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Moinsens,

ich will mir für mein Modellbahnhobby n Airbrushset kaufen. Für die 2-3 Loks und kleinere Waggons oder Schönheitsreparaturen brauchts bei mir nix Großes zu sein. Im Hafen habe ich z.B. dieses Set von Revell entdeckt. Alles komplett für wenig Geld. Luft aus der Dose und kein Kompressor wäre auch nicht schlecht.
Würdet ihr mir sowas empfehlen oder gibts eurer Meinung nach was besseres?

Schon jetzt danke
Papst

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Taugt nix ausser Du willst ne ganze Wand ansprühen.
Die Luft aus der Dose geht ist aber nicht optimal,
gibt aber Adapter für den Reservereifen, nur wer legt sich den ins Wohnzimmer. 

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Gruß Stefan

  Nur Feiglinge speichern zwischen.

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Hol Dir lieber das "Revell 39202 Airbrush Komplett-Set Master class"
Damit hat man(n) richtig Spass. 

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Gruß Stefan

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VERGISS das Teil, es sei Du willst Dich ärgern bezüglich schlechter Dosierbarkeit und schwankenden Druckes...
So was habe ich auch gehabt, wenn Du nur kleine Flächen EINFARBIG "bedecken" möchtest, reicht das, aber da kannste lieber die kleinen Farbspaydosen von Revell kaufen, die gehen besser, die habe ich für meinen Heli auch genommen...
Bei dem Set ist die "Pistole" schlecht dosierbar, LAGEabhängig und muckt rum, bis sie Farbe ansaugt. Die Druckflasche wird immer kälter, je länger Du sprühst und dann haste Deine Druckschwankungen... Helfen tut nur ein Eimerchen mit warmen Wasser, wo Du die Flasche reintauchen kannst, dann hast wieder Druck 

Du solltest Dir vorher im Klaren sein, was (Feinheit, mehrfarbig, Übergänge,...) Du wie oft und wieviel (Fläche,...)brushen willst und welche Erfahrung Du hast/mitbringst und Deine Ausdauerhaftigkeit (bezüglich des Anschaffungspreises...  )

Wie gesagt, das oben beschriebene Set ist ... und liegt bei mir auch nur rum. Bin dann doch zu den kleinen Revell-Sprayflaschen (anfänglich) gewechselt und dann doch etwas teueres (wo man sowohl einen Farbtopf für "größere" Flächen und ein offenes Näpfchen für kleine Mengen und Farbverläufe nehmen kann.

Gruß Morten
PS: siehe Antwort von meinem Vorgänger, der war schneller und ist wohl nicht son' Legastheniker...

[Diese Nachricht wurde von Morten am 06. Dez. 2007 editiert.]

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Das Set von Revell ist nicht geeignet, denn der Sprühstrahl ist zu breit und die Farbdosierung nicht optimal. Auch mit Luft aus der Dose sind keine gutnen Ergebnisse zu erwarten.

Eventuell findest du unte http://airbrush-forum.net/  einige Anregungen bezüglich Ausstatung und Preisen. Wenn du die Grundausrüstung hast, empfiehlt sich auch der Anfängerarbeitskreis.

Gruß Uwe

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Aka
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Ich bin die rechte Hand des Teufels habe aber zwei linke Hände.
Sir Oberkaffeetante

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Oh!  Das ging ja schnell, solche Antworten hatte ich aber auch fast erwartet. Für 30 Euers kann man eben nicht viel erwarten denke ich. Also, um etwas konkreter zu werden, ich würde mit dem Teil gerne relativ scharfe Übergänge hinbekommen, z.B. nen H0 Waggon in Camouflage lackieren oder so. Von nem Kompressor würde ich gerne abkommen wegen dem Krach (sind die eigentlich laut? Ich weiß es nicht  ).

    Das 39202 kostet ja nen Hunni ohne Kompressor!! ARGH 
Aua, das wollte ich natürlich nicht ausgeben. Gibts nicht was wo man reinpusten kann?   
Ich hätte echt nur kleine Flächen zu lackieren oder auszubessern. Maximal wärs n ganzer Waggon.

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Hallo, Eure Heiligkeit,
das Set taugt nichts, da kannst Du auch durch ein Winkelrohr pusten (so wie wir früher unsere Kreidezeichnungen fixiert haben). Gib etwas mehr Geld aus und leiste Dir eine Double-Action-Pistole, wo Du Luft und Farbe getrennt regeln kannst. Die gibt es ab 70-100 Euro. Den Umgang lernt man auch ziemlich schnell. Statt Luft aus der Dose (die ziemlich teuer ist und einen trockenen Hals macht) leiste Dir einen Kompressor, aber einen mit Druckausgleichbehälter, sonst pulsiert bei Deiner guten Pistole der Farbstrahl im Rhythmus der Kolben. Wenn Du lange sprühst, sollte auch ein Wasserabscheider dran sein, sonst hast Du Tropfen in der Farbe. Bei Revell ist das die obere Preisklasse der 4 verfügbaren Kompressoren. Außerdem reinigt sich die Pistole mit Kompressor effektiver, auch mal zwischendurch, indem Du sie ohne Farbbehälter in einen Eimer Wasser tauchst und "Gas gibst". Bei den Preisen für Druckluft tränen einem da die Augen.
Irgendwo gibt es hier einen Modellbauthread, in dem ein paar Beispiele fürs Spritzen zu sehen sind. Hier mal ein Beispiel, was mit Zahnbürste alles geht.

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Gruß F.

[Diese Nachricht wurde von ford.prefect am 06. Dez. 2007 editiert.]

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Bestätige meine Vorredner:
habe das Starter-Set selbst ausprobiert... und mich dann geärgert, weil´s Geld rausgeschmissen war.

Später habe ich mir dann einen richtigen Kompressor gekauft. Dazu dann eine Sprühpistole, mit der man sowohl Luftdruck als auch Farbmenge steuern kann.

Kann nur empfehlen: was RICHTIGES kaufen!

Detlef

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Zitat:

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Original erstellt von dbexkens:
Kann nur empfehlen: was RICHTIGES kaufen!

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Klärt mich mal bitte bzgl. der o.g. Spraydosen auf. Ich find bei Revell nix. Taugen die was für den Gelegenheits-DAU-Sprayer wie mich?

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Hallo Heiko,

kann mich dem auch nur anschließen. Das einzigste wo das Starter Set gut funktioniert hat, war ein U-Boot das nur in einer Farbe gesprüht war. Ansonsten war es nicht so dolle.

Gruß
Andreas

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Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:

Spraydosen

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Würd ich für Deine Zwecke nicht empfehlen. Nimm eine Pistole, hinreichend fein, damit Du die Gravur Deiner Waggons nicht "zukleistest". Ich denke, Tarnung könnte man bei der hohen Qualität der Revell-Farben und der Unebenheit des Untergrundes auch mit einem feinen Pinsel auftragen. Dann käme ja noch das "Washing" und das Trockenmalen, was ungleichmüßige Farbaufträge etwas kaschiert. Wenn Du Dir´s nicht traust, schick mir Deinen Waggon.
So sieht bei mir Tarnung in ähnlichem Maßstab - allerdings mit Pistole - aus.

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Gruß F.

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Die Spraydosen haben mehrer Nachteile:

Ersten ist der Druck nicht konstant und schlecht regelbar. Dies geschiet über eine Gleine Stellschraube ohne Druckanzeiger.
Zweitens nimmt der Druck stetig ab, d.h. du musst ständig den Luftstrom nachregulieren.
Drittens wird die Dose kalt, was zu weiterer Druckabsenkung führt.
Viertens ist so ein Dose richtig teuer.

Jeder normale Kompressor den du im Baumarkt bekommst ist besser geeignet, auch wenn diese ziemlich laut sind. Besser sind da die Kleinkompressoren mit Drucktank (aber auch hier vorher Probehören). Last but not least gibt es auch Leute die sich mit einem Kühlschrankkompressor etwas gebastelt haben. Bei allen Kompressoren brauchst du aber einen einstellbaren Druckregler der dir den Arbeitsdruck regelt und einen Wasserabscheider (meist Kombiniert).

Eine möglichkeit ist noch ein alter LKW-Schlauch den du mit Druckluft an der Tanke befüllst und dann über einen Druckregler zum sprühen verwendest.

Gruß Uwe

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Aka
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Sir Oberkaffeetante

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Zitat:

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Original erstellt von ford.prefect:
So

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Jupp, soooo stelle ich mir das vor, entweder in grün oder grau-weiss.
Oh je, ich sehe schon, ich muss da richtig Geld in die Hand nehmen und korrekte Ergebnisse erzielen zu können. Ich dachte dass für ein paar Waggons so n Set genügt 

[Donnerstag-Frust-On]
K.A. was ich jetzt machen soll, am Besten ich lasse es bleiben.
[Donnerstag-Frust-Off]

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Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:
dachte dass für ein paar Waggons so n Set genügt   

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Irrtum, es geht nicht um Menge, sondern um Qualität. Probiere es mal mit dem Pinsel (Marderhaar, so um die 3€ das Stück), es funktioniert garantiert. Ich suche zu Hause mal Artikel zum Bemalen und Altern von Waggons raus und schicke sie Dir, war mal im "Modelleisenbahner". Alles wird gut! 

Edit: Gib doch bei Google mal "modellbahn alterung" ein, könnte allerdings sein, dass es Dir die Beispiele die Lust verderben. BTW, WAS willst Du denn eigentlich machen, einen Panzerzug, einen Lazarettzug, ein Diorama?
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Gruß F.

[Diese Nachricht wurde von ford.prefect am 06. Dez. 2007 editiert.]

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Hier findest du möglicherweise die passende Antwort.

Zitat:

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Original erstellt von 3D-Papst:
Gibts nicht was wo man reinpusten kann?       

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Doch, Blopens, z. B. hier .

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Ich hab n paar ältere Waggons wo z.B. mal auf der Ladefläche was aufgeklebt war, oder wo diverse Metallteile leicht angerostet sind oder lackierte Flächen verkratzt sind. Dazu hab ich n schwarz lackiertes (sieht gaaaaanz mies aus) metallenes Lokgehäuse einer BR38, die ich gerne abbeizen und neu lackieren würde. Ebenfalls würde ich an der Landschaft diverse Übergänge (Strasse zu Wiese oder so) etwas annebeln damit es "flüssiger" aussieht.
Prio hätte bei mir: Lok abbeizen und neu lackieren. Denn es ist echt ne schöne Lok.....mal gewesen.

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