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Thema: Bahnstreik (2211 mal gelesen)
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shawn Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 22.10.2004
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 08:14 <-- editieren / zitieren -->
Moin, was haltet ihr vom Bahnstreik? Verständnis oder nicht? Ich persönlich bin von den Streiks betroffen! Ich zahle jeden Monat meine knapp 190€ für Monatsticket und muss an solchen Tagen dann auf Auto umsteigen. Das heißt ich zahl doppelt. Die Bahn hat im Personen-Nahverkehr keine finanziellen Einbussen, den 90% (Schätzung von mir) der Pendler habe wie ich ein Ticket im Abo. Was haltet ihr von den Streiks? Gruß und gute Heimfahrt! shawn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 10. Mrz. 2011 08:33 <-- editieren / zitieren -->
Grundsätzlich haben die Lokführer meine Sympathie. Wenn die vor allem bei den Privatbahnen 20 Stunden Dienst machen müssen, dabei längst nicht so streng kontrolliert werden wie die LKW-Fahrer, und die Privatbahnen schlechter zahlen als die DB, damit sie ihr besser Konkurrenz machen können, ist es kein Wunder, wenn einer mal ein rotes Signal überfährt. Und wenn dann noch bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR - ich schreibe das jetzt bewusst so - noch nicht einmal überall die Indusi eingeführt ist, die seit 70 Jahren Stand der Technik ist, und trotzdem zwei Züge mit 100km/h aufeinander zu rasen können, ist es kein Wunder, wenn es Tote gibt. ------------------ Gert Dieter  "Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen." (Schiller, Wallenstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 08:36 <-- editieren / zitieren -->
Klar habe ich Verständnis. Wann soll ein Lokführer wohl sonst streiken, wenn nicht in der Arbeitszeit, ohne dass der AG an Lachkrämpfen stirbt? Bei dem Rückgang der effektiven Löhne in den letzten Jahren in D. wird für meinen Geschmack in D. viel zu wenig gestreikt. Die Bahn macht bei mir zunehmend Verluste wegen dem, was sie "Service" und ich "eine Frechheit" nenne. Aber mein Arbeitsweg sind auch nur ~20km, die kann man mit dem Rad fahren. ------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 08:41 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von shawn: Moin, was haltet ihr vom Bahnstreik? Verständnis oder nicht?Ich persönlich bin von den Streiks betroffen! Ich zahle jeden Monat meine knapp 190€ für Monatsticket und muss an solchen Tagen dann auf Auto umsteigen. Das heißt ich zahl doppelt. Die Bahn hat im Personen-Nahverkehr keine finanziellen Einbussen, den 90% (Schätzung von mir) der Pendler habe wie ich ein Ticket im Abo. Was haltet ihr von den Streiks? Gruß und gute Heimfahrt! shawn
Moin, ich habe auch Verständniss für die Lokführer. Man sollte auch mal bedenken unter welchen Umständen die Lokführer auf den Güterzügen arbeiten. Die haben teilweise 20 Stundenschichten (obwohl unzulässig) und nicht mal eine Toilette an Bord. Die schei*en im warsten Sinne des Wortes in einen Eimer, weil sie die Lok in den Bahnhöfen, wo sie warten müssen, nicht verlassen dürfen. Das mit deinem Ticket ist natürlich ärgerlich. Hast du dich mal erkundigt, ob du für die Tage, wo du es nachweislich nicht nutzen kannst, eine Rückzahlung bekommen kannst? Oder ist das höhere Gewalt? ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Interessant für alle niedersächsischen Eltern! Wenn du Schmetterlinge im Bauch haben willst, musst du dir Raupen in den Hintern schieben!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 10. Mrz. 2011 08:55 <-- editieren / zitieren -->
Auf der Dampflok hat man zumindest sein kleines Geschäft in die Feuerbüchse gemacht. Bei der E-Lok in den Trafo wäre weniger ratsam. ------------------ Gert Dieter  "Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. Leicht bei einander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen." (Schiller, Wallenstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
shawn Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 22.10.2004
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:03 <-- editieren / zitieren -->
Moin Harald Streiks sind höhere Gewalt! Die Bahn ist zwar in diesem Fall bereit eine Rückstatung zu zahlen, aber der Aufwand um ans Geld zu kommen ist immens. Ich fahre seit 11 Jahren täglich mit der Bahn. Dies ist leider nicht mein erster Streik. Eure Meinungen kann ich alle nachvolziehen. Ich bin nur der Meinung dass die Bahn im Personen-Nahverkehr keine Einbussen hat. Im Güterverkehr tut's bestimmt weh! Gruß shawn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:16 <-- editieren / zitieren -->
Mein Verständnis hält sich stark in Grenzen. 1. Die Lockführer haben die Tarifeinheit gebrochen, nach der galt "Ein Betrieb, ein Tarif". Sie wollen nun für jeden Berufszeig im Unternehmen einen eigenen Tarifvertrag. Wenn andere Berufszweige auch auf diesen Zug aufspringen kann man sich denken was passiert: Jede Woche streikt ein anderer Teil des Betriebs. Dann kann man auch gleich dicht machen. 2. Sie streiken dafür, daß alle Privatbahnen die gleichen Löhne zahlen wie die DB. 90% der Streikenden bestreiken jedoch die DB. Also wird der einzige Betrieb, der die Forderungen schon zu 100% erfüllt, am stärksten bestreikt. Hierfür habe ich überhaupt kein Verständnis. 3. Zuspätkommen aufgrund eines Streiks ist für Arbeitnehmer ein Grund abgemahnt zu werden, auch wenn sie keine Möglichkeit haben auf andere Verkehrsmittel umzusteigen. Natürlich "lohnt" ein Streik nur dann, wenn der Bestreikte das auch spürt. Jedoch den Berufsverkehr zu bestreiken kann manchem völlig unbeteiligten Arbeitnehmer die Arbeitsstelle kosten. Dieses Risiko geht die Gewerkschaft in ihrer grenzenlosen Überheblichkeit ohne mit der Wimper zu zucken ein. Es sind schließlich nicht "ihre" Leute. Zumal gerade im Berufsverkehr vergleichsweise wenig Passagiere mit Einzelfahrscheinen unterwegs sind, so daß die Bahnen hiervon noch am wenigsten betroffen sind, sondern hauptsächlich andere Betriebe, die weder bestreikt werden, noch am Verhandlungstisch sitzen. Somit trifft auch hier der Streik wieder total die Falschen. ------------------ Cheers, Jochen [Diese Nachricht wurde von Fyodor am 10. Mrz. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:17 <-- editieren / zitieren -->
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lgb-ler Mitglied Maschinenbautechniker / Sondermaschinenbau
 Beiträge: 1 Registriert: 07.05.2006 Solid Works 2010 x64 SP5.0 Inventor Prof. 2021 & Vault Basic Windows 7 Prof 64 bit / Intel Core i7-3820 @3,6GHz / NVidia Quadro 2000 / 16 GB RAM / 24" HP Compaq
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:18 <-- editieren / zitieren -->
Moin moin, ich fahre seit 1993 mit öffentlichen Verkehrmitteln, auch mit der Bahn. Und nein, ich habe kein Verständniss. Wenn es denn nur die Streiks wären, aber fehlendes Zugpersonal (verschlafen), Triebfahrzeugschaden, Bauarbeiten, Zugfolge (verspäteter Fernzug) und und und... Wer kann es sich Heute noch leisten, derart mit seinen Kunden umzuspringen? Doch wohl nur noch die Bahn. Gruß rolf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
 
 Beiträge: 139 Registriert: 13.07.2005
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:46 <-- editieren / zitieren -->
Man sollte hier mal unterscheiden, die Probleme der Bahn sind dem Unternehmen anzulasten, die Streiks wohl nicht. Die Tarifeinheit giibt es schon lange nicht mehr, siehe Lufthansa. Ein Tarifvertrag für Piloten und einer für den Rest. Einerseits habe ich Verständnis wenn Arbeitnehmer für eine Verbesserung streiken. Andererseits habe ich hier das Gefühl, dass sich eine kleine Gewerkschaft (ca. 20.000 Mitglieder) gegen eine größere (ca. 240.000 Mitglieder) profilieren will. Und ich habe keinerlei Verständnis für die Art und Weise der Durchführung. Wie vorher schon geschrieben wird schwerpunktmäßig der Berufsverkehr bestreikt. Da das in der Regel Wochen- und Monatskarten sind tut das dem Unternehmen finanziell nicht weh! Auch der Imageschaden hält sich in Grenzen, da die Bahn sagt "Wir wollen ja". Da ich die Streikankündigung gehört habe bin ich diese Woche und wohl auch nächste mit dem Auto unterwegs. Das dürfte der hauptsächliche Schaden sein, dass Menschen vorsorglich erst gar nicht die Bahn nehmen. Die GDL sollte nur aufpassen, dass der Schuss nicht nach hinten los geht. Einerseits fordern sie mehr Geld mit der Begründung, dass sie einen schwierigen und verantwortungsvollen Job machen müssen. Andererseits sollen elektronische System ihnen die Arbeit abnehmen (siehe Crash). In Nürnberg läuft bereits seit einiger Zeit eine fahrerlose U-Bahn. Ich bin überzeugt, dass in den Entwicklungsbüros für die Bahn schon lange in diese Richtung gearbeitet wird. Dann hat sich das Thema GDL sowieso erledigt! ------------------ Grüße aus Frangn Rob Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! ODER? (Aristoteles) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009 Hier steht keine Werbung! Könnte aber!
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 09:50 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Mein Verständnis hält sich stark in Grenzen.2. Sie streiken dafür, daß alle Privatbahnen die gleichen Löhne zahlen wie die DB. 90% der Streikenden bestreiken jedoch die DB. Also wird der einzige Betrieb, der die Forderungen schon zu 100% erfüllt, am stärksten bestreikt. Hierfür habe ich überhaupt kein Verständnis.
Das kann ich so nicht bestätigen. In Bremen fährt z.B. keine Nord West Bahn, welche eindeutig privat ist und nicht zum DB Konzern gehört. Der Metronom (auch privat) fährt nur eingeschrängt. Von den bestreigten Güterzügen sind bestimmt auch viele private Unternehmen betroffen. Das bekommt man als Fahrgast nur nicht mit. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Interessant für alle niedersächsischen Eltern! Wenn du Schmetterlinge im Bauch haben willst, musst du dir Raupen in den Hintern schieben!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 11:19 <-- editieren / zitieren -->
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metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 12873 Registriert: 16.02.2009 Hier steht keine Werbung! Könnte aber!
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 12:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Ich habe nicht gesagt, daß die Privatbahnen nicht streiken. Nur, daß 90% der Streikenden nicht zu den Privatbahnen gehören. Das ist ein Unterschied.
Und woher nimmst du dein Wissen? In Bremen macht 50% des Regionalverkehrs die Privaten aus, welche wie oben aufgeführt nciht fahren. Dann kann die Bahn bei uns schon nicht mehr zu 90% besterigt werden, weil sie auch nur 50% ausmachen! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Interessant für alle niedersächsischen Eltern! Wenn du Schmetterlinge im Bauch haben willst, musst du dir Raupen in den Hintern schieben!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
shawn Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 22.10.2004
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 12:36 <-- editieren / zitieren -->
So wie ich das hier sehe, sind nur wenige vom Streik betroffen. finanziell und mobil mässig. Das für und wieder des Streiks zur Durchsetzung von Forderungen war eigendlich nicht mein vorrangiges Ziel (u.a. auch). Mehr ging es mir darum, darf man(n) Streiken und damit andere in Mehrkosten treiben? Wenn Metaller o.a. Streiken, ist der Einzelne nicht so gebeutelt wie wir Pendler beim Bahnstreik. Gruß shawn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
 
 Beiträge: 139 Registriert: 13.07.2005 Elcad V5/V7 Prof. EngineeringBase Prof./Power/EVU Eplan V5/P8 Prof. Sigraph(SPEL-D) V5/V8/V9/V10 Wscad V4/V5/Suite Prof. Ruplan V4.7/V4.8 Std/EVU
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 12:47 <-- editieren / zitieren -->
Tja gleiches Recht für alle! Früher waren sie Beamte und durften nicht streiken. Dafür war die Bahn ein absolutes Draufzahlunternehmen mit schlechtem Angebot. Das ein Streik den Einzelnen nichts kostet glaube ich nicht (Preiserhöhungen/schlechteres Angebot etc.). Es fällt nur mittelbar nicht so auf wie bei der Bahn. ------------------ Grüße aus Frangn Rob Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! ODER? (Aristoteles) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 13:11 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Und woher nimmst du dein Wissen?
Z.B. hier: FAZ Zitat: Er soll das Lohnniveau, das für 90 Prozent der Beschäftigten gilt, für alle Beschäftigten verbindlich machen.
Das heißt, schon 90% der Lokführer werden entsprechend der Forderungen bezahlt, arbeiten also bei der DB. Und da überall gleichmäßig gestreikt wird, wird das Verhältnis bei den Streikenden ähnlich sein. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 13:40 <-- editieren / zitieren -->
Vermutlich reicht eine einstellige Prozentzahl streikender Lokführer um einen Bahnhof komplett lahmzulegen. Dass der DB-Zug nicht fährt, heisst nicht, dass dessen Lokführer auch streikt. Ein Bahnhof ist kein Parkplatz, wo man schnell mal ausweichen könnte. Wenn auf einem Gleis ein Lokführer streikt, fahren auch alle nachfolgenden Züge nicht, egal ob DB oder Privat. Dann gibt es verschiedene Bahnsteiglängen, also selbst ein freier Bahnsteig heisst nicht, dass von dort jeder Zug losfahren könnte... Der Grund, warum sich der Streik auch gegen die DB richtet, steht eigentlich im verlinkten Artikel der FAZ. Die Gewerkschaften wollen einen Branchentarifvertrag und dafür braucht es auf AG-Seite nun mal auch die DB zwingend, gerade weil sie der größte AG ist. Abmahnung: Das Thema war irgendwann schon mal hier - ein AG, der Dienst nach Vorschrift will, kann nicht ganz dicht sein. Das brächte ihm schließlich nur Nachteile. Also wird ein vernünftiger AG vorsorglich auf eine Abmahnung verzichten... Ein Arbeitsverhältnis ist doch keine Einbahnstrasse. ------------------ .o. 13 ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau

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erstellt am: 10. Mrz. 2011 15:09 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Mein Onkel arbeitet bei der Bahn als Lokführer und streikt auch... Bin früher oft genug mitgefahren; Lauer Job. Hinzu kommen noch zahlreiche Vorzüge wegen seinem ehemaligem Beamtenstatus. Selbst wenn man ihm 20% vom Lohn abziehen würde, wäre er IMHO trotzdem noch überbezahlt, was er selbst sogar zugibt. Verstehen kann ich die Angst der Lokführer schon... Wann gehen die festangestellten Ingenieure auf die Straße um einheitliche Löhne für ihre Kollegen bei den Dienstleistern zu fordern?! Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 15:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ing. Gollum: Wann gehen die festangestellten Ingenieure auf die Straße um einheitliche Löhne für ihre Kollegen bei den Dienstleistern zu fordern?!
Von den letzten drei Vertragsvorlagen die ich in der Hand hatte lag das einzige Zeitarbeitsangebot genau in der Mitte. Eine Festanstellung deutlich drunter, die andere deutlich drüber. Ingenieursdienstleister sind weniger schlecht als ihr Ruf. Außerdem ist das nicht ganz vergleichbar: Die Lokführer streiken nicht für die Zeitarbeitslokführer, sondern für andere Festangestellte. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
shawn Mitglied

 Beiträge: 40 Registriert: 22.10.2004
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 15:37 <-- editieren / zitieren -->
Ich habe 56km Fahrstrecke zur Arbeit. Nach Haus will ich ja auch, also sind es 112km. Je nach Berechnung (Sprit, Versicherung, allg. Verschleiß ect.) kostet mich die Tour hin und zurück zwischen 40€ und 60€. Die jetzt auf meine Monatsticket draufgeschlagen; und die werden wohl noch öffter Streiken. Das macht ca. 1/4 meines Ticketpreis. Da gehe ich doch lieber mit meiner Freundin zum Italiener! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 10. Mrz. 2011 15:39 <-- editieren / zitieren -->
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 16:04 <-- editieren / zitieren -->
Hi! Ich fahre seit ca. 91 im VVS in Stuttgart rum. Seit ca. 96 könnte ich ein Auto besitzen, was ich aber nicht tue. Ich würde von daher nicht sagen, dass es keine Auswirkungen hat. Vielleicht werden die Lockführer auch arbeitslos, weil ich und viele andere mir doch irgendwann was motorisiertes zulege. Die Bahn nervt mich ganz gewaltig und ich fürchte, dass irgendwann mein Umweltschutzbedürfnis gegenüber meinem Pünktlichkeitsbedürfnis gepaart mit dem Zeitnichtverschwendungsbedürfnis gewinnen. Heute bin ich mit Roller da. Folgende gravierende Probleme sehe ich in der DB: -Die Mitarbeiter haben größtenteils immer noch nicht verstanden, dass Sie jetzt keine Beamten mehr sind und verhalten sich entsprechend. Ich fühle mich sehr selten wie ein Kunde. (vielleicht sollte man die einfach mal da hinschicken wo die Mitarbeiter von Rewe hingeschickt werden) Kann mir jemand erklären, warum es für einen Kontrolleur unzumutbar sein sollte, Tickets zu verkaufen? (Es ist ein Leichtes zu unterscheiden zwischen jemand, der in Eile gleich nach Anrollen des Zuges zum Kontrolleur geht und jemand, der nicht bezahlen möchte. Ein Hoch an die Kontrolleure, die an der Stelle über ihren Schatten springen und von denen es zum Glück auch einige gibt) -Besonders in Stuttgart ist in den letzten Jahren NICHTS an den Gleisanlagen und Signalen gemacht worden. Oder woran liegt es, dass wir seit Jahren regelmäßig extreme Probleme haben? -Streiks kommen noch oben drauf -durch alle oben genannten Umstände ist die Auslastung der Züge gering und dadurch die Preise hoch. Ein Kreislauf. Gibt es Konzepte da auszubrechen? Was ich ziemlich doof finde, ist das sich die Menschen entscheiden müssen zwischen Auto und Zug. Ich kenne kaum jemand, der mit Öffis pendelt und ein Auto hat. Die meisten Autobesitzer die ich kenne fahren nur Zug wenn sie "was trinken" wollen. Das sollte man irgendwie attraktiver machen. Ideen? Z. B. Reduzierung der KFZ Steuer für Menschen mit Jahresticket. Oder? Bin kein Politiker ... Zum Thema GDL-Streik: ob man es toll findet oder nicht, meiner Ansicht nach ist Lokführer ein Auslaufmodell. Schon vor über 10 Jahren hat uns ein Professor erzählt, dass Tests mit unbemannten Autos gemacht werden. Da stellt sich mir (besonders beim ICE) die Frage: was macht der Mann im Führerhäuschen eigentlich? Signale lesen und reagieren? Und einen Psycho-Schock bekommen, wenn er zusehen muss, wie sein Fahrzeug eine Person überrollt oder irgendwo drauffährt? Nein - reagieren kann der doch nur auf die Technik. Also - was soll das? Ich glaube einfach nicht, dass es da noch all zu lange was zu streiken gibt ... Wie gesagt: ob es einem gefällt oder nicht. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
robroy55 Mitglied Selbständiger Konstrukteur Elektrotechnik
 
 Beiträge: 139 Registriert: 13.07.2005
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 17:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von daniu: Hi!...(vielleicht sollte man die einfach mal da hinschicken wo die Mitarbeiter von Rewe hingeschickt werden)... Gruß Daniel
Hi Daniel, wo die Rewe-Mitarbeiter hingeschickt werden wüsste ich auch gern! Die schlagen die früheren verbeamteten Bahnmitarbeiter nämlich um Längen, wenn es um Arbeitsverweigerung und Freundlichkeit geht (zumindest bei uns). Über die heutigen Bahnmitarbeiter kann ich nicht meckern. Ich fahre im Jahr bestimmt so meine 25.000km mit der Bahn und habe keine unfreundlichen Mitarbeiter getroffen. Und wenn es Probleme gibt dann habe ich die eher auf der Straße als der Bahn. Aus meiner Sicht ist die Bahn besser als ihr Ruf. ------------------ Grüße aus Frangn Rob Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehr Löcher, desto weniger Käse. Also: Je mehr Käse, desto weniger Käse! ODER? (Aristoteles) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 10. Mrz. 2011 17:51 <-- editieren / zitieren -->
Musste heute früh auch zu einem wichtigen Termin mit dem Zug fahren. Als ich dann gestern Abend beim suchen nach meiner Verbindung gesehen habe, dass heute gestreikt wird, hatte ich erst mal ein schlechtes Gefühl. Also Hotline angerufen. Und da hätte ich Kotzen können. Eine 01805-Nummer für mal eben 24ct/min. mit einem Band, welches mir erzählt hat, dass ich unter der kostenfreien Nummer 0800irgendwas Infos bekomme. OK, die 0800 angerufen, die mir erzählten, dass die auch nichts wissen. Naja, heute dann halt extra früh aufgestanden, weil im Extremfall hätte ich mit Bus oder Taxi fahren müssen und nochmal bei der 0800 informiert. und wieder konnte man mir nicht sagen ob die Verbindung bestreikt wird oder nicht. Also erstmal ab zum Bahnhof. Glück gehabt, der Zug kam pünktlicher als ich ... und pünktlicher als gewohnt .... die sollten öfter streiken ^^ ... Erst an meinem Haltepunkt wurde gestreikt. Also weiter hätte ich nicht fahren dürfen ... aber wer will schon zu den Össis Naja, der Rückweg war dann allerdings etwas abenteuerlicher. Abgesehen davon, dass der Zugführer in der Kneipe neben mir saß und während ich einen Kaffee hatte er drei Bier weggezischt hat, hat der mich mal eben beim gehen an der Hand gepackt und gemeint, der Zug fährt heute eh nicht mehr und wir fahren Bus. Hat der sich im Bahnhofskiosk noch ein Sixpack eingepackt und mir auf der 2h langen Busfahrt noch ein ohr abgekaut, dass er ja eigentlich seit 6:00h Feierabend hat und heim will, aber sein Zug bestreikt wird .... naja, alles in allem doch ganz lustig, wenn man vergisst, dass der Zug nur 20 minuten braucht, der Bus aber eben 2h braucht und nur zweimal am Tag fährt ... ^^ ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. Ich bin wieder hier!!! Und brauch nen Job ... :-p Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
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erstellt am: 11. Mrz. 2011 08:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von robroy55: Hi Daniel,wo die Rewe-Mitarbeiter hingeschickt werden wüsste ich auch gern! Die schlagen die früheren verbeamteten Bahnmitarbeiter nämlich um Längen, wenn es um Arbeitsverweigerung und Freundlichkeit geht (zumindest bei uns). Über die heutigen Bahnmitarbeiter kann ich nicht meckern. Ich fahre im Jahr bestimmt so meine 25.000km mit der Bahn und habe keine unfreundlichen Mitarbeiter getroffen. Und wenn es Probleme gibt dann habe ich die eher auf der Straße als der Bahn. Aus meiner Sicht ist die Bahn besser als ihr Ruf.
Hi! Bei Rewe und der deutschen Bahn scheint es regional starke Schwankungen zu geben (in Stuttgart Stadtmitte gibt es auch einen - leider mittlerweile Netto - den ich hätte nennen können). Mitarbeiterfreundlichkeit ist natürlich was ganz persönliches und kann nur bis zu einem gewissen Grad antrainiert werden - klar ... Was ganz sicher auch stimmt ist, dass es einen sehr großen Unterschied zwischen Nah- und Fernverkehr gibt. 25 000km kann man kaum im Nahverkehr verbringen und daher würde ich vermuten, dass Du insgesamt weniger Fahrten hast, als ich. Ich fahre täglich min. 2 Mal mit dem Zug und dabei auch teils sehr unterschiedliche Strecken, allerdings fast alles im Großraum Stuttgart (Ri. Tübingen, Ulm, Karlsruhe, Heilbronn). Wehren muss ich mich auch gegen "Ruf". Den Ruf macht sich die Bahn selbst. Ich rede ja nicht vom Hörensagen, sondern die Bahn macht mich zum Hörensager. Warum sollte ich meinen Kollegen verschweigen, wenn mein Weg doppelt so lange braucht (und ich mal wieder erst in der Kernzeit ankomme), wenn der Fahrkartenautomat regelmäßig geändert wird, damit es ja nicht einfacher wird (ehrlich gesagt: die Nummern früher waren super und ich hatte mein Ticket - ohne Windows - doppelt so schnell!)? Wenn der Bus sich einen Dreck um die verspätete S-Bahn kümmert (obwohl es niemand gibt, der von diesem Bus einen Anschluss erreichen muss). Warum sollte irgendjemand umsteigen wollen, solange er mich in der Abteilung hat? Und dabei finde ich den Gedanken ÖPNV sehr gut. Argumente wie "Preis" oder "da ist immer schlechte Luft" finde ich vorgeschoben, schöngerechnet und unsachlich. Die Probleme, die ich mit der Bahn habe ließen sich fast alle - relativ einfach - lösen. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Quasselprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau

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erstellt am: 11. Mrz. 2011 08:57 <-- editieren / zitieren -->
Ist auch OT und hat mit dem Streik eigentlich nichts zu tun. Ich bin auch 1,5 Jahre mit der Bahn zur Arbeit gependelt, danach hat sich mein Einsatzort geändert. In der Zeit konnte ich an meinem Heimatbahnhof einsteigen und am Zielbahnhof aussteigen ohne Umsteigen zu müssen. Das war ideal. Ich habe von Tür zu Tür 45 min. gebraucht. Mit dem Auto habe ich 30 min. gebraucht, von daher war die Bahn annehmbar, sogar angenehm und günstiger mit dem Monatsticket. Mit wechsel des Einsatzortes hat sich das für mich geändert. Das Monatsticket ist effektiv gerechnet immer noch günstiger, aber die Fahrt ist für mich nicht mehr akzeptabel. Auf der Hinfahrt kann ich am Heimatbahnhof einsteigen und am Zielbahnhof aussteigen ohne Umzusteigen, die Fahrt dauert 1h. Die Rückfahrt ist der Horror. Ich muss zweimal Umsteigen und brauche, durch den gut ausgeklügelten Fahrplan, fast 2h. Wenn ich in den Bahnhof einfahre, sehe ich den Anschlusszug wegfahren und das bei beiden Umstiegen. Durch das Umsteigen und die Wartezeiten komme ich längst nicht mehr so entspannt zu Hause an, wie es auf der anderen Strecke war. Das ist für mich inakzeptabel. Mit dem Auto brauche ich von Tür zu Tür 30 min. Seit wir ein Auto mit LPG haben, haben sich für mich die Treibstoffkosten halbiert und es rechnet sich, wenn man die geringe Fahrzeit mit berücksichtigt, auch wieder das Fahren mit dem Auto. Ich komme, auch wenn mal Stau ist, wesentlich entspanter zu Hause an. @ Daniel Das mit den Fahrkartenautomaten wird immer schlimmer. Ich gebe dir Recht, mit den Nummern hatte man sein Ticket doppelt so schnell. Auch die Problematik mit den Ticket kaufen in den Zügen und das Entwerten. Wenn wieder irgend ein Dödel was in den Entwerter gestopft hat und man zum Schaffner geht um den Fahrschein entwerten zu lassen, wird man blöd angekuckt und muss sich einen dummen Spruch anhören nach der Art: Sie müssen ihren Fahrschein vor Fahrtantritt entwerten. Wenn man darauf hinweist, dass der Entwerter defekt ist, bekommt man noch zur Antwort, dass man sich dann einen anderen suchen muss. In den Zügen der Nord West Bahn hat man das Problem anders gelöst. Da ist in den Meisten Zügen ein Fahrscheinautomat und direkt daneben ein Entwerter. Warum bekommen andere Unternehmen das nicht hin? Wenn die Unternehmen an dem Service und der Pünklichkeit bzw. der Erreichbarkeit des Anschlussen arbeiten und was ändern würden, würden auch wieder mehr Leute die ÖPNV nutzen. Ich hoffe, das war jetzt nicht zu Topick, musste aber mal gesagt werden.
------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Interessant für alle niedersächsischen Eltern! Wenn du Schmetterlinge im Bauch haben willst, musst du dir Raupen in den Hintern schieben!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
   
 Beiträge: 1384 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 11. Mrz. 2011 10:40 <-- editieren / zitieren -->
Die Lockführer haben einfach großes Glück in so zentraler Position zu sitzen. Wen würde schon einen Streik der Buchhändler / Frisöre / Glasbläser / Straßenreinigung etc. interessieren? Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 11. Mrz. 2011 10:56 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jonischkeit: Die Lockführer haben einfach großes Glück in so zentraler Position zu sitzen. Wen würde schon einen Streik der Buchhändler / Frisöre / Glasbläser / Straßenreinigung etc. interessieren?Michael
... Konstrukteure ... ------------------ ralfi Selbes Getränk, neue Flasche. Gardaseetippssuche Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
   
 Beiträge: 1471 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 11. Mrz. 2011 11:35 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jonischkeit: Die Lockführer haben einfach großes Glück in so zentraler Position zu sitzen. Wen würde schon einen Streik der Buchhändler / Frisöre / Glasbläser / Straßenreinigung etc. interessieren?Michael
Und das ist genau mein Punkt: mit solchen Aktionen sorgen Sie (so wie meine OT Dinge) dafür, dass andere Lösungen gesucht werden. Entweder außerhalb der Bahn oder innerhalb der Bahn ohne Lokführer. Da fällt mir grad ein: im Flughafen fahren die Züge unbemannt :-) Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |