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Autor Thema:  Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden (2553 mal gelesen)
okhar
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Beiträge: 33
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erstellt am: 03. Jun. 2009 21:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Auch bzgl. des Threads "Informationen Waffengesetz" von doppioristretto
will ich mal den Link zu dem Aktionsbündnis hier reinstellen:

http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/

Das Bündnis wurde von Eltern der getöteten Schüler und Lehrerinnen gegründet.
Ich finde das immer noch unerträglich, was da in der Schule passiert ist.
Gruß

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doppioristretto
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Beiträge: 124
Registriert: 10.02.2009

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erstellt am: 04. Jun. 2009 07:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von okhar:

Ich finde das immer noch unerträglich, was da in der Schule passiert ist.
Gruß

Der Verlust eines Kindes ist und bleibt für immer unerträglich. Ich habe selbst drei Kinder und möchte mir den Schmerz der Angehörigen noch nicht einmal vorstellen.

------------------
Es ist wie immer, nur schlimmer.
herr_svensson ist in Hille geblieben...

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bommy007
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Beiträge: 57
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weil es Spaß macht...

erstellt am: 04. Jun. 2009 07:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es sollte auch alles getan werde, daß solche Ereignisse und auch die Umstände unter denen es zu dieser Tag kam nicht vergessen werden.

Und prinzipiell bin ich auch dafür, daß Gesetzte besser durchgesetzt und auch kontrolliert werden (siehe Diskussion Waffengesetz).

ABER: Ich habe auf der Seite keine Unterschriftenliste für die Verbesserung der Zustände an unseren Schulen oder verantwortungsbewußte Erziehung durch die Eltern gefunden....
Denn wen man zurückdenkt, haben zwar fast alle Amokläufer Killerspiele gespielt, aber die Ermittlungen habe immer gezeigt, daß diese Menschen schon vorher emotional gestört waren. Oder gerade in Winnenden: Wohlhabende Eltern, die ihr Kind aber überhaupt nicht kannten. Warscheinlich war wie so oft der Fenseher und der Computer der Babysitter.

Die Regierung sollte anstatt unser Geld irgendwelchen Managern in den Ars.... zu schieben lieber mal mehr Lehrer einstellen, welche auch ordentlich ausgebildet sind.
Nur eine vernünftige Betreuung der Kinder bringt etwas. Wobei natürlich nicht nur Kindergarten und Schule in die Pflicht zu nehmen sind.
Leider gibt es noch keinen Berechtigungsschein zum Kinderkriegen. Es reicht nicht die Kinder zu ernähren und ihnen Kleidung zu kaufen. Man muß sich um so einen Menschen auch kümmern und ihn tatsächlich erziehen.

------------------
Grüßle aus Stuttgart

Pro/E macht doch Spaß (immer...na ja, fast immer...immer öfter...) 

keine Homepage

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deepspeed
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Beiträge: 332
Registriert: 28.06.2004

erstellt am: 04. Jun. 2009 08:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von bommy007:

Nur eine vernünftige Betreuung der Kinder bringt etwas.

Nein. Erziehung!
Und da sind, wie du schon richtig geschrieben hast die Eltern in der Pflicht.
Und um das zu gewährleisten muss der Staat dafür sorgen, dass Eltern sich auch um ihre Kindern kümmern können.
Welche alleinerziehende Mutter kann das heutzutage denn noch?
Das Staats-System ist den heutigen Anforderungen unserer Gesellschaft leider nicht angepasst worden und nun kämpfen alle mit den Folgen...

------------------
Gruß DEEPSPEED
------------------------------------------------

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SmilingDevil
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Dipl. Ing.


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Beiträge: 1329
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Creo Elements 5
Autodesk Inventor 2023

erstellt am: 04. Jun. 2009 08:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

..also ich sitze da nun dazwischen, und höre der Waffenlobby und der Gegenpartei zu wie sie Phrasen drischt, solche wie diese Hier: Verbot von Killerspielen die dazu dienen Menschen zu ermorden. Was soll denn DAS bitte? KEIN CDomputerspiel dieser Welt hat JEMALS dazu gedient Menschen zu ermorden... was damit (vermutlich?) gemeint ist, wäre mit Zusätzen wie "Darstellung von", bestimmt klarer geworden.

Ich würde nichts Unterschreiben, was SO formuliert ist, abgesehen davon das ich ein Verbot von Ego-Shootern ohnehin nicht zustimmen würde, schon gar nicht wenn sie vorverurteilend "Killerspiele" genannt werden.

Jemand der sich nicht auf eine Sachliche Ebene begeben kann, wird von mir nicht unterstütztm und ich habe auch ein Kind, das bitte in einem Land aufwachsen soll, in dem die Eltern noch das recht haben Ihre Kinder zu erziehen, nicht aufgrund der Unfähigkeit einzelner allen Eltern vorgeschrieben wird in welche staatskonforme Ausrichtung sie Ihren Sproß drücken müssen um nicht Strafverfolgt zu werden.

Was kommt als nächstes? Rauchen in Kinofilmen  unter Strafe stellen? (sind die Amerikaner schon dran..), Action-Filme raus aus der Familien Videothek und zu den Pornos in den "ab 18"-Bereich?

Irgendwas stimmt an dem Ansatz nicht, oder?

------------------
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okhar
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Architekt, Bauzeichner


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Beiträge: 33
Registriert: 18.01.2004

erstellt am: 07. Jun. 2009 18:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ SmillingDevil

Ich finde, Du hast recht. Über das Thema "Schusswaffen" wurde und wird ja im Thread von doppioristretto sehr ausführlich diskutiert. Da werde ich das Aktionsbündnis auch unterstützen. Wenn heute irgendwo, irgendeine Gewalttat stattfindet, kannst Du wetten, dass in den Medien sofort reflexartig mit dem Finger auf die ominösen "Killerspiele" gezeigt wird. Wozu brauchen wir auch eine moderne Bildungspolitik, gutbezahlte Lehrer, mehr Geld für Kitas etc., wenn das Verbot von Killerspielen alle Gewaltprobleme löst. Die Steuergelder sind ja bei unseren Elitebankern und Elitemanagern viel besser aufgehoben. Im Radio wurde gesagt, dass die Innenministerkonferenz noch vor der Bundestagswahl ein Gesetz einbringen will, das die sogenannten "Killerspiele" verbietet. Politik kann sehr einfach sein. Das Aktionsbündnis macht sich meiner Meinung nach mit dieser Anti-Killerspiel-Kampagne keinen Gefallen, weil sie am eigentlichen Problem vorbeigeht.
Der Amoklauf hat mich echt mitgenommen und beschäftigt mich noch heute. Ein Kollege hat nur mit den Schultern gezuckt und gesagt, so etwas passiert doch in anderen Ländern jeden Tag. Vielleicht bin ich nur zu weich, aber ich habe auch zwei Kinder und dieses Arschloch von Amokläufer hat ja hunderte Menschen ins ewige Unglück gestürzt. Das einer in die Schule geht und den ganzen Teene-Mädchen in die Köpfe schießt ist der reine Horror. Was ich merkwürdig fand, war die Tatsache, dass im offiziellen Untersuchungsbericht gesagt wurde (laut Medien), dass ein Motiv des Täters nicht erkennbar ist. Von den 19 Opfern in der Schule, zwölf Toten und sieben Verletzten, sind 18 weiblich. Nun bin ich kein Polizist, habe aber zwei Polizisten in der Familie, die mir gesagt haben, dass bei solchen Untersuchungen niemals alle Tatsachen veröffentlicht werden, aber ein Anhänger von Verschwörungstheorien bin ich auch nicht. Der Psychologe Prof. Dr. Alfred Gebert soll auf RTL gesagt haben, dass es so viele weibliche Opfer gab, weil: "Jungs werfen sich blitzschnell untern Tisch, während Frauen zur Salzsäule erstarren und nicht wissen, was sie machen sollen." Na toll.

Gruß okhar

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brainseks
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erstellt am: 08. Jun. 2009 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Also in den USA kommt das wohl auch öfter vor als bei uns. Der einzigste kurzfristige Weg wäre Metalldetektoren an den Schulen und Sicherheitsleute, der zweite Weg allen Leuten die Waffen besitzen einen Besuch abstatten und die Sicherheitsvorkehrungen zu prüfen ob die Waffen zugänglich sind, ab derjenige Waffen tatsächlich daheim benötigt, kann man auch in Frage stellen oder ob die nicht irgendwo anders halbwegs sicher viel besser aufgehoben wären.
Langfristige Wege über die Erziehung der Kinder sind sicher schwer, da ja jeder der biologisch in der Lage ist Kinder zu zeugen auch welche bekommen kann und darf und es möge ein Vorurteil sein das aber zumindest tendenziell stimmt, ist dass die die sich Kinder eher nicht leisten können zeitlich und finanziell am ehesten und anzahlmässig am meisten davon haben.

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erstellt am: 08. Jun. 2009 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von brainseks:
... ist dass die die sich Kinder eher nicht leisten können zeitlich und finanziell am ehesten und anzahlmässig am meisten davon haben.


boah, wie krank sit das denn?
Hast Du schon einmal etwas von Wohlstandsverwarlosung gehöhrt?
Es gibt keine Garantie, dass entsprechende finanzielle Potenz zu einer besseren Kindererziehung führt oder umgekehrt.
Meine Eltern und Großeltern haben ihre Kinder in "einfachen" Verhältnissen anständig erzogen.
Das ist ausschließlich eine Sache der Einstellung.

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Jetzt wieder im Norden

brainseks
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erstellt am: 08. Jun. 2009 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Du musst richtig lesen, zu wenig Geld oder zu wenig Zeit auch die die viel Geld haben können oder haben oft wenig Zeit sich zu kümmern.

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Jun. 2009 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

so viel Zeit, wie wir heute, hatten unsere Eltern und Großeltern mit Sicherheit nicht. Dei haben z.T. wirklich 60 Stunden in der Woche arbeiten müssen.

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Hawkace
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erstellt am: 08. Jun. 2009 13:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:

Meine Eltern und Großeltern haben ihre Kinder in "einfachen" Verhältnissen anständig erzogen.

Nene... du und wohlerzogen.... sry das mußte sein 

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Ex-Mitglied

erstellt am: 08. Jun. 2009 22:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Hawkace:
Nene... du und wohlerzogen.... sry das mußte sein  

..hab ich nicht behauptet.

.."anständig" war mein mit bedacht gewähltes Wort.

Zitat aus dem Duden:

an|stän|dig <Adj.>: 1.  a)  den Sitten, den geltenden Moralbegriffen entsprechend: -es Betragen


"wohlerzogen" ist in seiner Bedeutung eindeutig schwächer. Was Du in diesem Zusammenhang mit meiner Person verbindest, kann ich daher nicht so recht deuten.

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Erwin
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erstellt am: 09. Jun. 2009 01:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Nein. Erziehung!
Und da sind, wie du schon richtig geschrieben hast die Eltern in der Pflicht.

„Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“ behauptet ein afrikanisches Sprichwort. Gerade in unserer Welt aus Print- und elektronischen Medien schwindet der Einfluß von Eltern rapide, selbst "das Dorf" stellt nur noch einen kleinen Teil der Einflußsphäre dar. Insofern steht die gesamte Gesellschaft in der Verantwortung. Das fängt manchmal schon bei der roten Ampel an, an der man als Fußgänger auch mal stehen bleiben kann. Was will man da einem zweijährigen erklären, wenn der Idiot vorher rüber getrampelt ist.

[Diese Nachricht wurde von Erwin am 09. Jun. 2009 editiert.]

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martex
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"Wir fordern:
„Generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen,“
sowie
„Verbot für Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten“
zudem ein
„ Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu
ermorden.“"

Die ersten beiden Punkte unterschreibe ich, leider geht meiner Ansicht nach durch den dritten Punkt die Seriösität des Anliegens verloren.
Schon dadurch, dass an dieser Stelle der unsachliche Begriff "Killerspiel" gebraucht wird zeigt sich, dass hier (mal wieder, siehe die Aktion "Verbot von Paintballspielen") blinder Aktionismus vorherrscht.

------------------
Verschwendet eure Jugend - Es lohnt sich
---------------
DAF

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Fyodor
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erstellt am: 15. Jun. 2009 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die Forderungen sind komplett unseriös.

Weder großkalibrige, noch kurzläufige Waffen töten. Waffen töten überhaupt nicht! Dazu braucht es immer einen Menschen. Und der nutzt, was er gerade in die Finger bekommt... am häufigsten ein Küchenmesser, dicht gefolgt von Werkzeugen wie Hämmer, Beile, Äxte, Sägen, dann kommen Sportgeräte wie Baseballschläger... Schußwaffen tauchen erst so weit hinten in der Liste auf, daß man ihren Einfluß praktisch vernachlässigen kann. Und selbst davon sind die allermeisten Waffen ohnehin auch heute schon illegal, also bereits jetzt außerhalb des Gesetzes. Oder Polizei- und Militärwaffen, die von ihren staatlich beauftragten Trägern im Dienst zu Straftaten mißbraucht werden. Sportwaffen tauchen in der Statistik so gut wie gar nicht auf. Ein Verbot würde also nur das Hobby von mehreren Millionen Menschen unmöglich machen, ohne einen Gewinn an Sicherheit zu bieten. Wie die Beispiele England und Australien gezeigt haben, bewirkt ein totales Waffenverbot sogar eher das Gegenteil, nämlich einen starken Anstieg der Waffenkriminalität!

------------------
Cheers,
    Jochen

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Fiedelzastrow
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erstellt am: 15. Jun. 2009 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
generell bin ich ziemlich unbeleckt, was das Thema Waffen, Faustwaffen und deren Kaliber betrifft.
Aber,
@Fyodor
das die Forderungen unseriös sind kann ich unterschreiben, aber nur deswegen, weil ich sie als absolut undifferenziert und überaus polemisch empfinde. (Welches "Killerspiel" dient schon dazu reale Menschen zu ermorden)
Es will mir aber auf der anderen Seite kein Grund einfallen, warum ich in einem Privathaushalt eine Faustfeuerwaffe brauche- außer vom Sammeln und bestaunen einmal abgesehen.
Und diese Waffen könnte man ja z.B. Funktionsüntüchtig machen.

Aber Deine polemischen Sätze "Waffen töten überhaupt nicht! Dazu braucht es immer einen Menschen." finde ich an dieser Stelle äusserst unpassend.
Natürlich benutzt der Mensch die Waffe, aber eben diese führt die tödliche Verletzung bei!!!
Und Deine Aufzählung, daß die meisten Tötungsdelikte mit Küchenmessern und erst an späterer Stelle mit Schusswafen durchgeführt werden, bezieht sich doch wohl eher auf alle Tötungsdelikte. Und dieser Beitrag behandelt aber den Amoklauf. Somit ist Deine statitische Aufzählung leider am Thema vorbei. In der Süddeutsche Zeitung berichtet ein Jurnalist, das 87% der Schulamokläufe mit Schusswaffen durchgeführt wurden. http://www.sueddeutsche.de/panorama/165/461787/text/?page=5

Meine Meinung dazu, wenn keine Schusswaffe zur Verfüng ist, dann kann sie auch gar nicht erst Benutzt werden!

Gruß
Robert

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Fyodor
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Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau


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erstellt am: 15. Jun. 2009 19:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Am Berliner Hauptbahnhof fand bei der Eröffnungsfeier ein "Amoklauf" mit einem Schweizer Taschenmesser statt... 1964 fand der erste "Amoklauf" an einer deutschen Schule mit einer zum Flammenwerfer umgebauten Unkrautvernichtungsmittel-Spritze statt. 2005 fand in einer Kirche ein Amoklauf mit einem Schwert statt. Das Mädchen (16 Jahre alt), das Anfang des Jahres einen "Amoklauf" plante, wollte dazu selbstgebastelte Bomben nutzen.

Ein Massenmörder wird immer diejenige der verfügbaren Waffe nutzen, die ihm am meisten Erfolg verspricht. Eine Schußwaffe ist dabei nur eines von mehreren möglichen "Werkzeugen". Nimmt man dem Massenmörder sein Werkzeug weg, wird er deshalb noch lange nicht wieder gesund... er wird nur die Waffe wechseln. Eine Schußwaffe in der Hand eines gesetzestreuen, geistig gesunden Bürgers erhöht die Sicherheit, da ein Verbrecher nicht wissen kann wer bewaffnet ist, und wer nicht. In der Hand eines geistig kranken Massenmörders richtet sie großes Unheil an. Aber hier ist nicht die Waffe das Problem, sondern der Mensch dahinter.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Ex-Mitglied

erstellt am: 15. Jun. 2009 20:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Fyodor:
... Eine Schußwaffe in der Hand eines gesetzestreuen, geistig gesunden Bürgers erhöht die Sicherheit, da ein Verbrecher nicht wissen kann wer bewaffnet ist, und wer nicht. ...


genau...ich finde auch, wir sollten wieder ordentlich aufrüsten. Schließlich sorgt nur eine ausreichend große Zahl von Atomwaffen in guten Händen dafür, dass Frieden herrsche auf Erden.

Mal im Ernst, wer sagt was ein gesetzestreuer, geistig gesunder Bürger ist und für immer bleibt????
Wir haben nicht zu Unrecht das Gewaltmonopol dem Staat übertragen und sind damit eigentlich ganz gut gefahren. Ich möchte keine amerikanischen Verhältnissen mit Wild-West-Manieren.

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Fyodor
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erstellt am: 15. Jun. 2009 21:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Erstens: Die amerikanischen Verhältnisse gibt es nicht, da jeder Bundesstaat, ja sogar jede Stadt ihre eigenen (Waffen-)Gesetze machen kann. Die Wild-West-Schießereien, die mancher befürchtet, gibt es dort jedenfalls nirgends (übrigens gab es die auch nicht im Wilden Westen).

Zweitens: Die Städte in den USA mit der höchsten Gewalt- und Schußwaffenkriminalität sind Washington DC und New York City. Beides Städte mit einem totalen Waffenverbot für Privatpersonen. Immer mehr Bundesstaaten gestatten allerdings ihren Bürgern, eine Waffe zu tragen, wenn sie die entsprechenden Anforderungen erfüllen. Alle diese Staaten haben eine stark sinkende Kriminalität verzeichnet.

Drittens und am wichtigsten: Du verwechselst etwas, das die meisten Menschen in Deutschland verwechseln: Das Gewaltmonopol bezieht sich ausdrücklich nicht auf die Anwendung körperlicher Gewalt! Ansonsten wäre zum Beispiel Notwehr unmöglich. Das Gewaltmonopol bezieht sich auf die legislative, judikative und exekutive Gewalt! Das bedeutet, daß nur der Staat Gesetze erlassen, und diese von Polizei und Gerichten mit Hilfe von Haft- und anderen Strafen durchsetzen darf. Gewaltmonopol des Staates bedeutet, daß es keine Selbst- oder Lynchjustiz geben darf. Mit der Anwendung von körperlicher Gewalt hat das erstmal überhaupt gar nichts zu tun.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Ex-Mitglied

erstellt am: 16. Jun. 2009 12:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich sag's ja..
richtig aufrüsten, damit jedem potentiellen Missetäter erst einmal vor den Kopper gesch.. werden kann.
Wie kann man wohl sonst die 40.000 Toten durch Schußwaffengebrauch in den USA erklären?
Menschen, die Ihre Paranoia durch Waffenbesitz kompensieren, gehören eindeutig hinter geschlossene Mauer.
Diese Menschen empfinde ich bedrohlicher als potentielle Straftäter.

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martex
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erstellt am: 16. Jun. 2009 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Peddersen:
Ich sag's ja..
richtig aufrüsten, damit jedem potentiellen Missetäter erst einmal vor den Kopper gesch.. werden kann.
Wie kann man wohl sonst die 40.000 Toten durch Schußwaffengebrauch in den USA erklären?
Menschen, die Ihre Paranoia durch Waffenbesitz kompensieren, gehören eindeutig hinter geschlossene Mauer.
Diese Menschen empfinde ich bedrohlicher als potentielle Straftäter.

Ich fände ein paar Quellenangaben in den Beiträgen wünschenswert. Wo kommen jetzt z.B. die 40.000 her?

Oder von Fyoder:
"Die Städte in den USA mit der höchsten Gewalt- und Schußwaffenkriminalität sind Washington DC und New York City"
"Wie die Beispiele England und Australien gezeigt haben, bewirkt ein totales Waffenverbot sogar eher das Gegenteil, nämlich einen starken Anstieg der Waffenkriminalität!"

Wo steht das?

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Fyodor
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erstellt am: 16. Jun. 2009 17:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von martex:

Oder von Fyodor:

Wo steht das?


Deutschland betreffend steht alles beim BKA bzw. beim Statistischen Bundesamt auf den entsprechenden Internetseiten. Zusammenfassungen davon sind beim Forum Waffenrecht (www.fwr.de) unter "Statistik" zu finden. Die beste und umfangreichste Zusammenfassung, auch die USA und Australien betreffend, gibt es als Beilage zum aktuellen "Deutschen Waffen Journal" (DWJ). Leider gibt es die Beilage nicht zum Download, sondern nur am Kiosk. Oder im örtlichen Schützenverein nachfragen, dort ist bestimmt jemand bereit das Heft zu verleihen.

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Cheers,
    Jochen

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Walter Geppert
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erstellt am: 16. Jun. 2009 17:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Einiges an Statistiken und Artikeln gibt es auch hier

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Walter
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erstellt am: 16. Jun. 2009 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

wie verläßlich die Quelle ist mag jeder selbst beurteilen.

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Jetzt wieder im Norden

Thomas Harmening
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|ænn|
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erstellt am: 16. Jun. 2009 18:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

http://www.protell.ch/Aktivbereich/19Archiv/de/2006/03.267d%20Schusswaffengebrauch%20061030.pdf

hmmm...

die Schweiz hat pro Kopf 0,26 Schusswaffen vs 0,12 in Deutschland.

Das die Menschen überalle gleich deppert sind, zeigt die Quote der Tötungsdelikte: 30 Tote je Mio. Einwohner
Aber die Schweiz kommt auf 26,8% der Tötungen mit Schusswaffe gegenüber 9,2% in Deutschland.

Erfreulicher ist da für die Schweiz die Quote der Körperverletzungen: 1098 vs 1698 je Mio Einwohner.
Das die Quote der Körperverletzungen mit Schusswaffe mit 0.69% auch deutlich geringer ausfällt als die 1.104% in Deutschland,
liegt wohl daran das sie besser treffen ;-) Was sich ja dann in der Quote der Tötungsdelikte niederschlägt 

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ThoMay
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erstellt am: 16. Jun. 2009 20:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo an alle.

Diese Diskusion und den Beitrag "Informationen Waffengesetz" lese ich schon die ganze Zeit mit.
Die Forderungen der betroffenen Eltern von Winnenden kann ich voll verstehen.
Nur muß ich als Besitzer großkalibriger Schußwaffen auch denen hier im Beitrag zustimmen, welche sich für den Ansatzpunkt der Erziehung aussprechen.
Hier ist meiner Meinung nach der effektivste Punkt, welcher zwar erst mittelfristig zum Ziele führt, aber am ehesten solche schrecklichen Taten verhindern hilft.
Ein Verbot von Waffen, enteignen der Waffenbesitzer oder ähnliches funktioniert auch nicht so ganz, wie es sich wohl vorgestellt wird.
Siehe hierzu den Bericht über das privatwaffenlose England.

Gruß ThoMay

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Fyodor
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erstellt am: 16. Jun. 2009 21:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Und hier ist schön zu sehen:

Österreich hat eine niedrigere Mordrate als Deutschland, obwohl der Waffenerwerb dort sehr viel einfacher ist (Flinten sind ohne Genehmigung erwerbbar). Andererseits ist die Mordrate in Großbritannien deutlich höher als in Deutschland, obwohl dort Pistolen praktisch vollständig verboten, und Gewehre schwer zu bekommen sind.

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Cheers,
    Jochen

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