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Thema: Erfahrungen mit LPG (5531 mal gelesen)
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metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 11636 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 18. Mai. 2010 10:01 <-- editieren / zitieren -->
Moin! Ich ärgere mich mal wieder über die Benzinpreise und habe jetzt überlegt mir ein Auto mit Autogas anzuschaffen. Habt ihr Erfahrungen mit Autogas (LPG)? Bin für alles offen. Vorweg schon mal gesagt: Erdgas kommt für mich nicht in Frage, da die Reichweite zu gering ist und das Tankstellennetz in Europa noch zu klein ist. Autogas kann man auch im Ausland bekommen und der Benzintank bei Erdgasfahrzeugen ist auch sehr klein, so dass man damit auch nicht weit kommt wenn keine Erdgastanke in der Nähe ist. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 4303 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 18. Mai. 2010 10:13 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Harald, Wieviele km fährst Du pro Jahr, wieviele davon sind unverzichtbar/unersetzbar? LPG ist nicht schlecht, Technik ist längst ausgereift und Umweltfreundlichkeit ist sehr gut. Aber: Die Umrüstkosten musst Du erst mal reinspielen. Achtung auch auf versteckt-höhere Betriebskosten (höheres Gesamtgewicht und dadurch prinzipiell höherer Verbrauch, wiederkehrende Prüfung, Korrosion Auspuff fallen mir auf die schnelle ein). Also, irgendwie find ich's nicht so ideal, einen 1,5to-Schlitten mit 8lt Verbrauch aufzurüsten auf einen 1,7to-Schlitten mit 9lt Verbrauch eines billigeren Kraftstoffes (Zahlen frei erfunden). Wäre es nicht günstiger, auf ein kleineres/verbrauchsärmeres Fahrzeug umzusteigen? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
deepspeed Mitglied
Beiträge: 332 Registriert: 28.06.2004
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erstellt am: 18. Mai. 2010 10:16 <-- editieren / zitieren -->
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nightsta1k3r Plauderprofi V.I.P. h.c. plaudern
Beiträge: 19337 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 18. Mai. 2010 10:20 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
Beiträge: 1692 Registriert: 31.03.2008 Sender: Intel Xeon 2687W V3, 128GB RAM, 2x 512GB SSD Raid 1, 3x 1TB Raid 5, Win10, Inventor 2017 + ACAD Produkte, Vault WG 2017, Ansys WB 17.1 Receiver: Intel i5 6500, 8GB RAM, 256GB SSD, Win10, Vault WG 2017, ACAD Hilfsprogramme, Evoluent Vertical Mouse V4, Space Navigator, Dell 27'' + Samsung 19''
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erstellt am: 18. Mai. 2010 12:10 <-- editieren / zitieren -->
Fahre seit ca. 2 Jahren Autogas bei ca. 30tkm/a. Nie Probleme (gab es mal früher mit den Verdampfern z.B.) und habe vor etwa einem Jahr ein Flash Lube System nachgerüstet, da ich viel Autobahn fahre und dank (zu) kurzem Getriebe bei 120-130 schon bei ca. 4000 1/min bin. Laut Hersteller eigentlich kein Prob., aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Der Wagen hat inzwichen knapp 140 tkm auf der Uhr, wovon fast 100 tkm mit Autogas gefahren wurden. Ich selbst habe ca. 60 tkm mit Autogas abgespult und bin vollends zufrieden. Achten sollte man auf ein Gasgemisch statt reinem Propan (60/40 z.B.), da Verbrauch und Brenneigenschaften besser... Bei uns ist der Preis inzwischen bei ca. 64 Cent/L, also weniger als halb so teuer wie Benzin, allerdings ist der Verbrauch um ca. 10-15% höher als mit Benzin. Ich fahre also etwa zum halben Preis ! Ergattert man einen guten gebrauchten oder ein vom Werk umgerüstetes Fahrzeug (Chevrolet, Opel...) kann man eigentlich nix falsch machen!!! Ach ja, das mit der Drehzahl habe ich nicht ohne Grund angeführt... Autogas ist nicht zum "Heizen" geeignet (dT, keine Selbstschmierung..., also für technisch Verständige nachvollziehbar, denke ich...,deshalb auch Flash Lube!). Wenn ich mal schneller fahren möchte, dann schalte ich auf Benz um, dann gehen auch mit schwerer Anlage noch 200 km/h ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 11636 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 18. Mai. 2010 12:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Harald,Wieviele km fährst Du pro Jahr, wieviele davon sind unverzichtbar/unersetzbar?
Hallo Leo, erstmal noch ein paar Informationren: Wir haben zwei Autos. Eine Hutschachtel (Suzuki Alto) und einen Hundefänger. Und der Hundefänger soll gegen einen mit LPG Umbau ausgetauscht werden. Ich will nicht umrüsten sondern mir einen gebrauchten kaufen. Die unverzichtbaren Kilometer sind im Moment bei mir ca 17000. Das ist nur der Weg zur Arbeit und zurück. Dazu kommen noch die Kilometer, die man so mit der Familie runterreist (Handballspiele/-tuniere, Schwiegermutter besuchen, Urlaub ...) Meine Frau fährt nochmal ca. 10000 unverzichtbare zu ihrer Arbeit. Bei mir kann sich das auch noch ändern, da ich für einen Dienstleister arbeite. Weniger wird es eher nicht. Diesel will ich auch nicht, da dort die höheren Steuern sind und der Preisunterschied zum Benzin auch nicht mehr so überwältigend ist. Dazu kommt noch die Sache mit der Umweltplakette und ich habe das Gefühl, dass der Dieselfahrer immer der Gear***te ist. Zitat: (höheres Gesamtgewicht und dadurch prinzipiell höherer Verbrauch, wiederkehrende Prüfung, Korrosion Auspuff fallen mir auf die schnelle ein).
Das Gewicht erhöht sich nicht wesentlich, meines wissens nach, die Prüfungen werden alle zwei Jahre mit dem TÜV zusammen gemacht und kosten ca. 20€ und der Auspuff verhält sich wie beim Benzinbetrieb: Kurze Strecke= Kondenswasser=schlecht lange Strecke=Auspuff wird warm genug=weniger Verschleiß. Zitat: Wäre es nicht günstiger, auf ein kleineres/verbrauchsärmeres Fahrzeug umzusteigen?
Einen haben wir schon klein gekriegt Aber eine Familienkutsche brauchen wir auch, da wir zu viert sind und du in der Hutschachtel nicht wirklich zu viert lange Strecken fahren willst.
------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 18. Mai. 2010 14:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von nightsta1k3r: Da gabs schon mal einen laaangen Fred dazu.
Hab mich da mal durchgelesen. Ist wenig über LPG aber viel Grundsatzdiskusion über E-Autos. Trotzdem Danke! @ Jörn: Danke für deinen Erfahrungsbericht. Heizen mache ich schon lange nicht mehr. Und mehr als 120 ist schon lange nicht mehr erlaubt oder möglich. Die Zeiten, wo man mit 200 über die Bahn bügeln konnte sind schon lange vorbei. Am liebsten wäre mir auch noch ein Automatik Auto. Mitlerweile verbrauchen die neuen Getriebe auch nicht mehr Sprit als ein Schaltwagen. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 18. Mai. 2010 14:40 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Harald, Wennst' schon einen kleinen Alltags-Hüpfer hast ist diese Möglichkeit also schon ausgeschöpft - gut für Dich. Ich hab eigentlich seit sehr vielen Jahren nur Diesel, aber bei uns wird der nicht so schlimm bestraft wie in anderen Ländern, IMHO ist ein Diesel immer noch die beste/einfachste Möglichkeit grosses Auto + viel km günstig hinzubiegen. Bei meinen kleinen Autos ist die Diff. nicht so gross, aber immer noch da - bei uns in Österreich. LPG ist, wie eh alle sagen, noch besser/billiger. Hatte mal beruflich damit zu tun und war begeistert. Das einzige Problem das es damals motorseitig gab war eine gewisse Unsicherheit beim Motoröl (und aufgrund nicht optimalem Öls mal einen Lagerschaden) - aber das waren dauerlaufende Stromaggregate. Beim LPG-Betrieb ist Stickoxyd quasi der einzige Schadstoff (mittlerweile gilt CO2 auch als Schadstoff - das entsteht natürlich auch reichlich), und diese NOx könnte man gut weg-kathalysieren, also es streichelt durchaus das Umweltgewissen. Also, wenn Deine persönliche Rechnung auch noch einen Vorteil ergibt, spricht IMHO nichts gegen LPG, aber viel dafür. Die Frage ist eigentlich nur, kriegst Du einen "guten Gebrauchten" mit LPG-Umbau? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
Beiträge: 667 Registriert: 01.07.2003
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erstellt am: 18. Mai. 2010 15:22 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! hier im Landesinneren lohnt es nicht, ein Gas-Fahrzeug zu fahren. Als ich nahe der niederländischen Grenze wohnte, war das entschieden anders - Gas hat einen ca.15% niedrigeren Brennwert als Bezin oder Diesel. Deshalb haben Fahrzeuge im Gasbetrieb ca.15% weniger Leistung und entsprechend höheren Verbrauch, womit der Preisvorteil fast wieder perdú ist. - Im Innland sind Gasfahrzeuge nicht wirtschaftlicher als Dieselfahrzeuge. - Mein Diesel hat auch eine grüne Plakette, was kein Problem sein sollte. ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen? [Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 18. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 18. Mai. 2010 15:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ommm!- Gas hat einen ca.15% niedrigeren Brennwert als Bezin oder Diesel. Deshalb haben Fahrzeuge im Gasbetrieb ca.15% weniger Leistung und entsprechend höheren Verbrauch, womit der Preisvorteil fast wieder perdú ist.
Da komm ich nicht mit. Wenn ich den Treibstoff 50% günstiger bekomme aber nur 15% mehr verbrauche muss doch was überbleiben oder nicht? Bei uns im Norden kostet das Gas ~ 65 Cent und der Super im Moment 145,9 Cent. Ich sehe da schon noch einen nutzen. Auch bei 15% mehr Verbrauch. Tante Edit sagt: Ich soll hier nochmal schreiben, dass ich nicht umrüsten will, sonder fertig, gebraucht kaufen. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis!
[Diese Nachricht wurde von metz am 18. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 18. Mai. 2010 15:59 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
Beiträge: 1692 Registriert: 31.03.2008 Sender: Intel Xeon 2687W V3, 128GB RAM, 2x 512GB SSD Raid 1, 3x 1TB Raid 5, Win10, Inventor 2017 + ACAD Produkte, Vault WG 2017, Ansys WB 17.1 Receiver: Intel i5 6500, 8GB RAM, 256GB SSD, Win10, Vault WG 2017, ACAD Hilfsprogramme, Evoluent Vertical Mouse V4, Space Navigator, Dell 27'' + Samsung 19''
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Am liebsten wäre mir auch noch ein Automatik Auto. Mitlerweile verbrauchen die neuen Getriebe auch nicht mehr Sprit als ein Schaltwagen
Da kenn ich jemanden, der mir schon die ganze Zeit vorschwärmt, wie toll doch sein Automatikwagen mit Autogas ist... Allerdings fährt er einen Chrysler Voyager mit 3,3 L V6 und steht absolut auf solche "rollenden Sofas" . Sein Wagen läuft übrigens mit Autogas glaub ich schon seit mehr als 150 tkm!!! Er ist damit auch sehr oft nach Polen unterwegs oder manchmal auch nach Italien, ohne Probleme... AUSSER: Bei einigen Anlagen kann es zu Problemen auf Grund seeeehr feuchter Witterung kommen (Regengüsse mit tiefen Fützen in den Spurrillen z.B.), d.h. Ruckeln, evtl. Fehlzündungen bis hin zum Abschalten der Anlage => Benzinbetrieb, bis ein gewisser Betriebspunkt wieder erreichbar ist. Hängt irgendwie mit Feuchtigkeit in den Einspritzdüsen oder so zusammen, hartte das Problem noch nie... Anscheinend ist das Problem von Prins (der führende Hersteller) mal irgendwann behoben worden! Also, wenn Gebrauchter, dann über die Anlage informieren lassen (Alter, Variante...)! Fährt man den Tank extrem leer, so kann das auf Grund von "Luftblasen" im System zu Zündaussetzern führen, die bei einigen Modellen die Abgaskontrolleuchte (Lambdaregelung) aufleuchten lassen. Keine Panik dann, ist Alles im grünen Bereich. Die Lambdasonde hat nur ein falsches Verhältnis gemessen. Nach ca. 100 km oder bei sehr konstanter Fahrweise geht dat Lämpsche wieder aus . Mir schon öfters passiertund die ersten zwei Male Panik gehabt und ab zur WS, inzwischen dran gewöhnt und entweder frühzeitig tanken oder ignorieren... Man kann auch entgegenwirken, indem man den automatischen Umschaltzeitpunkt etwas angleichen lässt, das geht, soweit ich weiß... Apropos Ami- Schlitten! Hier in Bremen ist 'ne ganze Taxi- Flotte mit Autogas davon unterwegs und versorgt die Umweltzonen
------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:36 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:42 <-- editieren / zitieren -->
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Na, da gäb's aber reichlich Verbesserungspotential wenn man sparen wollte...
, sehe ich auch so..., aber er findet dieses fluffige Sofagefühl der Amis recht dufte! der Mehrverbrauch ist auch recht moderat, sagt er... so 13- 14 L Autogas, bzw. 11- 12 L Benzin... Er fährt meistens aber auch recht entspannt... ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:50 <-- editieren / zitieren -->
"...volumetrischer Mehrverbrauch von 5-20% ... Preis pro Liter..." Alles klar? Oktanzahl ist irrelevant, da der Motor ja auf Benzin ausgelegt ist. Ändern des Verdichtungsverhältnisses bei laufendem Motor, beim Umschalten zwischen Benzin und LPG, das wär was... ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
Beiträge: 248 Registriert: 27.09.2005 GEOvision 9.1 @ i7; W10 x64<P>Im Zoo: CADdy 11 + ACAD 10 @ i486DX2-66; Miro-Tiger 8 SPEA Graphiti Hilite; DOS 5.0 + WIN 3.11
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erstellt am: 18. Mai. 2010 16:54 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen, als alter Gasfahrer kann ich die ca. 15 % Mehrverbrauch gegenüber Benzin bestätigen. Der Energiegehalt ist bei LPG tatsächlich geringer als bei Benzin, das hat mit der Klopffestigkeit (Oktanzahl) nichts zu tun. Der Mehrverbrauch passt zum Energiegehalt. Der sparsame Fahrer hat aber zum Sparen als gewaltigste Waffe immer noch den rechten Fuß... Ich habe mit mehreren LPG-Autos ca. 160 Tkm auf Gas weg und würde eine Nachrüstung jederzeit empfehlen. Allerdings sind die Berechnungen, die die LPG-Ausrüster zur Amortisation mit 30 - 40 Tkm anstellen, meist Milchmädchenrechnungen. Hier fehlen die Kosten der zusätzlichen Durchsichten, des Gas-TÜVs und diversrser Kleinreparaturen und Einstellarbeiten, die man im Benzinbetrieb nicht hat. Für die Amortisation braucht es um die 60 Tkm. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden, einer fährt das in einem Jahr, der nächste in vier Jahren. Außerdem kann man jederzeit die Kiste aus Dach legen, dann ist die Investition futsch. ------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
champagnierle Mitglied -
Beiträge: 65 Registriert: 23.04.2008 Dell Latitude E5550 mit Windows 8.1 und Debian Jessie
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erstellt am: 18. Mai. 2010 17:35 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, wir sind jetzt seit 3 Jahren oder 55.000 km auf LPG unterwegs. Ist bei uns hervorragend. Okay, der Reservereifen ist nicht mehr da, aber dafür hat das Auto (ein Peugeot Partner II, 1,6L 16V) jetzt die doppelte Reichweite. Wenn LPG nicht verfügbar ist, dann fährt man eben mit Benzin weiter. Wichtig zu wissen ist, dass manche Autos nicht mehr "vollgasfest" sind. Bei hohen Motortemperaturen wird z.T. Benzin eingespritzt, das durch Kondensation dem Motor Wärme entzieht. Bei bereits gasförmigem LPG entfällt diese Art der Kühlung. Insofern ist ein weiteres Kriterium auch der eigene Bleifuß... Gruss Marc ------------------ CAD.de Treffen in Stuttgart am 28.4 ich bin dabei der dazu gehörige Plauderthread ============================= Wer Rechtschreibfehler findet, der darf sie behalten =============================
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joeki Plauderprofi Inge Nöhr
Beiträge: 1692 Registriert: 31.03.2008 Sender: Intel Xeon 2687W V3, 128GB RAM, 2x 512GB SSD Raid 1, 3x 1TB Raid 5, Win10, Inventor 2017 + ACAD Produkte, Vault WG 2017, Ansys WB 17.1 Receiver: Intel i5 6500, 8GB RAM, 256GB SSD, Win10, Vault WG 2017, ACAD Hilfsprogramme, Evoluent Vertical Mouse V4, Space Navigator, Dell 27'' + Samsung 19''
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erstellt am: 18. Mai. 2010 21:33 <-- editieren / zitieren -->
Hallo??? Wollte doch nur sagen, dass der Zusammenhang zwischen Brennwert und Mehrverbrauch nicht so ganz trivial ist. Spezifisch ist nun mal pro kg und nicht pro m³! Volumenbezogen ist es ja korrekt, dass LPG nicht so effizient ist wie Benzin. Zum Thema Oktanzahl, im Falle von LPG ja theoretische, so kann der Zündzeitpunkt von der Steuersoftware auf früher gestellt werden, da die Gefahr einer Selbstzündung (Klopfen) geringer ist. Somit ist die reale Verdichtung höher (Kolben näher am OT als bei klopfempfindlicheren Kraftstoffen, Delta V größer, mehr Volumenänderungsarbeit...) => theoretisch mehr Leistung... ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 11636 Registriert: 16.02.2009
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erstellt am: 19. Mai. 2010 15:24 <-- editieren / zitieren -->
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Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
Beiträge: 6253 Registriert: 27.02.2003 DWG TrueView 2014
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erstellt am: 19. Mai. 2010 15:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: ...Diesel will ich auch nicht, da dort die höheren Steuern sind und der Preisunterschied zum Benzin auch nicht mehr so überwältigend ist. Dazu kommt noch die Sache mit der Umweltplakette und ich habe das Gefühl, dass der Dieselfahrer immer der Gear***te ist...
Nochmal hierzu: Steuern ist momentan ein ganz interessantes Thema, da diese CO2 abhängig sind. Ein Benziner, der einen hohen CO2 Ausstoß hat, kann annähernd so teuer werden wie ein kleiner Diesel. Mal als Beispiel: ein 1.8 ltr. Diesel mit einem CO2 Ausstoß von ~130g/km kostet im Jahr etwa 150€ Steuern. Bisher waren es 300€. Benzinerpreise habe ich nicht im Kopf. Umweltplakette in grün (Feinstaub) bekommt man für Diesel mit Rußpartikelfilter oder für neuere Diesel mit D4/E4 (?) Norm, auch ohne Partikelfilter! ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fritz Freleng Mitglied Mausschubser
Beiträge: 363 Registriert: 31.12.2003 verschiedene Jahrgänge der Diva
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erstellt am: 19. Mai. 2010 19:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: so kann der Zündzeitpunkt von der Steuersoftware auf früher gestellt werden, da die Gefahr einer Selbstzündung (Klopfen) geringer ist. Somit ist die reale Verdichtung höher (Kolben näher am OT als bei klopfempfindlicheren Kraftstoffen,
Nur zur Berichtigung: Gezündet wird ja einige Grad vor OT, bei meiner Ente damals waren es 16° vor OT (statisch, mit noch mehr Vorverstellung über die Drehzahl, Unterdruckregler für die Zündverstellung hatte sie nicht), daher je mehr Vorzündung, umso weiter weg von OT. Ich glaube da hast du was verdreht , aber es stimmt: je klopffester der Kraftstoff, umso mehr Vorzündung ist möglich - und steigt das Drehmoment, damit würde bei gleichem Leistungsabruf Kraftstoff gespart werden. Das macht moderne Motorregelung über einen Klopfsensor automatisch. ------------------ lg Manchmal ist es besser in Albuquerque links abzubiegen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 20. Mai. 2010 10:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Gezündet wird ja einige Grad vor OT, bei meiner Ente damals waren es 16° vor OT
Vertauscht hab ich es nicht, es wird vor OT gezündet, klar. Nur die Zündverzögerung ist ja Indikator dafür, wann die maximale Energie aus der Verbrennung wirklich anliegt. Sollte die Energie aus der Verbrennung des Gemisches wirklich vorm OT einsetzen, so wäre das nicht gut für's Motörchen, n'est-ce pas? Hab das glaube ich nicht richtig beschrieben, was ich meinte... Klar muss vor OT gezündet werden, da durch die Zündverzögerung (Reaktionsgeschwindigkeit des Luft-Brennstoff Gemisches abhängig auch von der Position der Zündkerze) und die hohen Kolbengeschwindigkeiten/ Drehzahlen (Kolben selbst bei Leerlaufdrehzahl mehr als 10 mal pro Sekunde am OT, da 600 1/min= 10 1/s EDIT an: Wobei natürlich nur jedes 2. Mal verdichtet und gezündet wird..., sonst ja Ausstoß- und Ansaugtakt. Kolbengeschwindigkeit/ -beschleunigung resultiert aber ja aus der Drehzahl, auch wenn "nur" 5 mal pro Sek. gezündet wird je Zylinder...EDIT aus) sonst der Kolben schon wieder zu weit vom OT weg wäre und jede Menge Energie aus der Verpuffung "verloren" wäre, wenn das Gemisch vollständig entflammt ist. Die maximale Energie aus der Verpuffung wird erst nach OT erreicht... Je nachdem wie nahe am OT => dann mehr Volumenänderungsarbeit bzw. Drehmoment . Moderne Motoren sind so geregelt, dass die vollständige Verbrennung möglichst nahe OT stattfindet, ein Gewinn über den Zündzeitpunkt ist gering, aber theoretisch möglich... ------------------ MfG Jörn [Diese Nachricht wurde von joeki am 20. Mai. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 20. Mai. 2010 10:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: ...ein Gewinn über den Zündzeitpunkt ist gering, aber theoretisch möglich...
Das ist eine ziemlich korrekte Aussage, ganz im Unterschied zu dem was Du oben suggeriert hast (dass nämlich bei LPG-Betrieb aufgrund der höheren Oktanzahl ein niedrigerer Verbrauch erzielt wird). Das versuchen halbseidene Industrie und grenzseriöse Zubehörhandel uns nämlich schon seit Jahrzehnten einzureden, dass, wenn man höheroktanigen Kraftstoff tankt, man weniger Verbrauch haben wird (mit einem vorhandenen Fahrzeug). Das kommt an Sinnhaftigkeit gleich nach den funkenverstärkenden Magnetlaserzusatzdingsbumsen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 26. Mai. 2010 15:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Dig15: Nochmal hierzu: Steuern ist momentan ein ganz interessantes Thema, da diese CO2 abhängig sind. Ein Benziner, der einen hohen CO2 Ausstoß hat, kann annähernd so teuer werden wie ein kleiner Diesel. Mal als Beispiel: ein 1.8 ltr. Diesel mit einem CO2 Ausstoß von ~130g/km kostet im Jahr etwa 150€ Steuern. Bisher waren es 300€. Benzinerpreise habe ich nicht im Kopf. Umweltplakette in grün (Feinstaub) bekommt man für Diesel mit Rußpartikelfilter oder für neuere Diesel mit D4/E4 (?) Norm, auch ohne Partikelfilter!
Hallo Lutz, das was du geschrieben hast trift für Neuwagen zu. Ich kann mir aber nur einen gebrauchten leisten und die haben Bestandsschutz. Und da sind die Steuern vom Diesel meistens noch höher als beim D4/E3 (oder andersrum ) Benziner. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur
Beiträge: 3512 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2021 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 26. Mai. 2010 15:37 <-- editieren / zitieren -->
Noch zwei Punkte zum Thema. Gas erzeugt bei der Verbrennung im Verhältnis weniger CO2 als Benzin, da es weniger C und mehr H enthält. Bei Diesel ist es umgekehrt. Soviel für Dein gutes Gewissen. Und wenn Du Sorgen hast wegen der Reichweite bei Auslandstouren, dann nimm halt einen Reservekanister mit. Übrigens ist auch und vor allem im (östlichen) Ausland das Tankstellennetz recht gut ausgebaut, gerade wegen der Kotenvorteile. Ich habe selber auch im Bekanntenkreis nur Gutes gehört. ------------------ Gert Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 26. Mai. 2010 15:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Hallo Lutz, das was du geschrieben hast trift für Neuwagen zu. Ich kann mir aber nur einen gebrauchten leisten und die haben Bestandsschutz. Und da sind die Steuern vom Diesel meistens noch höher als beim D4/E3 (oder andersrum ) Benziner.
Jupp, haste Recht. Die Neuwagenregelung gilt für Wagen, die an 01.01.09 erstmalig zugelassen wurden. Für Wagen die ab dem 01.10.08 zugelassen wurden, wird die "günstiger" Regelung angewendet (alte oder neue Berechnung, je nach dem was für DICH günstiger ist - auch das gibt es). Ab 2013 sollen alle Fahrzeuge nach der neuen Richtlinie besteuert werden. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Plauderprofi V.I.P. h.c. Sondermaschinenbau
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erstellt am: 26. Mai. 2010 19:09 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, Hab eigentlich mit Spritsparen nichts am Hut, da ich sehr wenig km zu fahren hab. Dennoch hatte ich als Ersatzfahrzeug einen Turbo-Direkteinspritzer selben Typs wie er in meinem Fahrzeug verbaut ist. Nur hat mit LPG. Es handelte sich um eine Anlage, welche ohne Verdampfer das flüssige Gas über die vorhandenen Düsen direkt einspritzt um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten. Kein ruckeln, stottern oder sonst was da. Leistung nicht spürbar weniger. Einziges Problem was ich hatte, war das nach häufigem Lastwechsel der Turbo wohl doch zu heiß wurde... Die Anlage schaltete automatisch auf Benzin um und wechselte nach einer Abkühlpause auch selbstständig wieder auf LPG-Betrieb. Zum zugügigen fahren also doch noch ungeeignet; Aber das hat mit dem Spargedanken ja eh weniger zu tun. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 28. Mai. 2010 14:21 <-- editieren / zitieren -->
Tach noch mal... Ich habe letztens mal bei dem Taxiunternehmen in Bremen getankt, von dem ich oben schon berichtete (nur 61 Cent/Liter und recht gutes 60/40 Gemisch!!!). Dabei kam ich mit einem der Kfz- Mechaniker (ja, die haben eine eigene Werkstatt...) ins Gespräch und fragte mal, was die so für Langzeiterfahrungen mit LPG haben. Antwort: "Nun ja, hmmmmpppfff, eigentlich keine schlechten... Letztens erst 'ne gebraucht S-Klasse mit 3,2 V6 verkauft, die hatte 900 tkm auf der Uhr. Wir mussten nur die Kopfdichtungen wechseln, danach lief der Motor wieder einwandfrei... Haben jetzt einen Ford aus den USA mit 500000 Meilen gekauft und auf Gas umgerüstet..." Und ich glaub die fahren noch nicht mal Flash Lube oder so... ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie
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erstellt am: 28. Mai. 2010 14:29 <-- editieren / zitieren -->
Mal eine Laienhaft Frage: Es können nur Benziner auf LPG umgerüstet werden? Oder geht das auch mit Dieselfahrzeugen? Oder ist das technisch/rechtlich nicht möglich? ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 29. Mai. 2010 22:28 <-- editieren / zitieren -->
Ich glaub in der Praxis wird man fast nur umgebaute Benziner antreffen, weil's deutlich einfacher ist (Verdichtung passt, Zündung schon vorhanden). Wir hatten damals mit von Diesel auf LPG umgebauten Motore zu tun, das war halt deutlich mehr Umbauarbeit. Eines der wichtigsten Kriterien war damals übrigens dass man bei jedem Startvorgang zunächst ohne Treibstoff den Abgastrakt leerkurbeln musste, sonst hätte es eine Explosion gegeben. Würde mich interessieren ob das derzeit bei LPG-Motore noch Thema ist? ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg Schwenke Mitglied Ingenieur Tiefbau
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erstellt am: 03. Jun. 2010 07:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: ...mit der LPG=LandwirtschaftlicheProduktionsGesellschaft hatte ich da schon meine Erfahrungen als Schüler in der Spätzeit des Sozialismus gesammelt: ...
Kartoffelernte bei der LPG hat Spaß gemacht: -die Mädels mit Kartoffeln beschmissen -später auf ´nem Belorus Kartoffeln abgefahren -lecker Essen von der LPG-Küche -das tägliche Honorar hat immer für mindestens eine Tankfüllung (S50) gereicht Regen war natürlich unangenehm, aber unangenehme Seiten hat jede Arbeit. ------------------ Jörg Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 03. Jun. 2010 08:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Schönen Abend,mit der LPG=LandwirtschaftlicheProduktionsGesellschaft hatte ich da schon meine Erfahrungen als Schüler in der Spätzeit des Sozialismus gesammelt: Freiwillige Schüllerarbeit bei der Zucker-Rübenernte und beim Regenwetter gesammelt... Nichts gegen den Sozialismus, aber der Regen und die Zuckerrüben bleiben im Gedächtnics haften... Ich mag deshalb keinen Zucker Clinton
Und aus den Zuckerrüben dann Alkohol gebrant oder was? Sonst passen die ja auch nicht in den Tank! @ Jörg Mit Kartoffeln geht das natürlich auch. Wenn man´s trinkt kann man davon aber blind werden!! ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
Beiträge: 11636 Registriert: 16.02.2009 Hier steht keine Werbung! Könnte aber!
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erstellt am: 18. Aug. 2010 11:47 <-- editieren / zitieren -->
*nachobenhohl* Ich habs getan. Hab gestern einen Mitzubishi Space Star mit Gasanlage zugelassen. Gebrauchtwagen natürlich. War beim ersten Tanken schon angenehm überrascht. 30 Liter Gas für nicht mal 20 Euronen. Laut Aussage des Vorbesitzers sind die mit einer Gasfüllung 350km weit gefahren. Werd mal sehen wie weit ich damit komme. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
joeki Plauderprofi Inge Nöhr
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erstellt am: 18. Aug. 2010 12:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von metz: Ich habs getan. Hab gestern einen Mitzubishi Space Star mit Gasanlage zugelassen.
Glückwunsch! Willkommen im Club... Kleiner Tipp, weil mir gerade erst passiert... Kontollier mal die Leitungen im Motorraum. Beim Einbau achten die Mechaniker manchmal nicht darauf, dass die Gas- und Benzinleitung sich kreuzen können => Ergebnis ist dann irgendwann eine durchgescheuerte Leitung (Vibrationen), bei mir Benzin! Haben eine neue Benzinleitung eingebaut und ein Distanzstück eingesetzt, so dass die Leitungen sich nicht mehr berühren... ------------------ MfG Jörn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
metz Plauderprofi V.I.P. h.c. Techniker Maschinenbau
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erstellt am: 18. Aug. 2010 12:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von joeki: Glückwunsch! Willkommen im Club...Kleiner Tipp, weil mir gerade erst passiert... Kontollier mal die Leitungen im Motorraum. Beim Einbau achten die Mechaniker manchmal nicht darauf, dass die Gas- und Benzinleitung sich kreuzen können => Ergebnis ist dann irgendwann eine durchgescheuerte Leitung (Vibrationen), bei mir Benzin! Haben eine neue Benzinleitung eingebaut und ein Distanzstück eingesetzt, so dass die Leitungen sich nicht mehr berühren...
Jo, schönen Dank für den Tip. ------------------ Gruß Harald ____________________ Ama et fac quod vis! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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