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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Kellerheizung (2952 mal gelesen)
Tobi79
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der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 24. Sep. 2009 16:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen

Nachdem dieser Thread viele Ideen zu Tage gefördert hat, möchte ich mein Glück hier auch mal versuchen.

Unser Studio befindet sich in einem ca 35m2 grossen "Kellergeschoss". Dieser wird unregelmässig (ca.1-2 mal pro Woche) benutzt. Dadurch kühlt der Raum vorallem im Winter immer stark aus.   

Was gibt es für Möglichkeiten, einen solchen Raum schnell aufzuheizen? Da es im Keller ist und die Belüftung sagen wir mal suboptimal ist, kommen Gasheizungen wohl eher nicht in Frage. Oder doch?

Danke für Vorschläge

------------------
Tobi 

    

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Hohenöcker
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erstellt am: 24. Sep. 2009 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da es nur selten benutzt wird, würde ich einen elektrischen Heizlüfter vorschlagen.

------------------
Gert Dieter 

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Chris C.
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erstellt am: 24. Sep. 2009 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Tobi

Die etwas bessere Lösung wäre:
- Mit einem Experten herausfinden woher die Kälte hauptsächlich kommt
-- Eine Innenwandisolation einziehen
-- Eine zusätzliche Bodenisolation einziehen
- Herausfinden ob du im Hause Abwärme hast. z.B. einen Kamin der noch zu warm abbläst
-- Wärmerückgewinnungssystem einbauen im Kamin
-- Umlufterhitzer im Keller einbauen
-- beide System verbinden und den Umlufterhitzer mit der Abwärme aus dem Kamin heizen
-- Sonnenkollektoren erhitzen im Sommer das Wasser damit es im Keller nicht zu kalt ist.

Die Investitionskosten sind etwas höher, aber die Betriebskosten kannst du fast vergessen.
Positiver Nebeneffekt: Wenn du den Keller gleichbleibend konditionierst sparst du im restlichen Gebäude ebenfalls Energie, weil diese nicht mehr in den Keller abgestrahlt wird.

------------------
mit freundlichen Schweizergrüssen

Chris Carlyle

albeite flöllich, ohne mullen und knullen.

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Leo Laimer
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erstellt am: 24. Sep. 2009 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich weiss ja nicht welche sonstigen Anforderungen an Dein "Studio" gestellt werden.
Mit Warmluft geht's recht schnell, kann aber ziemlich "unbequem" sein wegen der staubigen Luft die herumgewirbelt wird.
Manchmal geht's auch mit Halogen-Strahlern (mehrere 500W-Baustellen-Strahler), die heizen ganz schön stark zusätzlich zu dem starken Licht das sie geben.
Damit haben wir frühere Feste in der Scheune gut über die Runden gebracht.
Passt aber nur wenn das grelle Licht nicht den Studio-Betrieb stört.

Nachtrag:
Weil Chris grad Sonnenenergie erwähnt, das wäre natürlich eine Möglichkeit die halt nicht steckerfertig kaufbar ist, aber seinen Reiz hätte:
Direkt auf den Kellerboden einen Heizestrich mit Fussboden-Schläuche sehr eng legen, und das von der Solaranlage anspeisen (Überschusswärme, hat man an aufeinanderfolgenden Sonnentagen fast immer).
Das wärmt den ganzen dicken Betonbrocken unter'm Haus gleichmässig auf.
Achja, die Gefriertruhe sollte dann woanders hin.
------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 24. Sep. 2009 editiert.]

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Tobi79
Moderator
Projektleiter / CAD-Administrator


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der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 25. Sep. 2009 11:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo

Vielen Dank für eure Vorschläge! Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass ich in diesem Keller nur Mieter bin und daher keine grossen baulichen Massnahmen in Frage kommen...

Halogen-Scheinwerfer habe ich ca. 10 Stk. ā 150W. Heller sollte es nicht sein. Ist aber trotzdem eine interessante Idee.

Ich werde mich wohl nach einer grossen Heizlüftkanone umschauen müssen. Betriebskosten steigen dann halt proportional zur Temperatur

Gruss

------------------
Tobi 

 

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Fyodor
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Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau


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Beiträge: 1321
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erstellt am: 25. Sep. 2009 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hast Du schon einen Teppich drin liegen?

Der vermindert den Wärmeabgang ins Erdreich, und erzeugt zumindest das Gefühl von Wärme an den Füßen. Auch die Wände mit Wandteppichen oder Wandvorhängen zu verzieren, hilft einiges.

------------------
Cheers,
    Jochen

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E-Boy
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Elektroinstallateurmeister



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Beiträge: 9405
Registriert: 23.06.2005

FCB

erstellt am: 25. Sep. 2009 11:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
Hast Du schon einen Teppich drin liegen?

Ein "Studio" mit Teppich... TzTzTz 

------------------
Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Tobi79
Moderator
Projektleiter / CAD-Administrator


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Beiträge: 679
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der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 25. Sep. 2009 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Teilweise hat es Teppich. Ansonsten friert man wirklich grausam an die Füsse

Das mit den Wänden abdecken hab ich mir auch schon überlegt. Muss nur noch das richtige Material finden.

------------------
Tobi 

 

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THSEFA
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erstellt am: 25. Sep. 2009 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von E-Boy:
Ein "Studio" mit Teppich... TzTzTz   


Alles eine Frage des Geschmackes und des Gebrauchs! Eine Domina hat sicher andere Ansprüche an den Bodenbelag in ihrem "Studio" als der passionierte Eisenstemmer in seinem. 

@Tobi
Das bringt uns doch glatt zu der Frage, ob dein "Studio" eventuell auch eine "benutzerdefinierte" Beratung braucht...    

------------------
Viele Grüße, THSEFA    

[Diese Nachricht wurde von THSEFA am 25. Sep. 2009 editiert.]

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Tobi79
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der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 25. Sep. 2009 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:

Das bringt uns doch glatt zu der Frage, ob dein "Studio" eventuell auch eine "benutzerdefinierte" Beratung braucht...      


den Rest habe ich soweit im Griff
wenn ich eine Domina da unten hätte, würde sich das Heizungsproblem erübrigen. dann wäre es sofort heiss genung

P.S. es ist ein Musikstudio

------------------
Tobi 

 

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Knuddel25
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erstellt am: 25. Sep. 2009 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tobi79:
es ist ein Musikstudio 

Ist es nicht grad dann sinnvoll, die Wände und Boden mit Teppichen auszukleiden, wegen der Beschallung?

Hab auch mal Jahre in einem Verein mitgespielt und da hatten wir in dem Saal, wo wir geprobt hatten, extra deswegen große Teppiche auf den Boden gelegt und später zusätzlich an der Decke so große Schaumstoffrollen angebracht.

Knuddeligen Gruß 

------------------
Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen! 

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Hohenöcker
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erstellt am: 25. Sep. 2009 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schalldämmplatten aus Schaumgummi sind teuer, aber wirkungsvoll gegen Schall und Kälte.
Es gibt auch Gipskartonplatten mit Styropor dahinter.
Früher hat man Eierkartons genommen...

------------------
Gert Dieter 

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Doc Snyder
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erstellt am: 25. Sep. 2009 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tobi79:
... Heizlüftkanone ...
Die sind meistens mit Flüssiggas, das lass sein!

Abgesehen vom Sauerstoffverbrauch machen Flüssiggasbrenner Abgas mit einem sehr hohem Wasseranteil. Da durchfeuchtet und verschimmelt Dir ALLES.

Ich denke auch, dass da nur Elektrowärme geht. Aber mit Gepuste habt Ihr selber zu wenig davon. Such mal nach Strahlungspanels, die bringen mit der gleichen Energie mehr Wohlbehagen. Am besten so aufstellen, dass jeder von hinten mit der Wärme angestahlt wird, also ein wenig erhöht anbringen und eventuell auch ein paar mehr Teile kaufen.

Elektrisch heizen ist teuer, aber man kann Elektrowärme zeitlich und räumlich gezielt einsetzen, dann geht es wieder.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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michael1962
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erstellt am: 28. Sep. 2009 09:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

ich habe jetzt nicht  alles gelesen,

wurde schon eine Infrarotheizung erwähnt?

Brauchst nur ne Steckdose.

Marktführer ist glaub ich Redwell.

mfg

Michael

------------------
Free TIBET!

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Ex-Mitglied

erstellt am: 28. Sep. 2009 10:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Was gibt es für Möglichkeiten, einen solchen Raum schnell aufzuheizen? Da es im Keller ist und die Belüftung sagen wir mal suboptimal ist, kommen Gasheizungen wohl eher nicht in Frage. Oder doch?

Jedes Campingvorzelt, auch fest ausgebaute Zelte und Mobilheime werden mit Gas-Katalytöfen (Campinggas) beheizt.
Diese Öfen sind auch für Kellerräume und ähnliches geeignet, da sie nicht zwingend eine Frischluftzufuhr brauchen.
Die Öfen heizen sehr schnell kleinere Räume auf, sind termostatgesteuert und riechen nicht.
Die Wärme ist eine andere, als von einer Zentralheizung.
Daher sollte eine Lüftungsmöglichkeit (Kellerfenster) vorhanden sein.

Allerdings sollte man auch hier ein wenig auf die Qualität achten.
Prüfsiegel haben alle sowieso.

Schau doch mal in Baumärkten oder Campingmärkten vorbei.

Gruss Frederik

Edit: Ich beheize seit 2 Jahren mein Gewächshaus zur vollsten Zufriedenheit damit.

[Diese Nachricht wurde von F - WI 49 am 28. Sep. 2009 editiert.]

Leo Laimer
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erstellt am: 28. Sep. 2009 10:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja, so rein prinzipiell wäre ich mit Flüssiggas in nennenswerten Mengen, in Kellerräumen etwas vorsichtig. Es gibt ja gute Gründe warum man mit Flüssiggas-bertiebenen Kfz nicht in Tiefgaragen darf.
Flüssiggas-Dämpfe sind schwerer als Luft, Leckagen sammeln sich also in Senken wie z.B. Kellerräumen an, und da ohne Eigengeruch kann man schon mal Ersticken ohne dass man's merkt.
Ich bin mal knapp an so etwas vorbeigeschrammt, gottseidank nicht im Keller sondern in einer Küche, aber für Dusseligkeit und Kopfweh hat's gereicht und seither ist mir Gas noch etwas weniger geheuer als vorher.

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 28. Sep. 2009 11:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Naja, so rein prinzipiell wäre ich mit Flüssiggas in nennenswerten Mengen, in Kellerräumen etwas vorsichtig. Es gibt ja gute Gründe warum man mit Flüssiggas-bertiebenen Kfz nicht in Tiefgaragen darf.
Flüssiggas-Dämpfe sind schwerer als Luft, Leckagen sammeln sich also in Senken wie z.B. Kellerräumen an, und da ohne Eigengeruch kann man schon mal Ersticken ohne dass man's merkt.
Ich bin mal knapp an so etwas vorbeigeschrammt, gottseidank nicht im Keller sondern in einer Küche, aber für Dusseligkeit und Kopfweh hat's gereicht und seither ist mir Gas noch etwas weniger geheuer als vorher.

Ohne das jetzt breittreten zu wollen, da wird auch viel Angst geschürt.
Jeder der verantwortungsvoll mit Gas umgeht, wird keine Probleme haben. Millionen von Haushalten haben damit gekocht und gebacken und tun es teilweise heute noch.
Ich habe aber auch schon so manche Installation gesehen, da sträuben sich einem die Haare.

Wir fahren seit 25 Jahren mit Wohnwagen und Campinggas durch die Lande. Zu Hause grille ich mit Campinggas. Und mein Gewächshaus beheize ich auch damit.
Regelmäßige Kontrollen der Anschlüsse sind natürlich selbstverständlich.

Und eine Leckage bei Campinggas stinkt so, dass selbst so Tiefschläfer wie ich sofort wach werden (wegen dem Brechreiz).

Gruss Frederik

Hawkace
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erstellt am: 28. Sep. 2009 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

So ein Keller hat meist keine gute Frischluftzufuhr. Also würde ich alles vermeiden was Sauerstoff verbrennt (chemisch umwandelt). Das kann seeeehr bös ins Auge gehen...

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Leo Laimer
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erstellt am: 28. Sep. 2009 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von F - WI 49:
...mit Wohnwagen und Campinggas...

...gibts aber auch immer wieder mal tödliche Unfälle, meist wegen selbstgebastelter/selbstgewarteter Anlage oder unsachgemässem Umgang.
Würdest Du wirklich Gas im Keller empfehlen?
Alle von Dir beschriebenen Anwendungen sind wohlbekannt und bewährt, aber nichts davon findet im Keller statt.

------------------
mfg - Leo

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Hohenöcker
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erstellt am: 28. Sep. 2009 11:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Von Gas im Keller ist unbedingt abzuraten.
1. brauchst Du Frischluftzufuhr.
2. muss das Abgas abgeführt werden. Der Wasserdampf macht wie erwähnt alles feucht und das CO2 macht Kopfweh.
3. kann sich entweichendes Gas am Boden sammeln und das ganze Haus in die Luft jagen.
Bleibt also praktisch nur Elektroheizung. Lüfter oder Strahler ist Geschmackssache.
Und Wände und Boden isolieren, dann wird´s auch schneller warm

------------------
Gert Dieter 

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Mr.Bean
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Hallo,

da ich selbst jahrelang ein Musikstudio im Keller nebenberuflich betrieben habe:

Dämmung der Wände durch eine vorgebaute Ständerkonstruktion (wichtig: wegen Schallübertragung KEIN Wandkontakt, sondern nur von Boden zu Decke) mit Steinwolle gedämmt und Rauhspundbretter davor (sorgt für Luftzirkulation hinter der Verblendung).
Neben der Schalldämmung ergab das eine hervorragende Wärmedämmung - Heizung war (in Form eines Elektro-Radiators) auch im Winter nur kurz zum Vorwärmen nötig.
Im Betrieb reichte die Abwärme der Personen und der Geräte (Gitarrenverstärker etc.) sowie der Beleuchtung vollkommen aus.

Gruß,
Klaus

------------------

*** Chef, ich bin fertig. Was darf ich ändern? ***

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Tobi79
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erstellt am: 01. Okt. 2009 13:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo

Ich danke Euch für die vielen Ideen und die angeregte Diskussion.

Ich werde versuchen so gut wies geht zu isolieren und mit Eletroöfen (Wärmestrahler sind eine gute Idee) zu heizen.

Gruess aus der Schweiz

------------------
Tobi 

 

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frank08
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erstellt am: 01. Okt. 2009 15:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Einen Tipp hätte ich noch...

------------------
Gruß Frank

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erstellt am: 14. Okt. 2009 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ein sog. Ölradiator könnte helfen. Der verhält sich wie ein normaler Heizkörper, kann aber an einer Steckdose angeschlossen werden und ist relativ kostengünstig in der Anschaffung.

------------------
IN FERRUM VERITAS

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Cooba
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erstellt am: 14. Okt. 2009 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ölradiator wollte ich eben auch erwähnen. Ich hatte früher mein Zimmer im Keller - ohne Heizung. Das habe ich viele Jahre lang mit einem Ölradiator beheizt. Allerdings verbrauchen diese anscheinend ziemlich viel Strom. Zumindest war's früher so.

Einer meiner besten Freunde hat auch ein Musikstudio im Keller. Ich kann ihn mal fragen, wie er das Problem gelöst hat.

------------------
Gruß, Cooba                           

[Diese Nachricht wurde von Cooba am 14. Okt. 2009 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 14. Okt. 2009 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ölradiator hatte ich nicht erwähnt, weil er relativ lange braucht, um sich und den Raum zu erwärmen. Für einen ständig bewohnten Raum ohne andere Heizmöglichkeit ist er in Ordnung, aber zum schnellen Aufheizen sind Lüfter (würde ich bevorzugen) oder Strahler besser. Der Stromverbrauch ist in jedem Fall gleich.

------------------
Gert Dieter 

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Hawk74
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erstellt am: 14. Okt. 2009 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

>>> O.K. "SCHNELL AUFHEIZEN" hatte ich verdrängt!!! <<<

Ich würde diesen dann über Zeitschaltuhr steuern, dann ist das Zimmer warm , wenn ich sicher dea bin.
.....und das Dings ist lautlos!!!

------------------
IN FERRUM VERITAS

[Diese Nachricht wurde von Hawk74 am 14. Okt. 2009 editiert.]

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Cooba
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erstellt am: 14. Okt. 2009 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Ölradiator hatte ich nicht erwähnt, weil er relativ lange braucht, um sich und den Raum zu erwärmen.

Das stimmt, dafür gibt ein Ölradiator  die Wärme noch eine längere Zeit ab, auch wenn er ausgeschaltet wurde. Und wenn man etwas früher einschaltet, als man sich tatsächlich im Raum aufhalten wird, ist er dann warm genug. Außerdem macht der nicht so einen "Lärm" wie ein Heizlüfter, man hört es nur beim Aufheizen ab und zu "knacken".  

@ Hawk74: 

------------------
Gruß, Cooba                       

[Diese Nachricht wurde von Cooba am 14. Okt. 2009 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 14. Okt. 2009 11:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ölradiator ist eher was für die Gemütlichkeit, heizt weniger "aggressiv" als ein Heizlüfter, d.h. es braucht deutlich länger (stundenlang) bis im Raum spürbar Wärme entsteht.
Für kurzfristige Wärme ist Sowas eher ungeeignet.

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mfg - Leo

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Andreas 253
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erstellt am: 14. Okt. 2009 11:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Interessanter Thread, ich stehe momentan vor einem ähnlichen Problem.
Allerdings ist es bei mir ein Fotostudio, 80qm, bis zu 4m Deckenhöhe, max.7kW Stromanschluß, alte Industriehalle.

Das stellt uns im Winter schon vor gewisse Probleme.

Das Studio wird im Schnitt 2 mal pro Woche genutzt und mit den 7kW muß noch das Licht (davon braucht man da jede Menge!), eine Blitzanlage(braucht beim Aufladen immer kurzfristig viel Leistung) und ein Boiler für die Dusche betrieben werden.

Einen Konvektor haben wir da, aber der  sorgt doch für ziemlich stickige Luft und die Info, das die Luftfeuchtigkeit dadurch steigt, ist auch interessant.

So ein Ölradiator hätte evtl. den Vorteil, das man den relativ problemlos vorher einschalten kann (geringere Brandgefahr beim einschalten per Zeitschaltuhr) und evtl. dann während des Betriebes wieder ausschalten kann, um mehr Leistung für die Beleuchtung übrig zu haben.

Wärmedämmung ist nur begrenzt möglich, erstens ist die Halle nur gemietet, zweitens wäre die zu dämmende Fläche gewaltig und drittens wollen wir das Ziegelmauerwerk gern als mögliche Kulisse behalten.

Hat denn jemand Erfahrung mit Ölradiatoren bezüglich des erwähnten höheren Energieverbrauchs? Im Endeffekt wird der doch auch nur elektrisch aufgeheizt und gibt dann seine Wärme wieder ab, müßte also die gleiche Heizleistung bringen wie ein gleichstarker Heizlüfter, nur über einen längeren Zeitraum verteilt?

Wie lange heizt so ein Gerät nach dem Ausschalten noch nach?

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Tobi79
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der Tag ist immer 24 Stunden lang, aber unterschiedlich breit...

erstellt am: 14. Okt. 2009 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Andreas 253:
Im Endeffekt wird der doch auch nur elektrisch aufgeheizt und gibt dann seine Wärme wieder ab, müßte also die gleiche Heizleistung bringen wie ein gleichstarker Heizlüfter, nur über einen längeren Zeitraum verteilt?

ein Radiator hat den Vorteil, dass er Wärme "strahlt" und nicht nur die Luft erwärmt. Das ist finde ich ein wichtiger Vorteil.

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Tobi 

 

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Leo Laimer
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erstellt am: 14. Okt. 2009 11:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alle erwähnten Heizgeräte haben einen Wirkungsgrad von 100%, d.h. die gesamte verbrauchte elektr. Energie wird in Wärme verwandelt.
Einen grossen Unterschied macht die Art, wie die Wärme "an den Mann" gebracht wird.
Heizlüfter transportieren fast ausschliesslich durch die erwärmte Luft.
Die Luft zu erwärmen braucht rel. wenig Energie, d.h. man hat sofort nach dem Einschalten warme Luft die sich auch relativ rasch verteilt im Raum.
Nachteil ist, dass die herumgeblasene warme Luft subjektiv recht unangenehm sein kann, zusätzlich Staub aufgewirbelt wird (für ein Fotostudio sicher inakzeptabel) und natürlich ist die "Nachheizzeit" praktisch null.

Wärmeübertragung durch Kontakt kann man für das Heizen eines "Bewegungsraumes" praktisch vergessen, die einzige Anwendungsmöglichkeit wäre ein Wasserbett (k.A. ob Sowas in Deinem Fotostudio steht? <G> )

Wärmeübertragung durch Strahlung ist allgemein für den Menschen die angenehmste Art, und für Wohnbereiche zu bevorzugen.
Dabei gilt, je grösser/umfassender die Fläche und je niedriger die Oberflächentemperatur desto angenehmer, aber man handelt sich auch eine grosse Trägheit der Heizung ein.
Das ist aber genau das was man ohne gröbere Baumassnahmen nicht erreichen kann, und für kurzfristig genutzte Räume nicht haben will.
Die verschiedenen oben erwähnten kleinflächigen Strahlungsquellen stellen halt einen Kompromiss dar, subjektiv erträglicher als ein Heizlüfter, aber nicht wirklich komfortabel.

Was mir für die gefragten Anwendungsfälle ideal erschiene wäre eine dünne, grossflächige Heizfolie.
Hätte eine grosse Fläche, daher niedrige benötigte Temperatur, und dank Masse-Armut würde das auch rasch reagieren (keine Vorlauf- und Nachheizzeit).
Es gibt diese Folien in der Industrie, k.A. ob Sowas auch für Raumheizung angewendet wird, und ob das bezahlbar wäre.

Das Thema Heizen hat übrigens durch das Schneegestöber das draussen herrscht momentan einen ganz aktuellen Stellenwert...

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mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 14. Okt. 2009 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 14. Okt. 2009 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bei hohen Decken sind wieder von oben abgehängte Heizstrahler besser, weil die die Wärme nach unten bringen.
Gibt es elektrisch oder auch mit Gas (das Abgas muss abgeführt werden).

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Gert Dieter 

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erstellt am: 14. Okt. 2009 13:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Andreas 253
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erstellt am: 14. Okt. 2009 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine Heizfolie auf dem Boden wäre gerade Aufnahmebereich wo die Modelle sich aufhalten eine tolle Sache, gerade wenn es mal an Bekleidung mangelt, aber würde so eine Folie nicht vom Wirkungsgrad dadurch beeinträchtigt, daß sie aufgrund der großen Kontaktfläche viel Wärme in den Boden abgibt statt in den Raum?

Auch wenn der Energieverbrauch nicht so sehr ins Gewicht fällt, weil ja nur sporadisch geheizt wird, muß ich ja immer noch daran denken, das über 7kW Last die Sicherung rausfliegt...

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Leo Laimer
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erstellt am: 14. Okt. 2009 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja, zaubern kann keine Heizung.
Die Folien (wenn es sie wirklich für solche Zwecke gibt) hätten grosse Vorteile gegenüber alle anderen Möglichkeiten, nämlich geringe Trägheit, angenehme grossflächige Wärme, sehr geringer Installationsaufwand, usw.
Du könntest die 7kW mit einer Art "Vorzugsschaltung" bevorzugt Deinen Geräten zur Verfügung stellen und zwischenduch (wenn Blitzanlage usw. grad weniger Strom brauchen) die Heizfolien speisen.
Bedenke: Sämtliche Abwärme von allen Anlagen belibt sowieso auch im Raum, also Du kannst bis max. 7kW Dauer-Wärmeleistung haben, mehr geht ohnehin nicht. Und, 7kW ist ganz schön viel...

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mfg - Leo

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Zitat:
Original erstellt von Andreas 253:
... gerade wenn es mal an Bekleidung mangelt...


dann wird wenigstens dem Fotografen von ganz allein warm

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ralfi 
                                       
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erstellt am: 14. Okt. 2009 16:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Stell mal paar Fotos rein!

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Gert Dieter 

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