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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Autor
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Thema: Elektroautos (14628 mal gelesen)
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 12. Okt. 2009 14:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: ...Hybridautos, die zur Zeit zu den besten Lösungen zählen...
Würde ich eher verneinen dass das eine optimale Lösung darstellt. Für manche Zwecke wohl eine Option, z.B. um verbrauchsarme Langstrecken- und Repräsentations-Limosinen zu verwirklichen. Aber für sehr viele, wenn nicht die meisten Anwendungsfälle nur eine extrem komplexe, gewichtsmässig schwere und ziemlich teure Möglichkeit auf Verbrauchswerte zu kommen die man eigentlich durch die Kombination optimierte Motore + Leichtbauweise + allgemeines Abspecken auch erreichen würde. Aber warum einfach wenn's kompliziert auch geht. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 12. Okt. 2009 12:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von brainseks: Wasserstoffantrieb ist meiner Meinung nach das unsinnigste was es gibt. ..
In Verbindung mit Brennstoffzellen sicherlich eine weitere mögliche Umsetzung von E-Antrieben. Diese Technik hat sich bei den U-Booten gegenüber allen anderen Speichertechniken durchgesetzt. Nicht ohne Grund. Es ist halt nur eine Speichertechnik. Alle anderen Probleme des E-Antriebs sind damit natürlich nicht gelöst. s.o.
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Okt. 2009 12:02 <-- editieren / zitieren -->
Brennstoffzellen könnten ganz nett sein, aber die Primärenergie ist wiederum irgendein Ölindustrie-affines Derivat. Eöektroantriebe hätten zumindest das Potential, als primäre Energiequelle die Sonne oder andere dezentrale Stromquellen nutzen zu können. Leider, leider wird höchstwahrscheinlich der Elektro-Karren doch wieder in die Richtung Atom- und Kohlekraft gelenkt. Zu gross ist der Einfluss der Energielobby. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 12. Okt. 2009 10:03 <-- editieren / zitieren -->
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Okt. 2009 09:57 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 12. Okt. 2009 09:45 <-- editieren / zitieren -->
Wasserstoffantrieb ist meiner Meinung nach das unsinnigste was es gibt. Die einzigsten die ein halbwegs stimmiges Konzept hatten, zur Herstellung von Wasserstoff, waren die Isländer die mit ihren heissen Quellen Unmengen an Strom aus regenerativen Quellen erzeugen wollten und diesen sozusagen in Form von Wasserstroff speichern wollten. Da Wasserstoff fast genauso schlecht speicherbar ist wie Strom, wär die Umwandlung von Wasser damit Quatsch. Dann könnte man gleich den Strom behalten. Gruss Michael Zitat: Original erstellt von Coffy: Was ist denn aus dem Wasserstoffantrieb geworden? Ist meiner Meinung nach ja ein Vollwertiger Ersatz für Diesel und Benziner, jedoch gab es ja immer noch ein paar Probleme:- Wasserstoffherstellung ist teuer - H2 bereits als Rohstoff (getrennt vom O im H2O) ist teuer - Die direkte Herstellung im Fahrzeug ist noch zu energieaufwendig und daher nicht praktikabel - ... Gibt es da denn mittlerweile was neues???
------------------ Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Coffy Mitglied Energieelektroniker
 
 Beiträge: 273 Registriert: 22.01.2007 *mööööp*
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erstellt am: 11. Okt. 2009 16:44 <-- editieren / zitieren -->
Was ist denn aus dem Wasserstoffantrieb geworden? Ist meiner Meinung nach ja ein Vollwertiger Ersatz für Diesel und Benziner, jedoch gab es ja immer noch ein paar Probleme: - Wasserstoffherstellung ist teuer - H2 bereits als Rohstoff (getrennt vom O im H2O) ist teuer - Die direkte Herstellung im Fahrzeug ist noch zu energieaufwendig und daher nicht praktikabel - ... Gibt es da denn mittlerweile was neues??? ------------------ Nothing's impossible.... ...but me Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 09. Okt. 2009 12:42 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Realistischer Optimismus wär ja gut, träumen bringt's da aber nicht. Denn: Normale (mittelgrosse) PKW's mit E-Antrieb sind sinnlos, das ist ein technisch-physikalisches Faktum. Daran wird sich kaum was ändern, allen Versprechungen der Branche zum Trotz. Machbar sind kleine Flitzerchen (2-, 3- oder 4-rädrig) die leicht gebaut sind. Das ist derzeit schon sinnvoll machbar, und mit ein bisserl Entwicklungsarbeit könnten sich die zum Massenporodukt entwickeln.
Sehe ich auch so. Da unsere Autokonzerne nur dick an den dicken Dingern verdienen, weil wir Verbraucher nur die Dicken wollen, um damit dick anzugeben, wir das ganze noch lange ein Traum bleiben. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
myca Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 36 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 08. Okt. 2009 22:50 <-- editieren / zitieren -->
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brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
 Beiträge: 1110 Registriert: 26.07.2002 Intel Core i5-3570K, Asus P8Z77-V Pro, Intel 320 SSD 128GB System, WD-5000AAKS Daten, Geforce GTX460 1GB, Windoof 7 home Premium 64bit (privat)<P>Samsung R540 i3-380M JA05 /Intel Core i3-380M 2x 2,53GHz / Intel X25-M G2 80GB System, 4096MB DDR3 Ram / Intel® HD Graphics / Webcam u. int. Mikro, DVD Brenner / Windows 7 Home Premium 64 Bit (Notebook privat)
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erstellt am: 08. Okt. 2009 15:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ramona779: Aber was mich auch stört ist der Preis dieser Autos. Selbst wenn man nicht unbedingt einen Sportwagen haben möchte, sind die Dinger sauteuer. Der Loremo soll ca. 30.000¤ kosten. Soviel hat der Skoda RS Kombi von meinem Freund gekostet!!!
Das eine Auto ist von einem Grosskonzern in einer Massenproduktion hergestelltes Auto und das andere in einer kleinen Manufaktur hergestellt. Wer ein wenig mit Produktentwicklung, Einkauf usw in Kontakt kommt, der weiss, dass Einkaufspreise sehr stark von Verbrauchszahlen, Planzahlen, gewiefte Einkäufer, Firmen mit Machtstellung beim Zulieferer usw. abhängt. Für diejenigen die sich mit Computer auskennen, man nehme eine gerade erschienene Highendgrafikkarte, die nicht selten 800Euro kostet oder eine Highend CPU das gleiche, wenn sichs auf dem Markt etabliert hat und grosse Menge gekauft werden, wird das Zeug für ein Zehntel des ursprünglichen EInführungspreises verkauft. UNterhaltungselektronik ebenso, was haben vor zich Jahren Sat Anlagen gekostet, als die rauskamen, mehrere tausend Mark und heut kriegst ne Anlage mit Receiver im Baumarkt für 29Euro. ------------------ Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
  
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erstellt am: 08. Okt. 2009 12:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Es wird bereits untersucht, Mülldeponien anzuzapfen; dort hat man genug Plastik vergraben...Gruß Clinton
Das wird schon gemacht. Wiederverwertbare Materialien werden aussortiert und der Rest anschliessend als Ersatzbrennstoff in Kraftwerken verwendet, weil der moderne Siedlungsabfall nicht genug Brennwert hat. Neue Deponien werden, zumindest in Europa, kaum noch angelegt. In so fern würde ich mir nicht allzu viele Hoffnungen machen in Zukunft dort noch etwas zu finden... ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Marita Plauderprofi
    
 Beiträge: 1545 Registriert: 29.12.2005 Hans Dampf in allen Gassen
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erstellt am: 08. Okt. 2009 12:18 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Wenn wir dann aber alles Öl verbrannt haben ist erst einmal Schluß mit dem Autofahren. Strom aus Solarkraftwerken bekommen wir dann immer noch, so lange, wie die Sonne scheint.
Greif ich mal auf. Autofahren ist dann glaub ich noch das geringste Problem. Da werden ja immerhin, wenn auch langsam aber unsicher, alternativen geboten – und auch Brennstoff geht der Trend doch zumindest auf dem Papier zu den nachwachsenden, und Biostrom ist der absolute Renner... Mich wundert allerdings auch sehr, dass das nicht stärker forciert wird mit alternativen Fortbewegungsmitteln und Brennstoffen. Dass der Verbraucher bzw Autofahrer (noch) keine Lobby ist, kann man ja zumindest nachvollziehen, aber warum ist es die Industrie (anscheinend) auch nicht? Wenn ich überlege, was ausser Treibstoff bzw Brennstoff aus Erdöl alles gemacht wird – vom Schaumstoff bis zur Vaseline. Du kannst ja fast nichts herstellen, bauen, kaufen, oder gar essen das nicht irgendwie mit Erdöl zu tun hat. Warum werden alle diese Produkte nicht ebenfalls merklich teuerer oder immer höher besteuert mit der „Entschuldigung“ dass der Rohstoffpreis ins unermessliche steigt und dem Märchen, dass es den Rohstoff schon bald nicht mehr gibt... Vor allem weil doch die Hersteller bestimmt auch unter höheren Kosten, zumindest was die Energie betrifft, leiden müssten? Sie produzieren also immer noch relativ billig. Wird da denn auch angeregt und geforscht, auf natürliche und/oder nachwachsende Rohstoffezurückzugreifen, und welche Alternativen gibt es da? Das interessiert mich. Und was kosten die im Vergleich? Man motzt über die Automobilindustrie, die „nichts“ tut um dem Käufer zu helfen sich „dem Trend“ anzupassen – und dass im Gegenteil „ausgenutzt“ wird, dass der Verbraucher sich nur sehr zögerlich anpassen will, wenn überhaupt. Aber wie sieht es in anderen Industrien aus? Wird es auch da die „alternative“ Kunststoff zum Naturstoff z.B. bald nicht mehr geben, und man geht zurück zu den Basics? Natürliche Baustoffe, Biodünger, Fernseher und Computer richtig schön Retro aus Holz? Spielzeug, OK, kann ich mir noch alles vorstellen, aber woraus wären dann z.B. Kabel? Oder CDs? Und wie ist das da denn mit dem Preis – Kunstoff billiger oder Holz, Asphalt oder Pflaster, Waschpulver oder Kernseife, Joghurtbecher oder Glas? Oder gleich? Und was ist besser für die Umwelt? (Ich frage weil ich es wirklich nicht weiss. Hier ist Holz z.B. schweineteuer, aber das ist ja nicht verwunderlich, bei Euch sollte das en bisschen anders aussehen.) Sollte man sich nicht mal fragen, ob es bei der Suche nach alternativen Brennstoffen und Energie nicht vor allem auch darum gehen müsste, einen Rohstoff für die Herstellung von Dingen zu erhalten, ohne die unsere Gesellschaft einfach zusammenbrechen würde, anstatt ihn – wie hier auch schon gesagt – einfach zu „verpuffen“? Und alles andere eher „vorgeschoben“ ist? Und sollen wir uns darum erst wirklich kümmern wenn wir uns wieder in Wollstrümpfe und Leinenhemdchen kleiden, mit Kräutertees heilen, Briefe wieder per Postkutsche verschicken statt per email? Ich glaube da hätten längst vorher eine ganze Menge Leute etwas dagegen. Über fehlende Lobby bräuchte man bestimmt nicht klagen, denn die grosse Frage ist ja: Was würde aus dem Hersteller von Kunstoffen und Kunstoffprodukten? Warum kämpfen die nicht schon längst ums Überleben? Daher glaube ich auch an ein Märchen, denn wenn der Rohstoff tatsächlich so knapp wäre wie behauptet wird, würde da auch viel mehr passieren. Es gibt noch genug, wenn auch, wie hier schon irgendwo gesagt die Gewinnung immer schwieriger, damit teurer, damit im Moment noch unrentabel ist. Die Bemühungen gehen eben schlicht dahin, DAS rentabel zu machen, Alternativen braucht „man“ wohl noch nicht wirklich. Wir werden wohl noch ein paar Generationen lang unser Erdölauskommen haben – und wen interessiert die Umwelt wenn Alternativen bedeuten würden, dass plötzlich andere das Geld scheffeln? Das ist die einzige Erklärung die mir einfällt (als Ahnungslose mit Meinung). Alles andere ergibt doch gar keinen Sinn? Oder wie seht ihr das?
------------------ Liebe Grüsse, Marita For a list of all the ways technology has failed to improve the quality of life, please press three. --Alice Kahn-- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Okt. 2009 10:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Conrad: ... Caddy TDI. Verbrauch ca. 5,6 liter bei mir bei meiner Frau 6,3 liter...
Selbe Beobachtung hier <G> Absolut nix gegen Frauen, aber es ist eine objektive Beobachtung. Übrigens senkt häufiges Radfahren im Alltagsbetrieb auch den Treibstoffverbrauch wenn man mal Auto fährt: Man "weiss" (der Körper weiss es) was beschleunigen heisst, was eine Steigung ist, was es an Anstrengung bedarf z.B. nach einem abruptem Bremsmanöver wieder auf Fahrt zu kommen, wie sinnlos es ist den Motor leer laufen zu lassen. Wenn man das mit dem Rad mühevoll durchleidet macht man's beim Autofahren nicht mutwillig. Und DAS spart Treibstoff! ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ramona779 Mitglied Techn. Zeichnerin
  
 Beiträge: 517 Registriert: 03.12.2007
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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Realistischer Optimismus wär ja gut, träumen bringt's da aber nicht. Denn: Normale (mittelgrosse) PKW's mit E-Antrieb sind sinnlos, das ist ein technisch-physikalisches Faktum. Daran wird sich kaum was ändern, allen Versprechungen der Branche zum Trotz. Machbar sind kleine Flitzerchen (2-, 3- oder 4-rädrig) die leicht gebaut sind. Das ist derzeit schon sinnvoll machbar, und mit ein bisserl Entwicklungsarbeit könnten sich die zum Massenporodukt entwickeln.
Ich bin realistisch. Ich rede ja auch von einem kleinen Flitzer. Ich habe nur den Vergleich zu einem großen Kombi vom Anschaffungspreis her gezogen. Den finde ich einfach zu hoch. Das sie irgendwelche Steuern dafür finden werden ist mir auch klar. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Trotzdem wäre ich bereit etwas mehr Geld auszugeben und dafür ein umweltfreundliches Auto haben. Aber das geht eben auch nur bis zu einer gewissen Grenze, bis zu der ich mir das leisten kann. Sollten sie es hinbekommen, ein Massenprodukt daraus zu machen, wird ja hoffentlich auch der Anschaffungspreis fallen. ------------------ Gruß, Ramona Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Conrad Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
 
 Beiträge: 153 Registriert: 20.12.2002 Windows 11 SolidWorks 2023/Sp5.0 12th Gen Intel(R) Core(TM) i7-12700 2.10 GHz 32 GB RAM 64-Bit proALPHA Client for Open Enterprise Server 2 SP4 (IR10) Linux basierte file server
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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:41 <-- editieren / zitieren -->
... das umweltfreundlichste ist immer noch keine Energie zu verbrauchen! Danach kann man sich überlegen wie sie erzeugt oder wieviel verbraucht wird. Es bringt viel mehr wenn man z.B. eine Fahrgemeinschaft bildet, als wenn jeder mit seinem eigenen 3-Liter Auto fährt. Bei 4 Personen entspricht das 12 Liter  ! Nicht das gegen Elektro- oder sparsame Autos bin, aber was nutzt einem ein sparsames Auto, wenn man nicht "bewusst fährt" (Ich fahre - wenn ich mal Auto fahre - übrigens einen Caddy TDI. Verbrauch ca. 5,6 liter bei mir bei meiner Frau 6,3 liter ) ------------------ Grüße aus dem Allgäu Conrad Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:38 <-- editieren / zitieren -->
Realistischer Optimismus wär ja gut, träumen bringt's da aber nicht. Denn: Normale (mittelgrosse) PKW's mit E-Antrieb sind sinnlos, das ist ein technisch-physikalisches Faktum. Daran wird sich kaum was ändern, allen Versprechungen der Branche zum Trotz. Machbar sind kleine Flitzerchen (2-, 3- oder 4-rädrig) die leicht gebaut sind. Das ist derzeit schon sinnvoll machbar, und mit ein bisserl Entwicklungsarbeit könnten sich die zum Massenporodukt entwickeln. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ramona779 Mitglied Techn. Zeichnerin
  
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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:33 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: die verbrauchen ja auch mehr, also holt sich's der Staat wieder woanders.
Ist ja gut. Ich geb auf. Wollte doch nur ein bischen Optimismus zeigen. ------------------ Gruß, Ramona Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:22 <-- editieren / zitieren -->
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Ramona779 Mitglied Techn. Zeichnerin
  
 Beiträge: 517 Registriert: 03.12.2007
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erstellt am: 08. Okt. 2009 09:10 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von THSEFA: Falsche Annahme, Ramona: Du glaubst doch nicht im Ernst, das die Politik sich dieses Geld entgehen lässt?
Deswegen nehm ich es ja nur an. Aber du hast schon recht. Irgendeine Steuer werden sie schon dafür finden. Ich hoffe aber doch, das sie gering sein wird. Emmissionsarme Autos bezahlen ja auch weniger. ------------------ Gruß, Ramona Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
THSEFA Plauderprofi Konstrukteur/CAD-Admin
    
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erstellt am: 08. Okt. 2009 08:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Ramona779: ...Ich wäre ja schon bereit mehr zu bezahlen als für einen "normalen" Kleinwagen, schon wegen der (wie ich annehme) Ersparniss an Steuern usw....
Falsche Annahme, Ramona: Du glaubst doch nicht im Ernst, das die Politik sich dieses Geld entgehen lässt? ------------------ Viele Grüße, THSEFA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ramona779 Mitglied Techn. Zeichnerin
  
 Beiträge: 517 Registriert: 03.12.2007
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erstellt am: 08. Okt. 2009 08:05 <-- editieren / zitieren -->
Über das Aufladen mach ich mir weniger Gedanken. Da wäre ich bereit ein paar Unzulänglichkeiten (z. B. lange Ladezeit) in Kauf zu nehmen. Aber was mich auch stört ist der Preis dieser Autos. Selbst wenn man nicht unbedingt einen Sportwagen haben möchte, sind die Dinger sauteuer. Der Loremo soll ca. 30.000¤ kosten. Soviel hat der Skoda RS Kombi von meinem Freund gekostet!!! Ich wäre ja schon bereit mehr zu bezahlen als für einen "normalen" Kleinwagen, schon wegen der (wie ich annehme) Ersparniss an Steuern usw. Aber soviel wie ein gut ausgestatteter Kombi kostet? Das macht die Autos nicht für viele attraktiv. Leider. ------------------ Gruß, Ramona Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SmilingDevil Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1329 Registriert: 02.09.2005 Creo Elements 5 Autodesk Inventor 2023
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erstellt am: 08. Okt. 2009 07:49 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von bgischel: Also wenn schon Elektroauto dann aber bitte doch so etwas in der Richtung... damit könnte man sich echt anfreunden... 
Was???? Batterie mit 36 KWH Kapazität sollen in 10 Minuten geladen werden können? bei 380 V Drehstrom würden da fluffige 600 Ampere fließen.. irgendwie fällt mir da Dr. Emmet Brown ein... "Einspunkteinundzwanziggigawatt???" das geht eigentlich nur mit einem Wechselakkusystem, und für die anzahlung von 20.000 kauf ich mir lieber was anderes.. *EDIT* haha die Blindnasen von Autobild... im Originaltext steht "10 minute Charge time capability" das Könnte meiner Meinung nach eher heißen, das es einen Kurzladezyklus geben soll, der kleinere Stopps von mindestens 10 Minuten für einen Ladestopp möglich machen soll...
------------------ . o 0( DU willst 6000Ü's verdienen? Klickst Du HIER!!!! für mein Ü-Bay gesuch von Single Malt vom Dezember 2006]) [Diese Nachricht wurde von SmilingDevil am 08. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
brainseks Mitglied Konstrukteur / Entwicklung
   
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erstellt am: 07. Okt. 2009 16:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: Außerdem ist die Verbrennung von Öl Verschwendung kostbarer Rohstoffe, die man anderswo einsetzten könnte. Gruß Clinton
Genau und das meiste davon wird in Wärme umgesetzt, die ungenutzt durch den Auspuff geblasen wird. Völliger Schwachfug einfach. ------------------ Programming today is a race between software engineers striving to build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to produce bigger and better idiots. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 07. Okt. 2009 15:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wyndorps: Wenn wir dann aber alles Öl verbrannt haben ist erst einmal Schluß mit dem Autofahren. Strom aus Solarkraftwerken bekommen wir dann immer noch, so lange, wie die Sonne scheint.
Wie wollen Sie denn die vielen Solarzellen, Windkraftanlagen, Biogasanlagen... in Zukunft herstellen? Wenn man die Herstellung der PKW und deren Antribstechnik incl. Batterietechnik mit berücksichtigt, wird ein Elektoauto im Rennen um die Ökologie mit dem Direktverbrenner immer verlieren. In der Produktionskette wird mehr Primärenergie benötigt als für den Betrieb eines Verbrenners. Beim Elektroauto wird dieses Verhältnis noch schlechter (Solarzellen oder Windkraft, Batterien...) Wir müssen davon ausgehen, dass Effizienzseigerungen in allen Bereichen möglich ist. Das eigentliche Problem bleibt unberührt - grenzenloses Wachstum. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Cooba Plauderprofi V.I.P. h.c.

 Beiträge: 7866 Registriert: 21.10.2003 Autodesk Inventor Professional 2023 Windows 11 Pro (64-Bit)
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erstellt am: 07. Okt. 2009 14:26 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 07. Okt. 2009 12:51 <-- editieren / zitieren -->
Im TIME-Magazin stand letzte Woche ein interessanter Artikel über den Niedergang von Detroit. Dort hat die Autoindustrie in schöner Eintracht mit den Gewerkschaften das Lohnniveau hochgehalten, weiter große teure Autos gebaut, Reformideen abgeblockt und den unwichtigen Kleinwagenmarkt den Japanern überlassen - bis es zu spät war. Die deutsche Autoindustrie muss aufpassen, dass es ihr nicht bald genau so ergeht. ------------------ Gert Dieter  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 07. Okt. 2009 12:37 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Clinton: ...die Batterie wird in geladenem Zustand ausgeliehen, nach dem Entladevorgang wird sie wieder getauscht...nur auf genormte Batterien einigen...
Genau das richtige Konzept. Wurde oben auch schon mal angesprochen (better place). Nur verschieden hersteller und irgendwas einheitlich? Wieviele Jahre hat es gedauert bis man sich auf einheitliche Ladegeräte und Anschlüsse bei den Handys geeinigt hat...
------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! vote für mich  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Mitglied Ingenieur
 
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erstellt am: 07. Okt. 2009 12:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Conrad: ... Dabei ist herausgekommen, das bei dem heutigen Strommix ein (moderner) Diesel "umweltfreundlicher" ist. ...
Wenn wir dann aber alles Öl verbrannt haben ist erst einmal Schluß mit dem Autofahren. Strom aus Solarkraftwerken bekommen wir dann immer noch, so lange, wie die Sonne scheint. Spätestens wenn die garantierte Einspeisevergütung abgelaufen ist, werde ich mit Freuden eine kleine Elektrokarre fahren. So eine Elektro-APE mit Wechselakku und Personenzulassung hinten wäre dann genau das Richtige für mich. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Dig15 Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. für Markscheidewesen und Geodäsie

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erstellt am: 07. Okt. 2009 09:56 <-- editieren / zitieren -->
E-Auto schön und gut, aber wie stellen sich die Hersteller das Laden vor? Denken die wirklich dass jeder ein schickes Eigenheim mit Garage und Stromanschluss hat? Wieviel Prozen der Bevölkerung leben in Urbanen Ballungsräumen? 60%? 70%? Sollen die alle ein Stromkabel aus der Küche zum Parkplatz um die Ecke ziehen? Meiner Meinung nach sind die Konzepte der Industrie in großen Teilen undurchdacht und komplett unausgereift. Und über die Kosten-Nutzen-Verhältnisse bei den Hybridfahrzeugen braucht man gar nicht erst zu reden. Nachtrag: Noch was zum Thema "kleine" Autos. Bei mir stand Fahrzeugmäßig eine Veränderung an. Mein 15 Jahre alter Mondeo wollte nicht mehr so. Bei 2x40 km Arbeitsweg bietet sich (fast) nur ein Diesel an. Ich wollte auch ein kleineres Auto (Verbrauch, Unterhalt...). Also verschiedene kleinere Probegefahren (Clio, Fiesta...). Mit 1,92 m hat man da richtig Probleme. Und bei fast 2h täglich im Auto möchte ich schon etwas Bequemes, wenn auch kein Luxus. Beim Blick auf die Gebrauchtwagenpreise war mir schnell klar, es kann auch eine Stufe größer sein. Ein preislicher Unterschied ist marginal. Im Endeffekt ist es ein Focus Diesel geworden. Gegenüber vorher spare ich ca. 100 ¤ Spritkosten pro Monat. ------------------ Viele Grüße Lutz Glück Auf! vote für mich  [Diese Nachricht wurde von Dig15 am 07. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Conrad Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
 
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erstellt am: 07. Okt. 2009 09:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Peddersen:
p.s. bin einige Jahre ausschließlich mit einem Elektroauto gefahren und habe mich intensiv mit der Ökonomie und Ökologie dieser Alternative befaßt. Resüme: ich fahre Fahrrad, wenn immer ich kann, sonst Beziner, möglichst lange Nutzungsdauer (Neuwagen sind durch deren Produktion schon nicht ökologisch), max. PKW-Gewicht 1000kg (ist schon die Schmerzgrenze).
Es gab vor ca. 5 Jahren mal eine Studie (für die Deutsche Post), die die Schadstoffe die ein Elekktroauto oder ein Diesel (Produktion des "Treibstoffes" + Betrieb des Fahrzeueges +etc.) "ausstoßen" verglich. Dabei ist herausgekommen, das bei dem heutigen Strommix ein (moderner) Diesel "umweltfreundlicher" ist. Ich persönlich halte es auch so möglichst viele Strecken mit dem Rad fahren und wenn möglich auf's Auto verzichten. Ich selber bräuchte schon (fast)gar kein Auto mehr. Für mich wäre es günstiger für die paar Fahrten, ein zu leien! Nur beim Rest der Familie würde ich auf Probleme stoßen! Vor ein paar Jahren hatten wir über ein zweites Auto diskutiert. Da konnte ich mich aber durchsetzen, inzwischen ist da keine Rede mehr davon... ------------------ Grüße aus dem Allgäu Conrad Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
  
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erstellt am: 07. Okt. 2009 09:13 <-- editieren / zitieren -->
Mmmmh ... Was mich immer wieder traurig stimmt, ist die Tatsache, dass es alles bereits schon gab (von den Ansätzen her), aber irgendwie kam da nie was so richtig in die Gänge (gewollt oder ungewollt, wer weiss ...). Wer erinnert sich noch an den Hotzenblitz ? Auch quasi in der Versenkung verschwunden. Und das ist schon fast 20 Jahre her ... Roland ------------------ Well, one day, i was sitting on my bank behind my wuerfelzuckerfield ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Winston Wolf Mitglied Braucht der Mensch einen Beruf?
  
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erstellt am: 07. Okt. 2009 06:24 <-- editieren / zitieren -->
Ich interessiere mich für Elektroantriebe schon seit meiner Kindheit. Mir hat der Krach der Flugzeug- und Automodelle noch nie gut gefallen  Solarzellen, Motorwirkungsgrad und Preis/Leistungsgewicht der Akkus waren beim aufschlagen des Conrad-Kataloges für mich spannender als Tuningmöglichkeiten an Fahrrad, später Moped und Auto. Während des Studiums habe ich immer wieder gerechnet/überlegt ob ich mir nicht ein City-El leisten kann - gab es damals schon in Serie... In der letzten Zeit hab' ich mich nicht mehr um diese Themen gekümmert, aber: - Solarzellen: nach wieviel Jahren ist die Energie wieder draußen, die zur Erzeugung benötigt wurde? Welche Lebensdauer haben die denn? - Akkus: Kosten, Ladezyklen, Entsorgung und/oder Aufbereitung Ganz klar: heutige Autos sind in aller Regel zu groß, zu schwer und verbrauchen zuviel Ressourcen (Herstellung!, Verbrauch und Entsorgung). Beim suchen nach dem City-El gefunden: http://www.elektroauto-tipp.de/index.php (inkl. Zulassungszahlen für E-Fahrzeuge ) WW ------------------ Modelle Werkstoffe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3dprofi Mitglied Dipl.Ing. / Konstrukteur Automotive

 Beiträge: 70 Registriert: 26.01.2002
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erstellt am: 06. Okt. 2009 22:51 <-- editieren / zitieren -->
Ich fahre Vespa APE 50 für die kleinen Strecken. 3 Liter auf 100 km und 200 kg Zuladung reichen für mich vollkommen aus. So einfach kann das sein. Wenn das Ding irgendwann elektrisch kommt: ich nehm's sofort und fahre es elektrisch. Macht noch mehr Sinn. Dann aber nur mit ÖKOSTROM! ------------------ Mit freundlichen Grüßen T.S. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Okt. 2009 22:12 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, ich glaube wir hatten das Thema schon einmal. Verabschiedet Euch endlich von der Utopie Elektokarren. Es ist und bleibt ein Feigenblatt der Politiker, Autoindustire und letzlich der Autofahrer. Erstgenannte machen nämlich nur was die Autofahrer wollen. Es gibt keine Verschwörungen!!!!. Die Autoindustrie würde von heut auf morgen Elektoautos bauen, wenn auch nur der Hauch einer Chance für deren Vermarktung bestünde. Die Elektro-Quote in Kalifornien - gekippt. Man schaue sich die angebotenen Elektroautos an. Serie oder Prototyp - egal. Würde man diese mit einem vergleibaren Verbrenner ausstatten wäre der Gesamtwirkungsgrad gegenüber dem E-Antrieb (Stromerzeugung, Batterienutzungsdauer, Zusatzgewicht....) um einiges besser. Und... Warum sollten wir ausgerechnet für unsere Autos Ökostrom erzeugen, was an anderer Stelle auch noch nicht umfassend funktioniert. Vielleicht sollten wir die Idee aus den 60ern aufgreifen und kleine Atomkraftwerke in die Autos bauen. Wäre absolut Abgasfrei und CO2 neutral (zumindest im Betrieb) p.s. bin einige Jahre ausschließlich mit einem Elektroauto gefahren und habe mich intensiv mit der Ökonomie und Ökologie dieser Alternative befaßt. Resüme: ich fahre Fahrrad, wenn immer ich kann, sonst Beziner, möglichst lange Nutzungsdauer (Neuwagen sind durch deren Produktion schon nicht ökologisch), max. PKW-Gewicht 1000kg (ist schon die Schmerzgrenze). ------------------ Jetzt wieder im Norden |
bgischel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. ...und Dippel-Ing ET...

 Beiträge: 6937 Registriert: 09.03.2001 Wir l(i)eben Fußball! :) ♥ ✮ BVB09 ✮ ♥
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erstellt am: 06. Okt. 2009 21:42 <-- editieren / zitieren -->
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Hohenöcker Plauderprofi V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 3645 Registriert: 07.12.2005 Inventor 2023 Ich mag beide Arten von Musik: Country und Western! S-Fanclub
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erstellt am: 06. Okt. 2009 16:01 <-- editieren / zitieren -->
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rAist Plauderprofi V.I.P. h.c. CAD-Dozent (Creo/Inventor)

 Beiträge: 3709 Registriert: 07.08.2006 IV 2016, Creo Parametric 4.0, Sensationelle Hardware ... ;)
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erstellt am: 06. Okt. 2009 14:54 <-- editieren / zitieren -->
Naja, ich bin jetzt nicht (mehr) die Sportskanone vor dem Herrn, dazu bin ich schlicht und ergreifend zu gemütlich geworden. Aber wenn die Fähre nicht erst um 9:30 fahren würde würde ich den Fahrradweg zumindest mal testen, oder aber auch hier und da mal mit meinem Motorrad fahren - fahre derzeit ein recht sparsames Bike (F 650 GS Dakkar), meine "dicke" Maschine hab ich verkauft. Ich könnte mir auch vorstellen nach der Fähre auf der anderen Rheinseite mein Auto abzustellen, auch das würde ja massiv Kilometer sparen. Problem sind die Fähren Fahrzeiten  *edit* Meine Güte , ich bin ja mal so rein garnciht mehr auf dem laufenden, gerade entdeckt : http://www.faehre-zons.de/Main/index2.php also ich weiss was ich nächsten Sommer mal probiere ... ------------------ Erfüllt vom Augenblick geht er den nächsten Schritt und weiß : Jetzt gibt es kein Zurück, denn jetzt wacht er auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt. Grüße, Marcus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 4321 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 06. Okt. 2009 14:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von rAist: ...35km Landstrasse + 600 m Rheinfähre...
Hier gibts eine Handvoll "Spinner" die 35km Landstrasse und 400 Höhenmeter 2x täglich zurücklegen (soweit die Witterung im Erträglichen bleibt), aber mangels Rhein halt ohne Fähre. Aber ja, ich kenn auch eine grosse Menge Leute die nach dem täglichen Auto-Weg zur Arbeit Abends auch noch mit dem Auto in's Fitnesstudio fahren. Aber mit dem grossen SUV. Das Einzige was mir noch fehlt wäre die netzgekoppelte Stromerzeugung durch die workout-Geräte <G>
------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |