zu alten Freundinnen zu halten, indem ich ihr das durch meine Betreuung der Kleinen ermögliche und sie sich nicht dem Doppelstress aussetzen musss. ...


Das ist falsch rübergekommen.
Sicher ist Arbeit auch kulturelles Leben, da auch Arbeuit zur Kultur gehört.
Was ich eher damit ausdrücken wollte war, dass man sich dann nicht nur immer im selben Kreis der Eltern mit Kindern bewegt sondern auch ander Leute sieht und sich mit ihnen auch über andere Sachen unterhält und nicht nur über  "Mein Haus,Mein Kind, Mein Urlaub!"
Und sich auch mit anderen Leuten mal verabredet.
So in der Richtung, was du geschrieben hast, dass es dir wichtig ist, das deine Frau den Kontakt zu alten Freunden halten kann.

In die Richtung sollte die Aussage gehen.

------------------
Gruß
Harald
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Dig15
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
 ...Kinder...selber unterrichten, ...weil sie ganz besondere (und besonders hohe) Anforderungen ...

Ja, religiöse Fanatiker in der gesamten Bandbreite. Sorry, aber alle (bekannt gewordenen Fälle) in D passen dort zu 100% rein. Beispiel
Zum Thema Selbserziehung: Bild (danke Udo...)

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Erwin
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
in dem hier diskutierten Alter brauchen überhaupt nur Nestwärme (und natürlich körperliche Grundversorgung). Psychologie und sonst so geschultes Zeugs  brauchen vielleicht die Erwachsenen, das Kind sicher nicht.

Unserer hat mit 1,5 Jahren neugierig genug in die Welt geschaut und nach Input gegiert. Ich kenne keine Mutter in unserem weiteren Bekanntenkreis, die sich mit dem Nachwuchs stundenlang an Baustellen rumtrieb oder Traktoren bei der Feldarbeit beobachtete. Die Zeit, die wir gemeinsam verbringen, verbringen wir nicht vor dem TV mit Gerichtssendungen, sondern relativ bewusst und intensiv miteinander.

Sicherlich bekommt man manchen Moment nicht mit, aber die ersten Schritte haben wir miterlebt, während so mancher das auf der Toilette verschnarcht hat.

Unser aller Leben und Ansprüche sind zu unterschiedlich, als dass man das mit pauschalen Dogmen erschlagen könnte.

Zitat:
machen das aber deswegen weil sie ganz besondere (und besonders hohe) Anforderungen an die Erziehung/Ausbildung stellen, und diese Kinder sind meist weit überdurchschnittlich "gut" im Vergleich zu Pfichtschulkindern.

Ich würde mir gar nicht anmaßen, eine gymnasiale Ausbildung daheim abbilden zu können. Hinter solchen Ideen stecken dann auch zumeist irgendwelche Geisterlehren.

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 23. Sep. 2011 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Dig15:
...Ausrede. Ein ungelernter ist heute nicht in der Lage die Kinder richtig zu förder und zu fordern. Physiologisch, psychologisch und sozial. Geht eine Mutter mehrmals jählich auf Schulung, Weiterbildung,...? Nur weil man ein CAD Programm zu Hause hat ist man noch lange kein Konstrukteur....

Falsch!
Auch ein Ungelernter kann Kinder zeugen. Jeder der "das Zeug in der Hose hat" kann und darf das.
Und ebenso kann und darf Jeder Kinder auf- und er-ziehen.
Jegliche Abweichung von dieser Grundannahme (das ist meines Wissens nichtmal Gesetz oder Menschenrecht, so basic ist das) in der Geschichte ist ganz grauslich und dramatisch schief gegangen.

Kinder in dem hier diskutierten Alter brauchen überhaupt nur Nestwärme (und natürlich körperliche Grundversorgung). Psychologie und sonst so geschultes Zeugs  brauchen vielleicht die Erwachsenen, das Kind sicher nicht.

Nachtrag:
Erst die Pflichtschul-Ausbildung unterliegt strengen Regeln.
In D darf man seine Kinder nicht selber unterrichten, hierzulande unter strengen Auflagen schon. Die, die das machen, machen das aber deswegen weil sie ganz besondere (und besonders hohe) Anforderungen an die Erziehung/Ausbildung stellen, und diese Kinder sind meist weit überdurchschnittlich "gut" im Vergleich zu Pfichtschulkindern.
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 23. Sep. 2011 editiert.]

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CAD-Maler
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=)

erstellt am: 23. Sep. 2011 10:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von joeki:
Ich finde, die Ansicht, dass man unbedingt wieder arbeiten muss nach der Geburt, zeugt davon, dass etwas in unserer Gesellschaft nicht stimmt.

Der Knackpunkt liegt in dem Wörtchen muss. Wenn wer meint, wieder arbeiten zu müssen um irgendeiner Norm zu genügen hats nicht besser verdient. Dann tut er mir leid. Und damit meine ich nicht finanzielle oder ähnliche Gründe... Wenn aber Mann/Frau aus eigenem Antrieb wieder arbeiten will, dann sollte er/sie das auch tun können, ohne von allen Seiten als Rabenvater/-mutter angefeindet zu werden.

Ausserdem suche ich ich immer noch Untersuchungen, Studien, Belege etc., die mir (unvoreingenommen) aufzeigen, dass entweder die Betreuung zu Hause oder in der Kindergrippe/Kiga dem anderen vorzuziehen ist. Ich habe noch keine gefunden. Jede Seite hat halt 2 Medallien. 

Jedem das seine, nur mir das meine.

Gruß, Jens

PS: Hat sich erledigt, sagt Tante Edit...
------------------
=)

[Diese Nachricht wurde von CAD-Maler am 23. Sep. 2011 editiert.]

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joeki
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
...
Schon von daher finde ich es wichtig dass der betreuende Elternteil auch wider arbeiten geht um auch noch was anderes als die Kinder und andere Mütter/Väter zu sehen und am kulturellen Leben teilnimmt.

...


Soso, Arbeiten ist für Dich also kulturelles Leben ? Für mich ist es wichtiger, dass meine Frau versucht Kontakt zu alten Freundinnen zu halten, indem ich ihr das durch meine Betreuung der Kleinen ermögliche und sie sich nicht dem Doppelstress aussetzen musss. Das hat sie nämlich von sich aus recht schnell eingesehen, dass sie das nicht packt... Außerdem wenn das Kind erst mal ü 1 Jahr ist sehe ich das auch nicht sooo dramatisch, wenn die Mutter (der Vater) wieder halbtags arbeiten geht. Es gibt aber eben auch Fälle wo ein Kind mit 6 Monaten 8-10h bei einer TM verbringt, da Mutti sich selbst "verwirklichen" will und unbedingt wieder voll arbeiten möchte. Wenn man finanziell merkt, dass man es nicht anders wuppen kann, dann ist Halbtagsbetreuung nach einem Jahr ja durchaus ok. Wenn es sich aber vermeiden lässt und eh beide + evtl. noch gelegentlich Verwandtschaft/Freunde sich um den Nachwuchs kümmern, so sollte das Leben doch durchaus relativ angenehm sein.

Beim nächsten Kind wird meine Frau wohl auch nach einem Jahr wieder arbeiten gehen, aber unter anderer Prämisse! Da wirds dann nämlich auch bei uns knapp mit der Kohle. Ich finds schade, aber es wird sich wohl auch nicht vermeiden lassen! Vorher sollte man aber die Zeit nutzen und nicht nach einem halben Jahr schon darüber nachdenken wieder arbeiten zu gehen, denn sonst ist es doch irgendwie Flucht vorm Kind, anders kann man das nicht sagen! Man stellt dann ja SEIN "Wohl" (vermeintlich) über das des Kindes, oder wie wo was? Was soll denn das sonst sein? Man bekäme Elterngeld und könnte, wenn der finanzielle Rahmen das zulässt, dies sogar auf 2 Jahre splitten... Hätte bei uns geklappt, aber meine Frau meinte halt so nach ca. 1 1/4 Jahr, dass sie unbedingt wieder arbeiten gehen wolle und tat dies nach 1 1/2 Jahren auch, weil ihr die Decke auf den Kopf fällt, sie sich vom EIGENEN Geld mal was schönes leisten wollte und eben sie den Druck der Gesellschaft gespürt hat (ebenfalls vermeintlich!)... Als sie nach 2-3 Monaten meinte, dass das so ja noch viiiieeel stressiger ist als vorher hab ich mir nur meinen Teil gedacht, da ich sie vorgewarnt hatte und mal vorgerechnet hab, wie es dann finanziell aussieht und welchen Zeitaufwanfd sie damit betreibt und sie eben nich ab ca. 18-19 Uhr, wenn ich nach Hause komme ,die Beine hochlegen kann oder sich mit Freunden treffen kann, sondern bis min. 20 Uhr arbeiten muss und vor der Arbeit alles, was auch sonst zu erledigen war, auch erledigt werden muss! Konnte sie erst hinterher begreifen...

------------------
MfG,
Jörn

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Dig15
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Oder sie haben einen Mann, der genug verdient

Fall a)

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
und sie liebt und darauf Wert legt, dass seine Kinder gut erzogen werden.

Ausrede. Ein ungelernter ist heute nicht in der Lage die Kinder richtig zu förder und zu fordern. Physiologisch, psychologisch und sozial. Geht eine Mutter mehrmals jählich auf Schulung, Weiterbildung,...? Nur weil man ein CAD Programm zu Hause hat ist man noch lange kein Konstrukteur.

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Wenn Geld keine Rolle spielt und die Frau Zeit hat,

Fall b) wenn ungelernt -> Dummchen zu Hause

Jeder, egal ob Mann oder Frau, der zig Jahre seines Lebens für Schule, Aus- und Weiterbildung geopfert hat, gibt das freiwillig auf. Wenn doch -> Fall a)

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Arne Peters
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erstellt am: 23. Sep. 2011 10:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Knacks.

Ich denke, wenn Ihr mal ein nettes Mädel kennenlernt, können Eure Eltern die Betreuung in deren Hände abgeben. Es wird nicht leicht, aber es ist vertretbar.  

------------------
Arne

[Diese Nachricht wurde von Arne Peters am 23. Sep. 2011 editiert.]

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Hohenöcker
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S-Fanclub

erstellt am: 23. Sep. 2011 10:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Dabei sind Frauen, die ihr Kind über das 2. Lebensjahr weiterhin zu Hause behalten
entweder
a) zu faul/zu bequem zum arbeiten
oder
b) zu dumm um zu arbeiten
oder (Ausnahme!)
c) haben keinen Kiga Platz bekommen.

Oder sie haben einen Mann, der genug verdient und sie liebt und darauf Wert legt, dass seine Kinder gut erzogen werden.
Wenn Geld keine Rolle spielt und die Frau Zeit hat, kann sie sich immer noch kulturell oder karitativ betätigen. Möglichkeiten gibt es genug.

------------------
Gert Dieter 

Menschen sind keine Maschinen. Aber Maschinen sind auch Menschen.

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joeki
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erstellt am: 23. Sep. 2011 09:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Das scheint mir ein ganz heißes Thema zu sein, aber im Vergleich dazu müssen die Menschen anderswo auf der Welt mit viel größeren Problemen kämpfen...

Clinton

[Diese Nachricht wurde von Clinton am 23. Sep. 2011 editiert.]


...betreuen die Kinder, sofern die Zustände nicht zu heftig sind und Kinder sterben oder nur noch staatlich betreut werden können, da nix zu fressen da ist, aber selber oder eben Omma! Siehe Afrika (Land und Stamm weiß ich nicht mehr), wo die Frauen die Kinder mit aufs Feld nehmen und zwar bis sie 8 Jahre alt sind und sie bis dahin in Wickeltüchern auf dem Rücken oder vorm Bauch tragen... So etwas sollte man sich auch vor Augen führen, wenn man, wie Du sicherlich richtig damit andeuten wolltest, über so ein "Wohlstandsproblem" diskutiert! Denn der Endeffekt ist, dass man den Wohlstand oder das eigene Wohlbefinden fördern will, oft aber, gerade was das Befinden betrifft, das Gegenteil erreicht, weiß ich halt aus Erfahrung! Man (Frau) fühlt sich höchstens gegenüber anderen "Business Typen" gut, physionomisch oder revidiert auch psychologisch, ists Essig, so gings meiner Frau! Haushalt, Kind, Einkäufe erledigen, Kind einpacken und ab zu TM und danach direkt auf Arbeit => DEUTLICH weniger Freizeit als vorher und erheblich mehr Stress! Wenn man aber meint sich dem Gesellschaftsdruck beugen zu müssen und mitzieht, muss man sich auch nicht wundern, wenn man eines Tages den Klappstuhl macht und ein Kind sogar, soll vorgekommen sein, lieber bei der TM ist als zu Hause...

Wir hatten im endeffekt vermeidbaren Stress (auch ich, da ich nicht mal eben 1-2 Überstunden machen konnte, da ich Kind abholen musste, also nächsten Tag Rüffel abholen, weil man die Arbeit nicht am Vortag fertig bekam, oder so extrem früh in der 4ma sein, dass man dann abends erst recht auf ist!). Wir hätten DEFINITIV auf einen 2. Wagen verzichtet, da Fahrrad mit Anhänger oder Kindersitz reicht und Einkäufe am WE oder von mir nach der Arbeit hätten erledigt werden können. Wenn Frauchen dann mal das Auto braucht, wird halt in den sauren Apfel gebissen und ÖPNV mit all seinen Nachteilen genutzt, ist dann halt mal so... Die Kosten der Unterbringung mit eingerechnet ergibt sich definitiv, das wird auch bei den Meisten so sein, es sei denn die Frau ist Halbtagsmanagerin, ein +- 0 oder nur minimales Plus. DAS ist den Stress für ALLE Beteiligten nicht wert finde ich, erst recht nicht fürs Kind!

------------------
MfG,
Jörn

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A_Balou
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Hier wird ab sofort ohne System und Zusatz gearbeitet ;-)

erstellt am: 23. Sep. 2011 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

OT:

Ihr last nach, ein Fred über / für Kinder, läuft seit 24h, ist kurz vorm Knack, ellenlange Beiträge

-


-


Aber noch nicht ein einziges mal "Hund" im Post  außer in Verbindung mit "erten" 

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rAist
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erstellt am: 23. Sep. 2011 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Das scheint mir ein ganz heißes Thema zu sein, aber im Vergleich dazu müssen die Menschen anderswo auf der Welt mit viel größeren Problemen kämpfen...

Clinton

[Diese Nachricht wurde von Clinton am 23. Sep. 2011 editiert.]


Mach einen Thread auf, erzähl, was dich bedrückt, dann haben wir wieder was was wir mit einem kleinen Siegerlächeln böswillig ignorieren können.  

Zitat:
Original erstellt von Felsen:
Bin ich nicht der Meinung.
In diesem Körper, ja.
Aber der Geist ist unsterblich.

Möglich.

------------------
Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle
Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und
Auserwählten und mich ins Hier ; Du hast Millionen Legionen hinter
dir.

Malen nach Zahlen
Mirama

[Diese Nachricht wurde von rAist am 23. Sep. 2011 editiert.]

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erstellt am: 23. Sep. 2011 07:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,
ich gebe nicht viel darauf, was andere von mir denken.
Wer mich kennt, weis auch wie ich damit umgehe.
Ich bin nicht wie die anderen und ecke mit meiner Denkweise oft an.

Meine Frau ist nicht arbeiten gegangen, weil die Gesellschaft Druck aufgebaut hat, sondern aus finanziellen Gründen.
Das ist keine Rechfertigung, sondern eine Information.
Unsere Kinder haben manchmal schon damit zu kämpfen, dass wir nicht sind wie die anderen weil bei uns das Argument:" Die anderen haben/machen/dürfen das auch!" nicht zieht.
Ansonsten finde ich, dass es jeder mit der Kinderbetreuung halten sollte wie er will oder muss und sich nicht von Außen beeinflussen lassen soll.
Auf keinen Fall sollte man sich von anderen ein schlechtes Gewissen einreden lassen.
Ich stimme zu, dass sich der Freundeskreis schnell auf Eltern mit Kindern beschränkt.
Es ist schwierig die anderen Freunde zu halten.
Zum Teil auch, weil häufig die Eltern kein anderes Gesprächsthema haben als ihre Kinder.
Schon von daher finde ich es wichtig dass der betreuende Elternteil auch wider arbeiten geht um auch noch was anderes als die Kinder und andere Mütter/Väter zu sehen und am kulturellen Leben teilnimmt.
In unserem Bekanntenkreis gibt es auch ein Päärchen, dessen Sohn ist 6 Monate älter als unserer.
Die Frau kennt auch nur ihr Kind, ihr Haus/Garten und ihr Urlaub in Dänemark als Gesprächsthema.
Wie in der Werbung:
Mein Haus, mein Kind, mein Urlaub!
(in der Werbung: mein Haus, mein Auto, mein Boot)
Damit stand sie ganz schnell im Abseitz, weil man irgendwann die tollen Geschichten nicht mehr hören kann!
Aber auch sie hat sich das so ausgesucht!

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!       
   

Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht?

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Felsen
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erstellt am: 23. Sep. 2011 07:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
I.....Aber auch wir, und damit meine ich uns alle, leben nur einmal. ...



Bin ich nicht der Meinung.
In diesem Körper, ja.
Aber der Geist ist unsterblich.

---
Das ganze Thema hier ist müsig, da es jeder so macht wie er meint und für ihn dann auch richtig ist.
Schaut auf euch selbst, was für euch stimmt.

------------------
Namasté

Felsen
______________________________
Bitte beachten:
Das Problem liegt in den meisten Fällen zwischen Tastatur und Rückenlehne! ;-))

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Erwin
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erstellt am: 22. Sep. 2011 23:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:

Ab welchem Alter sollte man ein Kind zur Betreuung abgeben dürfen/können/sollen?
Und was verspricht man sich davon?
Was spricht dafür und was dagegen und welche Erfahrungen hab ihr gemacht?

Haut rein Jungs und Mädels!


Wir bewerteten das wenig dogmatisch, eher pragmatisch und vor allem individuell passend für UNSERE Situation.

Eine Rolle spielte:
- wollten Familie, Kinder, Häuschen, Job
- Sorge, unser Kind zu früh in fremde Betreuung zu geben (Eva-Hermann-Komplex?       ) 
- wir hatten beide einen Job, den wir mochten
- wir hatten zu viel Eigenkapital, um es der Inflation zu schenken und zu wenig für ein Häuschen
- Sorge, den "Hausfrauenhirntod" zu sterben
- wollten keine Rabenelternurkunde
- wir sahen am Beispiel 24/7 mütterlich betreuter Kinder in der Familie, dass das nicht das war, was wir wollten
- Rentenversicherung & Co

Mit 15 Monaten also zur Tagesmutter, seit dem 3. Geburtstag im Kindergarten. Wir arbeiten um einige Stunden versetzt, so dass ich ihn möglichst spät hinbringe und er möglichst früh von Muttern geholt wird, um die Betreuungszeit kurz zu halten. So haben wir Zeit für ein gemütliches Frühstück zu zweit und ein gemeinsames Abendessen. Er hat Zeit mit anderen Menschen, aber auch mit uns.

Bei Tagesmutter und Kindergarten gab es vielseitige Impulse, die wir daheim gar nicht geben könnten. Schlicht schon wegen der Gruppendynamik. Es fällt aber immer noch schwer, sein Kind irgendwo zu lassen. Das aber wird auch in 10 Jahren nicht anders sein. Natürlich ist es schön, den ganzen Tag mit einem Kind auf Entdeckungstour zu gehen. Schnell aber reduzierte sich der Bekanntenkreis auf Eltern mit Kind. In der Krabbelgruppe steht mal als Mann eh daneben, die meisten Gespräche kreisen um den Nachwuchs. Ich weiß heute noch nicht, welche Themen da genau abrupt abgebrochen wurden, wenn ich zu einer Runde dazu kam. Vier Vätermonate waren toll (Muttern war da schon arbeiten), sollte sich jeder gönnen, aber es war schön, auch wieder "normale" Leute um sich zu haben. Negativ an Fremdbetreuung war für uns (-> Kind) vor allem wechselnde Bezugspersonen (TM, Kindergärtnerinnen, Oma).

Egal was wir gemacht haben: für manche sind wir Rabeneltern, für andere Windelfetischisten. Bedeutet für uns: wir sehen, dass es dem Nachwuchs gut geht und haben trotzdem ständig ein schlechtes Gewissen.

Fazit: Wir würden es in der selben Situation wieder so machen, wir werden es beim nächsten Kind anders machen   

Der Sandkasten steht nun zur Zufriedenheit des Nachwuchses im eigenen Garten, Lampen und Bilder werden wohl irgendwann mal hängen, spielen geht vor. Sonst brauchen wir wenig Luxus, die laufenden Kosten könnte einer tragen. Beim nächsten Kind bleibt einer 3 Jahre und danach mindestens halbtags daheim, schon um Schule & Co zu stemmen. Den Stress würden wir uns nicht nochmal antun. Das niedrigere Gehalt entscheidet (und die Entscheidung wird knapp).

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 22. Sep. 2011 editiert.]

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joeki
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erstellt am: 22. Sep. 2011 18:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Kontroverse Meinungen hier. Immer wird auf Müttern/Eltern rumgehackt, die ihr Kind in die Kindereinrichtung geben.

Dabei sind Frauen, die ihr Kind über das 2. Lebensjahr weiterhin zu Hause behalten
entweder
a) zu faul/zu bequem zum arbeiten
oder
b) zu dumm um zu arbeiten
oder (Ausnahme!)
c) haben keinen Kiga Platz bekommen.



DAS ist genau der Punkt!!! Das ist das, was uns z.B. Bild in bewegt (RTL und Co.) verklickern will mit den ganzen Asi-TV Shows. Dieses Bild darf man sich einfach nicht überbraten lassen in meinen Augen. Ich finde die Werbung, steh sonst eigentlich gar nicht auf Spots, klasse, in der eine Frau auf die Frage nach ihrer Karriere antwortet, sie führe ein gesundes, gut laufendes Familienunternehmen! SO sollten Frauen oder eben Männer das verstehen... Was nützt einem das schöne Geld, wenn man es mit verpassten Momenten bezahlt wird? Ist zwar krass, gleich die verpassten ersten Schritte, das erste mal Mama oder Papa aus Kindermund... anzuführen, aber das kann durchaus passieren. Ist das nicht auch eine Form von Karriere eine Familie zu versorgen? Es ist definitiv auch Arbeit! Ist es nicht der größte Erfolg Kinder zu Begleiten bis sie erwachsen sind? Diese Lorbeeren dürfen sich in einigen Vollzeitbetreuungsfällen nämlich die Erzieher einheimsen, nicht die Eltern!!!

Ich finde, die Ansicht, dass man unbedingt wieder arbeiten muss nach der Geburt, zeugt davon, dass etwas in unserer Gesellschaft nicht stimmt. Mangelnde Liebe oder Aufmerksamkeit will ich gar nicht anführen, stimmt zumeist ja auch nicht... Aber der Druck, den eben auch meine bessere Hälfte verspürt hat, ist FALSCH! ...meine Meinung. Notwendigkeit ist eine Teilrechtfertigung, die in bestimmten Fällen auch für mich gültig ist. Gibt genug Fälle, wo der Mann oder die Frau verstorben ist, keine Verwandtschaft da ist, die sich um die Kleinen kümmern könnte (ob nun weg oder nicht bereit ist egal!), "Unfälle" beim Akt und die Frau möchte nicht auf das Kind verzichten,... Alles Fälle, die TM, Krippen, KiTas usw. rechtfertigen und wo Mama/Papa arbeiten gehen sollte um das Leben etwas zu erleichtern... (anstatt HartzIV o.Ä.). Wohl überlegt ist meinetwegen auch die Lust am Arbeiten i.O., das darf aber nie über dem Wohl der Kinder stehen!

Auf jeden Fall bin ich der festen Überzeugung, dass eben Kinder mit unter einem Jahr nicht in die Betreuung gehören, erst recht nicht regelmäßig und oft! Ausnahmen wie oben oder maaaal am WE oder abends oder wenn der betreuende Elternteil echt im A.... ist und das sonst aufs Kind niederschlägt durch miese Laune, sind akzeptabel. Das Kind aber zum Wohle der Karriere in den Skat drücken, nääää, never!!!

------------------
MfG,
Jörn

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Dig15
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erstellt am: 22. Sep. 2011 17:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Kontroverse Meinungen hier. Immer wird auf Müttern/Eltern rumgehackt, die ihr Kind in die Kindereinrichtung geben.

Dabei sind Frauen, die ihr Kind über das 2. Lebensjahr weiterhin zu Hause behalten
entweder
a) zu faul/zu bequem zum arbeiten
oder
b) zu dumm um zu arbeiten
oder (Ausnahme!)
c) haben keinen Kiga Platz bekommen.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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joeki
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erstellt am: 22. Sep. 2011 17:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
Immer wieder erstaunlich wie manche Leute meinen, wenn man nicht alle Anstrengungen unternimmt, sein Kind in jeder freien Sekunde zu sehen zu können, würde man es weniger liebhaben. Seid versichert, dem ist nicht so. Aber auch wir, und damit meine ich uns alle, leben nur einmal. Und jeder, der da nicht das Maximum rausholt, ist selbst Schuld.

Für den einen mag das Maximum durchaus darin bestehen, jede freie Sekunde mit dem Kind zu verbringen. Andere sehen das entspannter, und den Kindern gehts auch nicht schlechter.



...geht doch nicht um jede freie Sekunde, sondern um ZUSÄTZLICHES Unterbringen irgendwo, meist im Falle von Arbeit auch noch fremd... Mal zu Oma oder Tante... bringen und etwas Freizeit genießen (Abends mal weg, Essen gehen z.B. oder stressfrei Einkaufen...) ist doch völlig ok, bleibt dann aber ja im familiären Umfeld! Gute Freunde ist auch ok oder wenn es keine andere Lösung gibt bei unter 1 Jährigen, dann halt auch mal ein Babysitter, wenn man das mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann. Man BRAUCHT mal seinen Freiraum, ob das nun getrennt passiert und sich der jeweils andere ums Kind kümmert oder man auch mal wieder zu zweit sein will ist dabei nebensächlich...

Nur um EXTRA noch zusätzlich arbeiten zu gehen ein Baby abzugeben, wenn es sich vermeiden ließe, ist für mich PERSÖNLICH (nochmal extra erwähnt) nicht gerade erstrebenswert. Unter 3 Jahren ein kind den ganzen Tag abzugeben finde ich auch armseelig, wenn es sich vermeiden lässt! Das heißt NICHT, dass Alleinerziehende oder Geringverdiener nicht evtl. so agieren MÜSSEN um im Endeffekt ja auch dem Kind wieder zu Gute zu kommen. Ich fände das nur sehr schade, wenn uns die Tagesmutter erzählt hätte, dass das Kind bei ihr die ersten Schritte gemacht hat! Das ich das nicht miterlebt habe ist auch schade, aber ich durfte es wenigstens aus erster Hand von meiner Frau erfahren... Wenn es nur ein paar Stunden sind und auch nicht jeden Tag, dann ist das für Kinder ab 1 1/2 ja durchaus ok, gerade weil sie dann auch andere Kinder zum Spielen haben und teils gar nicht registrieren, das Mama oder Papa gar nicht da ist, wenn sie im Spielwahn sind . Aber 5 Tage die Woche 5-6 Stunden würde ich einem Kind nicht zumuten wollen, solange es noch unter 3 ist!

Mutti hat sich bei uns übrigens auch etwas "Freizeit" verdient und wir geben auf Good Will basis (kleine Entlohnung) die Kleine 1-2 x pro Woche zur TM für ca. 3 h. Dann kann Mama in Ruhe einkaufen oder sich mit Freundinnen treffen... Ist aber auch ganz davon abhängig, ob sie will, ob Mama überhaupt Freizeit möchte, etc...

------------------
MfG,
Jörn

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erstellt am: 22. Sep. 2011 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:
...jeder, der da nicht das Maximum rausholt, ist selbst Schuld...

Ein Freund war über viele Jahre immer wieder auf Auslandsmontage, jeweils 1-2 Monate (damit das Einkommen steuerfrei bleibt).
Hat wirklich gescheffelt. Quasi das Maximum rausgeholt.
Jetzt ist er hauptsächlich wieder im Inland, hat jede Menge Kohle und die Kinder sind fast erwachsen und er fragt sich, wer, was sind seine Kinder? Die drei Menschen die da ohne Ihn gross geworden sind?
Weder ist er ein schlechter Mensch, noch gar seine Kinder oder seine Frau, aber... Er hat halt ein Leben vorwiegend abseits der Kinder gelebt.

Zur Kinderbetreuung bis in den späten Nachmittag:
Wenn Lisi durchschnittlich 1x wöchentlich bis am Nachmittag Kindergarten blieb, und ich sie erst um 17:00 abholte (das kam ein paarmal vor) waren die restlichen Kinder die noch länger bleiben mussten sehr sehr traurig, herzzerreissend anzuschauen.
Würde ich Niemandem empfehlen, wenn nicht absolute Not das diktiert.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 22. Sep. 2011 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von rAist:

...

Für den einen mag das Maximum durchaus darin bestehen, jede freie Sekunde mit dem Kind zu verbringen. Andere sehen das entspannter, und den Kindern gehts auch nicht schlechter.


------------------
 

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erstellt am: 22. Sep. 2011 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Immer wieder erstaunlich wie manche Leute meinen, wenn man nicht alle Anstrengungen unternimmt, sein Kind in jeder freien Sekunde zu sehen zu können, würde man es weniger liebhaben. Seid versichert, dem ist nicht so. Aber auch wir, und damit meine ich uns alle, leben nur einmal. Und jeder, der da nicht das Maximum rausholt, ist selbst Schuld.

Für den einen mag das Maximum durchaus darin bestehen, jede freie Sekunde mit dem Kind zu verbringen. Andere sehen das entspannter, und den Kindern gehts auch nicht schlechter.

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erstellt am: 22. Sep. 2011 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:
Leider bei uns nicht drin gewesen. Laut den Kindergärten stünden nicht genug Betreuer zur Verfügung. Wieder einmal so ein Aspekt, der ,ähnlich der Elternteilzeitregelung, von den entsprechenden Einrichtungen umgangen werden kann, leider... Es hat sich de Fakto kein KG gefunden, der von 16-19 Uhr betreut hätte. Bedarf ist definitiv da, gibt ja auch genug Mütter, die in flexibler Teilzeit arbeiten, z.B. Verkäuferinnen o.Ä. Das JA hat auf Nachfrage auch verneint, dass so etwas möglich sei... Blieb nur TM, das wurde vom JA auch so angeraten, da 1. ordentlich bezuschusst und 2. ja neue TM angeworben wurden in den letzten 2 Jahren, da eben die Krippen/KG den Bedarf nicht decken können.


Bis 19 Uhr gibt es bei uns auch nicht, gebe ich zu.
Aber 18 Uhr ist immer möglich.
Ist die sogenannte verlägerte Betreung.
Das mit dem Personal, dass nicht zur Verfügung steht, ist eine immer wieder gerne genommene Ausrede.
Dann muss Personal eingestellt werden.
Die Verwaltungen machen da gerne was sie wollen und argumentieren so um Geld für Personal einzusparen.
Da man sich im Normalfall auch selber nicht aus kennt nimmt man es so hin.
Ich habe mir da auch viel anlesen müssen.
Und Gesetzestexte sind ja auch immer frei interprätierbar.
Aber die Verwaltung ist dazu verpflichtet bei Bedarf solch Plätze zu schaffen.
mindestens bis 18 Uhr.
Bei Hortplätzen sieht es etwas anders aus.

Sei es drum.
Ihr seid da ja jetzt auch raus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

------------------
Gruß
Harald
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erstellt am: 22. Sep. 2011 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
....aber wir haben uns für die Kids entschieden.

Das hab ich auch und
trotzdem bin ich kurz nach Bekanntgeben der Schwangerschaft zum Amt und
hab mich für einen Krippenplatz angemeldet!
Eben damit ich mein Leben alleine finanzieren kann und
nicht auf Kosten Anderer lebe...

Und hätte ich jemals gemerkt,
dass meine Lütte unter all dem leidet,
dann hätte man über "Konsequenzen" nachdenken müssen...

------------------
 

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joeki
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Zitat:
Original erstellt von metz:
Ich kann den Beitrag jetzt gerade nicht wiederfinden.
Aber irgendwo stand, dass es keine Nachmittagsgruppe im Kindergarten gibt und das Kind deshalb anders betreut wird.

Wenn der Bedarf groß genug ist an Nachmittagsplätzen, ist die Gemeinde/Verwaltung dazu verpflichett soetwas anzubieten.
Bezieht sich auf das 8. Sozilgesetzbuch §22 Absatz 2
Hab das noch so gut in Erinnerung, weil ich zwei Jahre für mehr Betreuungsplätze bei uns gekämpft habe.
Sich einfach mal umhören, ob noch mehr Eltern Bedarf haben (min 10)und dann mal bei der Verwaltung nachfragen wie es aussieht.


Leider bei uns nicht drin gewesen. Laut den Kindergärten stünden nicht genug Betreuer zur Verfügung. Wieder einmal so ein Aspekt, der ,ähnlich der Elternteilzeitregelung, von den entsprechenden Einrichtungen umgangen werden kann, leider... Es hat sich de Fakto kein KG gefunden, der von 16-19 Uhr betreut hätte. Bedarf ist definitiv da, gibt ja auch genug Mütter, die in flexibler Teilzeit arbeiten, z.B. Verkäuferinnen o.Ä. Das JA hat auf Nachfrage auch verneint, dass so etwas möglich sei... Blieb nur TM, das wurde vom JA auch so angeraten, da 1. ordentlich bezuschusst und 2. ja neue TM angeworben wurden in den letzten 2 Jahren, da eben die Krippen/KG den Bedarf nicht decken können.

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MfG,
Jörn

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zu viele

erstellt am: 22. Sep. 2011 14:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry, aber meine Frau will auch arbeiten gehen, ich will auch so viel, wir wollen
so viel.......aber wir haben uns für die Kids entschieden. Klar war auch, dass der
Arbeiten geht, der am meisten Knete heimbringt und dass der Andere für die Kids
zuhause bleiben kann. Ob das jetzt Mama oder Papa ist, ist doch zuerst mal egal.
Papa würde, im umgekehrten Falle, ja auch arbeiten gehen wollen. Also das Thema ist
weder weiblich noch männlich definiert. Aber meiner Meinung nach, kann eine Mama
nicht ersetzt oder kompensiert werden.

------------------
m.f.G.

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CAD-Maler
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=)

erstellt am: 22. Sep. 2011 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:
und Kind ist Stress? Da läuft was falsch!!! Oder macht Arbeit so viel Spaß, dass man einen großen Teil des Lebens des Kindes unbedingt verpassen will?

Faszinierend, was du da aus meinem Schriebs so alles rausliest.
Aber ja: Kinder sind (ab und zu/manchmal/meistens/immer, je nach Kind  ) Stress. Und nochmal ja: Es soll Leute geben, denen ihre Arbeit richtig Spaß macht. Herzliches Beileid an die, bei denen es nicht so ist. Ums mit den Worten eines bekannten Kabarettisten zu sagen: Macht was draus, was, ist eure Sache. 

Das heißt aber nicht, dass wir arbeiten gehen, um vom Kind wegzukommen. Im Leben nicht. Es war auch ein ziemlich hart für meine Frau, sich zu der Entscheidung durchzuringen. Nicht, dass sie zuhause bleiben wollte, sie war vielmehr innerlich hin-und-hergerissen von dem Wunsch, jede freide Minute unserem Kind zu widmen und dem "Ruf der Freiheit", also zumindest zeitweise wieder für sich selbst und nicht ausschließlich für das Kind dazusein.

Und vor allem gehören immer beide Elternteile dazu. Zum Glück kann ich bei uns in der Firma ab und an mal von zu Hause arbeiten und kümmer mich nebenher mal einen Tag lang um den Kleinen oder sehe in doch zumindest schon, wenn er mit Mama aus der Grippe kommt und nicht erst abends.  Früh- und Abendprogramm wird von uns beiden zu gleichen Teilen, meistens abwechselnd durchgeführt. Damit hat jeder von uns mal Zeit für sich (Sport, einkaufen, etc.) und verbringt trotzdem noch viel Zeit mit dem Kleinen zusammen.

Gruß, Jens

------------------
=)

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metz
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erstellt am: 22. Sep. 2011 14:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich kann den Beitrag jetzt gerade nicht wiederfinden.
Aber irgendwo stand, dass es keine Nachmittagsgruppe im Kindergarten gibt und das Kind deshalb anders betreut wird.

Wenn der Bedarf groß genug ist an Nachmittagsplätzen, ist die Gemeinde/Verwaltung dazu verpflichett soetwas anzubieten.
Bezieht sich auf das 8. Sozilgesetzbuch §22 Absatz 2
Hab das noch so gut in Erinnerung, weil ich zwei Jahre für mehr Betreuungsplätze bei uns gekämpft habe.
Sich einfach mal umhören, ob noch mehr Eltern Bedarf haben (min 10)und dann mal bei der Verwaltung nachfragen wie es aussieht.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!       
   

Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht?

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metz
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Hier steht keine Werbung!
Könnte aber!

erstellt am: 22. Sep. 2011 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
    

Du findest es besser erst zum Abendbrot nach Hause zukommen und
somit quasi nichts von deiner Tochter zu haben!?
Wäre es für deine Tochter nicht schöner,
wenn du immer so früh arbeitest und dann den Nachmittag für Sie Zeit hast!?
(Nehme dich jetzt nur als Beispiel, weil du das Thema angeschnitten hast,
bitte nicht persönlich nehmen)

Aber mal generell an die männliche Fraktion hier gerichtet...

Tante Edit fände es auch noch interessant zu wissen,
wie es wäre, wenn die Frau mehr verdient und
die Männer dann zu Hause bleiben sollten!?  


Ich bemühe mich zwischen 6 und 6:30 auf der Arbeit zu sein weil ich auch lieber früh zu Hause bin um noch was vom Tag zu haben und evt. noch was zu schaffen. (Garten, Haus etc.)
Als unsere noch klein waren, hatte ich leider nicht die Möglichkeit später anzufangen, was meine Frau in der ersten Zeit bestimmt auch entlastet hätte.
Jetzt kommen wir (Ich und meine Kinder) fast gleichzeitig nach Hause, je nach Stundenplan, aber auch nur, weil ich mich zusammenreiße und früh anfange.
Bitte nicht persönlich nehmen von anderen, die später anfangen.
Jeder wie er mag, wenn es der Arbeitgeber zulässt!
Ich verurteile keinen dafür.
Werde nur oft komisch angeguckt, wenn ich schon um 15:30 nach Hause gehe.
Meist von den Leuten, die erst um 9 Uhr anfangen!

Thema zu Hause bleiben:
Wenn meine Frau mehr Geld bekommen hätte als ich, wäre ich ohne Frage zu Hause geblieben.
Zumal ich in meinem damaliegen Job (Schlosser) auch leicht nach der Elternzeit ´ne andere Anstellung hätte finden können, die mit der Kinderbetreuung vereinbar gewesen wäre.
Als unsere zur Welt kamen hat man noch, Einkommens abhängig, Elterngeld für zwei Jahre bekommen.
Wir haben aber nie mit Elterngeld gerechnet, war ein schönes Zubrot.
Das dritte Jahr ist man auf eigene Kosten zu Hause geblieben. Und Kinder wurden auch erst mit 3 Jahren im Kindergarten aufgenommen.
Außer in sozialen Problemfällen.
Als unsere Tochter in den Kindergarten gekommen ist( die beiden sind zwei Jahre auseinander), habe ich aus gesundheitlichen Gründen eine Umschulung über zwei Jahre in Vollzeit angefangen.
Somit war Geld knapp, weil es nur Übergangsgeld von der LVA gab, und meine Frau ist arbeiten gegangen.
Sie hat die Kinder nachmittags (so gegen 14 Uhr) in den Kindergarten gebracht, ja sowas ist hier möglich, und ist dann arbeiten gegangen und ich hab sie dann, wenn ich wieder zu Hause war abgeholt.
Als unser Sohn dann in die Schule gekommen ist, hat sich meine Frau einen anderen Arbeitgeber suchen müssen, weil es bei dem anderen mit den Arbeitszeiten nicht gepasst hat.
Seitdem schiffen wir immer so rum mit den Betreuungszeiten und den Arbeitszeiten.
Im Moment passt es ganz gut, weil meine Frau erst um 9 Uhr anfängt und ich wegen der Gleitzeit früh nach Hause gehen kann.
Davon abgesehen kommen die beiden auch mal zwei drei Stunden ohne uns zurecht. (im Moment nur wenn sie nicht zusammen sind, Pupertät eben   )

Zu Glück sind wir spätestens nächstes Jahr aus der Betreuung raus.
Dann sollten die beiden es zu Hause alleine hinbekommen bis einer von uns nach Hause kommt!

Ich habe unsere Kinder (Schulzeit) über fast 14 Monate alleine betreuen müssen/dürfen als meine Frau ihre Fortbildung gemacht hat.
Das war sie die Woche über internatsmäßig unter gebracht und nur am WE und tzu den Praktika zu Hause.
Ich habe vollen Respekt vor Alleinerziehenden.
Die 14 Monate mit der ganzen organisiererei waren genug und ich bin froh, dass wir uns das jetzt wieder Teilen können.

Meine Frau geht auch arbeiten, weil sie nicht das klassische Hausmütterchen ist.
Sie sagt immer, wenn sie nicht arbeiten ghen würde, würde sie den klassischen Hausfrauenhirntot sterben.
Am Anfang, als sie vollzeit gegangen ist, ist bei uns mit allen Kosten (wie Leo beschrieben) auch mit etwas mehr als einer null nach Hause gekommen.
Aber man darf da auch den Rentenaspekt nicht aus den Augen verlieren.
Wenn sie keine eigene Rente bekommt ist es ungewiss, ob sie von der Witwenrente alleine leben könnte, wenn ich abtrete.
Und ob wir von meiner zu erwartenen Rente leben können im Alter steht ja nun auch noch nicht fest.
Da ist schon ganz gut, wenn wir beide was bekommen.

------------------
Gruß
Harald
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joeki
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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von CAD-Maler:
Ich finde es persönlich höchst interessant, dass es 17 (!!) Antworten gedauert hat, bevor mal einer auf die Idee kommt, dass es auch Frauen gibt, die arbeiten gehen wollen und nix mit der typischen Hausfrau/Mutter-Rolle anfangen können.
Auch wenn ich jetzt dafür wahrscheinlich gesteinigt werde, aber das Frauen-an den-Herd-Klischee wird augenscheinlich immer noch mehrheitlich geduldet oder gar vorausgesetzt. Und das beziehe ich jetzt nicht nur auf die Antworten hier im Forum, sondern eher mehr auf die täglichen Beobachtungen auf der Strasse, im Supermarkt, Freundeskreis, auf Arbeit, etc...

BTT: Meine Frau wäre am liebsten direkt nach der Geburt wieder arbeiten gegangen, weil ihr ihr Job einfach Spaß macht und sie Leute um sich rum braucht. Deshalb geht unser Kleiner (11 Monate) seit 1 Monat in die Kindergrippe und meine Frau ab Obtober halbtags arbeiten, auch wenn (scharf gerechnet) eine schwarze 0 unterm Strich stehen bleibt.

Und das ist auch gut so: Ich merke, wie beide langsam (wieder) aufblühen.

Mein Fazit: Empfehlen kann man da gar nichts, das kommt auf die jeweilige Situation an. Alles hat Vor- und Nachteile, denen man sich bewusst sein sollte. Dann kann man auch versuchen, ihnen entgegenzuwirken: Mangelndes soziales Miteinander, wenn zu Hause betreut -> öfters in Mutter-Kind-Gruppen, Spielkreise, Kinderschwimmgruppen, Sportvereine etc.; Mangelnder Kontakt Eltern-Kind, wenn in Kinderkrippe/-garten -> dann muss man die gemeinsame Zeit nachmittags oder am WE umso intensiver nutzen.

Gruß, Jens


Die typische Hausfrau/Mutter Rolle existiert nur noch in den Köpfen der Frauen selber und irgendwelcher Ignoranten! KEINE Frau, die ich kenne, wird mit Kind und Haushalt alleine gelassen von ihrem Männe, oder umgekehrt, kein Mann muss sich alleine um das Kind kümmern, wenn er denn zu Hause bleibt! Viele Frauen fühlen sich aber so (wie meine Frau eben auch...), obwohl sie von der Gesellschaft die Hand teilweise vor den A.... gehalten bekommen! Tagesmütter werden mit bis zu 3,50€/h (je nach Tageszeit) erstattet von Jugendamt, das haben wir selber so durch! wenn es eine vernünftige Tagesmutter ist, so liegt der Betrag, den man selber stemmen muss bei ca. 1-2€ je Stunde. Es gibt Mütterzentren, Babyschwimmen wird von der KK unterstützt, Krabbelgruppen sorgen in Großstädten dafür, dass Frauen eben nicht zu Hause rumlungern MÜSSEN... Es gibt genug Wege und Angebote, auch vom 2. Elternteil, wenn er/sie vernünftig ist, den Alltag zu entzerren, man muss das nur nutzen.

Wer arbeiten gehen will soll das tun. Aber U 1 Jahr kann ich nicht für gut beheißen. Meine Frau hat es bereut so schnell wieder arbeiten gegangen zu sein, obwohl sie mit der Kleinen Ü 1 1/2 Jahre hatte. Job und Mutter/Vater sein zusammen ist schwierig und irgendwas bleibt auf der Strecke und wenn es die eigene Gesundheit ist in Extremfällen (Bekanntenkreis, Burn Out)!

Außerdem, Arbeiten macht Spaß und Kind ist Stress? Da läuft was falsch!!! Oder macht Arbeit so viel Spaß, dass man einen großen Teil des Lebens des Kindes unbedingt verpassen will? Provokativ, aber evtl. gerechtfertig?

------------------
MfG,
Jörn

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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von CAD-Maler:
... dann muss man die gemeinsame Zeit nachmittags oder am WE umso intensiver nutzen.

Gruß, Jens


Das unterschreibe ich so von oben bis unten 

------------------
 

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joeki
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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
Das geht super konform mit, wir sind wieder schwanger  


...hab ich meiner Frau sogar direkt bei der Planung so gesagt. War nicht begeistert die Gute Ist ja auch nur so, wie als wenn man über die Arbeit motzt. Ob nun Kind oder CAD mal wieder macht, was es will, bleibt doch gleich. Mit dem Kind kann man wenigstens schimpfen

------------------
MfG,
Jörn

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Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
...

@ joeki:
Das finde ich gut!

War aber auch nur generell mal als Denkanstoss gedacht.
Denn es gibt Männer da käme das sicher nicht in Frage,
aber man "erwartet" es von den Frauen...


Eben! Und diese "Erwartungshaltung" finde ich selber auch zum Ko...n! Ich kümmere mich gerne mal um die Kleine, auch wenn das mal "nerven" kann... Nerven ist nicht ganz korrekt, in den entsprechenden Momenten denkt man aber ja genau das . AG und kollegen können aber auch "nerven", also nicht allzu groß der Unterschied...

------------------
MfG,
Jörn

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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Jester_Karbach:
[...]die arbeiten gehen [...] wollen.[...]

Ich finde es persönlich höchst interessant, dass es 17 (!!) Antworten gedauert hat, bevor mal einer auf die Idee kommt, dass es auch Frauen gibt, die arbeiten gehen wollen und nix mit der typischen Hausfrau/Mutter-Rolle anfangen können.
Auch wenn ich jetzt dafür wahrscheinlich gesteinigt werde, aber das Frauen-an den-Herd-Klischee wird augenscheinlich immer noch mehrheitlich geduldet oder gar vorausgesetzt. Und das beziehe ich jetzt nicht nur auf die Antworten hier im Forum, sondern eher mehr auf die täglichen Beobachtungen auf der Strasse, im Supermarkt, Freundeskreis, auf Arbeit, etc...

BTT: Meine Frau wäre am liebsten direkt nach der Geburt wieder arbeiten gegangen, weil ihr ihr Job einfach Spaß macht und sie Leute um sich rum braucht. Deshalb geht unser Kleiner (11 Monate) seit 1 Monat in die Kindergrippe und meine Frau ab Oktober halbtags arbeiten, auch wenn (scharf gerechnet) eine schwarze 0 unterm Strich stehen bleibt.

Und das ist auch gut so: Ich merke, wie beide langsam (wieder) aufblühen.

Mein Fazit: Empfehlen kann man da gar nichts, das kommt auf die jeweilige Situation an. Alles hat Vor- und Nachteile, denen man sich bewusst sein sollte. Dann kann man auch versuchen, ihnen entgegenzuwirken (Tante Edit meint: ...den Nachteilen...  ): Mangelndes soziales Miteinander, wenn zu Hause betreut -> öfters in Mutter-Kind-Gruppen, Spielkreise, Kinderschwimmgruppen, Sportvereine etc.; Mangelnder Kontakt Eltern-Kind, wenn in Kinderkrippe/-garten -> dann muss man die gemeinsame Zeit nachmittags oder am WE umso intensiver nutzen.

Gruß, Jens

------------------
=)

[Diese Nachricht wurde von CAD-Maler am 22. Sep. 2011 editiert.]

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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von joeki:
Ich wusste in etwa, worauf ich mich einlasse, wenn wir ein Kind bekommen, bei mener Frau bin ich mir nur öfters nicht sicher...  


Das geht super konform mit, wir sind wieder schwanger 

------------------
 

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erstellt am: 22. Sep. 2011 13:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ rAist:
Das ist mal ehrlich 

Du brauchst deinen Schlaf was!? 
Wenn ich morgens um 5Uhr aufstehe,
dann gehe ich trotzdem meist nicht vor 23Uhr ins Bett,
aber das ist wohl Gewohnheitssache.

@ joeki:
Das finde ich gut!

War aber auch nur generell mal als Denkanstoss gedacht.
Denn es gibt Männer da käme das sicher nicht in Frage,
aber man "erwartet" es von den Frauen...

------------------
 

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erstellt am: 22. Sep. 2011 12:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  
Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
 ...

Aber mal generell an die männliche Fraktion hier gerichtet...

Tante Edit fände es auch noch interessant zu wissen,
wie es wäre, wenn die Frau mehr verdient und
die Männer dann zu Hause bleiben sollten!?    


Bin dabei!!! Gesellschaftliche Normen sind mir als ex-Langhaardackel und Punk affinner Typ eh relativ Banane! Wenn meine Frau bspw. sich selbststädig machen würde als Therapeutin, so würde ich den Job quittieren, wenn ihr einkommen stimmt. Wer dann blöd guckt oder Kommentare von sich gibt ist mir so was von...

@rAist: Ich habe schon öfter die Ehre gehabt die Kleine einige Tage alleine zu betreuen, find ich auch nicht stressiger als arbeiten zu gehen, ist halt Einstellungssache... Meinereiner hilft auch im Haushalt wo es geht. Des Weiteren bin ich derjenige, der die Kleine JEDEN Abend ins Bett bringt, inklusive Pflege (Baden, Wickeln, An-/Umziehen...), es sei denn ich bin auf Geschäftsreise oder gönne mir insgesamt mal ein paar Tage Auszeit (maximal 1-2x im Jahr, z.B. Wacken!). Am WE sowieso, da bin dann der Betreuer sozusagen. Ich wusste in etwa, worauf ich mich einlasse, wenn wir ein Kind bekommen, bei mener Frau bin ich mir nur öfters nicht sicher... 

------------------
MfG,
Jörn

[Diese Nachricht wurde von joeki am 22. Sep. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von joeki am 22. Sep. 2011 editiert.]

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rAist
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erstellt am: 22. Sep. 2011 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Cora1982:
   
Tante Edit fände es auch noch interessant zu wissen,
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die Männer dann zu Hause bleiben sollten!?   


Ups, zu früh abgeschickt.

Ich bin so ehrlich: Lieber 2 Tage arbeiten als einen Tag Kind rund um die Uhr betreuen. (Ich rede nur vom Aufwand - was anstrengender ist). Ich kenne sogar so einen Fall, die bekommen in 2 Wochen ihr Kind, er bleibt zu Hause. Der wird sich wundern ...

------------------
Und heute rufst du alle Superhelden, alle großen Meister, alle
Highlander, alle Krieger, alle guten Geister, alle Superfreaks und
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[Diese Nachricht wurde von rAist am 22. Sep. 2011 editiert.]

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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 22. Sep. 2011 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hm das ist ein gutes Argument, andererseits hat sie Montag und Diesntag Nachmittag Papa, Mittwoch und Donnerstag Mama, und Freitag mache ich in der Regel auch so früh wie möglich Schluss - da hat sie beide. Sa+So auch.

Aber, und das ist jetzt meine persönliche Meinung, mir liegt auch sehr viel daran, das ich abends mal zu nem Freund fahre und wir uns nen Film angucken, oder ne Runde Fifa zocken, oder was trinken gehen, oder oder oder. Das kann ich nicht, wenn ich um 21:30 ins Bett gehe. Von daher finde ich, das mir ein guter Kompromiss gelungen ist. Ich sehe meine Tochter jeden Abend, ich komme allerspätestens um 1730 nach Hause, und dann hab ich noch 2 Stunden bevor sie schlafen geht.

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Zitat:
Original erstellt von rAist:
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