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Autor Thema:  Metaller bekommen mehr Geld (1447 mal gelesen)
3D-Papst
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Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 18. Feb. 2010 13:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hier der Bericht.

Bin etwas zwiegespalten was das Ergebnis angeht. Wenn man die Mitgliedschaftsbeiträge der IGM von 1% des Gehaltes x12 nimmt und gegenrechnet was man 2010 an 1xZahlung zurückbekommt, dann bekommt der Begriff "Nullrunde" eine ganz neue Bedeutung.
Bin auf eure Meinungen gespannt.
LG
Papst

------------------
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Thermoflasche
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erstellt am: 18. Feb. 2010 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

stell Dir mal vor keiner wäre Mitglied in der IGM  Diese Gewerkschaft holt für Ihre Mitglieder mehr raus als viele anderen. Habe früher in einem Unternehmen ohne IGM anbindung gearbeitet, dort hatte ich 45 Std Woche und kein Weihnachts- und Urlaubsgeld 
Nun bin ich in einem IGM Betrieb, 35 Std Woche und 13,2 Gehälter. Letztes Jahr gabs 4,2 % mehr Lohn 

------------------
Gruß Thermo

Take it easy, altes Haus, wer morgens länger schläft, hälts abends länger aus.

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smittytomcat
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erstellt am: 18. Feb. 2010 14:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei aller Kritk an den Gewerkschaften und der Anlageform der Mitgliedsbeiträge in der Vergangenheit (z.B. Neue Heimat und Herrn Otto von der COOP) möchte ich doch sagen das ohne das Wirken  der IG-Metall in meinem früheren Betrieb (einer Werft) die Leute über den Tisch gezogen worden wären. So mußte sich der Arbeitgeber in die Karten schauen lassen und es wurden neue Betriebsabläufe erarbeitet teilweise gegen den erbitterten Widerstand in den etablierten "Königreichen".
Diese Arbeit der Gewerkschaften muß ja auch finanziert werden. Klar sind 1% vom Brutto eine ganze Menge, vor allem wenn man bedenkt das heute ca nur 50% netto übrigbleiben.
Und ehrlich gesagt könnte ich manchen "altgedienten" Funktionären auch in den Hin.. treten. Und manche Eselei ist auch gemacht worden (z.B. Steinkühler). Aber wo wären wir ohne den Einsatz der Gewerkschaften. Mein Beispiel ist England wo M.Thatcher alles zerschlagen hat.
Die Gewerkschaften sind für mich ein Gegengewicht zu den Arbeitgeberverbänden mit ihren gut strukturierten Organisationen (z.B. Schulungen wie man Mitarbeiter los wird) und dren Lobbyarbeit.
Also für mich Fazit : zwar manchmal mit den Zähnen geknirscht aber besser als keine Zähne.

Ach ja, trotz meiner Selbstständigkeit bin ich nach wie vor in der IGM, obwohl zuanfangs die Frage gestellt wurde was ich da will - Antwort : "aus Überzeugung".
Gruß
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 18. Feb. 2010 editiert.]

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Pro_Blem
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erstellt am: 18. Feb. 2010 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thermoflasche:
Nun bin ich in einem IGM Betrieb, 35 Std Woche und 13,2 Gehälter. Letztes Jahr gabs 4,2 % mehr Lohn  


Herzlichen Glückwunsch!

Ich verstehe, warum Betriebe, die nach Tarif bezahlen, keine festen Verträge mehr machen, sondern nur mehr Leiharbeiter einstellen, die weit unter Tarif bezahlt werden...

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Hohenöcker
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erstellt am: 18. Feb. 2010 15:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und wenn Du dann mal in der Leiharbeit landest oder gar arbeitslos wirst, hast Du die A..karte, denn die Gewerkschaft tut dann gar nichts für Dich! Ich habe den Eindruck, die wahren nur die Besitzstände ihrer Mitglieder.

------------------
Gert Dieter 

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Pro_Blem
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erstellt am: 18. Feb. 2010 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Und wenn Du dann mal in der Leiharbeit landest oder gar arbeitslos wirst, hast Du die A..karte, denn die Gewerkschaft tut dann gar nichts für Dich! Ich habe den Eindruck, die wahren nur die Besitzstände ihrer Mitglieder.


Ich denke, dass die Gewerkschaften bald gar nichts mehr tun müssen, weil es sie nicht mehr geben wird, wenn keiner mehr nach Tarif zahlt! Und wenn dann die Betriebe tun und lassen können, was sie wollen, dann wirds richtig hart.
Is nur meine Meinung...

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ramzy
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erstellt am: 18. Feb. 2010 16:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

hi smitty

ich habe früher beim Bremer Vulkan gearbeitet, und wir sind gerade in der Insolvenz von den ach so tollen Betriebsräten und Gesamtbetriebsräten bis auf das letzte verarscht worden. Was haben die uns nicht versprochen, wenn wir durchhalten und gewohnte Qualität abliefern. Wir wollten die Schiffe anketten, die Betriebsräte haben es verhindert, weil die ganzen in der Gewerkschaft tätigen Werker und Angestellten den Leuten hörig waren.

Und zu guter letzt dann noch einmal, als es gerade die Betriebsräte waren, die sich in der neu gegründeten Auffanggesellschaft die besten Jobs und natürlich auch gut bezahlten Jobs gesichert haben. Als ich dann aber eine Fortbildung zum Schweißfachingenieur haben und machen wollte, hieß es von diesen dekannten Personen, nein das wäre zu teuer. Ich könne aber wohl eine Umschulung zum Wachschutz machen.

Seit dem Vulkankonkurs bin ich Freiberufler und bin froh, daß ich sowas nicht mehr brauche.

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Gruß Tarek

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden

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smittytomcat
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erstellt am: 18. Feb. 2010 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Hallo Tarek,

ja, mit dem Bremer Vulkan hast Du recht. Aber Du darfst nicht nur H. Skulla als Maßstab, oder noch schlimmer F. Teichm. als Maßstab nehmen. Ein Freund von mir war auch im gesamt BR (er kam von MACOR) und dem ist ebenso wie Dir der Hut hochgegangen. Ich habe es bei Sietas erlebt und dort war nicht mehr Frank T. dabei.
Und klar, wenn der BR mit Dockschwalben vom Unternehmen für wohlgefälliges Verhalten versorgt wird wie bei VW dann ist auch hochgradig etwas faul.

Nur, wenn unter 50% einer Belegschaft nicht organisiert sind, wer und was soll dann mit dem Unternehmen z.B. über Lohnerhöhungen verhandeln?
Und wer qualifiziert Betriebsräte durch Schulungen und berät sie juristisch wenn es um Mobbing von Kollegen geht, oder nichtbegründete Freisetzungen etc.? Warum gibt es in Großunternehmen und in den Verbänden juristische Abteilungen die speziell für "Human Resources" zuständig sind - doch nicht aus Menschenfreundlichkeit.
Klar als Selbstständige hat man mit dem kaum noch was zu tun, aber was ist mit denen die ihren Job brauchen aber von wem auch immer durch Schikane etc. drangsaliert werden und dann langsam nicht mehr arbeiten können oder sogar krank werden?

Wer vertritt die Rechte von Arbeitnehmern auch in der Politik wenn es keine Gewerkschaften mehr gibt?

Gruß
Gerd

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Ing. Gollum
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erstellt am: 18. Feb. 2010 16:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Egal wie groß der Betrieb ist oder ab der IGM angehört oder nicht;
Wenn es hart auf hart kommt, winkt der Betriebsrat alles durch um den eigenen Hintern zu retten. Ein anderer Fall ist mir bisher leider nicht bekannt.

Grüße,

Jörg

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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Thermoflasche
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erstellt am: 19. Feb. 2010 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Pro_Blem:
Herzlichen Glückwunsch!

Ich verstehe, warum Betriebe, die nach Tarif bezahlen, keine festen Verträge mehr machen, sondern nur mehr Leiharbeiter einstellen, die weit unter Tarif bezahlt werden...


in Berufen die eine gewisses Mass an Qualifikation und Berfufserfahrung erfordern trifft diese Behauptung sicherlich nicht zu 

------------------
Gruß Thermo

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metz
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erstellt am: 19. Feb. 2010 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thermoflasche:
in Berufen die eine gewisses Mass an Qualifikation und Berfufserfahrung erfordern trifft diese Behauptung sicherlich nicht zu  


Hallo ,
das sehe ich nicht so wie du Thermoflasche.
Was ist denn mit den Ingenieurdienstleistern?
Das sind genaugenommen auch nur Leiharbeitsfirmen.
Die nennen sich nur anders, weil Leiharbeitsfirmen einen schlechten Ruf haben.
Du kannst in zwischen in jeder Branche und für jede Position einen Arbeitnehmer leien.
Gedacht war das mal, damit die Firmen Spitzen abdecken können. Aber inzwischen sitzen die Leiharbeiter in den Firmen im Durchschnitt 2 Bis 2 1/2 Jahre und das ist für mich keine Spitze mehr.
Da kann man auch befristete Verträge machen.

Bei VW hat die Gewerkschaft seinerzeit auch die Schaffung von Arbeitsplätzen verhindert als VW die Aktion 5000 für 5000 ins Leben gerufen hat.
VW wollte 5000 Arbeitsplätze schaffen und jeder Mitarbeiter sollte 5000DM (noch richtiges Geld  )bekommen. Da war die Gewerkschaft auch gegen und wollte, dass die Arbeiter wie alle anderen bezahlt werden. Da hat VW dann abgewunken und gesagt "Zu teuer". Und es gab genug Leute, die froh über einen Job gewesen wären.
Die Gewerkschaften und Betriebsräte verhandeln auch mit den Firmen und sagen in Krisenzeiten auch Lohnverzichte zu und dann geht die Firma trotzdem Bankrott und das Arbeitslosen Geld wird dann von dem geringeren Einkommen berechnet.
Ist der Arbeitnehmer zwei mal der Gelackmeierte.
Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Gewerkschaften.
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) machen die zuviel Mist und lassen sich auch zu sehr beeinflussen und machen außer den Lohnverhandlungen zu wenig für ihre Mitglieder.
Ich hatte mal meinen damaligen Betriebsratsvorsitzenden auf eine schriftliche Abmahnung angesprochen, wo nur die halbe Wahrheit drin stand, ob er sich da mal drum kümmern könne.
Als Antwort bekam ich dann, dass er wichtigeres zu tun hätte und ging wieder die Weihnachtfeier weiter vorbereiten.
Seit ich nicht mehr in der Gewerkschaft bin, muss ich mich um alles selber kümmern und bin mir dabei sicher das es so wird wie ich es will.
Sicherlich kann ich nicht den Druck ausüben, wie eine Organisation.

------------------
Gruß
Harald
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Pro_Blem
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erstellt am: 19. Feb. 2010 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Thermoflasche:
in Berufen die eine gewisses Mass an Qualifikation und Berfufserfahrung erfordern trifft diese Behauptung sicherlich nicht zu  


Ach! Und der Rest bleibt auf der Strecke?

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erstellt am: 19. Feb. 2010 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

42 std. woche - urlaubs und weihnachtsgeld, was ist das? - 27 tage urlaub - für 8 eu die stunde..
da muss man sich schon fragen wozu man ne fachliche ausbildung gemacht hat..

aber es geht ja sehr vielen so, wenn nicht sogar die mehrheit in deutschland.

der euro ist halt nix mehr wert..

------------------
 

Ing. Gollum
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erstellt am: 19. Feb. 2010 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Grundsätzlich in Deutschland: Jammern auf hohem Niveau.

Wir werden uns noch ganz schön Umschauen...

Grüße,

Gollum

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Andreas 253
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erstellt am: 19. Feb. 2010 13:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Über Sinn und Unsinn von Gewerkschaften kann man sicherlich gut streiten.

Unsere Gewerkschaften sind meines erachtens längst nicht so unabhängig, wie sie sein sollten und arbeiten nicht immer zum Wohle der Arbeitnehmer bzw. könnten oft auch mehr herausholen, als sie es tun.
Allerdings glaube ich auch, das wir ohne Gewerkschaften noch schlechter dran wären.

Allerdings bin ich kein Freund von "Bescheidenheitspredigern", die sind nämlich in den meisten Fällen nicht von dem betroffen, was sie da predigen und die Belohnung für Bescheidenheit besteht meistens darin, das man NOCH WENIGER bekommt.

Gruß
Andreas

------------------

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Ing. Gollum
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erstellt am: 19. Feb. 2010 14:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Egal wie gut der Betrieb gewirtschaftet hat oder nicht und ob der jeweilige Mitarbeiter überhaupt mehr geleistet hat; Die Lohnerhöhung ist Pauschal.

"Das steht uns zu. Wir haben es uns verdient."

Ist es aber nicht auch diese Einstellung, welche auf der anderen Seite den Managern zu Vorwurf gemacht wird?

Grüße,

Jörg

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badmoonrising
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erstellt am: 19. Feb. 2010 15:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Tolle Meinung - wer schätzt das ein? Ein Chef, der jedes Jahr über 10% mehr verdient hat, die Löhne seiner Angestellten mit allerlei Gerede konstant gehalten hat (und jetzt Leute rausschmeißt? Steht IHM das zu?
Wer bitte soll in diesem Lobbyistenland dann die Löhne aushandeln - gegen einen übermächtigen Arbeitgeberverband? Jeder einzeln?  Naive Vorstellung...

Grüsse badmoonrising

------------------
   

Zitat:
Wenn an der Arbeit was Gutes wäre, würden die Reichen die Armen doch nie ranlassen...

Elmore Leonard: Ohne Beweise 

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erstellt am: 19. Feb. 2010 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

Schon mal daran gedacht, dass es auch faire Arbeitgeber gibt?

Die Einmalzahlung zu leisten und dabei auf notwendige Investitionen
zu verzichten kann auch nicht die Lösung sein.

Grüße,

Jörg

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erstellt am: 21. Feb. 2010 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Moin,


so wie die aktuelle Wirtschaftslage aussieht, müßte der Fred da nicht heißen:

"Weniger Metaller bekommen mehr Geld"

Denn wenn der zu verteilende Kuchen nicht größer geworden ist, die einzelnen Stücke aber größer werden sollen, dann kriege ich doch weniger Stücke aus dem Kuchen raus?

Gruß


Ron

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3D-Papst
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erstellt am: 22. Feb. 2010 06:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von reflow:
"Weniger Metaller bekommen mehr Geld"

Denn wenn der zu verteilende Kuchen nicht größer geworden ist, die einzelnen Stücke aber größer werden sollen, dann kriege ich doch weniger Stücke aus dem Kuchen raus?


<ichorfeigemichselber:ON>
Wenn weniger Esser am Tisch sitzen, dann müssten die Stückchen auch größer ausfallen, oder? 
<ichorfeigemichselber:OFF>

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Thermoflasche
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erstellt am: 22. Feb. 2010 08:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von 7Josy7:
42 std. woche - urlaubs und weihnachtsgeld, was ist das? - 27 tage urlaub - für 8 eu die stunde..
da muss man sich schon fragen wozu man ne fachliche ausbildung gemacht hat..

aber es geht ja sehr vielen so, wenn nicht sogar die mehrheit in deutschland.

der euro ist halt nix mehr wert..



das ist genau der Grund warum es die IGM gibt   ich gehe davon aus das Du auch keine Einmalzahlung bekommst dieses Jahr   Bei uns bekommt jeder technische Zeichner mindestens ERA 8 und das etspricht 14€/Std. Bei  Dipl. Ing. geht es hoch bis ERA 14. Diese ganzen Leiharbeitsfirmen gab es vor 15 Jahren in der Form gar nicht und das Ausbeuten von jungen Fachkräften in Form von endlos Praktikas auch nicht. Deswegen ist es gerade in den jetzigen Zeiten wichtig das man sich organisiert  

------------------
  Gruß Thermo

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[Diese Nachricht wurde von Thermoflasche am 22. Feb. 2010 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 22. Feb. 2010 08:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal am Rande:
Die ver.di verlangt 5% mehr und hat deshalb bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben einen Warnstreik organisiert.
Ihren eigenen Angestellten zahlt sie 1,5% mehr.

------------------
Gert Dieter 

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erstellt am: 22. Feb. 2010 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ver.di ist aber nicht öffentlicher Dienst.  Wie war das: Wasser predigen und Wein sau...? In dem falle sind sie ja Arbeitgeber. Dürfen die sich eigentlich selbst bestreiken? Oder dürfen die Mitarbeiter überhaupt Mitglied in einer Gewerkschaft sein?

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie



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erstellt am: 22. Feb. 2010 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Noch was zum Thema Streiklänge:

Die Arbeiter der Cananea-Mine (Mexico) streiken seit über 2 1/2 Jahren. 

------------------
Viele Grüße Lutz

Glück Auf!

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