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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Virtuelle Lackierung, Simulation einer Lackierung (6033 mal gelesen)
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3D-Papst Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 11. Jan. 2010 21:52 <-- editieren / zitieren -->
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SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1329 Registriert: 02.09.2005
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erstellt am: 12. Jan. 2010 09:06 <-- editieren / zitieren -->
..Bei meinem letzten Arbeitgeber hatte mal jemand die Besprühung einer Oberfläche mit mehreren Düsen mit Pro-E Simuliert. Dabei hatte er die dichte der Sprühwolke in 3 D dargestellt und dann (vermutlich) je nach Abstand vom Austritt die Verteilung als Schnitt durch die Wolken realisiert. Dabei ging es um eine möglichst homogene Verteilung von Wasser aus mehreren Düsen... aber frag mich jetzt nicht wie der das genau gemacht hat! Gruß, Axel ------------------ . o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!! für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006]) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005 Lenovo ThinkPad P15v Intel Core i7-12800H @2,4GHz 32 GB RAM NVISIA RTX A2000 Laptop GPU Windows 11 Enterprise Siemens NX 2007
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erstellt am: 12. Jan. 2010 09:25 <-- editieren / zitieren -->
Soweit mir bekannt, gibt es keine Simulation für Lackierungen. Sogar in vollautomatischen Lackierereien wird der Roboter im "Teach-In"-Betrieb eingerichtet, da nur ein erfahrener Lackierer die Oberflächen wirklich gleichmäßig hinbekommt. Von berechneten Lackierprogrammen habe ich noch nichts gehört. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 12. Jan. 2010 10:20 <-- editieren / zitieren -->
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Fyodor Mitglied Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
   
 Beiträge: 1321 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 12. Jan. 2010 10:36 <-- editieren / zitieren -->
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nightsta1k3r Quasselprofi V.I.P. h.c. retired ...

 Beiträge: 20968 Registriert: 25.02.2004 Hier könnte ihre Werbung stehen!
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erstellt am: 12. Jan. 2010 11:04 <-- editieren / zitieren -->
Das ist aber dann eher eine Taschenrechneraufgabe  . Zu lackierende Oberfläche, erforderliche Schichtdicke, Auftragsvolumen eines Roboters pro Zeiteinheit, dazu noch die Erfahrungswerte: Schwund (was landet in der Absaugung statt auf dem Bauteil), Absetzpausen, Korrekturfaktor, Verfahrzeit mit der erforderlichen Taktzeit gegenrechnen. Ergibt dann eine schöne krumme Zahl der erforderlichen Roboter. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D-Papst Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 12. Jan. 2010 11:23 <-- editieren / zitieren -->
Und eben diese Excel-Formel, mit der wir seit Jahren arbeiten, wird nun in Frage gestellt. "Das geht genauer! Sowas muss man simulieren!" etc. etc. Zum einen finde ich es O.K. wenn man bestehende Dinge hinterfragt, zum anderen wird dabei meist über das Ziel hinausgeschossen. möglicher Grund: Wenn man z.B. auf einem Autodach Meander fährt, dann entstehen am Punkt der "Wende" von einer zur anderen Bahn meist Überlackierungen weil hier der Zerstäuber fast "stillsteht". Und eben solche Dinge möchte man auch sichtbar machen können. Ich denke mal dass für die Bestimmung der Roboteranzahl unsere Excel-Formel genügt. Da wird man auch nicht mehr rausholen können. Aber um eben solche o.g. Lacknester bestimmen und visualisieren zu können, wäre eine Software sicherlich hilfreich. LG Papst ------------------ Der Papst empfiehlt: Richtig Fragen * Nettiquette * alte Suchfunktion * System-Info * Unities * CAD Freeware * Forenübersicht * Hilfeseite OSM * Moderatorenguide * 3D-Modelle
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Jan. 2010 11:45 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von 3D-Papst: ...Wenn man z.B. auf einem Autodach Meander fährt, dann entstehen am Punkt der "Wende" von einer zur anderen Bahn meist Überlackierungen weil hier der Zerstäuber fast "stillsteht". Und eben solche Dinge möchte man auch sichtbar machen können...
Geht doch ganz einfach, mit MS Paint (Befehl "Airbrush") <G> ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 13. Jan. 2010 18:48 <-- editieren / zitieren -->
mein erster Versuch, den Papst umzulackieren....  ------------------ Viele Grüße Uli |
3D-Papst Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 13. Jan. 2010 20:39 <-- editieren / zitieren -->
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 14. Jan. 2010 21:35 <-- editieren / zitieren -->
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BFHartmann Mitglied
 Beiträge: 1 Registriert: 05.10.2010
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erstellt am: 18. Aug. 2011 15:12 <-- editieren / zitieren -->
Solche Simulationssysteme sind in einigen Offline-Programmiersystemen integriert, wie z.B. in FASTSURF. Inklusive Schichtdickenberechnung, -viusalisierung, statistischer Auswertung (Materialverbrauch, Overspray, etc.), Taktzeitberechnung, Multi-Robot-Simulation, ... Einfach mal nachschauen und überlegen, ob sowas für Deine Aufgabe das Richtige wäre. Kannst mich auch direkt kontaktieren, da ich für das Produkt zuständig bin. Dies soll aber nicht als Werbung aufgefasst werden, sondern nur als Angebot und Antwort auf Dein Gesuch ! Wie bereits eingangs erwähnt, es gibt einige derartige SW-Systeme, die eine Lackiersimulation beinhalten. Gruß, Boris Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |