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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Längenausdehnung Stahträger (1943 mal gelesen)
CADMeier
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Product Design Suite Std. 2013
Windows Vista Business SP2
Intel Quadcore Q9550 2.83GHz
8 GB
Nvidia Quadro FX1700

erstellt am: 24. Jun. 2011 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Fachleute ;o)

Ich hab da mal ne Frage:
Wir bauen zwar häufig Bedienbühnen für unsere Anlagen, aber selten in der Größe,
wie bei einem aktuellen Objekt. Da die Träger recht lang werden, habe ich mir mal
über die Längenausdehnung Gedanken gemacht.
Folgender angenommener Fall:
Einbaulänge Träger: 9306 mm
Temperatur Einbauort: 10°C
Temperatur Werkstatt: 20°C

Gemäß Formel ergibt das eine Längenänderung von rund 1cm! Im Extremfall (Hochsommer)
könnte die Temperaturdifferenz sogar 20° C betragen. Entsprechend fast 2cm Längenänderung.
Hab ich mich da jetzt vertan, oder stimmt das soweit? Das beeinflusst ja nicht unerheblich
die Gesamtkonstruktion.

Gruß
Ralf

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ralficad
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Registriert: 25.11.2005

AMD Athlon XP 2800;
2,08 GHz 1,0 GB RAM
WIN XP Prof., SP2
ACAD 2005 - nackig, EPT

erstellt am: 24. Jun. 2011 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

stimmt wohl, ich habe als Wärmeausdehnungskeoff. 0,000012 1/grd genommen und komme auf 1,11672 mm
man könnte noch genauer rechnen, ist aber bei den geringen Temp.diffs vllt. Unsinn

HIH

------------------
ralfi 
                                   

Selbes Getränk, neue Flasche.     Gardaseetippssuche

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joeki
Plauderprofi
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Beiträge: 1692
Registriert: 31.03.2008

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erstellt am: 24. Jun. 2011 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von CADMeier:
Hallo Fachleute ;o)

Ich hab da mal ne Frage:
Wir bauen zwar häufig Bedienbühnen für unsere Anlagen, aber selten in der Größe,
wie bei einem aktuellen Objekt. Da die Träger recht lang werden, habe ich mir mal
über die Längenausdehnung Gedanken gemacht.
Folgender angenommener Fall:
Einbaulänge Träger: 9306 mm
Temperatur Einbauort: 10°C
Temperatur Werkstatt: 20°C

Gemäß Formel ergibt das eine Längenänderung von rund 1cm! Im Extremfall (Hochsommer)
könnte die Temperaturdifferenz sogar 20° C betragen. Entsprechend fast 2cm Längenänderung.
Hab ich mich da jetzt vertan, oder stimmt das soweit? Das beeinflusst ja nicht unerheblich
die Gesamtkonstruktion.

Gruß
Ralf


Täusch dich nicht, je nach Beschichtung fällt die tatsächliche Temperatur noch deutlich höher aus, siehe Bahnschienen. Ca. 50°C+ können durchaus mal drin sein, je nach Sonneneinstrahlung. Deshalb machen Schienen in Wüsten auch immer komische Schlangenlinien! Die brauchen diese Durchbiegung sogar, da sonst nachts durch die deutlich niedrigere Temperatur eine enorme Zugspannung auftreten könnte. Das aber nur mal nebenbei.

Also mal sehen:

ca. 9m = 9000mm

delta T = 20°C = 20 K

Alpha Baustahl = ca. 11*10^-6 1/K oder 1/C, ist hier egal, da delta T gleich!

=> delta L = L0 * delta T * Alpha(Stahl) = 9000mm * 20 K * 11*10^-6 1/K

delta L= 1,98 mm

Hattest Du evtl. 10^-5 genommen oder 283 K (10°C) - 10°C = 273K angenommen? Bei Stahlkonsruktionen sollten solche Maße eigentlich kein Problem darstellen...

------------------
MfG,
Jörn

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CADMeier
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Beiträge: 12
Registriert: 25.02.2008

erstellt am: 24. Jun. 2011 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich merke es gerade selbst! Nicht 1cm sondern rund 1 mm!
Naja, ist ja gleich Wochenende!
Trotzdem danke!

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4321
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 24. Jun. 2011 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Wärmedehnung einer Konstruktion ist per se noch kein KO-Kriterium, es kommt zumindest auf zwei wichtige Dinge an:
- Braucht man aus irgendwelchen Gründen absolute Masshaltigkeit (z.B. für eine Messmaschine)? Dann hilft nur, klimatisieren.
- Sind Anschlusskonstruktionen im Spiel, die eine andere Wärmedehnung haben? (z.B. erdberührter Beton, Glas, usw.) Dann hilft am ehesten, Dehnmöglichkeiten vorsehen.
Ansonsten, wenn Stahlbau auf Stahlbau geschraubt wird, unterliegt im Allgemenen Alles denselben Umgebungsbedingungen und wird sich gleichmässig dehnen, ohne dass dramatische Zwangssituationen auftreten. Fachgerechte Konstruktion mal angenommen.

------------------
mfg - Leo

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