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ebay_racer.JPG

Hallo,

wir diskutieren gerade folgenden Fall:

Verkäufer V verkauft nach besten Wissen und Gewissen zwei Rutsche-Autos in
zwei getrennten Auktionen. Hinweis von V:

Zitat:

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Original BMW Baby Racer II blau #1
(wir haben zwei und bieten Beide an)

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Zitat:

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Überschrift der Auktion:
Original BMW Racer II Bobby Car Design Award TOP #1

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V hat 180 Bewertungen und 100% positiv. Dann bekommt V eine Mail
von Käufer K, dass er den Einen erhalten habe, aber wo ist der Zweite?
K hat nur an einer Auktion teilgenommen und gewonnen!

ebay Telefonhotline meint:

Zitat:

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...die Sachlage nicht eindeutig. Ob irreführend oder nicht
müssten dann Juristen entscheiden...

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Was meint Ihr! V bietet K an, dass ein Kulanzbetrag erstattet wird.

Screenshot anbei.

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m.f.G.

   

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Ja... gerade bei Ebay sollte man peinlich darauf achten das die Beschreibung so ausgeführt wird das nachher keine Mißverständnisse auftreten können.

Anhand dieser Beschreibung der Auktion auf Ebay (hier in Auszügen):

Zitat:

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"...(wir haben zwei und bieten Beide an) (...) Die "Cabrio's" wurden fast nur in der Wohnung genutzt (...) Die Beiden "Cabrios" sind auch (...) weil beide Racer "abgemeldet" sind (...) Die Cars werden auch nicht mehr genutzt. Beide Racer aus erster Hand..."

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kann/könnte man wirklich 2 Autos erwarten.

Es ist ja keiner verpflichtet zu schauen ob der Verkäufer noch weitere Auktionen am laufen hat. Besser wäre es gewesen jeden Auktionstext klar auf ein Auto abzugrenzen. In meinen Augen könnte der Käufer darauf bestehen, auch wenn der gesunde Menschenverstand sagt: ok hier wurde ein Text für 2 Auktionen benutzt. Und wenn man dem Käufer das vernünftig erklärt und er sich vernünftig verhält sollte das auch nicht das Problem sein. Aber so wie ich das lese war da jemand auf 2 Autos aus und besteht jetzt leider darauf...

Wie gesagt: gesunder Menschenverstand ist bei Ebay ja so eine Sache... 

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Ich würde klagen: 2 Stück sind da angeboten worden, meiner Ansicht nach. Also würde ich's riskieren. Den Einen habe ich eh schon. Den zweiten will ich. Oder entsprechend weniger zahlen. Bieten die mir aber einen Minderbetrag von 50% oder vielleicht auch 40% als Kulanzbetrag, würde ich reden, da dann die Klage - weil Vergleichsrisiko - zu gefährlich.

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LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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Moin,

danke! Also der Verkäufer war ich und mit dem Verkaufen bei
ebay habe ich absolut keine Routine oder größere Erfahrungen.
Wir haben uns auf eine Zahlung geeinigt. Geld habe ichs schon
überwiesen. Es war mir eine Lehre. 

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m.f.G.

   

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Ja, das Problem ist, dass die meisten Privaten Verkäufer erst ein mal einstellen. Dann ist das Ganze mißverständlich. Dann gibbets Streit. Jetzt ist die Not groß. Ich mag es auch nicht, aber dann, wenn ich wirklich gedacht habe, es sind 2 und es war nur 1, habe ich in 4 von 6 Fällen geklagt. Und immer gewonnen.

Man muss bei Ebay höllisch aufpassen, weil man keinerlei Möglichkeit hat, noch etwas beizusteuern, wenn das Kind im Brunnen ist. Eine finanzielle Einigung halte ich aber für OK.

Das Auto war ja auch im Bestzustand ohne Kratzer und Beulen. Lief wie geschmiert....  

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LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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Zitat:

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Original erstellt von ThorstenStueker:
...habe ich in 4 von 6 Fällen geklagt. Und immer gewonnen.

Man muss bei Ebay höllisch aufpassen...

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  Nenne mir bitte per PM deinen Ebay-Nick damit ich dich für meine Auktionen sperren kann.

Wieso steckt man mehr Energie in eine Klage als in die Frage an den VK wenn es Zweifel bzgl. der Auktion gibt?
1x gefragt "bekomme ich 1 oder 2?" und die Sache wäre aus der Welt.
Wenn ich 2 gleiche Artikel in 2 unterschiedlichen Auktionen versteigere, dann weise ich in jeder der beiden daraufhin, dass ich 2 Artikel habe und der andere Artikel in einer anderen Auktion läuft. Es gab noch nie Probleme damit. Und bevor ich bei "unsicheren" Auktionen mitbiete dann frage ich vorher nach, was genau ich als Gewinner ersteigern würde.

@Thorsten
Mit deiner Klagerei machst du dir und allen anderen das Leben schwer. Frage doch zuerst nach wenn was unklar ist. Ich bin jetzt seit 9 Jahren dabei (2500 Bewertungen) und stand nur 2x kurz vor einer Klage. 1x wurde ich betrogen und 1x wollte der VK die Ware nicht trausrücken.

@SMB
Ich hätte deine Auktion richtig gelesen...du hast 2, versteigerst hier aber 1. Im Zweifelsfall hätte ich vorher nachgefragt und du hättest die Möglichkeit gehabt deine Auktion zu editieren.

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    Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle

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Nö, so einfach war das auch nicht. Versteigert wurden 2 Maschinen für insgesamt 36.000 € bezahlt wurde auch, bloß geliefert nur eine durch einen Inso-Verwalter. Das Ganze ging vor Gericht.

Ich rede nicht von Kleinteilen, obwohl manche das auch machen. Ich rede von den Auktionen, die ich mache.

Wenn ich Fragen habe, maile ich. Ich hatte jetzt eine Auktion (gestern zu Ende) mit einem Handy, wo ich nicht wusste, ob 1 oder 2 Taschen (Bild 2 Text 1). Ich habe nachgefragt und das Ganze war OK (es sind keine 2 Taschen). Verkäufer erklärte: lag einfach so dabei, weiß nicht, was mich da geritten hat) habe dann einfach geschrieben, dass es das was er verkauft hat schicken soll, kein Problem.

Es ist nicht dass. Das Problem ist, dass manchmal Verkäufer einfach versuchen zu betuppen. Wenn ich eine Auktion habe, die für mich eine Frage aufwirft, frage ich in der Regel vorher nach (gibt ja dann auch keinen Ärger), weil ich keinen Ärger möchte. So einfach.

Streiten muss man sich nur, wenn ein Anderer versucht, sich einen nicht unerheblichen Vorteil zu verschaffen.

Mittlerweilen frage ich, wenn Bild und Text differieren, auch vorher nach. Das war aber in diesem Falle zu spät.

Wenn man sich dann später nicht einigt, wird es eng. Bei einem richtig handfesten Streit würde ich keine Minute zögern, dass Ganze entscheiden zu lassen. So geht man der Auseinandersetzung auf einer unsachlichen Ebene vollkommen aus dem Weg.

Und bitte: auch jeder Andere würde sich, bei einer Nummer über 500 € nicht mit 50€ Nachlass abspeisen lassen. Hier geht es ja nun um Kleinigkeiten.

Einfach die Angebotstexte sauber schreiben, dann passiert auch nichts. Das macht doch den unterschied.

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LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
Thorsten Stüker
tstueker@aol.com
www.thorstenstueker.de

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Nach meinen ebay Erfahrungen ist es in den allermeisten Fällen so, dass man mit dem für sich schlechteren Ergebnis rechnen muss. Dh. wenns nicht eindeutig da steht dass es 2 sind (da das ja für den Verkäufer ein starkes Verkaufsargument ist) muss ich davon ausgehen dass es eines ist. Wobei solche schlechtes Artikelbeschreibungen hasse ist und die Ausreden der Verkäufer man kenne sich nicht aus oder ist sich der Tragweite seines handelns nicht klar, find ich persönlich zum ko**en

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" Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet ist
dann die Note "befriedigend" besser als "gut" ? "

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Moin,

auch wenn Du die "Ausrede" zum Ko**en findest, war es in meinem
Fall genau so! Ich bin aber kein Hardliner oder Streitsüchtiger,
also kann man sich ja auch einigen und zwar so, dass Alle zufrieden
sind.

Ich bin der Meinung, dass es für Alles eine Lösung gibt, wenn man
nur will! Wenn mehr Menschen so denken würden, dann könnte man sich
viel Zeit und Geld sparen.

Ach, schlechte Beschreibungen hasse ich auch, aber Fehler macht wohl
jeder. Nur wer nichts macht, macht keine Fehler.

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m.f.G.

    

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[Diese Nachricht wurde von smb am 12. Apr. 2010 editiert.]

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Ja keine Frage macht jeder Fehler und wenn Du Dich mit dem Käufer geeinigt hast ist ja alles ok, da ich bei ebay halt auch schon einschneidende Erlebnisse habe, ist da meine Toleranzgrenze schnell erreicht wie Du merkst. Als Käufer ist man halt auf die exakte und faire Beschreibung des Verkäufers stark angewiesen, da in den meisten Fällen keine Besichtigung möglich ist.

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" Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet ist
dann die Note "befriedigend" besser als "gut" ? "

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Hallo zusammen,

Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:
Wieso steckt man mehr Energie in eine Klage als in die Frage an den VK wenn es Zweifel bzgl. der Auktion gibt?
1x gefragt "bekomme ich 1 oder 2?" und die Sache wäre aus der Welt.

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Dazu müsste man ja erst mal auf die Idee kommen, dass es da einen Zweifel geben könnte. Wenn ich aus der Beschreibung zweifelsfrei heraus lese, dass es zwei sind, warum sollte ich da nachfragen? Und wenn ich dann nur eins bekomme würde ich mich auch erst mal wundern und auf die Lieferung des zweiten bestehen.

Ich bin allerdings auch nur eBay Seltennutzer (sowohl Käufer als auch Verkäufer) und hab noch nie Schwierigkeiten irgendwelcher Art mit den Artikeln gehabt, dank eindeutiger Beschreibungen. Ist gerade als Verkäufer in meinen Augen extrem wichtig, um eben gar keine Unklarheiten oder Zweifel aufkommen zu lassen. Als Käufer einer Privatauktion habe ich mir allerdings auch angewöhnt auch einfach vorher irgendwas zu fragen, zur Kontaktaufnahme und um zu schauen, ob der Verkäufer überhaupt reagiert 

Ciao,
Stefan

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