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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Datensicherung im Privaten Bereich (8685 mal gelesen)
adamsh
Mitglied
Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 37
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 22. Aug. 2011 23:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Naja, hier muss Du aber selbst differenzieren.

Oder Du meißelst deine Bilder in Stein. Die halten dann auch mal 3000 Jahre.  


Warum nicht?

Daten werden selbstverständlich verfilmt, und ggf. auf Ni-Folien geätzt. Die sollen dann auch einige hundert Jahre, einige tausend Jahre, und auf einigen Satelliten einige Millionen Jahre erhalten bleiben....

erinnert HA

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Dig15
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 6253
Registriert: 27.02.2003

DWG TrueView 2014

erstellt am: 21. Aug. 2011 19:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Heiko:
Wenn Du "Arbeitsstände" verfügbar haben möchtest, warum schaust Du dann nicht nach einem BluRay Brenner (25 GB+)? Oder Du wartest auf die M-Disk (4,7 GB). Ersterer sollte für die Sicherung genügen.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Erwin
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erstellt am: 17. Aug. 2011 07:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Für mich ist eine echte Synchronisation eben keine Sicherung. Ich möchte Versionsstände haben, da man ja blöde Fehler manchmal erst sehr spät merkt.
...
Was ich also will ist keine Synchronisation sondern eine Archivierung.
...
Somit stellt sich bei mir tatsächlich die Frage was ich als Massenspeicher verwende. Dabei gibt es wieder 3 Möglichkeiten eine interne Festplatte, eine externe USB oder SCSI Festplatte oder ein NAS.

Wenn man statt Synchronisation eine "Mehrgenerationen"-Archivierung anstrebt, um "blöde Fehler" auszuschließen, müsste man eigentlich gleich auf Bänder wechseln.

Ein hässlicher Virus, der die Platte verschlüsselt und zu der Zeit die Sicherungsplatte daran (oder eine ständig gemountete NAS) und schon sind sämtliche Sicherungen für den A.
http://configure.us.dell.com/dellstore/config.aspx?oc=bvcwzk1&c=us&l=en&s=bsd&cs=AMA&kc=tapebackup
;-)

------------------
Das Leben ist kein Ponyfriedhof

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Patrick Weber
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erstellt am: 12. Aug. 2011 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hast du den Artikel komplett durchgelesen?

-> "Nachdem ich bei der Einrichtung von rsync bzw. rsyncBackup unter Windows 7 64-Bit auf massive, unverständliche und schließlich nicht lösbare Probleme gestoßen bin, ... "

Lies darunter mal weiter!

------------------
Grüße aus Sachsen
pw

Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht!

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 12. Aug. 2011 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich melde mich jetzt auch mal wieder zu Wort. Ich habe einen Punkt bis vor kurzem nicht wirklich verstanden. Dabei handelt es sich um die Synchronisation der Sicherung. Für mich ist eine echte Synchronisation eben keine Sicherung. Ich möchte Versionsstände haben, da man ja blöde Fehler manchmal erst sehr spät merkt. Im Netz bin ich nun auf einen interessanten Artikel gestoßen, hier mal der link zu diesem Artikel.

Was ich also will ist keine Synchronisation sondern eine Archivierung. Der Verfasser des Artikels empfiehlt das Tool RSYNC welches von der Zeitschrift c't entwickelt wurde Aufgrund mangelnder Funktionalität bestehender Sicherungsprogrammen.

Es ist jetzt also an der Zeit etwas konkreter zu werden, hier meine Rahmenbedingungen:

  • Rechner Windows 7 prof 64bit
  • Laptop Windows Vista 32bit (den kann man aber vernachlässigen)
  • Mein Rechner hat derzeit nur eine Platte SSD 120GB, also nur eine Systemplatte
  • Datenmenge momentan ca. 20GB wird aber massiv ansteigen da ich eine neue Digicam habe und die Bilder nicht mehr 400kB sonder 4-8MB groß sein werden.

Somit stellt sich bei mir tatsächlich die Frage was ich als Massenspeicher verwende. Dabei gibt es wieder 3 Möglichkeiten eine interne Festplatte, eine externe USB oder SCSI Festplatte oder ein NAS. Diesen Punkt muß ich mit einbeziehen zur Sicherungs/ Archivierungsstrategie. Zum Archivieren möchte ich dann eine zusätzliche externe Festplatte verwenden und nach dem sichern in irgendeinem Schrank verstauen.

Das Problem beim NAS ist die Datenürbertragungsgeschwindigkeit, sollte ich also meine Sicherungsplatte am PC anschließen und die Datensicherung übers Gigabit Lan laufen lassen kann dies doch einige Zeit in Anspruch nehmen, zumindest bei dem ersten Backup. Zweite variante, ein NAS bei dem man eine USB Platte anschließen kann. Problem dabei wird vermutlich die Sicherungssoftware sein, nämlich die Wahlfreiheit desselben. Weiter gibt es im ersten Überblick kein NAS im low Budget Berewich was NTFS Format kann, was aber bei meiner Priorisierten Sicherungssoftware RSYNC benötigt wird. Eine variante ohne NAS kommt bei mir genauso in Frage, also ein externer oder interner dauerhafter Massenspeicher und eine zusätzliche Platte extern als Sicherungsdatenträger.

Hat jemand von euch Erfahrung mit RSYNC und kann mir tipss dazu geben? Zwei 1 TB große USB Platten kosten zur Zeit auch nicht mehr die Welt und wär deutliche günstiger als ein NAS und eine zusätzliche Platte. Was meint ihr welche variante besser ist? Mit Robocopy ist ebenfalls eine Archivierung möglich sollte ich lieber dies bevorzugen?

gruß Heiko

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Umstieg auf 64bit OS, was meint ihr?
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spoc
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Raumfahrer


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erstellt am: 09. Aug. 2011 12:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die langen Dateinamen sind eine ganz üble Unart. Ich verlasse mich bei Scripten und Programmen daher nur auf UNC Pfade. Besser wäre es, wenn man es vermeiden würde Leerzeichen, Sonderzeichen und manchmal ganze Sätze in Datei und Verzeichnisnamen zu verwenden.

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Leo Laimer
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erstellt am: 09. Aug. 2011 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Interessante Ausführungen, aber die Probleme mit USB fangen bereits irgendwo bei 217 Zeichen (Pfad + Dateiname) an.
Und treten auch unter reinen NTFS-Bedingungen auf.
Zumindest hier!

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mfg - Leo

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Patrick Weber
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Konstruktionstechniker, Admin


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erstellt am: 09. Aug. 2011 11:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Lange Dateinamen sind ein Problem des Dateisystems, und (hoffentlich) nicht der Massenspeicher.

Auf externen Massenspeichern mit begrenzter Kapazität wird noch gern FAT32 eingesetzt. Da muss man schon vorher aufpassen, dass man nicht NTFS auf FAT32 sichert und womöglich gleich noch die Dateinamen zerschießt (UTF-16!).

Die Länge der Pfade unter NTFS beträgt maximal rund 32.767 UTF-16 Zeichen. Die Windows-Shell-Funktionen, die gern von Sicherungssoftware genutzt wird, können nur 255 Zeichen verarbeiten (wie auch der Windows Explorer). Das Programm sollte also nicht die Windows-Shell-Funktionen nutzen, sondern mit UNC-Pfaden arbeiten. Machen aber nur sehr wenige! Unter Windows 7 soll es angeblich keine Probleme mehr geben. 
http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa365247.aspx

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Grüße aus Sachsen
pw

Karl Marx ist tot, Einstein ist tot, und mir ist auch schon ganz schlecht!

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Erwin
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Job: Inventor 2022, AutoCAD 2022, CATIA V5R2018, Solidworks 2022
Privat: Blender 3D, Sketchup

erstellt am: 09. Aug. 2011 08:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

Dazu gehört zumindest das Abspeichern auf qualititativ hochwertigen Medien, und auch das regelmässige Umkopieren auf neue Medien (die auch mit neuerer Hardware lesbar sind).

Im Profibereich geht es nicht ohne umkopieren, das würde ich auch im Privatbereich dringend empfehlen.

Erwirbt man heute ein LTO-Bandlaufwerk einer bestimmten Laufwerksgeneration, kann es gewöhnlich die letzte Generation noch beschreiben und idealerweise die vorletzte Generation lesen.

Für ältere Bänder, ob LTO oder erst recht DLT, darf man sich auf eine Reise begeben.

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Das Leben ist kein Ponyfriedhof

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spoc
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Raumfahrer


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erstellt am: 08. Aug. 2011 16:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Nicht so pessimistisch! ...

Wieso pessimistisch ? Es war eine simple Feststellung.
Ob das gut oder schlecht ist mag einmal dahingestellt sein. Überleben werden wir´s auch, wie die Weltkriege und Tschernobyl. Aber die Daten der Familien werden trotzdem futsch sein. Ich würd ja wetten, aber so lange halt ich wahrscheinlich nicht durch.

Daten die man zum Arbeiten benötigt werden schon erhalten bleiben. Die sind ja auch relativ jung und es wird ständig kopiert. Es ging aber hier doch um private Daten wie Bilder und die werden mit Einstellen der Datenpflege über´n Jordan gehen.

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-beam me up scotty-

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Dig15
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erstellt am: 08. Aug. 2011 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von spoc:
...Von unserer Generation wird nichts bleiben. Wir werden mal eine Lücke in der Geschichte sein...

Nicht so pessimistisch! Wir hatten zwei Weltkriege, wir haben das Öl alle gemacht, wir haben Tschernobyl und Fukushima, wir haben sich selbst inszenierende Politiker, wir haben die Erde erwärmt,... 

Sorry, ich schweife ab..... 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Leo Laimer
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erstellt am: 08. Aug. 2011 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt immer einen Weg...
Das ist richtig, aber genau das Gegenteil ebenfalls.
Leider kann ich nur Gegenbeispiele aus der Büro-Welt erzählen:

Kunde hat seinen besten (weil einzigen) Techniker im Unfrieden verloren. Nach vielen Wirren stellt sich raus, dass wichtige Daten nur mehr auf einem rel. alten Backup vorhanden sind, auf einem Bernoulli-Laufwerk mit SCSI-Schnittstelle. Seit dem ein paar Monate zurückliegenden Rechnertausch gibts aber nirgends mehr eine SCSI-Schnittstelle. Auch bei meinen zahlreichen SCSI-Rechnern passt nirgends der SCSI-Stecker. Erst nach langen Recherchen werde ich in einer Druckerei an einem Apple-Gerät fündig.
OK, ist nochmal gut gegangen.
Aber es war knapp.
Und das im an sich sehr langlebigen Profi-Bereich.

Fazit:
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) gibts nur eine wirklich funktionierende Möglichkeit, Daten (priv. genauso wie Büro) langfristig zu erhalten:
Einfach immer weiter mitschleppen, kopieren, backup machen, verwenden, Verwendbarkeit prüfen, neu abspeichern, usw.
Sobald diese "Gebetsmühle" mal etwas länger ruht droht Verlust, und zwar endgültiger.

------------------
mfg - Leo

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spoc
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Raumfahrer


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erstellt am: 08. Aug. 2011 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist sehr unwahrscheilich, dass digitale Daten erhalten bleiben, weil sie nur so lange überleben wie sich jemand darum kümmert. Stirbst Du, so sterben nach 10 Jahren auch Deine Bilder.
Wenn Deine Erben Dich sehr, sehr lieb haben, bleiben sie vielleicht 25 Jahre noch irgendwo gespeichert, aber dann werden sie alle futsch sein. Gelöscht, gecrashed, whatever...
Am härtesten trifft es private Daten, während auf Webservern gespeicherte Daten längere Überlebenschancen haben. Aber auch sie werden mit der Zeit verändert, auseinandergerissen, gelöscht...

Von unserer Generation wird nichts bleiben. Wir werden mal eine Lücke in der Geschichte sein.

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-beam me up scotty-

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Aug. 2011 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das stimmt.
Aber wenn man sich mit so etwas beschäftigt gehe ich davon aus das man dann auch die Neuentwicklungen verfolgt und sich dementsprechend anpasst.
Früher hatte ich auch Disketten und Kassetten. Es gibt immer irgendwie eine Umwandlungsmöglichkeit, bzw. eine Möglichkeit vorhandene Daten irgendwie zu "retten". Hab ich bisher keine schwierigkeiten gehabt. 
zb. vom WIN95 rechner /386er) hab ich die Daten auf Diskette gezogen und an meinem "neuen" rechner, mit nem externen Floppy rübergeladen - hab keinen mehr an meinem Rechner. Meine Amiga500 Spiele hab ich so auch auf die Platte gekriegt und kann mit emulatoren spielen. Es gibt immer einen Weg 

------------------
  - Blog Wohnung

E-Boy
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FCB

erstellt am: 08. Aug. 2011 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Man braucht nicht Prophet sein um voraussagen zu können, dass wir, die wir hier zusammensitzen, irgendwann das spurlose Verschwinden eines Grossteils unserer Erinnerungen (Bilder, Musik, ...) erleben werden.

Klar wird sich sie Technik weiterentwickeln,
aber die USB Anschlüsse beamen ja nicht über Nacht aus unseren Rechnern.
Erinnert Euch an die Disketten, als es anfing keine Laufwerke mehr zu geben sind
die Dinger halt anders gespeichert worden.
Also wenn sich abzeinet dass USB stirbt wird auf ein neues Medium gespeichert.
Mein Speichermedium hängt im Netzwerk und wird sicher noch über Jahre zu benutzen sein.

------------------
Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Leo Laimer
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erstellt am: 08. Aug. 2011 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das ist ja eh gut, aber wir reden von der Zeit "danach", wenn z.B. kein PC mehr einen USB-Bus hat, oder wenn z.B. Dein USB-Gehäuse den Geist aufgibt, und Du kommst drauf dass es nirgendwo mehr eine PATA-Schnittstelle gibt, die Deine noch intakten Platten aufnehmen können.
Auch die JPG-Formate wirds nicht ewig geben, RAW-Formate noch weniger.
Natürlich sind das fiktive Szenarien, aber so Ähnliches ist mir schon passiert.
Man braucht nicht Prophet sein um voraussagen zu können, dass wir, die wir hier zusammensitzen, irgendwann das spurlose Verschwinden eines Grossteils unserer Erinnerungen (Bilder, Musik, ...) erleben werden.

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mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Aug. 2011 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich 
ich hab zwei externe Festplatten. Die eine nutze ich primär, die andere als Datensicherung, das heißt ich kopiere alle 1-2 monate neu rüber. Aufm PC hab ich gar nichts drauf, nur Software.

------------------
  - Blog Wohnung

Leo Laimer
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erstellt am: 08. Aug. 2011 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es gibt schon Möglichkeiten, die digitalen Versionen rel. langfristig zu erhalten.
Dazu gehört zumindest das Abspeichern auf qualititativ hochwertigen Medien, und auch das regelmässige Umkopieren auf neue Medien (die auch mit neuerer Hardware lesbar sind).
Nur, wer macht das schon, im Heimgebrauch?

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mfg - Leo

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Dig15
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DWG TrueView 2014

erstellt am: 08. Aug. 2011 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja, hier muss Du aber selbst differenzieren.
Die Möglichkeien der Datenübertragung sind heute wahrscheinlich besser als vor 30 Jahren. Aber keiner kann Dir garantieren, dass eingelagerte Festplatten in ein paar Jahren noch lesbar sind. Das Problem wird hier bei die Schnittstelle sein. Wie schnell hat sich in den letzten Jahren hier etwas geändert.
Ein digitaler Datenerhalt ist meiner Ansicht nach nur mit regelmäßigem umspeichern auf neue Medien zu gewährleisten.

Oder Du meißelst deine Bilder in Stein. Die halten dann auch mal 3000 Jahre. 

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Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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carsten-3m
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 08. Aug. 2011 14:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sag ich doch. Aber eben nicht hinreichend angesprochen 

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 08. Aug. 2011 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von carsten-3m:
Datensicherung ist eine Seite (und oben gut und reichlich diskutiert). Dauerhafter Datenerhalt ist eine ganz andere.


Nöö   genau darum geht es eben auch bei der Datensicherung! Das ist Teil der Aufgabe.

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Umstieg auf 64bit OS, was meint ihr?
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carsten-3m
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Of all the things I've lost
I miss my mind the most

erstellt am: 08. Aug. 2011 14:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
... Ich finde das toll, dass sein Lebenswerk auf die Weise konserviert wird!
Wird es das wirklich?

Es fällt schwer sich vorzustellen, wie solche Datenträger nach Ablauf von bpsw. 2 Generationen noch zu lesen sein werden. Die fotografische Dokumentation meiner Familie, die bis in die Anfänge der Fotografie zurückreicht, wurde uns Kindern in "herkömlicher" Weise - sprich auf Papier - vermacht. Digitale Abzüge davon gibt's bloß zum Transport über weite Strecken (Onkel aus USA sagt: "Zeig doch mal"), ansonsten bleibt das Papier der Hauptdatenträger.

Papier hält einfach länger als jede digitale Kopie. Unter der Voraussetzung, dass sich die digitale Welt wie gehabt entwickelt, also flott und schneller werdend, werden sich Datenträgertypen sowie Speicher- und Lesemethoden gleichermaßen entwickeln. Ein Blick zurück offenbart die Problematik: Wer könnte heutzutage eine Datenkassette mit digital gespeicherten Bildern noch auslesen? Ein paar wenige. Und zur Anzeige bringen? Na gleich noch weniger. Ganz davon zu schweigen, dass die damals speicherbare Qualität und Auflösung der Bilder heute ein eher gequältes Lächeln hervorrufen würde, ob der kaum "erkennbaren" Details.

Datensicherung ist eine Seite (und oben gut und reichlich diskutiert). Dauerhafter Datenerhalt ist eine ganz andere.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Hohenöcker
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Inventor 2023
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 08. Aug. 2011 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Tante meiner Frau ist kürzlich mit über 90 Jahren gestorben. Ihr Mann hat immer viel fotografiert und alles sauber in Alben und Diakästen archiviert: von der Vorgeschichte seiner und ihrer Familie, über das Kennenlernen (im Lazarett am Ende des Krieges als Offizier und Krankenschwester), Hochzeit, Bergtouren, gemeinsame Unternehmungen mit der Familie meiner Frau... Jetzt ist er natürlich auch über 90, sehr rüstig und von bewundernswürdiger Haltung. Stellt ihn Euch vor wie Helmut Schmidt, nur dass er nicht raucht. Jetzt hält sich einer seiner Söhne mit seiner Frau meist bei ihm auf. Sie hilft ihm im Alltag, und er scannt die ganzen Fotos auf seinem PC ein. Wenn er fertig ist, kriegen seine Kinder und wir die CDs. Wir können ja auch nicht so oft zu ihm zum Fotos gucken kommen. Ich finde das toll, dass sein Lebenswerk auf die Weise konserviert wird!

------------------
Gert Dieter 

Menschen sind keine Maschinen. Aber Maschinen sind auch Menschen.

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Leo Laimer
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Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 08. Aug. 2011 07:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Lange Dateinamen sind ein Problem des Dateisystems, und (hoffentlich) nicht der Massenspeicher....

Ja, ist ein Problem des Betriebssystems.
Windows halt, könnte man sagen.
Und genau Widnows macht eben genau bei den verschiedenen Massenspeichern gewisse Unterschiede: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum50/HTML/026661.shtml#000014
(Ich verlinke hier deswegen auf diesen Thread, weil man ja auch im privaten Bereich gelegentlich sehr lange Dateinamne/-pfade haben kann)

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mfg - Leo

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gix
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erstellt am: 08. Aug. 2011 07:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Lange Dateinamen sind ein Problem des Dateisystems, und (hoffentlich) nicht der Massenspeicher.


Die Verzeichnisstruktur welche auf der externen FP als Buchstabensalat gelandet ist, wurde anschließend vom Ursprungs-PC auf DVD gebrannt und von da aufm Schleppi übertragen. Dort ist alles sauber angekommen 

------------------
  gix

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nightsta1k3r
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erstellt am: 07. Aug. 2011 20:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Dig15:
Ich sichere mit dem Programm robocopy

Der aufmerksame Leser weiß das noch  , denn das Thema hatte wir ja schon mal  .
Von daher hatte ich auch u.a. die Idee mit der Windows-Variante SyncToy.

BTW: her schweifen ein paar von der ursprünglichen Frage, private Sicherung von Fotos&Co ab in den beruflichen Bereich.
Aber da sind die Bedingungen und finanziell verantwortbaren Vorraussetzungen komplett anders ....

------------------

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adamsh
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erstellt am: 07. Aug. 2011 19:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gix:
Dann sind die Pfade vllt. noch nüsch lang genug gewesen  
Bei mir sind da aus Pfadbezeichnungen und Dateinamen regelrechter Buchstabensalat ohne jeglichen Wiedererkennungswert geworden  


Lange Dateinamen sind ein Problem des Dateisystems, und (hoffentlich) nicht der Massenspeicher.

Das Problem sind häufig "zu viele" "zu lange" (was soll das heißen, solange den Forderungen des Dateisystems entsprochen wird...) ....

Es gab da ein Dateisystem, das voreingestellt einen Bereich für die Verzeichnisinformation und einen Datenbereich hatte. Beide Bereiche dürfen aber wachsen, d.h. die Verzeichnisinformationen dürfen vom Datenbereich etwas abknapsen, solange der Datenbereich halt nicht voll ist....

Passierte das, dann gab es meistens Buchstabensalat statt lesbarer Verzeichniseinträge....

Bestimmte Dateisysteme sollte man halt nicht verwenden, wenn man 1TB Daten mit ca. 2 Millionen Verzeichniseinträgen verwalten will....

erinnert HA

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gix
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erstellt am: 07. Aug. 2011 19:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
 
Die selben Daten über SATA kopieren geht einwandfrei.


Dann sind die Pfade vllt. noch nüsch lang genug gewesen 
Bei mir sind da aus Pfadbezeichnungen und Dateinamen regelrechter Buchstabensalat ohne jeglichen Wiedererkennungswert geworden 

------------------
  gix

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adamsh
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Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 07. Aug. 2011 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Press play on tape:
Hallo,

Leider konnte ich Deinem Beitrag nicht so sehr folgen. Es handelt


Sind halt Ansätze ursprünglich aus dem Grossrechnerbereich, die dann in die Mittlere Datentechnik diffundiert sind. Stichwort: Transaktionstaugliche Dateisysteme.

Zitat:

sich bei mir momentan nur um ca. 20 GB an Daten also noch nicht so sehr viel. Es sind lediglich Urlaubsbilder von meiner Digitalkamera die ich gerne gesichert haben möchte.


JA... Schlimm, wenn jemand Liebes verstorben ist, und genau die Bilder fehlen.


Zitat:

Frage zu Punkt 1, ich habe das vermutl. noch nicht ganz verstanden. Wenn Daten nachgeführt werden heißt das doch daß nur geänderte Daten 



JA!

Zitat:

gesichert werden. Wenn nun ein Mißgeschick passiert und jemand die

JA! Aber genau das ist der Unterschied.
1) Sind diese Dateisysteme so ausgelegt, dass sicher der "alte" Zustand erhalten bleibt, und die neuen Daten nur adaptiv eingebracht werden.
2) Kann man das so organisieren, dass zuerst ein Datenträger auf aktuellen Stand gebracht wird, und wenn es da keinen Fehler gegeben hat, wird erst ein zweiter aktualisiert. ("Resilvering")

Über diese Strategie kannst DU selbst ein bootfähiges Image der  die Bootplatte mitführen. Du kannst mit dem Einstecken einfach einer weiterne Platte und Anmeldung der selben noch ein weiteres  konsistente Backup im Hintergrund generieren.

Zitat:

Daten versehentlich unbrauchbar macht (schon in Firma erlebt, war was ganz blödes) dieses aber nicht bemerkt. Wenn ich das nun nach 3 Monaten merke sind dann meine alten Daten quasi unbrauchbar gesichert?

1) Deshalb vermeidet man ja auch --- ehem --- gewisse Dateisysteme im professionellen Umfeld. Wer sie trotzdem nutzt, hat mit o.g. Ausfällen zu rechnen.

2) Diese Problematik der unbrauchbaren bzw. inkonsistenten Sicherungen sind den üblichen Ansätzen inherent. Deshalb geht man ja im professionellen Bereich genau von diesen Ansätzen weg.


Zitat:

Ich frage ja jetzt nicht ohne Grund und bin prinzipiell mal offen für alles. ZFS und open solaris hab ich mal kurz recherchiert und sicher


Frage einen der Leute auf den Diskussionslisten von  "OpenSolaris" bz. "ZFS als NAS". Die können Dir garantiert Tipps geben, und wahrscheinlich eine fertige JumpStart-CD, mit der Du so ein System --- auf ausreichend großen Platten, durchaus USB --- einrichten kannst.

Zitat:

sehr gut wobei das aber in mehr in den NAS Bereich geht, es sichert mir die Daten ja noch nicht.

Warum nicht? Du kannst z.B. definieren, dass Dein zentrales Datenrepositorium ggü. Deiner SD-karte konsistent bleiben soll. Steckst Du dann Deine SD-Karte, die ggf. eine eindeutige Kennung benötigt, in Deinen Rechner, der ein ZFS-Klienten hat, dann werden selbstverständlich automatisch und im Hintergrund die neuen Bilder Deiner Digitalkamera gesichert....

Zitat:

Aus Zeiten mit Band Sicherung professionell weis ich noch daß bei wichtigen Daten (CAD Daten) Tages, Wochen, Monats und Jahressicherungen gemacht wurden also schon eine ordentliche Anzahl an Bändern. 5 für die Tage, 5 für die Wochen und 12 für die Monate sind schon 22 Bänder zusätzlich noch eines pro Jahr. Privat brauche ich ja keine solche Struktur, aber was für eine empfiehlt sich? Nur ein redundantes speichern allein genügt nunmal nicht. Eine einzelne Sicherung die aktuell gehalten wird enspricht meiner Ansicht eben auch nur einer redundants und keiner Sicherung.

gruß Heiko


JA. Das ist bzw. war so. Du hast noch die Taperoboter vergessen. Das war die übliche Drei-Ebenen-Speicherung....Händisch aufwendig, und Tivoli war echt teuer....

Ist eben gerade häufig durch transaktionstaugliche Dateisysteme ersetzt worden.....


mfg HA

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Leo Laimer
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erstellt am: 07. Aug. 2011 15:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von gix:
...Sind die Pfade zu lang, blödelt SATA auch rum...

Es gibt irgendeinen (geheimen?) Unterschied zwischen USB und SATA bzw. sonstigen Verbindungen (auch Netzwerk).
Beim Kopieren über USB werden Pfade, die noch ein Stück weit weg von der 256-Zeichen-Grenze sind, nicht mehr kopiert. Das passiert hier, perfekt nachvollziehbar, desöfteren mit IV-Daten (da legen ein paar Automatismen so verrückt-lange Pfade an).
Die selben Daten über SATA kopieren geht einwandfrei.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 07. Aug. 2011 editiert.]

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Dig15
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erstellt am: 07. Aug. 2011 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Heiko,
ich hatte es zwar oben schon mal verlinkt, aber noch mal kurz "meine" Strategie:
Ich sichere mit dem Programm robocopy. Das ist von MS und ein Textzeilenprogramm. Es gibt dafür diverse Oberflächen (dann mit Häkchen, Knöpfchen, etc.). Die Daten werden nur kopiert. Es wird geschaut, welche Daten haben sich verändert und nur diese werden dann auch in der Sicherung geändert. Damit dauert die Sicherung jeweils nur ca. 10sek.
Ich habe mir mehrere Batchdateien angelegt, wo die Parameter der Sicherung drinstehen:
Code:
robocopy D:\Privat S:\01_Backup-Tag\Privat /MIR /MT:8
robocopy D:\Privat K:\Backup\01_Tag /MIR /MT:8

Solche Batchdateien habe ich für die privaten Dateien und Musik, sowie für die tägliche und die wöchentliche Sicherung.
Bei Win7 kannst Du Systemsteuerung -> System und Sicherheit -> Verwaltung -> Aufgaben planen Dateien zu bestimmten Zeiten ausführen lassen (täglich, wöchentlich, monatlich,...) Diese Sicherungen wird bei mir auf zwei verschiedene Platten (1x inter, 1x extern) geschrieben. Und das Ganze passiert vollautomatisch.
Gegen zerstörte Dateien (absichtlich, unabsichtlich) kannst Du Dich eigentlich nur schützen, wenn Du auf lange zurückliegende Backups zugreifen kannst. NAS ist auch angedacht, aber noch nicht spruchreif. Ebenso Ablage der Daten im Netz.
Von Programm her sehe ich es wie Leo: der Hersteller ist pleite, Du bis an Updates gebunden, du brauchst bestimmte Hardware, etc. Daher kommt mir so etwas wie Acronis oder dgl. nicht in die Tüte.

Schreib mal, wie Du Dich entschieden hats.

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Press play on tape
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erstellt am: 07. Aug. 2011 13:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Entschuldige meinen Sarkasmus.... ABER:

Es geht einfach nicht, regelmäßig mehrere Hundert GB zu sichern, die Datenmenge explodiert....

Du benötigst ein Verfahren, das
1) konsistent Deine Backups (!) nachführt entsprechend Deiner tatsächlichen Änderung Deiner Inhalte,
2) sicherstellt, dass bei diesem Abgleich Deine Bakcups NICHT zerstört werden.

Dein Problem wurde mehrfach gelöst, mittlerweile haben sich die stabilen Lösungen aus dem professionellen Bereich etabliert....

BANAL:

Pumpe Deine Daten, ggf. im Hintergrund (!), auf ein ZFS. Auf XING findest Du die Gruppe "ZFS/Solaris als NAS", in der aktuellen ADMIN steht die gleiche LSg. basierend auf BSD.

Meines Wissens existieren im NEtz fertige Images, die Du unter VBOX oder VMWare booten kannst, alles weitere in den READMEs.

mfg HA


Hallo,

Leider konnte ich Deinem Beitrag nicht so sehr folgen. Es handelt sich bei mir momentan nur um ca. 20 GB an Daten also noch nicht so sehr viel. Es sind lediglich Urlaubsbilder von meiner Digitalkamera die ich gerne gesichert haben möchte.

Frage zu Punkt 1, ich habe das vermutl. noch nicht ganz verstanden. Wenn Daten nachgeführt werden heißt das doch daß nur geänderte Daten gesichert werden. Wenn nun ein Mißgeschick passiert und jemand die Daten versehentlich unbrauchbar macht (schon in Firma erlebt, war was ganz blödes) dieses aber nicht bemerkt. Wenn ich das nun nach 3 Monaten merke sind dann meine alten Daten quasi unbrauchbar gesichert?

Ich frage ja jetzt nicht ohne Grund und bin prinzipiell mal offen für alles. ZFS und open solaris hab ich mal kurz recherchiert und sicher sehr gut wobei das aber in mehr in den NAS Bereich geht, es sichert mir die Daten ja noch nicht.

Aus Zeiten mit Band Sicherung professionell weis ich noch daß bei wichtigen Daten (CAD Daten) Tages, Wochen, Monats und Jahressicherungen gemacht wurden also schon eine ordentliche Anzahl an Bändern. 5 für die Tage, 5 für die Wochen und 12 für die Monate sind schon 22 Bänder zusätzlich noch eines pro Jahr. Privat brauche ich ja keine solche Struktur, aber was für eine empfiehlt sich? Nur ein redundantes speichern allein genügt nunmal nicht. Eine einzelne Sicherung die aktuell gehalten wird enspricht meiner Ansicht eben auch nur einer redundants und keiner Sicherung.

gruß Heiko

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adamsh
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Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 07. Aug. 2011 11:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Entschuldige meinen Sarkasmus.... ABER:

Es geht einfach nicht, regelmäßig mehrere Hundert GB zu sichern, die Datenmenge explodiert....

Du benötigst ein Verfahren, das
1) konsistent Deine Backups (!) nachführt entsprechend Deiner tatsächlichen Änderung Deiner Inhalte,
2) sicherstellt, dass bei diesem Abgleich Deine Bakcups NICHT zerstört werden.

Dein Problem wurde mehrfach gelöst, mittlerweile haben sich die stabilen Lösungen aus dem professionellen Bereich etabliert....

BANAL:

Pumpe Deine Daten, ggf. im Hintergrund (!), auf ein ZFS. Auf XING findest Du die Gruppe "ZFS/Solaris als NAS", in der aktuellen ADMIN steht die gleiche LSg. basierend auf BSD.

Meines Wissens existieren im NEtz fertige Images, die Du unter VBOX oder VMWare booten kannst, alles weitere in den READMEs.

mfg HA

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gix
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erstellt am: 06. Aug. 2011 19:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
  Da geht der Datentransfer nochmals deutlich schneller und es gibt keine Aussetzer, angeblich zu lange Dateipfade oder sonstige Probleme.


Das kann ich so nüsch bestätigen. Sind die Pfade zu lang, blödelt SATA auch rum  ..... und wesentlichen Zeitgewinn konnte ich auch noch nüsch erkennen. 

------------------
  gix

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nightsta1k3r
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erstellt am: 06. Aug. 2011 19:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Moral: Mache immer mehrere, unabhängige BackUps

Genau aus dieser Angst heraus verwende ich auch jetzt zwei USB-Platten (und habe die kleinere nicht in Pension geschickt ).
3,5" für die Sicherung , weil ich 2"-Platten schon sterben gesehen habe. 
Lediglich der Lagerort der Platten ist bei mir der selbe Raum  .
Aber ist ist ja ein Unterschied, ob es berufliche Daten sind oder "nur" Urlaubsfotos und die mp3-Sammlung ....

------------------

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erstellt am: 06. Aug. 2011 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
...und habe keinen Hund!   


Vor Allem keinen schwarzen! <G>

Nach wiederholt verzweifelten Problemen mit USB verwende ich mittlerweile nur mehr lose SATA-Festplatten fürs Komplettbackup, die ich im Rechner direkt an den SAS-Bus anstecke. Da geht der Datentransfer nochmals deutlich schneller und es gibt keine Aussetzer, angeblich zu lange Dateipfade oder sonstige Probleme.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 06. Aug. 2011 17:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin!

Ich mache selten mal eine Vollsystemsicherung, und die mit Acronis. Selten, weil ich das Betriebssystem nicht so oft ändere, und weil man einen funktionierenden PC notfalls ausleihen oder auch fertig installiert kaufen kann, und sooo viele Spezialprogramme nutze ich nicht. Aber Systemsicherung ist hier ja auch gar nicht Thema.

Die Arbeitsdaten liegen bei mir in einem zentralen Gesamtverzeichnis (und in einem gesonderten Eckchen davon auch die paar privaten Sachen). Meine Fotos finde ich keineswegs unersetzlich, aber den Kunden bzw. der Sicherheit des eigenen Broterwebs ist man es schuldig, dass nicht durch irgendein Unglück das Notebook über den Jordan geht und mit ihm alle aktuelle Arbeit.

Dieses zentrale Gesamtverzeichnis spiegele ich täglich über USB im ganz normalen Windows-Format auf verschiedene im Turnus wechselnde externe Festplatten, und zwar mit BeyondCompare, das mir irgendwann auf CAD.de empfohlen wurde, und das mir persönlich am besten gefällt (muss man kaufen, ist aber nicht teuer). Das zeigt mir alle Veränderungen gegliedert in der originalen Ordnerstruktur schön in farbig markierter Gegenüberstellung an und bietet auch Filterung (z.B. ignoriere ich die automatisch in großer Zahl entstehenden bak- und OldVersion-Dateien). So sehe ich dann immer genau, was an dem Tag so gelaufen ist, und kann prüfen, ob auch alles seine Richtigkeit hat, bevor ich die Veränderungen auf das Backup-Medium spiegele.

Das ginge alles auch vollautomatisch, aber ich bevorzuge, das jeweils selber anzustoßen, was mich jeden Tag ein bisschen Zeit kostet, aber die ist IMHO bestens investiert!

Die verschiedenen Festplatten werden mit dem täglichen Wechsel auch räumlich getrennt und an verschiedenen  Orten gelagert. Auf Reisen benutze ich ein spezielles exrem kleines Laufwerk, das ich getrennt vom Notebook immer am Körper trage.

Und noch eine wahre, traurige Geschichte zum Thema aus meinem Freundeskreis:
Junge Frau schreibt Doktorarbeit (selber   ), lässt sich gut beraten und macht daher täglich BackUp auf externer USB-Festplatte. Leider nur auf einer! Die junge Frau hat nämlich einen Hund      ... Eines schwarzen Tages, als sie gerade BackUp fährt, rennt dieser blöde Hund (daher das bekannte Schimpwort   ) am Tisch entlang, verheddert sich im Netzteilkabel vom Notebook und reißt alles zusammen inkl. USB-Festplatte mit Karacho auf den Fliesenboden. Folge: Totalschaden aller (!) Festplatten.  
Moral: Mache immer mehrere, unabhängige BackUps, kaufe die solidere Hardware, lege Kabel mit Bedacht und habe keinen Hund!  

------------------
Roli  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 06. Aug. 2011 editiert.]

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erstellt am: 06. Aug. 2011 15:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was mir auch wichtig wäre, ist das ich ohne spezielle Software an die Daten wieder ran komme. Also kein tar-geziptes Image-File oder was auch immer. Die Dateien sollen 1:1 im Filesystem abgreifbar sein. Nach her hat man einen Systemwechsel / Update oder muss von extern booten und wie kommt man an die Daten? Das war mir wichtig.

Bei uns auf der Arbeit wird mit Bacula gesichert.

Zum NAS: Ich habe mir ein kleines Gehäuse (Lian Li PC Q07 besorgt und ein Mini-Itx Board mit Intel Atom (D945GSEJT). Das System ist Lüfterlos und die Festplatte ist so eingestellt, dass sie nur anspringt, wenn es nötig ist. Stromverbrauch ca. 15 Watt, mit ubuntu-Server.

Gruß und schönes Wochenende, Klaus.

[Diese Nachricht wurde von riesi am 06. Aug. 2011 editiert.]

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erstellt am: 06. Aug. 2011 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
....Bei einem NAS (wie auch bei der gesamten privaten EDV-Landschaft) frag ich mich immer ein bisserl wegen dem Stromverbrauch: Läuft das rund um die Uhr, geht das automatisch auf Standby, oder wird das alles abgeschaltet wenn mans nicht braucht, oder wie macht Ihr das?


Das will ich auch Wisssen. Zusätzlich würde mich da dann aber auch noch der Geräuschpegel interessieren da ich das ins Wohnzimmer stellen muß.

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Leo Laimer
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erstellt am: 06. Aug. 2011 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Festplatten sind mir schon mehrere kaputtgegangen, in der langen Geschichte mit EDV. Aber andere Datenträger sind mir noch viel mehr unlesbar geworden.

Was ganz Dummes war aber bisher schon mehrmals, und zwar dass die backup-Software nicht mehr mitmachen konnte, aus verschiedenen Gründen: Mal war der Hersteller pleite, mal gabs kein Upgrade auf die nächste Betriebssystem-Generation, mal wurde das Produkt einfach vom Markt genommen, mal wollte sie am neuen Rechner einfach nicht mehr laufen.
Ich habe hier ganze Schubladen von alten Disketten, QUIC- und DAT-Bändern, die aus genau dem Grund unlesbar sind.
Darum nehme ich Abstand von irgendwelchen Backup-Programmen, soweit es irgendwie geht, und verwende nur genau das was Windows selber an allereinfachsten Möglichkeiten bietet:
- Windows Backup für das tägliche incrementelle Backup (mach ich aber nur im Büro)
- Windows Explorer Kopie für das Komplettbackup

Bei einem NAS (wie auch bei der gesamten privaten EDV-Landschaft) frag ich mich immer ein bisserl wegen dem Stromverbrauch: Läuft das rund um die Uhr, geht das automatisch auf Standby, oder wird das alles abgeschaltet wenn mans nicht braucht, oder wie macht Ihr das?

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 06. Aug. 2011 editiert.]

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Thomas Harmening
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|ænn|
We work in the dark.
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We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 06. Aug. 2011 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Früher hatte ein Bekannter seine Daten extern gesichert, zusätzlich noch das Backup bei einem Freund gelagert für den Fall, dass das Haus abbrennt ;-)

So würde ich es heute auch machen, nur das der Freund hier ein online storage wäre   

Daten, portable Progamme und sonstige Hilfmittelchen, die ich zwischen verschiedenen Pc benötige -> Dropbox oder ähnliches, - vertrauchliche Daten dabei selber verschlüsseln.
Bilder - > Picassa Webalbum - wenn man bei Google+ ist werden Bilder bis zu 2048 x 2048 Pixel und Videos bis zu 15 Minuten nicht auf den kostenlosen Speicherplatz angerechnet.
Backup meines Sytems mache ich nicht wirklich, da nicht wirklich lebenswichtiges drauf ist und zu Not gibt es noch TestDisk.
Mir ist in 20 Jahren auch erst 1 Patte aktiv hops (Bootsector bzw. Bootpartition) gegangen, da war dann Testdisk hilfreich, diese Platte auszulesen und das Wichtigste zu kopieren.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 06. Aug. 2011 editiert.]

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alterHausmeister
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erstellt am: 06. Aug. 2011 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich bin damit sehr zufrieden.

------------------
lg, der Hausmeister
_______________________________________

46 + 1 = ein Lächeln

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nightsta1k3r
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erstellt am: 05. Aug. 2011 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Heiko,
ich habe auf allen unseren 6 Rechnern SyncToy installiert und gleiche in unreglemäßigen Abständen auf 2 externe USB-Platten ab.

Unregelmäßig deswegen, weil der Datenbestand auf den verschiedenen Rechnern unterschiedlich wächst und die Wahl fiel auf SyncToy nicht nur wiel es gratis  ist, sondern ganz leicht beliebige Dateien zurückkopiert werden können.

2 USB-Platten nicht wegen besonderer Vorsicht, sondern weil die erste mit 350GB voll wurde. 
Mail,Fotos,IV-Daten &Co sind auf beiden, CAD-Installationsdaten nur auf der 1 TB-Platte.

Alle Backup-Programme auf die ich so stieß, waren mir fürs selektive Finden und Zurückkopieren zu patschert.

Inkremental-Backups finde ich  , Gesamt-Backups dauern zu lange und füllen das Sicherungsmedium in Nullkommanix unnötig an.
Das uralte filebasierte robocopy kommt hier mit einer Windowsoberfläche und einfachen, aber für den Privatbetrieb ausreichenden Optionen zum Tragen.

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Patrick Weber
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erstellt am: 05. Aug. 2011 14:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von rAist:
Ein gut durchdachtes Konzept benötigt keine 20x2 TB und nen paar 500MB, 1GB und 1,5GB Platten.   

Wenn man seine Daten schön sortiert haben möchte schon. Das sind ja auch Datengräber und keine Systemsicherungen

 

Zitat:
Original erstellt von Press play on tape:
Iwe äußern sich die Defekte und wie hast Du die bemerkt?



Das war damals eine ext3-Partition, also ein jounalisierendes Dateisystem ähnlich NTFS. Betroffen war der primäre Superblock, der war hinüber und ich konnte nicht mehr mounten. Zum Glück war die Wiederherstellung über einen alternativen Superblock möglich. Der Nervenkitzel hatte mir aber gereicht.

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Erwin
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erstellt am: 05. Aug. 2011 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Also kurz und gut wie macht ihr das? Wie sichert ihr eure Fotos? Es darf auch etwas Geld kosten also die Hardware.... 

Fotos und Eigene Dateien waren lange Zeit dezentral auf verschiedenen PCs im Haushalt gesichert.

Seit Frühjahr werkelt hier eine Synology DS 211 mit 2x2TB im Raid 1. Gesichert ist je ein Image (ImageX) der Grundinstallation eines jeden PCs, die Daten werden mit Robocopy gesichert.

Hab mir aber sagen lassen, dass manche NAS empfindlich auf Stromausfälle reagiert, und ggf. das RAID zerlegt. So hänge ich gelegentlich noch eine 2,5"-USB-Platte an die NAS. Wenn das brennende Haus nicht gerade auf das Auto fällt und die Reserveradmulde trifft, kann den geliebten Bildern gar nichts mehr passieren. 

Die NAS gab es nach dem zweiten Festplattencrash meines PCs, auch eine eigentlich gut behandelte dahingeschiedene USB-Platte ziert hier die Elektroschrottkiste.

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erstellt am: 05. Aug. 2011 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Patrick Weber:
Ja, ernst. (und noch einige 500GB, 1TB und 1.5TB Platten)

RAID1 mach ich nicht wieder. Defekte im Dateisystem werden schön brav auf die andere Platte geschleppt. -> Müll.


Iwe äußern sich die Defekte und wie hast Du die bemerkt?

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erstellt am: 05. Aug. 2011 12:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein gut durchdachtes Konzept benötigt keine 20x2 TB und nen paar 500MB, 1GB und 1,5GB Platten. 

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Ich glaub ich hab nen Tinnitus auf´m Auge. Ich seh überall Pfeifen...

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Mirama

[Diese Nachricht wurde von rAist am 05. Aug. 2011 editiert.]

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Patrick Weber
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erstellt am: 05. Aug. 2011 12:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, ernst. (und noch einige 500GB, 1TB und 1.5TB Platten)

RAID1 mach ich nicht wieder. Defekte im Dateisystem werden schön brav auf die andere Platte geschleppt. -> Müll.

Synchronisieren kann man auch mit Rotationsprinzip (abwechselnder Zielordner). Man muss sich halt nur die entsprechende Software suchen.
Generell sollte man sich gut überlegen, nach welchen System man seine Daten sichert. Ein gut durchdachtes Konzept muss man dann nicht ständig anpassen. (Ich hab meins seit 3 Jahren nicht ändern müssen)


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Für Windows gibts cwrsync, welches ich auch manchmal einsetze (und vor PersonalBackup eingesetzt hatte). Leider ist der CPU-Load nicht von schlechten Eltern und es fragmentiert die Dateien auf dem Zielsystem stark.

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Grüße aus Sachsen
pw

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[Diese Nachricht wurde von Patrick Weber am 05. Aug. 2011 editiert.]

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erstellt am: 05. Aug. 2011 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Habe auf meinem Rechner ubuntu und Windows eingerichtet.

Unter ubuntu sichere ich nur mein Home-Verzeichnis auf eine externe Festplatte. Dafür gibt es ein kleines graphisches Tool (Back in Time), es setzt auf rsync auf. Das restliche setze ich auf Lücke, da ubuntu schnell wieder eingerichtet ist.

Die Windows-Partition sichere ich mit ntfsclone als gezipptes Image-File auf die externe Festplatte. Das alte Image überschreibe ich. Nun muss ich dazu sagen, dass ich Windows nur für CAD brauche und das auch nicht wirklich ernsthaft. Fotos, Email, Musik, etc. mache ich alles unter ubuntu.

Gruß, Klaus.

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metz
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erstellt am: 05. Aug. 2011 12:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Patrick Weber:
Hab mittlerweile 20x 2TB zuhause rumliegen.

Ernsthaft oder Tippfehler?

So viel Daten kriege ich ´nen Lebtag nicht zusammen.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!       
   

Wenn ich mir heute vornehme nichts zu schaffen, und schaffe das, hab ich dann was geschafft oder nicht?

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