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Autor Thema:  Waschmaschine am Warmwasser der Gas-Zentralheizung? (5748 mal gelesen)
Wyndorps
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erstellt am: 10. Jul. 2010 19:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen!

Bei meinen Versuchen, den Energieverbrauch im Haus zu minimieren, habe ich testweise heute die Waschmaschine an die Warmwasserleitung der Gasheizung angeschlossen, da ich mir überlegt hatte, dass das elektrische Aufheizen von kaltem Wasser mit etwa 22ct/kWh deutlich teurer ist, als mit Gas bei 7ct/kWh.
Allerdings spült die Waschmaschine die Wäsche jetzt auch mit dem heißen anstatt kaltem Leitungswasser.
Kennt irgend jemand Untersuchungen oder Erfahrungswerte, welche Betriebsart einer Waschmaschine wirtschaftlicher ist?


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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 10. Jul. 2010 19:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Paul,

persönlich finde ich es unlogisch die Waschmaschine ans Warmwasser anzuschließen, denn Warmwasser wird doch nur bei der Hauptwäsche verwendet, während alle anderen Waschvorgänge mit Kaltwasser durchgeführt werden.

Ich habe bei mir den Geschirrspüler ans Warmwasser (Gasheizung) angeschlossen, mit dem Hintergedanken, dass das Geschirr bereits mit warmen Wasser vorgespült werden soll und es auch zum Trocknen besser ist, wenn die Spülgänge das Geschirr nicht abkühlen lassen.

Ich würde Dir empfehlen ein Strommessgerät dazwischenzuschalten und die Werte zu vergleichen. Dann kannst Du entscheiden wieviel braucht die Waschmaschine an Strom bei Kaltwasser Eingang, bzw. bei Warmwasser Eingang.

Das Ergebnis würde mich auch interessieren.

Gruss aus Berlin Gerhard

p.s. es gibt ja auch eine Gaswaschmaschine, wo das Wasser durch einen Gasbrenner aufgeheizt wird. Das wäre doch eine Alternative.

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reflow
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erstellt am: 10. Jul. 2010 20:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Paul,

die Stiftung Warentest hat das m.W. untersucht, allerdings bereits vor einigen Jahren und mit niederschmetterndem Ergebnis.

Den Bericht hab' ich nicht mehr zur Hand, der angeführte Grund war aber ungefähr folgender:

Zeitgemäße Waschmittel bestehen aus verschiedenen Komponenten, die bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Wirkung entfalten. U.a. enthalten sind Enzyme. Diese wirken bei Temperaturen unterhalb  30°C. Bei höheren wirken sie nicht mehr oder werden sogar zerstört.

Wenn ich nun den Hauptwaschgang mit Kaltwasser starte und von da an aufheize, haben die Enzyme auch bei einer 60°-Wäsche Zeit, sich beispielsweise einweißhaltige Flecken vorzuknöpfen, bevor sie inaktiv werden.

Wenn ich aber gleich mit 60° starte, klappt das nicht.

Es gab aber mal - und gibt vielleicht noch immer - (von Miele) gasbeheizte Waschmaschinen.


HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)


Ron

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 11. Jul. 2010 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo Paul,

da fällt mir noch folgendes ein: wenn Du unbedingt einen Warmwasseranschluss an Deine Waschmaschine legen willst, dann baue doch einen Regler dazwischen, der nach einer bestimmten Zeit den Wasserzufluss von warm auf kalt umstellt um nicht unbedingt Warmwasser auch zum Spülen verwenden zu müssen. Ich denke, das ist für einen Heimwerker, der etwas geschickt ist und etwas von einer Steuerung versteht, kein Hindernis. Es gibt ja das CAD.de wo die Experten sitzen.

Zitat:
Zeitgemäße Waschmittel bestehen aus verschiedenen Komponenten, die bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Wirkung entfalten. U.a. enthalten sind Enzyme. Diese wirken bei Temperaturen unterhalb  30°C. Bei höheren wirken sie nicht mehr oder werden sogar zerstört.

Wenn ich nun den Hauptwaschgang mit Kaltwasser starte und von da an aufheize, haben die Enzyme auch bei einer 60°-Wäsche Zeit, sich beispielsweise einweißhaltige Flecken vorzuknöpfen, bevor sie inaktiv werden.


Hallo Ron,
bei einer Gaszentralheizung dauert es eine weile bis das Warmwasser an der Maschine ankommt, so dass also auch wenn der Durchlauferhitzer auf 60 Grad eingestellt ist, erstmal kaltes Wasser in die Maschine läuft.

Gruss Gerhard

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Oberli Mike
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Wie Heiss ist das Eisen wirklich?

erstellt am: 11. Jul. 2010 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

[Edit]

[Diese Nachricht wurde von Oberli Mike am 18. Mrz. 2011 editiert.]

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Wyndorps
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erstellt am: 11. Jul. 2010 10:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Vielen Dank für Eure Antworten.

Wegen Raumnutzungsänderung ist unsere (alte) Miele an einen neuen Standort verlegt woden, an dem das Wasser aus einer Einhand-Mischbatterie entnommen wird. Das hat uns überhaupt auf die Idee gebracht, die Warmwasser-Lösung zu testen. Als dann die fertige Wäsche dampfend und knallheiß aus der Maschine entnommen werden musste, sind mir doch Bedenken gekommen.

Der Gedanke mit der Enzym-Einwirkzeit beim Kaltwasserbetrieb ist mir neu, erscheint aber auch nicht unlogisch.

Von einer vorgeschalteten, zeitesteuerten Mischeinheit halte ich nicht viel, da dann immer 2 Programme (Mischer+ WM) aufeinander abgestimmt werden müssen. Da muss ich am Ende noch eine Bedienungsanleitung ausplotten und an die Wand hängen.

Kalk ist bei uns sowieso ein Riesenproblem, da unser Wasser aus dem Karstgebiet mit vielen Tropfsteinhöhlen etc. stammt.

Ich werde dann doche lieber den Warmwasserzulauf absperren.

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Press play on tape
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Creo Elements Direct Modeling 17

erstellt am: 11. Jul. 2010 10:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
.....testweise heute die Waschmaschine an die Warmwasserleitung der Gasheizung angeschlossen, da ich mir überlegt hatte, dass das elektrische Aufheizen von kaltem Wasser mit etwa 22ct/kWh deutlich teurer ist, als mit Gas bei 7ct/kWh.

Nur so aus interesse, zirkuliert das Wasser der Gasheizung denn eigentlich nicht? Wird da stetig frisches Wasser aufgeheizt? Welche temperatur ist denn in den Leitungen auch im Winter(bei sind das über 50°)?


EDIT:

Zitat:
Original erstellt von Wyndorps:
.......Einhand-Mischbatterie entnommen wird....

der ging mir irgendwie raus, das heißt ja dann doch Brauchwasserleitung und nicht Heizung oder?

[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 11. Jul. 2010 editiert.]

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Wyndorps
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erstellt am: 11. Jul. 2010 18:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sorry für die unkorrekte Ausdrucksweise:
Es war natürlich die ganz normale Brauchwassererwärmung integriert in  unserer Gasheizung gemeint.

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U_Suess
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Spaß muss sein, das Leben ist traurig genug!

erstellt am: 11. Jul. 2010 19:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Gerhard Deeg:
... Ich habe bei mir den Geschirrspüler ans Warmwasser (Gasheizung) angeschlossen, mit dem Hintergedanken, dass das Geschirr bereits mit warmen Wasser vorgespült werden soll und es auch zum Trocknen besser ist, wenn die Spülgänge das Geschirr nicht abkühlen lassen. ...
Hier habe ich in der Bekanntschaft schon sehr schlechte Rückmeldungen gehabt. Das zu heiße Wasser schädigt evtl. Glas besonders schnell. Das Glasprogramm unserer Maschine bringt maximal 45° ans Geschirr. Das Wasser der Heizung bringt sicherlich mindestens 10° mehr und das in Verbindung mit nicht gerade zimperlichen Reinigungsmitteln ...

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Gruß
Udo                 Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. 
Richtig FragenNettiquetteSuchfunktionSystem-InfoPro/E-Konfig7er-Regel      • Unities

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Frau-PROE
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erstellt am: 11. Jul. 2010 20:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin, 

Waschmaschine ans Warmwasser?!?  Darauf können nur Männer kommen! 
Wenn ich mir vorstelle, meine Wäsche nur noch bei 70°C und höher zu waschen, dann bräuchte ich ja ständig neue Klamotten!
Allerdings wäre dann zumindest geklärt, wohin die eine Socke immer verschwindet. 
Oder ist das in eurer Familie Methode? ("Schatz,  , ich brauche schon wieder...")

Mein Geschirrspüler ist übrigens auch seit 10 Jahren am Warmwasser. Hab das damals gemacht, weil der Heizstab kaputt war und anschließend einfach so gelassen. Keine Probleme damit!
Aber nur noch 70° Wäsche? Nee, danke!

Allerdings gibt es Waschmaschinen, die dafür ausgelegt sind und sowohl einen Kalt-, als auch einen Warmwasseranschluß haben.
Wenn überhaupt, dann mit so einer!


LG, Nina

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reflow
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erstellt am: 11. Jul. 2010 23:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Frau-PROE:
Moin,  

Allerdings gibt es Waschmaschinen, die dafür ausgelegt sind und sowohl einen Kalt-, als auch einen Warmwasseranschluß haben.
Wenn überhaupt, dann mit so einer!


LG, Nina


Die Untersuchung von Stiftung Warentest bezog sich genau auf diese Maschinen und nicht auf vergewaltigte Normalwaschmaschinen.

Zusammen mit den ebenfalls eher enttäuschenden Einsparpotentialen in der Praxis (lt. Messung) konnte man das Gesamtergebnis schon als Warnung verstehen.

Ich hab' daraufhin jedenfalls alle Ambitionen in diese Richtung beerdigt.

Übrigens ist auch

Zitat:
dass das elektrische Aufheizen von kaltem Wasser mit etwa 22ct/kWh deutlich teurer ist, als mit Gas bei 7ct/kWh.

in der Praxis eine Milchmädchenrechnung. Wenn ich nämlich berücksichtige, wieviel kaltes Wasser ich durch die Leitung schiebe, bis der erste warme Tropfen kommt, bzw. wieviel Energie ich durch die Zirkulationsleitung in die Umwelt verteile, dann ist der Heizstab in der Maschine häufig die billigere und effizentere Heizmethode.

Ich hab' im letzten Sommer bei mir mal Gasverbrauch und Warmwasserverbrauch mitgeschrieben. Mindestens den Sommer über wäre ich mit dezentralen E-Durchlauferhitzern günstiger gekommen.

Gruß


Ron

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Thomas Harmening
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We work in the dark.
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We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 12. Jul. 2010 01:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von U_Suess:
Hier habe ich in der Bekanntschaft schon sehr schlechte Rückmeldungen gehabt. Das zu heiße Wasser schädigt evtl. Glas besonders schnell... ...und das in Verbindung mit nicht gerade zimperlichen Reinigungsmitteln ...
man könnte hier nun unterstellen, das diejenigen die sich Gedanken gemacht haben über einen Warmwasseranschluss, sich auch Gedanken machen über das Reinigungsmittel ;)
 
Zitat:
Original erstellt von Frau-PROE:
   Waschmaschine ans Warmwasser?!?   Darauf können nur Männer kommen!    
Wenn ich mir vorstelle, meine Wäsche nur noch bei 70°C und höher zu waschen, dann bräuchte ich ja ständig neue Klamotten!

;-) da hilft eine Mischbatterie vorschalten -Temperaturanzeige nicht vergessen- und aktiv beim Waschgang die Temperaturen richtig mischen^^   oder nur noch Kochwäsche tragen ;-)


[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 12. Jul. 2010 editiert.]

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Rigobert
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SWX 2016 zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie besser gar nicht erst.

erstellt am: 12. Jul. 2010 07:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Ergebnis beim nächsten Wollprogramm will ich sehen :-)

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Gruß Andreas

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Falko
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Ich heiße wirklich Falko !

erstellt am: 12. Jul. 2010 07:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

In meinem ersten Leben hatte ich mal mit Waschmaschinen zu tun...

Professionelle Maschinen haben oft mehrere Wasseranschlüsse, für kaltes hartes Wasser (zum Spülen), für kaltes weiches Wasser (spart Waschmittel) und für heißes Wasser. Der erste Schuß ist (fast) immer kaltes Wasser, da die Eiweißgerinnung schon bei ca. 40°C beginnt und eben dieses muss bei Erreichen dieser Temperatur schon herausgespült sein, sonst gibt das dann häßlich Flecken, wenn das Wasser zu heiß ist.
Im Hauptwaschgang wird dann gerne warmes Wasser genommen. Bei größeren Maschinen, die auch ständig laufen fällt dann der "Kaltwasservorlaufverlust" (siehe reflow) weg. Wichtig ist aber, dass die Maschine die Temperatur beim Einlauf überwacht und unter Umständen mit kaltem Wasser mischt.
Die Spülgänge sollten dann wieder mit kaltem Wasser stattfinden.

------------------

MfG
Falko

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ledock
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erstellt am: 12. Jul. 2010 08:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ich bin auch gerade am Bauen und hab dieses Thema mit unserem Installateur durchgesprochen,
da wir mit Holz heizen und daher das Warmwasser quasi "gratis" wäre.
Er meinte ich soll das vergessen, es würde einfach nichts bringen, da ,wie schon geschrieben,
nur ein Waschgang warmes Wasser benötigt und der Rest mit kalten Wasser geschieht.
Da sogar der Installateur, der durch die zusätzliche Warmwasserleitung mehr Geld verdient hätte
davon abriet, hab ich den ganzen Plan schnell wieder verworfen.

------------------
Grüße Matthias

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jpsonics
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Master of the Unicorns

erstellt am: 12. Jul. 2010 08:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Falko:
da die Eiweißgerinnung schon bei ca. 40°C beginnt und eben dieses muss bei Erreichen dieser Temperatur schon herausgespült sein

Bei den derzeitigen Außentemperaturen dürfte es egal sein ob das Eiweiß erst in der Waschmaschine oder bereits im Wäschekorb gerinnt ... 

Daheim habe ich Spül- und Waschmaschine auch ganz normal am Kaltwasserhahn. Aber Spülmaschine brauche ich max. zwei mal pro Woche und da ich Geschirr grundsätzlich vor spüle reicht da meist auch das 45°C-Öko-Programm Die Waschmaschine läuft auch nicht viel öfter und 95% meiner Wäsche sind 30° bzw. 40°C-Wäsche.

Im Lokal sind aber sowohl Wasch- als auch Spülmaschine am Warmwasser angeschlossen. Allerdings haben wir da ausschließlich Kochwäsche. Da gibt es aber auch entsprechende Reinigungsmittel dazu. Das dumme ist nur, die Spülmaschine hat nach drei vier Spülgängen nicht nur den Dreck von Tellern und Gläsern gespült sondern die Aufdrucke und Muster gleich mit  Ähnlich bei unserer Dienstkleidung. Wobei wir bei letzterer inzwischen auf Stickerei umgestiegen sind. Die halten dann ein bisschen länger ^^

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Grüße.
Christian -jpsonics- J.

Die Kirche stellt sich vor ungeborenes Leben
der Zölibat fördert regen Kindersegen
denn was wär denn so ein Priesterseminar
ohne Kinderpornos unter dem Talar!

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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Jul. 2010 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich mache das schon lange, zumal ich eine Solaranlage habe. Dabei sind allerdings ein paar Dinge zu beachten:
Die WW-Temperatur sollte auf ca. 50° begrenzt sein (mit der überschüssigen Wärme heize ich im Sommer den Keller, damit er nicht feucht wird).
Die Spülmaschine kannst Du dann ohne weiteres ans WW hängen.
Bei der Waschmaschine gibt es drei Möglichkeiten:
Es gibt Waschmaschinen, die einen separaten WW-Anschluss haben, z.B. von AEG. Die sind zwar teuer, lohnt sich aber, vor allem, wenn sowieso eine neue fällig ist.
Dann gibt es noch elektronische Vorschaltgeräte, die das machen, was oben angesprochen wurde.
Das einfachste ist, einen Thermostatmischer vorzuschalten, das Wasser für den Hauptwaschgang mit der gewünschten Temperatur einlaufen zu lassen, und dann auf kalt zu drehen. Muss man halt nur dran denken, sonst ist nichts gespart. Habe ich bei der alten Waschmaschine.
Aber im Prinzip vollkommen richtig gedacht!

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Gert Dieter 

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

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erstellt am: 12. Jul. 2010 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
mit der überschüssigen Wärme heize ich im Sommer den Keller, damit er nicht feucht wird

Meine Güte, ist das vernünftig.
Der Keller ist z.Z. der einzige Ort, an dem ich mich wieder halbwegs auf Betriebstemperatur runterkühlen kann. Und wenn das Wasser die Wände runterlaufen würde (was es nicht tut) - den Keller im Sommer zu heizen, ist so ziemlich das letzte was ich machen würde!

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Thank you for your understanding.

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 12. Jul. 2010 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Megaron:
  Meine Güte, ist das vernünftig.
Der Keller ist z.Z. der einzige Ort, an dem ich mich wieder halbwegs auf Betriebstemperatur runterkühlen kann. Und wenn das Wasser die Wände runterlaufen würde (was es nicht tut) - den Keller im Sommer zu heizen, ist so ziemlich das letzte was ich machen würde!


Es gibt aber Menschen, die im Untergeschoss ihr Büro haben, und da ist es schon angebracht im Sommer dort zu heizen. Ich kenne so einen auch.

Gruss Gerhard

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erstellt am: 12. Jul. 2010 09:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Paul,

ich habe seit inzwischen ca. 16 Jahren meine Waschmaschine am Warmwasser, aufgrund genau der gleichen Überlegung. Allerding ist das eine Miele Allwater, die zwei Anschlüsse hat und sich die Wassertemperatur selber zusammenmischt. Die Wascherfahrung ist gut, speziell die Kleinwäschen (verschwitze T-Shirts etc) sind ruckzuck gewaschen. Auch bei mir haben die Händler von "lohnt nicht"
bis "so ein Schwachsinn" reagiert, aber wenn ich die Nutzungsdauer bis heute sehe...

Warum das bis heute in keinem Waschkeller / Waschmaschine Standard ist, ist mir ein Rästel. Die Enzymsache is eigentlich logisch, aber so hart verschmutzte Wäsche ist wirklich selten und wird eh vorher eingeweicht.

Das nächste große Thema Energieverschwendungs- Komfortthema wäre "Kochen mit Strom"...

Michael

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Hohenöcker
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erstellt am: 12. Jul. 2010 10:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jonischkeit:
Das nächste große Thema Energieverschwendungs- Komfortthema wäre "Kochen mit Strom"...

Genau! Gas kostet auch nur ein Drittel. Und wenn man schon die Wärme durch Kontakt über den Boden in den Topf überträgt: Warum gibt es keine Kochtöpfe mit isolierter Mantelfläche??

@ Megaron:
Es macht ja nicht viel aus, viellleicht 2°. Es ist immer noch angenehm kühl im Vergleich zu oben, aber spürbar weniger feucht und modrig.

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Gert Dieter 

"Das Böse kommt vom Nicht-Nachdenken." Hannah Arendt

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Thomas Harmening
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We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
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erstellt am: 12. Jul. 2010 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
nächste große Thema Energieverschwendungs- Komfortthema wäre...

... da wollen die Leute ihre Klimaanlage im Auto nimmer missen,
in den Büros laufen die Klimaanlagen bei geöffnetem Fenster 
tagsüber sind die Neonröhren an, obwohl  man am Fenster sitzt und in grosse 24'' Schirme hineinblickt
(ich mein, wenn ich am Schirm hock, da brauch ich kein weiteres Licht, auch nicht nachts  )
in der Mstr.bude läuft so ein kleiner elek. Kaltlufterzeuger auf Höchsttouren...

und da willst du mit einem Energieverschwendungs-Komfortthema aufwarten 

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Ing. Gollum
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erstellt am: 13. Jul. 2010 09:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thomas Harmening:

tagsüber sind die Neonröhren an, obwohl  man am Fenster sitzt und in grosse 24'' Schirme hineinblickt
(ich mein, wenn ich am Schirm hock, da brauch ich kein weiteres Licht, auch nicht nachts   nosmile:
in der Mstr.bude läuft so ein kleiner elek. Kaltlufterzeuger auf Höchsttouren... 

und da willst du mit einem Energieverschwendungs-Komfortthema aufwarten  


Hallo,

Gerade wenn man am Bildschirm arbeitet, muss man umbedingt auf einen gut ausreichend beleuteten Raum, ca. 500-750 Lux achten. Durch den hohen Kontrast zwischen Bild und restlichem Raum, wird es ansonsten sehr anstrengend für die Augen.

Zu den kleinen Klimageräten.... Bei ca. 500h Benutzung pro Jahr kommt man locker auf eine Stromrechnung von 300€ für eine nur mangelhafte Kühlung. Split-Units verbrauchen nicht mal ein Drittel.

Mein Rezept: Morgens früher anfangen, atm ca. 5 Uhr, bis ca. 9:00 für maximalen Durchzug sorgen, danach alles Dicht machen, Rollos runter, Ventilator anschmeißen. Hatte bisher kaum über 25°C im Büro.

Ging es hier nicht um Waschmaschinen? 

Grüße,

Gollum

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Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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