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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Schulprobleme (1827 mal gelesen)
ralficad
Plauderprofi V.I.P. h.c.
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Beiträge: 9772
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erstellt am: 21. Feb. 2007 08:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

moin,

ich war gestern zur Elternversammlung, geschlagene 3 Std.   Eltern hatten gegen die Klassenlehrerin (resp. Mathelehrerin) interviniert beim Direx, der Unterricht ist so schlecht, die Schüler lernen nix etc, Gymnasium 7. Klasse. Diese Sache haben die Buben und Madels natürlich auch mitbekommen, nun ist die Autorität ganz im A....
Was mich wütend machte, war, dass die Lehrein hilflos ist zuweilen und mir auch kleine Lösung einfiel so richtig. Es gibt Schüler, die machen keine oder selten Hausaufgaben (und ohne gehts in Mathe nicht). Da hilft nicht Eltern anrufen, Ordnungsstriche.... Was soll die machen? Und, die Eltern sollen erstmal hinter die Ohren ihrer Zöglinge schauen ehe sie auf die Lehrer losgehen. So, jetzt gehts mir besser.

Aber wie den Kindern beikommen???

------------------
ralfi 

Freunde sind gut, vorausgesetzt, daß man sie nicht nötig hat.      Roda-Roda

bekennender Fan von bluedress & Co.

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eumel23
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.
.
P8: 2.2

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

für diese Thema könnte man, glaube ich , ein eigenes Forum aufmachen.

------------------
Gruß Manfred

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THSEFA
Plauderprofi
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Beiträge: 1745
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erstellt am: 21. Feb. 2007 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schwieriges Thema!

Wer hat hier Schuld?
Unsere Regierenden, weil sie nicht genug Geld für die Bildung ausgeben?
Die Eltern, weil die kleinen Schätzchen ja sowieso immer Recht bekommen?
Die Lehrer, weil die ja schon gedanklich im Ruhestand sind?

Meines Erachtens ist das eine Mischung aus allen dreien. Wobei in jedem Einzelfall die Mixtur prozentual variiert.

Daher würde ich dazu tendieren: Wer von den lieben "Kleinen" nicht sehr schnell kapiert, dass Leistung in unserer Gesellschaft mehr zählt als Spass, der sollte einen Schulwechsel auf eine Realschule angeraten bekommen. Somit wäre auch ein natürlicher Anreiz zum Lernen wieder da!

Etwas extrem, ich weiss! Aber solchen Schülern einen extra Förderunterricht zukommen lassen nur weil die zu bequem sind Hausaufgaben zu machen? Neee...

------------------
Viele Grüße, THSEFA 

KnightFight

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smb
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Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

WOW! Riesen und Heisses Thema.

Das größte Problem ist die Gesellschaft, also wir alle. Früher war in der Regel immer
eine Elternteil "nach der Schule" zu hause, also bessere Kontrolle. Heute arbeiten
Beide, die Großeltern arbeiten evtl. auch oder wohnen zig Kilometer weit weg, da man
wegen Jobs wegziehen muss. Das ist jetzt nur mal ein Aspekt!

Dann gibt es auch junge Lehrer, die nur Lehramt studiert haben um viel Freizeit zu haben und
den Beamten-Status zuerhalten!

Ich könnte noch sehr viel schreiben muss aber auch was arbeiten. Die Zeiten haben sich
verändert, aber der Mensch und die Gesellschaft kommt nicht damit klar und dann wird auch
oft erst reagiert, wenn das Kind im Brunnen liegt.

Mein Beiden sind noch Klein, aber ich bin mal gespannt, was in ein paar Jahren auf mich
zu kommt oder was im KiGa auf mich zu kommt. Da gibt's ja heute auch schon Fremdsprachen,
einen Wald-Tag und und und.... wenn man die Medien verfolgt müssten wir alle geistige Tiefflieger
oder gehirnamputierte Ameisen sein.

------------------
m.f.G. SMB


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Sir SMB

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Axel Holzhäuer
Mitglied
Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 101
Registriert: 04.02.2004

SWx2006 SP3.0

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi zusammen,
es ist bestimmt schade, wenn Fronten geschaffen werden. Vielleicht kann man solche Probleme konstruktiv besser lösen, wenn man bei der Analyse der Probleme im kleinen Kreis Gespräche sucht, bevor der Lehrer geschlachtet wird (bestimmt auch erfolgt?).
Ich habe aber auch Lehrer erlebt, die nicht in der Lage sind Mathematik anschaulich zu vermitteln. Wie kann es sein, dass Schüler mit Schulabschluß Punkt vor Strichrechnung nicht unterscheiden können (alles schon erlebt). Gerade in Mathe muß die Basis stimmen. Frustrierte Schüler, die "1" von "2" nicht unterscheiden können, schaffen natürlich auch nicht das aktuelle Programm zu meistern. Da helfen auch "Striche" und Schimpfe nichts (Nachhilfe...).
Vielleicht können die betroffenen Eltern versuchen ihre Prinzen und Prinzessinnen bei der Nacharbeit vom Unterricht (Hausaufgaben) begleiten und die Mängel abstellen. Es hilft nichts später im Leben zu sagen "ich hatte einen blöden Lehrer und kann daher weder lesen, rechnen noch schreiben..."
Gruß Axel

PS:
Ich habe während meiner Schulzeit fast alle Lehrer gehasst. Vielleicht 4 Lehrer habe ich heute noch mit Respekt in Erinnerung.

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Undertaker
Mitglied
Dipl. Ing. Maschinenbau, Konstrukteur, CAD Support, PDM Administration,


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Beiträge: 662
Registriert: 31.10.2003

PC und Tastatur

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

meine Meinung dazu:

Die Eltern sollten sich aus den Angelegenheiten der Schule raushalten, hat bei mir funktioniert und sollte heute auch noch funktionieren.
Es gibt aber immer mehr Eltern die sich über die Klassenpflegschaft, oder sonstige Gremien einmischen und für jeden ******* zur Schule rennen.

Wenn ich mir die heutige Jugend ansehe, wundert mich nicht das die Lehrer Schwierigkeiten mit den Schülern haben.
Wer mit 12 nicht entjungfert ist, bereits 5mal besoffen war oder raucht, chilled oder was weiss ihc noch alles, gilt schon als Aussenseiter.
Die eltern die sich aufregen sollten sich an die eigene Nase packen und ihre Kinder richtig erzeihen, dann gibts auch keine probleme in der Schule!

mfg
Undertaker

------------------
bisschen Pfeffer???

   

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ramzy
Mitglied
Freiberufler


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Unigraphics NX4

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

moinsen,

ich stecke gerade selbst in diesem Dilemma.

Mein Sohn, 15Jahre, 8.te Klasse Gym, einmal sitzen geblieben. Er will unbedingt in seiner Klasse bleiben, weil die Kumpels so cool sind. Aber wenn ich dann sehe, was er für die Schule macht, kriege ich nen Kollaps. Ich meine ja, ich war damals auch nicht der fleissigste, aber ich habe zumindest versucht, einen gewissen Level zu halten. Aber mein Sohn toppt mich...was die Faulheit angeht. Wir haben schon alles probiert...von Nachhilfe, Ermutigungen, Belohnungen, Bestrafungen...irgendwie fruchtet nichts. Wenn man sich mit ihm unterhält, dann sieht er auch alles ein und gelobt Besserung. Aber dieser Wille hält irgendwie maximal einen Tag oder zwei.

Ich habe ihn auch schon mehrfach gesagt, daß er, wenn er sich nicht mehr anstrengt, zum Sommer auf die Realschule kommt. Meine Befürchtung ist jedoch, daß er dort dann auch weitergereicht wird an die Hauptschule...denn warum soll er auf der Realschule auf einmal besser werden in seinem Lernverhalten?

Gruß

Tarek

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Tapio Bearking
Mitglied
Ork


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Beiträge: 1006
Registriert: 10.07.2006

P4 3.00 GHz
Windows XP
HiTop 5.30 / 5.40
Lauterbach Trace 32
Eclipse Helios
Vorschlaghammer
Dynamit

erstellt am: 21. Feb. 2007 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Einen sehr großen Brocken daran tragen unsere Regierenden, weil die Klassenstärken immer weiter erhöht werden und gleichzeitig die Finanziellen Mittel gekürzt werden.
In anderen Ländern (wie. z.B. Finnland) liegen die Klassenstärken bei 15 Schülern Maximum, eher darunter, wohingegen hier in Deutschland in jeder Klasse 35 Schüler sind.
Dazu kommt, das die Lehrer immer älter werden und auch noch mit veralteten, steifen Prinzipien lehren.
Und dazu kommen Sprüche von Lehrkörpern wie: "Aus dir wird doch sowieso nichts".

Die Lösung aus diesem Dilemma heißt: Runter mit den Klassenstärken, rauf mit der Finanzierung.
Dann darf man halt mal keine Kampfeinsätze in Afghanistan fliegen, weil der große Bruder in den USA quengelt. Dann darf man keine 200'000 Euro für einen Computertrojaner ausgeben, der sowieso vom BGH gekickt wird, nur weil die M.A.F.I.A. (Music and Film Industries Assiciated) quengelt.
Der Staat muss seine Prioritäten überdenken und nicht nur auf die Wünsche geistig behinderter Präsidenten und Lobbyisten reagieren.

------------------
And when they come, they'll find me here,
I will not run, they will not see my fear,
And I will fight to the very end,
Before that wind I will never bend

CdeB - Eastern Wind

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cathy
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angehende Bachelor of Eng. in Maschinenbau Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung



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Beiträge: 2589
Registriert: 28.07.2005

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.(o)(o).....
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...(_)...
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erstellt am: 21. Feb. 2007 10:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Lange bin ich aus der Schule noch nicht raus...
Ok ich war auf der Realschule... nicht auf nen Gymnasium! Aber trotzdem kann ich hier einiges zu sagen! JA es gibt sie die Lehrer die nicht erklären können, da hatten wir einen von auf der Realschule! Zum glück hatte ich ihn nicht als Mathe Lehrer aber hatten wir ihn in einer Vertretung hat eigentlich irgendwann keiner mehr zugehört weil man sowieso nicht wußte was er von einem wollte!   Gut das das nur Vertretung war! Mein Bruder hat diesen besagten Lehrer jetzt als ständigen Mathelehrer... und ich versteh die Lehrmethoden immer noch nicht!
Dann gibt es die Lehrer die keine Lust haben, so einen hatte ich bis vor ein paar Monaten noch auf der Berufschule! Sagen wir es mal so, ein Lehrer sollte auch ein wenig zu Hause vorarbeiten und es wenigstens ein bisschen besser wissen als die Schüler!

Es liegt aber auch manchmal einfach an den Schülern! Wenn der Lehrer es unverständlich erklärt halt noch mal fragen und wenn ich dass schon nicht tue dann bitte wenigstens zu Hause selber in die Bücher schauen!

 

Zitat:
Wer mit 12 nicht entjungfert ist, bereits 5mal besoffen war oder raucht, chilled oder was weiss ihc noch alles, gilt schon als Aussenseiter.

Ein bisschen übertrieben oder? Ich komm aus keinem Getto, bei uns war das jedenfalls noch nicht so! Chillen ist zudem ja auch nichts schlechtes... chillen heißt schließlich nur ein bisschen nichts tun! Teorethisch ist ja schon vor dem Fernseher sitzen chillen!
Und mit 14 entjungfert sein reicht  

Es liegt viel an den schülern! auch an den Lehrern klar aber die schwarzen schafe gabs früher auch schon! genauso wie es früher schon diese faulen schüler gab! Man sollte nicht immer auf der "null bock generation" rumtrampeln! Sondern bei der Erziehung der Elternhäuser anfangen! Den wer sich nciht für seine Kinder intressiert (Super Nanny) der fördert nur die Faulheit!

So mal ne allgemeine Meinung hoffe nicht zu lang  

   

------------------
      

[Diese Nachricht wurde von cathy am 21. Feb. 2007 editiert.]

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smb
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zu viele

erstellt am: 21. Feb. 2007 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Schulschließungen sind ein wirkliches Problem. Hier bei uns
in der Gemeinde gab es drei mit schönen kleinen Klassen und
jetzt nur noch eine Zentrale und eine Dependance.
http://www.rf-news.de/rfnews/aktuell/Politik/article_html/News_Item.2004-12-23.5417

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oberkaffeetante
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erstellt am: 21. Feb. 2007 10:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich glaube das Problem ist sehr viel vielschichtiger als die Beiträge hier vermuten lassen.

Zum einen ist es egal, ob ein Elternteil zu Hause ist oder nicht, wenn die Kinder nach der Schule betreut werden (Ich bin in der DDR aufgewachsen und meine beiden Eltern waren arbeiten. Nach der Schule gingen wir in den Hort, wo zum einen Hausaufgaben gemacht worden und zum anderen mit den anderen gespielt worde). Wichtig ist die Beschäftigung mit den Kindern und den Kindern zu Helfen bei Problemen. Da sind nicht nur die Eltern gefragt, sondern auch die Lehrer, Politiker, Freunde etc.

Ein weiteren Punkt sehe ich in der Erziehung der Eltern. Die Generation die heute Kinder hat ist in den 70.ern aufgewachsen. Manche von diesen sind antiautoritär erzogen worden, d.h. sie haben nie wirklich gelernt sich an Regeln zu halten. Leider erziehen diese diese Eltern auch Ihre Kinder ohne Regeln und Grenzen und das noch um einen Zacken schärfer als sie erzogen worden.  Dies ist aber nur ein weiterer Gedankenansatz.

Weiterhin sind auch die Lehrer z.T. überfordert, so dass sich diese nicht auf alle Kinder einstellen können.

Meiner Meinung sind alle gefordert:

Die Eltern die sich um Ihre Kinder kümmern und auch Probleme aufzeigen und versuchen zu lösen.
Die Politiker die Rahmenbedingungen definieren, die es ermöglichen dass Deutschland wieder Kinderfreundlicher wird.
Die Lehrer die sich um die Kinder kümmern und auch den Eltern mal klipp und klar mitteilen, wenn Ihr Kind mal wieder keine Hausaufgaben gemacht hat.
Die Gesellschaft die Kinder akzeptiert. Denn auch dies hat einen Einfluss auf unsere Kinder.

@ralficad: Eventuell solltet Ihr Eltern euch nochmal mit der Lehrerin und Dem Direktor zusammensetzen und Lösungen erarbeiten. Eventuell finden sich einige Eltern die Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe geben oder verschiedene Arbeitsgemeinschaften organisieren.

Gruß Uwe

------------------
Aka
* Bahnhofsvorsteher
* Überflieger
------------------
Ich bin die rechte Hand des Teufels habe aber zwei linke Hände.
Sir Oberkaffeetante

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adamsh
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Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 21. Feb. 2007 10:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es ist wohl der uebliche Teufelskreis, und den gab es schon vor 35 (in Worten: dreiszigfuenf) Jahren, auch in Bayern:

Matheunterricht taugt nichts, Schueler  steuern keine eigenen Beitreage bei, und werden ueber kurz oder lang vollkommen apatisch.

(Meine Eltern haben mir geholfen, indem sie mir _guten_ Privatunterricht [!!!] fuer Mathematikund Physik haben geben lassen, .... )

Meine leidvollen Erfahrung war, dasz die Mathelehrer (und Physik) meist mit der _sauberen_ und nachvollziehbaren Darstellung des Stoffs ueberfordert waren...., hierzu trugen die grandios schlechten Buecher etliches bei.

Statt Mathematik zu betreiben war bei uns lange gerechnet worden.... Eine Aufgabe, die ein billiges technisches Geraet bei weitem besser erledigt. Ein solcher Bleodsinn laeszt sich nicht motivieren.....

Im Lehrplan war es nicht vorgesehen, den Nutzen von Mathemikenntnissen darzustellen. Wir haben drei Jahre lang Geometrie betrieben, Dreiecks- und Winkelsaetze herauf- und heruntergebetet.... Es ist uns niemals vermittelt worden, dass dies genau die Grundlagen waren, die im Zweistromland und in Griechenland geschaffen worden waren ....

Troztdem dass Physik- und Mathematiklehrer hauefig identisch waren, ist uns niemals an der Schule vermittelt worden, dass hauefig neue Fragestellungen aus der Physik  neue Entwicklungen in der Mathematik ausloesten oder gar, dasz neue Formale Methoden neue Erkenntnisse, weit auszerhalb der Mathematik, ermoeglichten....

Der klassische Fall der Entwicklung der Infinitesimalrechnung durch Newton und Leibnitz ist uns NIEMALS vorgetragen worden.

Uns ist am Gymnasium Forcheim/Ofr. NIEMALS die Bedeutung der komplexen Zahlen an Hand der komplexen Wechselstromrechnung dargestellt worden, bis zur 11. Klasse....

Ich habe Leistungskurs Physik am Gymansium Ebermannstadt gemacht, da ich Forchheim verlassen hatte  .... Dort hat der Physiklehrer entgegen des Bayrischen Lehrplans (!) komlexe Wechselstromrechnung gelehrt fuer  das erste Halbjahr 12, (elektrische Effekte), und hat uns sogar, in einem Brutaltrip, sauber die pruefungsrelavanten Themen ueber DGLs. abgeleitet,  eischliesslich der Saetze ueber Fundamentalloesungen, letztendlich zu unserem groszen Nutzen....

Das Buch zum 1. Halbjahr war keine Zumutung, nein, es war eine eizige Vermutung.  Deise Buch war das klassiche Beispiel eines schlechten Buches. Es versuchte anschaulichzu sei, und erklaerte vieles an Beispielen, die sich aber durchaus auch widersprachen. Dementsprechend war es z.B. meist absolut NICHT nachzuvollziehen, weshalb einmal ein Grenzuebergang gemacht wurde, und manchmal nicht ..... Beim Raetselraten liesz dieses Buch den Schueler alleine....

mfg HA

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ralficad
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erstellt am: 21. Feb. 2007 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich dank euch erstmal allen. Es ist für mich Gott sei Dank so, dass mein Sohn rel. wenig Probs. hat, im Gegenteil, aktueller Berufswunsch:   Mathe- und Physiklehrer , kann sich ja noch ändern , aber er macht es gerne und ist auch gut.

Ich habe ihm auch gesagt, die coolen Kumpels, die so herrlich lustige Stimmung im Unterricht verbreiten, kaum besser als 4 oder 5 abschneiden und deren Eltern so ein heiden Spektakel machen, die wird er wohl nicht mehr lange haben.

PS: Ist es normal, dass man " : 1/2 " in den Taschenrechner eingibt, weil der Bruchstriche kann und man nicht weiss, dass das "mal 2" ist??

------------------
ralfi 

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 21. Feb. 2007 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leidtragende,

in meinen Augen sind nicht die Lehrer und auch nicht die Schüler schuld. Schaut doch mal auf die Gesellschaft. Zu meiner Zeit ist Papa arbeiten gegangen und Mama war zu Hause und hat die Kinder erzogen (wir waren drei Jungs) und über die Hausaufgaben gewacht.

Wie sieht es heute aus? Die Kinder werden geboren zwischen zwei Urlauben und versucht mit Kindergarten und Krippe zum Laufen zu bringen.

Nach 6 Jahren wachsen, werden die Kinder in der Schule abgegeben und die Lehrer zum Erziehen aufgefordert.

Originalzitat einer Mutter in der ersten Klasse: 

Zitat:
ich habe mein Kind 6 Jahre wachsen lassen, nun sind sie dran dieses zu erziehen!

In meiner Nachbarschft habe ich die besten Beispiele. Beide Eltern arbeiten und beide Kinder werden in der Früh abgegeben und abends wieder abgeholt. Sicher ist der Kindergarten und auch der Hort eine gute Einrichtung, doch eine Erziehung durch die Eltern wenn diese immer da sind ist besser.

So nun habe ich auch meinen Senf dazugegeben.

Gruß aus Berlin Gerhard

------------------
Das Rentnerleben hat auch so seine Tücken!
Hund Gassi führen, danach ist der Haushalt dran.

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Dig15
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erstellt am: 21. Feb. 2007 10:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

 
Zitat:
Original erstellt von ralficad:
...PS: Ist es normal, dass man " : 1/2 " in den Taschenrechner eingibt, weil der Bruchstriche kann und man nicht weiss, dass das "mal 2" ist??...

    Ehrlich?     Da hast Du ja tatsächlich Recht! Habe es gerade in Excel nachgerechnet!  

@Gerhard: Da kann man wie immer geteilter Meinung sein. Meine Eltern waren beide arbeiten. Ich war im Kindergarten, Schule und Hort. Habe mein Abi und Diplom gemacht. Und verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern. Weiterhin bin ich höflich und gut erzogen.   Der Traum jeder Schwiegermama. Bei unseren Kindern ist es auch wieder so. Aber die Problematik bitte hier weiterdiskutieren.    

------------------
Viele Grüße Lutz

    Glück Auf!   Sir Dig und Lady Diggerline

[Diese Nachricht wurde von Dig15 am 21. Feb. 2007 editiert.]

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adamsh
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Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 21. Feb. 2007 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
I
PS: Ist es normal, dass man " : 1/2 " in den Taschenrechner eingibt, weil der Bruchstriche kann und man nicht weiss, dass das "mal 2" ist??   


Das ist das Problem: Das REGELWERK ist nicht verstanden. Daran aendert de Gebrauch oder Nicht-Gebrauch eines Taschenrechners NICHTS.

bedauert HA

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cathy
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..//////..
.(o)(o).....
..(__)....
...(_)....
...(_)...
....(_)....
.....(_)....

erstellt am: 21. Feb. 2007 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ach ja... auch meine Eltern waren beide Arbeiten! Dann war ich ein Scheidungskind!
Ich hab trotzdem nen guten abschluss gemacht meine Lehre sehr gut beendet! Nebenbei meine Fachabi auf Abendschule gemacht und Beginne im Oktober ein Studium!
Und das obwohl mir meine mutter nicht zugetraut hätte das ich es schaffe Fabi zu machen geschweige den jemals studieren zu gehen! 

------------------
 

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ralficad
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erstellt am: 21. Feb. 2007 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von cathy:
Ach ja... auch meine Eltern waren beide Arbeiten! Dann war ich ein Scheidungskind!
Ich hab trotzdem nen guten abschluss gemacht meine Lehre sehr gut beendet! Nebenbei meine Fachabi auf Abendschule gemacht und Beginne im Oktober ein Studium!
Und das obwohl mir meine mutter nicht zugetraut hätte das ich es schaffe Fabi zu machen geschweige den jemals studieren zu gehen!  


... und mit'n Computer kannste auch um, nur tauchen kannste nich. :c)

------------------
ralfi 

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Erwin
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erstellt am: 21. Feb. 2007 12:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Aber wie den Kindern beikommen???

Unter http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24637/1.html  gibts mal wieder einen Frontbericht.

Da ich noch keine Kinder hab, trau ich mich nicht mehr sagen. Nur etwas aus eigener Erfahrung: etwas Erziehungsarbeit und viel Zeit hilft 

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Jens Jojo
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Elektrotechniker-Meister


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erstellt am: 21. Feb. 2007 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Statt Mathematik zu betreiben war bei uns lange gerechnet worden.... Eine Aufgabe, die ein billiges technisches Geraet bei weitem besser erledigt. Ein solcher Bleodsinn laeszt sich nicht motivieren.....
geschaffen worden waren ....
dargestellt worden, bis zur 11. Klasse....

mfg HA


Na ja was meinst Du mit richtig Mathe lernen. Erst wenn man richtig mit der Hand rechnen kann, kann man sich auch die technische Hilfe holen.
Habe ich schon oft erlebt. Abitur aber zwei Zahlen schnell im Kopf zusammen ziehen, oder dividieren, Fehlanzeige...
Brauch ich jeden Tag, mal eben was im Kopf rechnen, fragt mich jeder warum ich das kann...
Und ich war nicht besonders gut in der Schule

------------------
Nachts ist es kälter als draussen
Ich brauch` jetzt nen Cognac

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cathy
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angehende Bachelor of Eng. in Maschinenbau Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung



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Beiträge: 2589
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..//////..
.(o)(o).....
..(__)....
...(_)....
...(_)...
....(_)....
.....(_)....

erstellt am: 21. Feb. 2007 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
... und mit'n Computer kannste auch um, nur tauchen kannste nich. :c)


Genau!!! 
Und was ich auch nicht kann ist Vektorrechnung!! Und die muss ich mir noch irgendwie beibringen vorm Studium 
Obwohl ich sagen muss das ich beim Fachabi die beste Mathelehrerin hatte 

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murphy2
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RLL formatiert
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erstellt am: 21. Feb. 2007 16:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ok, Ihr seid also mit Eurem Nachwuchs nicht so recht zufrieden. Ich hätte da was für Euch.

Mathe ab 14yo die 1.0, selbstmotivierend, auch andere Fächer keins schlechter als die, meist 1 und 2.

Keine Verweise, kein Ärger mit irgendwas zahlen müssen, nie zur Schule vorgeladen werden, man braucht zu den Sprechstunden nicht hingehen.

Kein Ärger mit Alkohol und Rauchen oder Drogen.

Kein Ärger mit Schulkameraden oder Schulkameradinnen. Bringt auch keine mit.

Sehr pflegeleicht, da fast immer in Bücher vertieft. Interessiert sich als Junge mehr für Technik als Damen.

Usw.

Das wär's doch, oder?

Denkste!

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romi_cad
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... under the rainbow

erstellt am: 21. Feb. 2007 18:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
moin,
Eltern hatten gegen die Klassenlehrerin (resp. Mathelehrerin) interviniert beim Direx, der Unterricht ist so schlecht, ....

Was mich wütend machte, war, dass die Lehrein hilflos ist zuweilen

..die frau hat doch eine ausbildung... wenn sie es nicht bringt... soll sie doch beruf wechseln...

... wenn sich jeder an seiner arbeit so anstellen wurde.

.. ich habe wirklich genug von unfähigen psychopaten...die auf unsere kinder losgelassen werden... ohne jegliche persönliche und berufliche qualität...

... gute lehrer soll es geben... ich habe sogar bei meinen kinder ( 10 + 13 jahre schule) bis jetzt drei kennenlernen dürfen.... und die hatten eine wirkung... wie wasser in der wüste.

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Jochen
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erstellt am: 24. Feb. 2007 00:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo

ja bei dem Thema kocht mir immer der Blut

habe jetzt nicht alles gelesen aber ich denke in der Tat ist es einen Mischung aus vielenm Dingen

Wir mussten uns früher auch uns auch mal selbst beschäftigen, die Kids von heute haben ja volles Programm und wenn dies eine Minute Pause hat - dann " mir ist langweilig was soll ich mal machen !!"
Und dieses Programm besteht aus 6 MIO Playstation und PC Spielen, 28 Mio Sitcoms und sonstigem Kultigem Schwachsinn (Spongebob macht alle Ehrlich)im Fernsehen und dazu kommt noch Handy / ICQ, da sind Bücher wie Harry Potter ja schon ein Lichtblick.
Abgesehen von dem immerwiederkehrenden Medienrummel.
Durch den stark reduzierten ÖPNV auf dem Ländle muss ein Zweitwagen vorgehalten werden um die KIDS zu den glücklicherweise individuellen Hobbys gekarrt zu werden.
Den Vorteil den ich im TV erkennen kann, sind Supernannys - und Jugendcamps in der Wüste oder so (habs nur am Rande mitbekommen).
Ein Versuch der Privaten inclusive der WERBUNG - den Schaden den diese angerichtet haben wieder gut zu machen.
Wer hat denn noch Angst vorm bösen Wolf - ich meine Gerichte oder irgendwelchen Konsequenzen das Jugengericht oder wie die Gerichtsshows alle heissen sind doch cool.
Weiterhin der Druck der Markenlabels - wo sich, es sind doch letztendlich wir - die Kinder nicht unter Geox / Esprit / Addidas................ gehen lassen um nicht asozial zu wirken.
Wie soll man da noch Zeit und Motivation finden sich um die Nebensächlichkeiten wie Schule und sonstigen Kram aufhalten können.

Leute (auch junge) die sich nicht durchsetzen können auch vielleicht nicht so starke Lehrer (die ja auch nur Menschen sind ) sind doch Megaout - was passiert denn mit denen die sich NOCH GUT Benehmen
und ich denke der gibts noch genug, das sind doch die Verlierer um im Slang zu bleiben die Looser.
Wenn viele Eltern - Ihren Kindern einpleuen "Setz dich durch" als einzige Erziehungsmethode kennen - ganz nach dem Motto von
Volker Pispers :
"Eine Klasse voll Kinder wo meistens selbst die Eltern nichts mehr zu tun haben wollen.....müssen dann von Lehrern verwahrt werden.
gab's doch im Privaten irgendwo - 25 teiler Hauptschule irgendwo -

Wir sind und wollen ja Mündige Bürger sein - aber sind ja zu .....
um doch gesetzlich Renten - Krankenversichert sein zu müssen.
Aber ansonsten sind wir doch zum Spielball der Privatasierungswelle
geworden - der Stärkere und frechere gewinnt.

Könnte gewiss noch 20 Min schreiben -

Auch kein gutes Vorbild sitze noch um 0:30 Uhr vorm PC

Gruß

Jochen

PS: Habe und mache mit Sicherheit nicht alles Richtig (wäre gewiss der erste)aber ein sachlicher Austausch und Absprache untereinander wäre mit Sicherheit sehr dienlich.


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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 26. Feb. 2007 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ralficad:
moin,

ich war gestern zur Elternversammlung, geschlagene 3 Std.    Eltern hatten gegen die Klassenlehrerin (resp. Mathelehrerin) interviniert beim Direx, der Unterricht ist so schlecht, die Schüler lernen nix etc, Gymnasium 7. Klasse. Diese Sache haben die Buben und Madels natürlich auch mitbekommen, nun ist die Autorität ganz im A....
Was mich wütend machte, war, dass die Lehrein hilflos ist zuweilen und mir auch kleine Lösung einfiel so richtig. Es gibt Schüler, die machen keine oder selten Hausaufgaben (und ohne gehts in Mathe nicht). Da hilft nicht Eltern anrufen, Ordnungsstriche.... Was soll die machen? Und, die Eltern sollen erstmal hinter die Ohren ihrer Zöglinge schauen ehe sie auf die Lehrer losgehen. So, jetzt gehts mir besser.

Aber wie den Kindern beikommen??? 


Hallo Ralfi,

Wir hatten so ein ähnliches Thema mit dem Mathelehrer des mittleren Sohnes. Dieser Lehrer war so eine Art Urgestein, Disziplin war übertrieben perfekt, Pädagogik eher unter-mittelmässig. Da ist unser Sohn rapide abgesackt und war nur mehr mit intensiver Nachhilfe vor dem Absturz zu bewahren.

Wir haben dann ein Gespräch Eltern + Sohn + Lehrer + Direx angestrengt, haben versucht dies ohne allzu grobe Beschuldigungen und Zerwürfnisse durchzustehen, es ist teilweise gelungen, der Sohn kam gleich eine Stufe weg vom Absturz. Leider hatte der Lehrer Schwierigkeiten einzusehen dass Jeder Fehler macht und Verbesserungspotential hat (scheint eine Lehrer-Berufskrankheit zu sein). Erst die längst überfällige Pensionierung dieses Lehrers hat die Erlösung gebracht, unser Sohn ist mittlerweilen der Klassenbeste in Mathe.

Mein Fazit:
Miteinander Reden hilft allemal!
Wenn allerdings bereits eine kollektive Intervention stattgefunden hat ist die Gesprächsbasis schon fast ganz weg. Man versetze sich doch in die Rolle des Lehrers diesbezüglich!
Einer Meute von Eltern mit vorgefasster Meinung Herr zu werden ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) fast ein Ding der Unmöglichkeit. Leider ist diese vorgefasste Meinung per definitionem schon falsch und unfair und sollte niemals befolgt werden.
Einfach einen Lehrer rauszuekeln ist keinesfalls die Lösung.

Eventuell besteht in Eurem Fall mit einem Mediator noch eine kleine Chance, den Fall neu und unvoreingenommen aufzurollen und in Zusammenarbeit Eltern + Schule einen positiven Weg zu finden.

------------------
mfg - Leo

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Ex-Mitglied

erstellt am: 26. Feb. 2007 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... Leider hatte der Lehrer Schwierigkeiten einzusehen dass Jeder Fehler macht und Verbesserungspotential hat (scheint eine Lehrer-Berufskrankheit zu sein). ...

Das kann ich nur unterschreiben!
Tatsache ist, dass wir alle Fehler machen. Darum geht es in deisem Fall aber nicht. Die Kernfrage bleibt: wie löst man Probleme in schulischen Umfeld an denen Lehrer beteiligt sind?
Ein Schulpsychologe hat mir einmal gesagt, aus seiner Erfahrung sind häufig nicht die Schüler zu therapieren sondern die Lehrer.
Sehr oft haben diese ein Problem sich mit Erwachsenen auseinander zu setzen (ist auch meine Einschätzung). Ob dies berufsbedingt ist oder zur Berufswahl geführt hat ist wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei.
Dieses Manko zeigt sich innerhalb der Lehrerschaft und zwischen Eltern und Lehrern. Daher ist eine ergebnisoffene Diskussion mit dem Ziel die Schulbildung zu verbessern äußerst schwierig.

------------------
Gruß aus dem Norden

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