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Thema: Ahnenforschung (1205 mal gelesen)
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 26. Jun. 2010 10:38 <-- editieren / zitieren -->
Huhu WBF  ! Mich hat zur Zeit das "Ahnenfieber" gepackt und ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren und wie ich mit anderen Leuten mit selben Nachnamen (und der ist doch eher selten) verwandt sein könnte. Leider weis ich nicht wie ich da genau vorgehen soll. Habe bisher meine noch lebenden Verwandten befragt und hänge nun aber schon bei meinen Opas und Omas fest. Bis dahin war es auch kein Problem, aber da diese zu den im 2. Weltkrieg vertriebenen gehört sind hier kaum bzw. keine Unterlagen mehr vorhanden. Konnte noch ausfindig machen, dass meine Vorfahren aus Gablonz bzw. Rumburk (beides im heutigen Tschechien) stammen. Aber wie soll ich nun weiter vorgehen. Über meine Uromas/-opas habe ich so gut wie keine Infos. Wie geht es ab hier weiter? Leider bin ich des tschechischen nicht mächtig und kann daher ja nicht einfach bei den dortigen Meldebehörden anrufen. Auch unser Heimatverein scheint momentan keine große Hilfe zu sein. Wie komme ich nun zu weiteren Spuren? Hat von euch schon mal jmd. sowas gemacht? Wie ist die weitere Vorgehensweise? Vielen lieben Dank schon mal im Voraus.
------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. Die Kirche stellt sich vor ungeborenes Leben der Zölibat fördert regen Kindersegen denn was wär denn so ein Priesterseminar ohne Kinderpornos unter dem Talar! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

 Beiträge: 3015 Registriert: 06.07.2001 |ænn| We work in the dark. We do what we can. We give what we have. Our doubt is our passion and our passion is our task. The rest is the madness of art.
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erstellt am: 26. Jun. 2010 12:21 <-- editieren / zitieren -->
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jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 26. Jun. 2010 13:19 <-- editieren / zitieren -->
Thx für den Link. Ich werde das nächste mal die Suche benutzen! Ich werde das nächste mal die Suche benutzen! Ich werde das nächste mal die Suche benutzen! Ich werde das nächste mal die Suche benutzen! ...  Hab mir den Fred mal durchgelesen. Das Problem ist bei mir halt momentan, dass es leider kaum bis keine Unterlagen in unserem Besitz gibt.
Meine Oma Väterlicherseits wurde lt. ihren Erzählungen wirklich über Nacht vertrieben. Sprich sie hatte damals nur die Klamotten bei, die sie an hatte und ein paar wenige persönliche Gegenstände. Über den Geburtstag meines Opas gibt es auch heute, zehn Jahre nach seinem Tod, noch Spekulationen, da die hiesige Meldebehörde ein anderes Datum hat wie seine Geburtsbescheinigung aus Rumburk (Abweichung 2 Tage). Weiter ist heute ein weiterer Zweig aufgetaucht, den ich bisher noch gar nicht kannte. Auch wieder Väterlicherseits muss es wohl noch ein "Adelsgeschlecht" geben, von dem ich bisher noch nichts wusste. Geht zurück auf eine Schwester meines Opas und die Spur verliert sich im heutigen Polen. Nachfahren dieser scheint es in der ehem. DDR (Iwo bei Rostock) zu geben. Man, auf was habe ich mich da nur eingelassen? ^^ Dabei dachte ich, bei so einem seltenen sollte das ganze nicht so schwer sein ... ^^ Naja, zum Glück ist einer meiner Onkels ein sehr hohes Tier beim Amt. Vllt. komme ich über den an weitere Daten Angaben und/oder Hinweise. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. Die Kirche stellt sich vor ungeborenes Leben der Zölibat fördert regen Kindersegen denn was wär denn so ein Priesterseminar ohne Kinderpornos unter dem Talar! [Diese Nachricht wurde von jpsonics am 26. Jun. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von jpsonics am 26. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Moderator Konstrukteur
  
 Beiträge: 948 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 26. Jun. 2010 17:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Christian. Ääähm, deine Fußzeile gefällt mir ganz und gar nicht. Wir sind zwar im heißen Eisen, aber du hast vor nicht all zu langer Zeit (na gut 3 Jahren) das hier Zitat: * Beiträge und Links (zu Seiten, Bildern, etc.) mit menschenverachtenden oder auf andere Art gegen die Menschenwürde verstoßendem Inhalt, genau wie entsprechende Formulierungen.
bei deiner Registrierung zumindest gelesen oder? Es mag von dir unbedacht als Scherz gesehen oder schriftstellerisch frei als Zynismus angesehen werden, aber die Sache wird von vielen Menschen als sehr ernst gesehen. Zwar gehöre ich nicht dazu, allerdings kommt bei dieser deiner Fußzeile in einem öffentlichem Forum die verallgemeinerte Beschuldigung von Priestern sehr uncool rüber. Zu deinem eigentlichem Thema: Vielleicht wäre es möglich uber das Auswärtige Amt oder die entsprechenden Botschaften Informationen einzuholen. Meine Frau ist meist über die kirchlichen Unterlagen, wie Heirats-, Sterbeurkunde etc. in der Forschung nach den Vorfahren fündig geworden. Gruß ThoMay ------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - alte Suchfuntion - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Konverter - 3D Modelle Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alterHausmeister Plauderprofi V.I.P. h.c. Hausmeister
     
 Beiträge: 2615 Registriert: 02.02.2009
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erstellt am: 26. Jun. 2010 21:48 <-- editieren / zitieren -->
Also für Ahnenforschung benötigst Du Zeit, Geduld und viel Verhandlungsgeschick. Solange Du Dich in Deutschland bewegst, sollte Dir bewußt sein, dass der erste Anlaufpunkt das Standesamt ist. Die gibt es aber erst seit ca. 1870 (regional unterschiedlich). Alles was davor ist, läuft über die Pfarrämter oder Kirchenregister. Das ist der Punkt mit der Geduld und dem Verhandlungsgeschick. Die amtierenden Pfarrer sind auf die privaten Ahnenforscher nicht gut zu sprechen. Schlimmer wird es, wenn Du außerhalb der heute gültigen Grenzen suchst. Da kommt der zusätzliche Faktor Geld mit ins Spiel. Hier in Deutschland besteht die Möglichkeit, in Ruhe und vernünftig mit den "Leuten", die auf den Unterlagen sitzen, zu reden.
Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Meine Oma Väterlicherseits wurde lt. ihren Erzählungen wirklich über Nacht vertrieben.
... war damals leider so üblich. Die Stories meines Schwiegervaters sind genauso ... Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Über den Geburtstag meines Opas gibt es auch heute, zehn Jahre nach seinem Tod, noch Spekulationen, da die hiesige Meldebehörde ein anderes Datum hat wie seine Geburtsbescheinigung aus Rumburk (Abweichung 2 Tage).
Mein Schwiegervater lebt, aber über seine Geburt weiß er nicht viel. Sein Vater hatte wohl ... und später dann ... [nun Kurzfassung]: Mein Schwiegervater kennt nicht einmal seine Mutter, die seine Entbindung wohl nicht überlebte. Allerdings war das Päärchen zu dieser Zeit nicht mehr zusammen. Irgendwer brachte ihn dann irgendwann zu seinem Vater (... wobei das nie geprüft wurde). In so einem Fall sollte man es einfach lassen. Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Weiter ist heute ein weiterer Zweig aufgetaucht, den ich bisher noch gar nicht kannte.
... kommt in den besten Familien vor ... Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Nachfahren dieser scheint es in der ehem. DDR (Iwo bei Rostock) zu geben.
Ich bin ja schon froh, dass Du nicht von der russischen Besatzungszone sprichst, ca. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Man, auf was habe ich mich da nur eingelassen? ^^ Dabei dachte ich, bei so einem seltenen sollte das ganze nicht so schwer sein ... ^^
Dachte ich auch, aber auch das ist relativ. Mein Name ist HIER auch sehr selten (... vielmehr einmalig), aber im Geburtsort meines Vaters (auf dem Schwerpunkt der Deutschlandkarte in der heutigen Grenzausbildung) ist es ein Sammelbegriff wie Eimer oder Schrubber. Wenn Du Dich dort auf den Markt stellst und ihn Rufst, dreht sich jeder zweite rum. Zitat: Original erstellt von jpsonics:
Naja, zum Glück ist einer meiner Onkels ein sehr hohes Tier beim Amt. Vllt. komme ich über den an weitere Daten Angaben und/oder Hinweise.
Wieso? Meinst Du, der wäre besser als DIESES Forum? Das kann ich mir kaum vorstellen. Übrigens hat in meiner Ahnenlinie ein Kirchenbrand 1584 (... oder war es 1586? Muß ich nachschauen ...) die Spur unterbrochen. Es fehlen ganze 75 Jahre Unterlagen, die damals auch nicht wieder rekonstruiert wurden. Da hat der Admin damals wohl mit dem Backup geschlampt. Die Aufzeichnungen davor sind noch erhalten und zeugen davon, dass jemand mit meinem Namen auf dem Scheiterhaufen ... aber der war ja besessen ... steht in den Kirchenaufzeichnungen und damit ist es ja bewiesen ... ... und ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell. Nicht, dass hier irgendwer auf dumme Ideen kommt. ------------------ lg, der Hausmeister _______________________________________ Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensoriginell. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 27. Jun. 2010 12:23 <-- editieren / zitieren -->
Du solltest Dir evtl überlegen warum es Dich interessiert. Reine Neugier wie weit man kommt – da bist Du wohl leider fast schon am Ende. Habe einen Opa der 1887 geboren wurde und der jüngste von 12 Geschwistern war, von denen niemand mehr weiss was während und nach dem Krieg (wir reden da noch vom ersten) aus ihnen geworden ist. Was an Info noch vorhanden war ist dann im 2. verlorengegangen bzw ebenfalls bei nächtlichen Vertreibungsaktionen zurückgelassen worden. Der Nachname eingedeutscht, die unrsprüngliche Schreibweise schon innerhalb der engen Familie nicht einheitlich, etc. Sowas kann man dann eigentlich gleich wieder vergessen. Was er noch wusste wissen wir, darüber hinaus wird man nicht fündig – vor allem weiss man ja gar nicht wo man suchen soll. Die Welt ist nun mal gross. Wenn Dich das „forschen“ an sich interessiert, konzentrier Dich lieber auf eine Linie in Deutschland, hast ja genug Linien zur Auswahl, und wenn möglich eine die nicht viel „umgetrieben“ wurde. Dann kann es Spass machen und einiges an Überraschungen bieten. Kirchenfenster die von Ahnen gestiftet wurden, Strassen die nach ihnen benannt sind, Familienwappen, Grabsteine und andere Inschriften zum Gedenken etc. Kann man hübsche Alben und Chroniken anlegen. Persönlich finde ich es aber weitaus interessanter, genau diese Geschichten zu sammeln wie z.B. die Vertreibung aber auch wie Deine Grosseltern gelebt haben und aufgewachsen sind, Anekdoten von den Ur- und Ururgrosseltern sofern noch irgendwo im kollektiven „Familiengedächtnis“ vorhanden, die „Skandalgeschichten“ von irgendeinem Onkel oder einer Tante, usw. Das ist viel interessanter – und sicher ein Grund ein paar Deiner neu gefundenen Verwandten zu kontaktieren und zu befragen. Es gibt Dir auch viel mehr info über Deine Wurzeln zu sehen wie Deine Vorfahren waren, als z.B. (mit 70%iger Sicherheit) zu wissen, dass irgendwann einer mit Deinem Nachnamen da und da gestorben ist oder ein anderer 1635 "die Jüngste vom Müllers Hans“ geheiratet hat. Edit hatte Opa 100 Jahre jünger gemacht als er war... ------------------ Liebe Grüsse, Marita "We've got to pause and ask ourselves: How much clean air do we need?" --Lee Iacocca, (Chairman of the Chrysler Corporation)-- [Diese Nachricht wurde von Marita am 27. Jun. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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