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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Ölpest! (16393 mal gelesen)
Ramona779
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erstellt am: 21. Mai. 2010 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Im Radio gehört:

Wir schicken ein griechisches Schiff an das Ölleck. Wo die Griechen sind, versiegen alle Quellen! 

Galgenhumor 

Hab aber noch was interessanteres gehört: Am besten lässt man die Natur das ganze selbst regeln. Die anderen Ölkatastrophen haben gezeigt, das der Abbau des Öls im Wasser, am Strand usw. durch Chemikalien und andere Reinigungsversuche erheblich verlangsamt wird. Natürlicher Abbau dauert zwar 10 Jahre, wenn versucht wurde mit Chemikalien nachzuhelfen 30 Jahre! Einzige Möglichkeit der Natur zu helfen: Schippe und Eimer.

Insofern tun die Amis alles, damit es noch schlimmer wird. 

Und ich denke auch, das man die Ölquelle sicherlich schon längst hätte verschliessen können, aber dann könnte man das Öl darin ja nicht mehr fördern. Also suchen sie lieber nach einer anderen Lösung, lassen das Öl solange ins Meer laufen, aber freuen sich wenn sie nachher noch ein klein bischen davon verwenden können. Ich versteh es einfach nicht. 

------------------
Gruß, Ramona

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pepper4two
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erstellt am: 21. Mai. 2010 12:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

Was mir an der ganzen Angelegenheit so gut gefällt ist die Tatsache das man das Bohren in Tiefen von 1500 m offensichtlich nicht sicher beherrscht und deshalb nun vor der Küste von Brasilien in 2300 m Tiefe neue Ölfelder erschließt.

Tatsache ist doch, das es leichter ist eine Mondlandefähre zu bauen als in diesen Tiefen technische Geräte sicher zu betreiben.

Vor allem ist es meiner Meinung nach ein Witz das man für die vergleichsweise geringe Menge an Öl welche diese Felder einbringen solche ökologischen Risiken auf sich nimmt. Das Geld das nun von Staaten und Firmen in die Reinigung von Stränden und Gewässern sowie den Lebenserhalt der betroffenen Bevölkerung (Fischer; Touristik usw.) gesteckt wird würde man besser in neue Energien stecken, da würde es dem Wohl Aller dienen.

JMTC

Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 21. Mai. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 21. Mai. 2010 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und es gibt keinen wirklichen Lösungsansatz für eine Reparatur.
Der Katheder der momentan gelegt ist ist ja auch nur ein Tropfen auf den heissen Stein, und sogar die (noch Monate dauernde) Entlastungsbohrung wird die sprudelnde Scheixxe nicht wirklich stoppen, sondern nur entlasten.
Die Öffentlichkeit wird systematisch angelogen.

Was hat sich die Menschheit denn sonst erwartet?

------------------
mfg - Leo

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eberhard
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erstellt am: 14. Mai. 2010 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Schätze, da hat Jemand einen funkenschlagenden Ladekran konstruiert <G>

Ja genau, der ist schuld und wird gekreuzigt.

Wenn man liest wer an dem Projekt so alles beteiligt ist, kann ich mir kaum vorstellen, das da jemand rechtskräftig verurteilt wird und Schadenersatz bezahlen muss.

------------------
gruss eberhard

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Leo Laimer
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erstellt am: 14. Mai. 2010 11:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schätze, da hat Jemand einen funkenschlagenden Ladekran konstruiert <G>
Im Ernst, ich kann mir bei wilder Phantasie nicht vorstellen wie man auf so einer riesigen und extrem komplexen Anlage wie eine Tiefsee-Bohrplatform durchgängig Ex-Schutz einhalten kann? Können da dann z.B. nur Ex-geschützte Hubschrauber landen?
Bei dem Bohrfeld wo ich mal was zu tun hatte (eines in Österreich-typischen Femto-Abmessungen allerdings) war nur 5m rund um das Bohrloch Ex, und da hätte sogar der grosse Dieselmotor (für die Spülpumpe) mittendrin laufen dürfen, haben sie mir erklärt.

Im Laufe der Anhörungen kommt nun ja bereits raus, dass da rundum derart geschlampt und geschludert wurde, zugunsten der Profitmaximierung, dass es einem graust.
Wirklich bis auf die Knochen gruselt mir aber, wenn man "weiss", dass rund um die Atomkraft mindestens genauso gearbeitet wird.

------------------
mfg - Leo

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eberhard
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erstellt am: 14. Mai. 2010 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mir stellt sich dann noch die Frage, warum die Plattform explodiert? War der EX-Schutz, der genau das verhindern soll, ebenso mängelbehaftet, wie man der Berichterstattung über den BPV entnehmen kann?

------------------
gruss eberhard

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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Mai. 2010 14:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Soeben in einem Telepoils-Artikel gelesen: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32620/1.html
"...Hört sich alles ein bisschen danach an, als ob jemand Zeit sparen wollte... und den noch grünen (in anderer Leseart: noch garnicht angebrachten) Betonpfropfen belastet hat.

Nachtrag:
Eigentlich hört es sich so an als ob es da eine ganze Serie von katastrophalen Fehlern und Unterlassungen gegeben hätte. Wie üblich, behauptet ein Anwalt einer belasteten Firma dass umfangreiche Tests die Funktion des ganzen Brimboriums gezeigt hätten aber die aufgezeichneten Daten leider leider mit der Plattform im Meer versunken seien. http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/05/12/AR2010051202190.html
Und sehr interessant ein Konstruktionsschema des BPV: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/graphic/2010/05/12/GR2010051205263.html?tid=grpromo
Bitter der Hinweis dass der BPV nicht stark genug gewesen um durch die Rohrverbinder zu schneiden (wenn er denn aufgrund der leeren Batterie, des lecken Hydrauliksystems und der funktionslosen Testbaugruppen überhaupt funktioniert hätte).
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 13. Mai. 2010 editiert.]

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Ing. Gollum
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erstellt am: 12. Mai. 2010 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Man sieht doch am vorhandenen Ölteppich ganz gut wie sich das ganze mit der Strömung verteilt. Auf dauer hätten wir so garantiert halt alle was davon.

Die Bombe ist günstig und verfügbar. Damit sind die Hauptkriterien der Entscheidungsträger erfüllt.

Grüße,

Jörg

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Mai. 2010 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Ing. Gollum:
...Ich find's fetzig...

Wahrscheinlich nur solange das Ganze ein paar Tausend km weit weg ist.
Wenn da dann zur Ölkatastrophe noch eine Nuklearkatastrophe dazu käme (und das Ganze vor Deiner Hausstüre passieren würde)???

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 12. Mai. 2010 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Während die westlichen Ingenieure über immer abenteuerlichere Ideen grüblen, schlagen die Russen eine pragmatische Lösung vor.  

Ich find's fetzig.

Grüße,

Gollum

------------------
   

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 12. Mai. 2010 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 12. Mai. 2010 09:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Gibts eigentlich, abseits von den oberflächlichen Medienberichten, irgendwo handfeste Infos wie das Ganze im (technischen) Detail ausschaut? Letzthin konnte man irgendwo zwischen den Zeilen lesen dass das Öl irgendwo unterhalb dieses ominösen Ventils rausquillt.

Irgendwie habe ich das vage Gefühl, dass an der Sache hauptsächlich in die Richtung gearbeitet wird, dass man das Bohrloch irgendwie zu retten versucht.

------------------
mfg - Leo

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rAist
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IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)

erstellt am: 03. Mai. 2010 16:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich sag euch jetzt mal was passieren wird.

Die "Herren" verantwortlichen sind jetzt erstmal allesamt mit ihren Jachten aus dem Gefahrengebiet geschippert, haben im Vorbeifahren ne Handvoll Arbeiter entlassen (man muss in diesen schweren Zeiten schliesslich sparen wo es geht), haben 3 Experten für die fortpflanzung von Seegurken angeworben, die für 2 Mio Euro eine Expertise erstellen das BP da keinerlei Schuld dran trägt.
Wenn das Rohr zu ist, die Natur rundherum im Arsch ist wird ein Komitee gebildet um solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern. Dieses Komitee findet nach 3 Jahren heraus, das neue Sicherheitsvorkehrungen Millionen kosten würden - da das aber zu dem Zeitpunkt keinen mehr interessiert werden alle aus dem Komitee zu Managern befördert, kriegen ein dickes Gehalt, eine Jacht im nun fast tierfreien schönen Hafen an der Südküste der USA und stellen die ehemaligen Bohrinsel-Arbeiter als Kellner und Skipper an.

------------------
Erfüllt vom Augenblick geht er den nächsten Schritt und weiß : Jetzt gibt es kein Zurück, denn jetzt wacht er auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt.

Grüße, Marcus

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nightsta1k3r
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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 03. Mai. 2010 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von metz:
Ich sehe da das Verursacherprinzip.

Die Value-shareholder sind damit sicher nicht einverstanden und werden es anders durchdrücken.
Darauf kannst du dich verlassen, ob uns das gefällt oder nicht    .

------------------
Auch du kannst zur Eindämmung der Apostrophitis beitragen.

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metz
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erstellt am: 03. Mai. 2010 11:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Brödlahans:
Ich zahle so viel Steuern auf Mineralöl, da könnte man glatt meinen, dass 0,5-0,7% für Katastrophenprevention übrig bleiben würde.

so kann man sich täuschen...


Warum soll das wieder von den Steuern bezahlt werden?
Ich sehe da das Verursacherprinzip.
Sicherlich werden die Kosten an den Entverbraucher durchgereicht. Das ist gar keine Frage.
Vielleicht lernen die Mineralölgesellschaften ja was draus.

------------------
Gruß
Harald
____________________
Ama et fac quod vis!

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Leo Laimer
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erstellt am: 03. Mai. 2010 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei aller Tragik dieses Unglücks muss man noch froh sein:
- es raucht(e)
- es stinkt
- es schaut furchtbar grauslich aus
das Höllenzeugs, und daher laufen auch Alle zu Höchstform auf und Niemand kann vertuschen und verheimlichen.
Ich nehme an, man kann es entsorgen (und vielleicht sogar der eigentlichen Bestimmung zuführen, nämlich wie schlechtes Rohöl aufbereiten) wenn es mal irgendwie gesammelt ist.

Also, so schrecklich diese Katatstrophe auch ist, sie scheint, wenn auch mit extrem grossen Aufwand, doch reparierbar.

Aber was ist mit einer (jederzeit möglichen) Nuklearkatastrophe?
Das Zeugs riecht, schmeckt und sieht man nicht, man kann es kaum je sammeln und überhaupt nicht entsorgen.
Und es ist um viele Zehnerpotenzen tödlicher.
Da spielt dann nur mehr eine Nebenrolle, dass eine Nuklearkatastrophe nicht versicherbar ist, und also von vornherein die Kosten auf die Bevölkerung fallen.

------------------
mfg - Leo

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Ing. Gollum
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erstellt am: 03. Mai. 2010 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Hier gibt es einige Infos zu der Sicherheit auf Bohrinseln.

Vllt. lernt man was daraus und lockert die Bestimmungen nicht weiter, sondern macht Akustikschalter, wenn sie denn tatsächlich das Unglück hätten eingrenzen können, zur Pflicht und rüstet auch vorhandene Bohrinseln nachträglich damit aus.

Eines ist klar: BP wird ein Minimum für die Beseitigung der Umweltschäden zahlen, dies 2:1 an den Kunden durchreichen, eine neue Insel bauen und auch nicht davor zurückscheuen in Zukunft auch noch riskantere Felder erschließen.

Grüße,

Jörg

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Hohenöcker
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Inventor 2023
Ich mag beide Arten von Musik:
Country und Western!
S-Fanclub

erstellt am: 03. Mai. 2010 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Was mich interessiert, ist, wann und wie man das Bohrloch dicht bekommen will. Solange es weitersprudelt, helfen alle Barrieren und Reinigungsarbeiten nichts. Ich habe gehört, dass BP ein Sicherheitsventil für eine halbe Million Dollar eingespart hat. Bei den Kosten einer Bohrinsel sicher eine Kleinigkeit.

------------------
Gert Dieter 

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Brödlahans
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Registriert: 23.05.2008

erstellt am: 03. Mai. 2010 06:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich zahle so viel Steuern auf Mineralöl, da könnte man glatt meinen, dass 0,5-0,7% für Katastrophenprevention übrig bleiben würde.

so kann man sich täuschen...

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Ich habe 2 Goldfische, die heissen einer und zwei. Wenn einer stirbt, dann habe ich trotzdem noch zwei.
- frei nach ibash

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Nepumuk
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erstellt am: 02. Mai. 2010 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auf alle Fälle ein guter Grund die Spritpreise anzuheben. 

Irgendwer muss ja das Schlamassel bezahlen. Die Manager von BP werden desswegen doch nicht auf ihre Millionen verzichten. Im Gegenteil, sie werden sich kräftige Boni auszahlen weil sie die Krise so hervorragend bewältigt haben. 

------------------
Gruß
Nepumuk 

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Tom2005
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EPLAN 5.70 prof.
EPLAN Electric P8

erstellt am: 01. Mai. 2010 14:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Man braucht sich am Strand von Florida, dieses Jahr nicht wegen der Sonne eincremen. Mal kurz ins Wasser reicht aus. 

------------------
   
          Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen glücklich machen.

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Marita
Plauderprofi



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Beiträge: 1545
Registriert: 29.12.2005

Hans Dampf in allen Gassen

erstellt am: 30. Apr. 2010 18:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja sapperlot, so viel Öl, ne richtige Pest...

und da wollten die uns die ganze Zeit weiss machen es gäbe bald keins mehr 

Nur gut, dass wir darauf nicht reingefallen sind 

------------------
Liebe Grüsse, Marita

I don't give a damn for a man that can only spell a word one way.   --Mark Twain--

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Frau-PROE
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Trän-Närrin


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Registriert: 01.07.2009

erstellt am: 30. Apr. 2010 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Clinton:
Erdöl ist eigentlich ein Naturprodukt!

Uran auch!
Und es leuchtet so schön... 

"Alles ist so wunderbar, es sind keine Probleme da..." 

------------------

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Ex-Mitglied

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