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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Deutschland familienfreundlich? (1467 mal gelesen)
Spocki
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Maschinenbautechniker


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Beiträge: 54
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erstellt am: 28. Sep. 2005 07:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Eine Bekannte hat bis zu Ihrem Mutterschutz beim Lebensmitteldiscounter mit den "kleinen Preisen" gearbeitet, Regelarbeitszeit 18 Stunden/ Woche. Ende November endet der Erziehungsurlaub und Sie möchte nun wieder wie zuvor dort arbeiten. Im ersten Gespräch machte man ihr sofort klar, dass man nicht gewillt ist auf Frauen mit Kindern Rücksicht zu nehmen und schon gar nicht bereit ist einen Arbeitsplan zu erstellen, der es ihr möglich machen würde Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Wenn ich alles, was mir gesagt wurde aufschreiben würde, wäre ich wahrscheinlich noch ewig beschäftigt. Unter solchen Umständen muss man sich natürlich fragen, ob Kinder in unserer Gesellschaft überhaupt noch erwünscht sind. Wieso fordern wir von der Politik Konzepte für die Familie, wenn die Wirtschaft nicht bereit ist etwas zu geben?

Bin mal gespannt, wie Ihr darüber denkt.

Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd

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highway45
Moderator
Bastler mit Diplom




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Beiträge: 5201
Registriert: 14.12.2004

Schluß mit lustig

erstellt am: 28. Sep. 2005 08:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wer soll denn da einkaufen ?
Nur Leute ohne Kinder ?

------------------
Matthias

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ford.prefect
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Beiträge: 1268
Registriert: 25.08.2004

Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 28. Sep. 2005 09:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
da die Beschäftigung junger Muttis mir ihren höheren Ausfallzeiten gerade für kleine Unternehmen sehr unwirtschaftlich ist, sollte Familienförderung nach meiner Meinung nicht nur im Verteilen von Geld an die Familien, sondern auch in sozialen Sicherheiten bestehen. Warum bekommen die Firmen nicht z.B. Zuschüsse, die das Einstellen dieser Zielgruppe für die ersten drei Jahre fördert und attraktiv macht? Dann sind die Kinder doch über´s Gröbste hinweg. Oft kommen die kleinen Firmen durch ihre engeren sozialen Beziehungen noch am besten ihren „moralischen Verpflichtungen“ nach.
Aber solange von der sehr einflussreichen konservativen Politik propagiert wird, dass die Frau besser an den Kochtopf als auf Arbeit gehört, wird sich – bis es zu spät ist – im Wesentlichen nichts ändern.
Ich denke, viele fürchten durch die Arbeitsmarktsituation einen „sozialen Abstieg“ durch´s Kinderkriegen.

------------------
Gruß F.

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 28. Sep. 2005 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Freunde,

Ich hab' für meine Ansichten schon mal von einer Emanze eine über's Maul gekriegt, aber sage es trotzdem hier nochmals öffentlich:
Für die Kinder ist es das Beste, wenn die Bezugsperson (allermeistens die Mutter) daheim ist.

Wir haben in unserer Familie fast einen direkten Vergleich gehabt, und es war schön anzusehen z.B. um wieviel besser in der Schule die zwei mittleren Kinder sind, bei denen die Mutter immer daheim ist, gegenüber den zwei Älteren, wo die Mutter die meiste Zeit gearbeitet hat.

Eigentlich sollte der Staat dies fördern, und macht er auch teilweise.
Trotzdem haben viele Angst, wegen dem drohenden wirtschaftlichen (und sozialen?) Abstieg wenn der zweite Gehalt wegfällt, aber man sollte sich doch mal überlegen, was im Endeffekt wichtiger ist: Wohlgeratene Kinder, oder ein doppeltes Einkommen.
(Sorry, vieleicht häuft sich das rein zufällig in unserem Bekanntenkreis, dass Familieneinkommen und Familienglück verkehrt proportional zueinander zu stehen scheinen...)

------------------
mfg - Leo

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Spocki
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Maschinenbautechniker


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Beiträge: 54
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erstellt am: 28. Sep. 2005 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Sicherlich sollte man die Möglichkeit von Zuschüssen für kleine Firmen überdenken, allerdings müssen auch endlich die großen Firmen und Aktiengesellschaften wieder ihren Verpflichtungen für den Sozialstaat nachkommen und nicht nur immer neue Forderungen an die Politik stellen und im Gegenzug nichts an die Beschäftigten zurückgeben. Ganz davon zu Schweigen wie es mit Steuerzahlungen aussieht!

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Spocki
Mitglied
Maschinenbautechniker


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Beiträge: 54
Registriert: 15.12.2004

erstellt am: 28. Sep. 2005 09:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo,
Du hast sicher Recht, dass die Bezugsperson greifbar sein sollte aber gerade dieses sollte durch eine Arbeitszeit von 18 Stunden möglich sein. Beispielsweise morgens arbeiten, während die Kinder im Kindergarten sind oder Abends wenn der Vater zuhause ist.

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Heiko Engel
Moderator
Teamleiter




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Beiträge: 5248
Registriert: 11.06.2001

Herr, stärke mich in Geduld,
aber ZACK ZACK!!

erstellt am: 28. Sep. 2005 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Spocki:
oder Abends wenn der Vater zuhause ist.

Das würde ich als Vater und Ehemann nicht akzeptieren. D.h. die frau macht tagsüber den Haushalt und betreut die Kinder und muss noch abends arbeiten gehen 
D.h. aber auch dass ich nichts mehr von meiner Frau und sie nichts mehr von mir und die Kinder nichts mehr von uns und meine Frau keine Freizeit mehr hat.
Und morgens käme für meine Frau auch nicht in Frage weil sie gerade in der Zeit in der die Kinder im Kiga sind den Haushalt schmeissen kann (O-Ton meiner Frau).

Also wir haben uns darauf geeinigt dass meine Frau erst wieder arbeiten geht wenn die Kids in die Schule gehen.
Nun hör ich aber auf denn wir schweifen vom Thema ab 

Gruß
Heiko

------------------
DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4318
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 28. Sep. 2005 10:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Heiko Engel:
Das würde ich als Vater und Ehemann nicht akzeptieren. D.h. die frau macht tagsüber den Haushalt und betreut die Kinder und muss noch abends arbeiten gehen  
D.h. aber auch dass ich nichts mehr von meiner Frau und sie nichts mehr von mir und die Kinder nichts mehr von uns und meine Frau keine Freizeit mehr hat.
Und morgens käme für meine Frau auch nicht in Frage weil sie gerade in der Zeit in der die Kinder im Kiga sind den Haushalt schmeissen kann (O-Ton meiner Frau).

Also wir haben uns darauf geeinigt dass meine Frau erst wieder arbeiten geht wenn die Kids in die Schule gehen.
Nun hör ich aber auf denn wir schweifen vom Thema ab 

Gruß
Heiko



Das sehe ich genauso, und wir haben uns bewusst dafür entschieden, auch wenn wir dabei wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen mussten.

Wobei sich die "wirtschaftlichen Nachteile" in der Praxis etwas relativiert haben, denn meine Frau kann, da sie reichlich Zeit hat für den Haushalt, durch Selbermachen, und beim-Einkauf-preisvergleichen, usw. ganz schön Geld sparen.
Weiters - subtil, aber bei näherem Hinsehen deutlich merkbar, entfällt bei ausgeglichener Lebensführung das "Frustkaufen".

------------------
mfg - Leo

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smb
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Beiträge: 2976
Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 28. Sep. 2005 10:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ob Kinder gewollt sind? Keine Ahnung! Ich glaube eher nicht.

Die Politiker wollen Familien-Politik betreiben…
was dabei rauskommt sehen wir ja. Kinder sollten unser höchstes Gut sein, aber was machen
wir? Familien-Politik „kommt gut an“ und wird immer wieder gerne genommen!

Du hast da wirklich ein Heißes Thema angeschnitten. Viele Dinge die mich als junger Vater
ärgern. Die Krankenkassen machen’s ja auch net anders! Pneumokokken-Impfung jede KK
empfiehlt es, aber keine zahlt. Todesfall in unserer Ki-Arzt-Praxis vor etwa 3 Jahren, also
impfen->Kosten 300€.

Mal eine Statistik die ich so im Ohr habe: Frauen bekommen 1,4 Kinder, aber 32% aller
Frauen bekommen gar keine.

Dann mal noch eine Aussage eines Kommunalpolitikers. Eine Familie mit 1-2 Kindern
braucht nur ein Gehalt, die Frau müsste nicht arbeiten, da ein 2. Gehalt reiner Luxus ist!
Hammer, oder!? Wenn der Mann Politiker oder oder oder…ist vielleicht.

Ich persönlich finde die Regelung in Schweden ganz gut. 12 Monate Mutterschaftsurlaub,
2 Monate Vaterschaft und einen zugesicherten staatlichen Krippeplatz nach den 12 Monaten.
Nacht-Kinderkrippen in Städten für Schichtler usw.

Kann jetzt leider net ausführlicher werden, da ich im Geschäft weniger Zeit habe.

Gruß SMB

@Leo: Meine Frau ist keine Emanze, aber Sie wird jetzt 29 hat Ihr Diplom gemacht, dann
ungeplantes Wunschkind und möchte, wenn die Kleine 3 ist, dann doch mal in Ihrem Beruf
arbeiten (hat uns und den Staat ja auch was gekostet!) Mal eine kleine Rechnung am Rande:
Ich glaube mit 1050-1250€ wird eine 3-köpfige Familie gerechnet, hinzu kommen evtl. Eigentum (Haus,
Wohnung etc.) abbezahlen oder Miete, ein Auto evtl. auch zwei usw. dann kannste mal
überlegen, wo ein monatliche Haushaltsnettoeinkommen liegen muss! Bei Dir vielleicht mit
einem Gehalt kein Problem, bei mir zur Zeit (wer weiß was kommt) auch nicht, aber was ist
mit anderen Familien, die genügsam Leben ohne großen Luxus und „dicke Hose machen“?

[Diese Nachricht wurde von smb am 28. Sep. 2005 editiert.]

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Spocki
Mitglied
Maschinenbautechniker


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Beiträge: 54
Registriert: 15.12.2004

erstellt am: 28. Sep. 2005 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Heiko,
ich denke, dass einige Äußerungen von mir missverständlich waren.
1. Arbeit abends bedeutet in Ausnahmefällen von ca. 17.00- 20.00 Uhr ( Einzelhandel )
2. Nochmals der Hinweis auf die 18 Stunden die logischerweise wenn man willens ist eigentlich familienverträglich verplant werden könnten

Dazu noch eine Anmerkung zu Deiner Aussage, dass Deine Frau wieder arbeiten geht wenn die Kinder in die Schule kommen. Die Planbarkeit ist dann eher noch schlechter wie im Kindergarten. ( Ausfallstunden, Schulferien etc )

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Tigrar
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Dipl.-Ing.



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Registriert: 01.03.2005

Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 28. Sep. 2005 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von highway45:

Wer soll denn da einkaufen ?
Nur Leute ohne Kinder ?

Einkaufen alle, nur nicht arbeiten.

Und CADMAN das was du sagst stimmt schon, aber denk mal an die Leute die sich das von der finanziellen Seite nicht leisten können.

Das Problem ist wohl das wenn das Kind erkrankt die Mama zu hause bleibt. Nicht das nun dabei kosten entstehen da dann AFAIK die Krankenkasse für die ausgefallenen Zeiten zahlt. Sondern das eine Arbeitskraft fehlt. Und da Kinder im KiTas häufig krank werden...

Trotzdem eine Unverschämtheit. OK wenn es ein ein oder 2 Mann Filliale ist OK, aber die meißten haben ja mehr als das. Ebenfalls gibt es einige Tagelöhner die Täglich um 6:00 beim Arbeitsamt sind und auf solche Gelegenheiten warten wenn man mit ener Person weniger nicht auskommt. Wenn sonst jemand krank wird muss das Tagesgeschäft bei Supermärkten auch erledigt werden. Wie geht das denn dann?

Greez
Tigrar


------------------

Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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CADdog
Moderator



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Beiträge: 394
Registriert: 30.04.2004

Intel Xeon 3,6 GHz
32 GB RAM
NVIDIA Quadro P2000
Windows 10 Enterprise
AutoCADmap 3D 2023
WS-Landcad 2023
QGIS 3.28.5

erstellt am: 28. Sep. 2005 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:
...Wenn sonst jemand krank wird muss das Tagesgeschäft bei Supermärkten auch erledigt werden. Wie geht das denn dann?

Wer das mehr als ein- oder zweimal macht, wird sich am Tagesgeschäft in diesem Supermarkt nicht länger beteiligen. So einfach funktioniert freie Marktwirtschaft, wenn kein starker Gegenpol da ist. Muss ich als Ossi das erklären? Die Bundetagswahl hat IMHO aber doch gezeigt, dass genau das gewünscht ist oder? 

nebenbei ist das doch aber doch mindestens in der ganze Branche so http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3871422_REF1_NAV_BAB,00.html
.

------------------

gruß
CADdog,
the dog formerly known as TR

AutoCAD spricht mit einem, aber viele hören nicht zu.

[Diese Nachricht wurde von CADdog am 28. Sep. 2005 editiert.]

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Langenhorst
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Konstrukteur/Bauzeichner


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Beiträge: 166
Registriert: 21.02.2003

erstellt am: 28. Sep. 2005 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Da muss ich ford.prefekt absolut zustimmen, dass Familienförderung durch Zuschüsse etc. geschehen sollte. Aus Sicht eines jeden Unternehmers ist doch klar, dass im Regelfall der "Junggeselle" effektiver und verlässlicher arbeiten wird, als die junge Mutter, die ihr Kind zu Hause lässt (und dann kommt das Kindermädchen mal nicht, oder das Kind selbst wird krank und und und).

@Heiko:
Ich würde es auch nicht begrüßen, wenn die Frau stundenweise arbeiten gehen muss und ich würde alles versuchen, dass sie sich um die Kinder kümmern kann - ohne arbeiten gehen zu müssen. Allerdings kann es ja auch sein, dass die Frau gerne arbeiten gehen möchte, als Ausgleich zum stressigen Familienleben. Ich habe mit meiner Frau vereinbart (denn nächstes Jahr ist es auch bei uns soweit), dass wir uns möglichst abwechseln. Die Voraussetzungen bei uns sind allerdings auch besser als woanders: ich bin selbstständig und arbeite zu Hause und meine Frau ist Beamtin und kann frei entscheiden, wie oft und wann sie arbeiten geht. Und so würde ich es mir auch für andere wünschen, die diese Möglichkeiten leider nicht haben. Aber wie gesagt: ohne Förderung durch den Staat sehe ich keine Chance auf Verbesserung.

Schöne Grüße,

Michael

------------------

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Guido G
Mitglied
Elektrotechniker

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Beiträge: 6
Registriert: 02.07.2003

ePLAN 4.30.3 + API.......... 5.70
Pro/E Weiltfeier 2

erstellt am: 28. Sep. 2005 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,

wir haben zwei Kinder, einmal Kindergarten und einmal Grundschule.
Wenn wir beide Arbeiten gehen (einmal Vollzeit und einmal Teilzeit, vormittags) und jeder 30 Urlaubstage von AG bekommt, dann reichen diese 60 Tage nicht aus damit an allen Ferientage Mutter oder Vater zuhause ist!
Wie nennt man sowas? Zwickmühle!

Gruß Guido

------------------
(Seid nett zu mir, man kann nie wissen, wann ich für etwas zu gebrauchen bin)

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colt
Mitglied
Berechnungsingenieur Getriebebau / Student (berufsbegleitend)


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Beiträge: 185
Registriert: 26.03.2002

ProE 2001
CATIA V5
KISSsoft 04-2004

erstellt am: 28. Sep. 2005 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

meine Meinung ist, dass es für eine Mutter bis zum (MINDESTENS) Schulanfang aller Kinder nicht nötig sein darf, zu arbeiten. Hier müsste unter Umständen der Staat für die erweiterten Kosten dieser Familie etwas zuschießen bzw. mit massiven Steuererleichterungen helfen.
Bei alleinerziehenden Müttern ist das Problem noch verschärft - auch hier sollte IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) der Staat der Mutter bis zum Schulalter die Lebensgrundlage der Mutter sichern.

Immerhin ist es IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nicht wünschenswert, dass die Kinder ab dem KiGa-Alter den ganzen Tag in den Hort etc. "abgeschoben" werden - ja, ich weiss dass ich mich hier wieder ins Schussfelder der Emanzipationsbewegung setze....

Dies wäre volkswirschaftlich sicherlich vertretbar - und eventuell mit einer steigenden oder wenigstens stagnierenden Geburtenrate sichtbar....

------------------
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die normalen gebracht haben. (George Bernard Shaw)

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Jasmin
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Qualitätssicherung


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Registriert: 27.02.2002

erstellt am: 28. Sep. 2005 13:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen,
auf die Frage : "Deutschland familienfreundlich?"
eine klare Antwort "NEIN"

aber ich denk das ist jedem klar der Kinder will und man hat nur die Wahl das zu akzeptieren oder nicht.

Ich finde das traurig den die Kinder sind unsere Zukunft und ich bin auch der Meinung das es einem Kind nicht schlecht tut wenn die Mutter wieder arbeiten geht. Aber ich denk das kann man nicht generell sagen was besser oder schlechter ist das kommt auf vieles drauf an. Wer passt in der Zeit auf das Kinder auf wie viel Stunden geht man Arbeiten usw.

Ich möchte wenn unser Nachwuchs da ist nach einem halben Jahr auch wieder arbeiten gehen und was die anderen davon halten ist mir eigenltich egal. Ob das dann so klappt werden wir sehen.
Muß dazu sagen das ich in einer Firma arbeite die da denk ich sehr kulant ist mal sehen wenn es dann so weit ist.

Habe eine Freundin die nach dem ersten Kind nach einem halben Jahr wieder arbeiten gegangen ist und das nach dem zweiten auch wieder tut und das erste ist prächtig entwickelt. Kommt denk ich auf Kind und Familie drauf an.

Aber in Sachen Arbeit für Mütter muß Deutschland noch viel lernen !!

Gruß Jasmin

------------------

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Jörg H.
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Ingenieur Sondermaschinenbau


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Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 28. Sep. 2005 15:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Naja... Als ich klein war hatten wir nicht viel. Ein Auto das auseinander fiel, eine Mietwohung im "sozialen Brennpunkt" usw. Das Konto war quasi immer leer und Luxus kam nicht in Frage.
Hat mich das als Kind interessiert? Bestimmt nicht. Was mir wichtig war ist das meine Eltern Zeit für mich hatten.

Wenn ich das alles hier lese, frage ich mich ob Deutschland als Kinderfeindlich gesehen wird, weil es hier vielzu schwer ist die Kinder auf die Ersatzbank zu schicken.

Sorry aber das ist mein Eindruck. Denn das was man für ein erfülltes und glückliches Familienleben braucht, wird einem nicht durch den Entfall eines 2. Gehalts entrissen.

------------------
Gruß der ganz böse Jörg

Für ein cooles Deutschland

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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Spocki
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Maschinenbautechniker


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erstellt am: 28. Sep. 2005 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Jörg,
ich glaube deine Aussage geht an der Problematik vorbei. Wenn Du meine Beiträge mal sorgfältig nachliest wirst Du feststellen, dass es in diesem Fall keineswegs darum geht die Kinder abzuschieben, sondern darum trotz Arbeit die Tage planen und immer noch viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Nicht mit einem Wort wird in meinen Beiträgen davon gesprochen, dass die Kinder länger im Kindergarten sein sollten, sondern dass die Wirtschaft Ihren Teil zur Familie und Beruf beitragen soll indem z.B. im konkreten Fall planbare Arbeitspläne erstellt werden die auf berufstätige Mütter Rücksicht nimmt. Ich möchte hier auch nochmal erwähnen, dass ich nicht die Politiker, sondern unsere Großfirmen in der Verantwortung sehe.

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Undertaker
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erstellt am: 28. Sep. 2005 16:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo zusammen

also ich muss dem Jörg da schon ein stück weit recht geben. ich hab nach dem Studium geheiratet und schwupps war das erste Kind unterwegs. Da ich nicht sofort Arbeit gefunden habe habe ich als LKW Fahrer gearbeitet, war mir egal, weil die Kohle stimmte. In dieser Zeit haben wir gelernt mit dem was man hat auszukommen.

da haben wir dann eben Abstriche gemacht in Punkto Auto, Urlaub, Eigentum. Dann fahren wir eben nicht nach Spanien oder sonst wohin sondern machen Urlaub an der Ostsee oder in Holland, den Kindern ists egal und uns gefällt es dort.

jetzt haben wir mittlerweile zwei Kinder eins kommt nächstes Jahr in die Schule, die andere in den Kiga. Meine Frau stellt sich auch die Frage wieder arbeiten, lohnt sich das?

Wenn überhaupt kommt nur ein 400 Euro Job (aus zeitlichen Gründen) in Frage, und wenn ich hiervon noch Spritkosten, unterhalt fürs auto abziehe, kann meine Frau auch zu hause bleiben.

klar könnten wir das Geld gut gebrauchen, wer nicht, da wir gerade dabei sind ein Haus zu bauen, aber ich muss ehrlich sagen, solange meine Frau nicht unbedingt arbeiten muss, geht sie auch nicht. Die Familie steht bei uns ganz klar im Mittelpunkt und das kann kein Kita Hort oder was weiss ich wie diese " Kinderverwahrstellen" noch heissen ersetzten. Gabs so etwas früher? ne und ich habs auch nicht vermisst.

Und wenn ihr davon sprecht die "Wirtschaft in die Pflicht" zu nehmen, wofür sollen unsere pleite Firmen denn noch alles bezahlen?
Klar verdienen die Großkonzerne ein Schweinegeld, aber die Mittelständler kämpfen ums überleben und da wäre eine "Kinderabgabe" oder wie man das dann nenen sollte für einige der Todesstoß.
und alle Firmen in einen Topf schmeissen kann man nicht.

Aber die Lösung für das Problem ist nicht in sicht und wird auch in Zukunft nicht gelöst werden, weder von der Politik noch von der Wirtschaft.

mfg
Undertaker

------------------
bisschen Pfeffer???

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ford.prefect
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Architekt


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erstellt am: 28. Sep. 2005 16:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Undertaker:
...oder was weiss ich wie diese " Kinderverwahrstellen" noch heissen ersetzten. Gabs so etwas früher? ne und ich habs auch nicht vermisst.

Deine Bezeichnung für die Kitas usw. halte ich für ungerechtfertigt. Ich persönlich sehe eine große Bedeutung der vorschulischen Erziehung im Vermitteln sozialer Kompetenz.
Außerdem geht es ja nicht darum, die Frauen um des Geldes Willen auf Arbeit zu schicken (wobei das im Osten eine nicht unbedeutende Komponente ist), sondern den Frauen Chancengleichheit zu geben. Arbeit heißt auch Selbstbestätigung, Erweiterung sozialer Kontakte, Reaktion auf Herausforderungen usw.... Klar meinen einige, nur die Frau könne richtig ihre Kinder erziehen und sollte zu Hause bleiben. Sei ihnen gegönnt. Aber das kann doch nicht das Modell für alle darstellen, nur weil man es selbst nicht anders kennt.
Außerdem halte ich es für falsch, die Betriebe „in die Pflicht“ zu nehmen, sondern ihnen sollten Anreize geschaffen werden. Heutzutage sollte man nun mal mehr mit dem Zuckerbrot arbeiten.

------------------
Gruß F.

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Undertaker
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Dipl. Ing. Maschinenbau, Konstrukteur, CAD Support, PDM Administration,


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Beiträge: 662
Registriert: 31.10.2003

PC und Tastatur

erstellt am: 28. Sep. 2005 17:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von ford.prefect:
..Außerdem geht es ja nicht darum, die Frauen um des Geldes Willen auf Arbeit zu schicken (wobei das im Osten eine nicht unbedeutende Komponente ist), sondern den Frauen Chancengleichheit zu geben. ...Außerdem halte ich es für falsch, die Betriebe „in die Pflicht“ zu nehmen, sondern ihnen sollten Anreize geschaffen werden. Heutzutage sollte man nun mal mehr mit dem Zuckerbrot arbeiten.


Warum gehst du denn arbeiten, damit du soziale Kontakte knüpfen kannst? oder etwa um dein Selbstbewusstsein zustärken?
ich gehe arbeiten damit meine Familie ein Dach überm Kopf hat und wir genügend zu essen im Schrank haben, im Winter sollte die Heizung laufen und ab und zu mal ein urlaub drin sein.

und was meine Meinung über Kitas und sonstige Einrichtung betrifft, so wie ich es geschrieben habe: "Verwahranstalten"!!!
Kindergarten ok, da lernen die Kinder genug was sie später in der Schule brauchen oder im umgang mit anderen Kindern.

Was ich meine sind diese Ganztagsbetreuungsstätten! Warum schafft man (frau) sich denn Kinder an? Damit diese mit 6 Monaten von morgens 7:00 Uhr bis abends 17:00 Uhr im Hort sind und dann von der ach so fürhsorglichen Mama ins Bett gebracht werden? Hör auf, das kann es doch nicht sein, versteh mich nicht falsch ich bin kein Befürworter der "Frauen an den Herd Fraktion", ich unterstütze meine Frau im Haushalt und mit den Kindern. Das ist nicht der Punkt. ich sehe dieses Verhalten die Kinder in einen Hort zu schicken bei meinen jetzigen Nachbarn. und die Kinder sind nicht ganz normal, glaub mir, und das alles damit Frau sich herausgefordertz fühlt?, selbstbestätigung hat? Nein das sheh ich nicht so, denn einen Haushalt zu schmeissen und Kinder groß zu ziehen ist für mich mindestens so herausfordernd und verlangt gleichviel wenn nciht sogar mehr Einsatz als eine Arbeitsstelle. Da sollte der Staat ansetzten, warum wird den "Hausfrau" nicht als Beruf anerkannt? Warum wird hier kein Geld an Familien mit Kindern gezahlt?

Deutschland familienfreundlich, das ich nicht lache, klar wir bekomme Kindergeld, aber eine Hälfte geht shcon mal für den Kindergarten drauf und damit man nicht aus dem Rhytmus kommt geht das bei 2 Kindenr fließend ineinander über, schön echt super Staat DANKE!

mfg
Undertaker

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U_Suess
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erstellt am: 28. Sep. 2005 17:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Undertaker:
Klar verdienen die Großkonzerne ein Schweinegeld, aber die Mittelständler kämpfen ums überleben und da wäre eine "Kinderabgabe" oder wie man das dann nenen sollte für einige der Todesstoß.
und alle Firmen in einen Topf schmeissen kann man nicht.

Will hier auch mal was dazu sagen. 
Leider muß ich den Vorrednern Recht geben, daß fast alle Arbeitgeber so kurzsichtig sind und auf stur schalten. Da bekommt man schon mal zu hören, daß eine Frau nicht eingestellt wird, weil sie noch keine Kinder hat (demzufolge besteht noch Kinderwunsch) und die nächste wird nicht eingestellt, obwohl sie schon Kinder hat und auch keine mehr möchte (mit der Begründung, daß die Kinder krank werden könnten und Ausfall zu befürchten ist). Und dabei ist es den Betrieben meist vollkommen egal, daß sie vielleicht mit schlechter qualifizierten Leuten auskommen müssen, wenn sie die Frauen nicht einstellen.

Aber dabei gibt es auch sehr löbliche Ausnahmen. Habe schon von einigen Firmen gehört, die einen eigenen Betriebskindergarten aufgemacht haben. Und dabei handelt es sich keineswegs um Konzerne sondern um den Mittelstand.
Wenn man soo etwas hat, dann fallen natürlich viele Sorgen der Eltern glatt unter den Tisch. Da ist es egal, wie lange die Eltern arbeiten müssen, denn der Kindergarten macht nicht einfach zu.
Natürlich kosten solche Sachen auch Geld. Aber wieviel Geld kann dadurch gespart werden, wenn die Vertretung nicht 3 Jahre gebraucht wird. Vielleicht machen solche Beispiele ja Schule, auch wenn man so etwas schon zu DDR-Zeiten hatte. 

------------------
Gruß
U. Süß            Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! (Thomas alias giatsc, übersetzt von mir ;-) )

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Jasmin
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erstellt am: 28. Sep. 2005 21:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ich finde es nicht ganz in Ordnung das alle Mütter die wieder arbeiten gehen wollen (und meist gehen sie ja nur noch halbtags) als Rabenmütter oder Geldgeil hingestellt werden !!

Mein Mutter war auch wieder einen halben Tag arbeiten und ich habe weder was vermisst noch hat es mir geschadet.

Ich freue mich auf meine kleine Familie und gebe dafür auch gern was auf aber ich denk das ich genau so das Recht habe in meinem Beruf zu bleiben. Man muß noch länger Arbeiten wenn die Kinder älter sind und da möchte ich nicht irgendeinen hiwijob machen wenn ich zuvor die Möglichkeit habe in meinem Job in geringeren Maße nebenbei up to date zu bleiben.
Man redet sich als Mann (die meisten zumindest) schon einfach den für sie geht der Berfusalltag weiter.

Und ich denke das eine Mutter die zufrieden ist wenn sie ein paar Stunden arbeiten geht eine bessere Mutter ist als eine frustierte mit viel Zeit. Wem das gefällt den ganzen Tag daheim zu sein und sich das leisten kann warum nicht finde ich gut und akzeptiere ich !!

Klar ist es den Kindern egal ob es nach Italien geht oder an die Nordsee aber wie sieht es aus wenn gar kein Urlaub drin ist ??
Wenn alle erzählen wo sie waren nur das eigene Kind kann nichts erzählen. Es ist nicht richtig aber die heutigen Kinder sind immer mehr darauf bedacht was man an Markenkleidung hat und was an Spielsachen usw. finde das nicht gut aber nach diesen Kriterien entscheiden ob du in der Schule ein Außenseiter bist oder nicht !
Sollte man sich mal darüber auch Gedanken machen.

Gruß Jasmin

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smb
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erstellt am: 28. Sep. 2005 22:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Jörg H.:
Naja... Als ich klein war hatten wir nicht viel. Ein Auto das auseinander fiel, eine Mietwohung im "sozialen Brennpunkt" usw. Das Konto war quasi immer leer und Luxus kam nicht in Frage.
Hat mich das als Kind interessiert? Bestimmt nicht. Was mir wichtig war ist das meine Eltern Zeit für mich hatten.

Tja,

wenn Du heute so lebst, dann wird sich Dein Nachwuchs nie so entwickeln, so wie Du Dich entwickelt hast, denn heute regiert leider Geld die Welt und wenn Du als Kind oder Jungendlicher im "sozialen Brennpunkt" aufwächst wird es mehr als schwer.

Meine Mutter war auch immer da, meine Vater war selbstständigt mit
KFZ-Werkstatt und Tankstellen und wir hatten NIE Luxus und von daher weiß ich von was ich rede. Heute muss man die Schäfchen schneller und sicherer ins trocken bringen. Die Zeit hat sich geändert, die Gewalt höher und die Hemmschwelle gesunken.........

Gruß SMB

edit: Früher war es möglich, dass eine Familie mit einem Gehalt sich eine kleines "Eigentum" leisten konnte und heute?

@Jasmin, Markenkleidung braucht man nicht unbedingt, aber es gibt nichts grausameres als Kinder unter sich. Ich kannte ein Kind, dass konnte sich aussuchen ob Markenkleidung oder nicht. Also ein Teil mit Marke oder mehrere....das Kind entschied sich für wenige Teile mit Marke, aber nur dezent ohne GROSSE Werbelettern auf'm Shirt und so nahm es bei Hänselleien, dann doch den "Pfeifen" den Wind aus den Segeln und irgendwann kaufte dieses Kind immer weniger Marken.

Meine Meinung zu Marken:
Manche Marken in einem guten Preis/Leistungs-Segment bieten wirklich Qualität!

[Diese Nachricht wurde von smb am 28. Sep. 2005 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 29. Sep. 2005 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Freunde,

Ich glaub' wir leben hier hinter den Bergen tatsächlich in einer anderen Welt.
Einerseits haben wir's auch hart gehabt in der Kindheit und Jugend (kein Auto, Fußmarsch in die Schule 1h pro Richtung), andererseits ist gerade unsere ländliche Gegend sehr starken Veränderungen unterworfen in den letzten Jahren/Jahrzehnten, die die Leute ganz schön durchschütteln.

Aber wir (wir persönlich in unserer Familie) bemühen uns auf's Äusserste, unseren Kindern zu zeigen, dass Vergnügungen, usw. völlig unabhängig sein können vom Geld. Und dass sie sich die Dinge selber organisieren müssen, und nicht z.B. bei einer Party von vornherein Geld, Haus und Auto der Eltern mit einzuplanen.
Wir wehren uns gegen diesen Druck, alles (und mehr) als die Anderen besitzen zu müssen.

Es gelingt uns, mal besser, mal weniger gut.
Uns Eltern macht es sowieso keine Probleme wenig "zum Herzeigen" zu besitzen.

Ja, ich kann den sozialen Druck woanders schon ein wenig nachvollziehen, wenn der Nachbar links einen Swimminpool hat, und der Nachbar rechts auch, und die gegenüber bekommen auch einen, und die eigenen Kinder schmoren im Garten in der Sonne und fragen ständig...
Wir packen dann die Kinder zusammen mit ein wenig Jause und machen eine "Abenteuerwanderung" in den Wald, an ein Bächlein mit einer Schlucht, die man durchwandern kan. Die Kinder kreischen vor Begeisterung, es kam schon soweit, dass die Nachbarn alleine am Pool sitzenblieben, und alle Kinder mit uns im Wald waren <g>
Man kann sich leicht ausrechnen, dass man für den Preis eines Swimmingpools sehr oft mit dem Auto wohinfahren kann... Eigentlich braucht man nur den Mut "anders zu handeln".

Also insofern kann ich die Aussagen von smb in keiner Weise nachvollziehen, muss sogar sagen, ja, wer nicht anders will/kann, bleibt halt Gefangener der Konsumgesellschaft. Wir nennen die Glücksspiele (allesamt saatliches Monopol) "Deppensteuer". Für die Konsum-Manie haben wir leider noch keinen passenden Ausdruck.

Um wieder näher zum Hauptthema zu kommen:
IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) hängt sehr viel von der Größe der Famile ab. Ein Einzelkind fordert meist die Mutter nicht zu 100%, ist sowieso sozial unterfordert, und da bietet sich eine externe Betreuung an, die Mutter kann/muss dann Arbeiten gehen, um die Kosten begleichen zu können.
Sobald mehrere Kinder im Haushalt sind, wirds lustiger. Da ist das Leben als Hausfrau und Mutter ein sehr anspruchsvoller full-time-Job, der besondere Fähigkeiten verlangt, alleine die Anforderungen an die organisatorischen Fähigkeiten meiner Frau übersteigen die an mich in meinem Büro bei Weitem. Dazu kommt noch Wirtschftsleiterin, Köchin, Putzfrau, Psychologin, Heilpraktikerin, Hilfsarbeiterin, Chauffeur, Friseur, Handarbeiterin in mehreren Gewerken, wasweißichnochalles.

Ich kann oft nicht nachvollziehen, wie sich eine Frau zum Mutter-Sein frei entscheidet, und nachher vor der Erfüllung all dieser sehr herausfordernden Aufgaben die "Selbstverwirklichung im Beruf" vorzieht. (sorry, Jasmin, bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen).
Ich weiß dass in unserer Gesellschaft oft das Hausfrau-und-Mutter-Sein etwas minderwertig besetzt ist. Leider. Aber es liegt an der Größe des Einzelnen, auch was "gegen den Strom" zu tun und Erfüllung zu finden dabei.

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mfg - Leo

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Undertaker
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erstellt am: 29. Sep. 2005 12:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Freunde,

...
Ich kann oft nicht nachvollziehen, wie sich eine Frau zum Mutter-Sein frei entscheidet, und nachher vor der Erfüllung all dieser sehr herausfordernden Aufgaben die "Selbstverwirklichung im Beruf" vorzieht. (sorry, Jasmin, bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen).
Ich weiß dass in unserer Gesellschaft oft das Hausfrau-und-Mutter-Sein etwas minderwertig besetzt ist. Leider. Aber es liegt an der Größe des Einzelnen, auch was "gegen den Strom" zu tun und Erfüllung zu finden dabei.
...


Danke Leo du sprichst mir aus der Seele, denn auch wir haben uns entschlossen in mein Dorf zu ziehen, um den Kindern etwas bieten zu können, das man nicht mit "Markenartikel", Playstations usw aufwiegen kann: Dorfleben mit allem was dazu gehört, Abenteuerwanderungen auf unserem Bergwald oder zum Schlosshang, zum Weier wandern oder kleine Bäche untersuchen, beim Bauern Milch holen und dabei mal in den Kuhstall gehen etc, etc.
Nicht zu vergessen die Freunde und Verwandten im Dorf.

Das nenn ich "LUXUS", und das kann auch realisiert werden ohne das die Frau arbeiten muss! Denn nochmal: ich glaube das der Job als Hausfrau mindestens genauso viel verlangt wie der Job im Büro oder sonstwo. Aber vielleicht wollen einige Frauen ja auch nur arbeiten gehen, damit sie sagen können, ach endlich habe ich meine Bestimmung gefunden, mein Selbstbewusstsein ist gestärkt, ich kann "mitreden", denn das ist IMHO das Bild der heutigen Gesellschaft!!
ich will keiner Frau damit verwehren arbeiten zu gehen, manche müssen es tuen um den Lebensunterhalt für die Familie bestreiten zu können. Aber es gehen sicher einige aus den o.g. Gründen!!!

So jetzt könne die Emanzen über mich herfallen!!!

mfg
Undertaker

PS: das ist meine persönliche Meinung!!! und die muss euch anderen nicht gefallen!!!!

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smb
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erstellt am: 29. Sep. 2005 12:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

...ich weiß zwar nicht genau welche Aussage(n), aber egal, ist meine
persönliche Meinung (Zitat Undertaker: muss euch nicht gefallen)
Wir leben auch in einem Dorf, aber hier gibt's nix, geschweigen denn
Kinder! Ein Pool und Luxus brauchen wir nicht, wir wissen noch wo
wir herkommen.

Meiner Meinung nach ist die Antwort auf die Hauptfrage: Nein, nicht
Kinderfreundlich, aber das liegt am System und an der Gesellschaft
und nicht am Geld!

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Jasmin
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erstellt am: 02. Okt. 2005 20:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo Freunde,

Ich kann oft nicht nachvollziehen, wie sich eine Frau zum Mutter-Sein frei entscheidet, und nachher vor der Erfüllung all dieser sehr herausfordernden Aufgaben die "Selbstverwirklichung im Beruf" vorzieht. (sorry, Jasmin, bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen).
Ich weiß dass in unserer Gesellschaft oft das Hausfrau-und-Mutter-Sein etwas minderwertig besetzt ist. Leider. Aber es liegt an der Größe des Einzelnen, auch was "gegen den Strom" zu tun und Erfüllung zu finden dabei.


Nun ich glaube man wird bei diesem Thema nie auf einen Nenner kommen den was hat es bitte mit "Selbstverwirklichung im Beruf" zu tun wenn ich als Mutter einfach meinen Beruf zum Teil weiter ausüben möchte ?
Warum muß ich meine komplette Ausbildung den Bach runter lassen ??
Selbst wenn ich das Geld nicht brauchen würde würde ich weiter arbeiten wollen.

Und es gibt auch Frauen die Studieren warum auch nicht aber warum bietet der Staat nicht den Frauen die Möglichkeit z.B. während dem Studium oder danach Kind und Beruf /Ausbildung unter einen Hut zu bringen ?? Statt dessen wird studiert was dem Staat ja auch Geld kostet dann wird eine Familie gegründet und das war es mit dem Job.
Super aber ich denk das da in Deutschland erst noch ein wandel in den einzelnen Köpfen statt finden muß bevor die Regierung da wirklich was ändern kann und will.

Gruß JAsmin

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erstellt am: 03. Okt. 2005 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Jasmin,

Ich hab's befürchtet, aber nein, ich wollte Dir nicht persönlich auf die Zehen treten. Ich kenne ja auch Deine persönliche Situation nicht und kann mir kein Urteil erlauben.

Allerdings habe ich im Bekanntenkreis ein paar "einschlägige Fälle" erlebt, z.B. wo sich eine junge Frau offenbar gezielt zum Mutter-Sein entschieden hat, aus dem Studenten-Sein heraus, und jetzt nach dem 3.Kind die "Selbstverwirklichung" sucht und das geht IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) eindeutig zu Lasten der Kinder.
Ja, es gibt auch den umgekehrten Fall, wo ein Mann 4 Kinder gezeugt hat und dann draufgekommen ist, dass "irgendwo da draussen" das wirkliche Leben an ihm vorbeizieht, und er hat gekniffen, ist abgehauen, und die Restfamilie steht ohne Vater, und mit sehr wenig Geld da.
In beiden Fällen kommt mir das Handeln sehr unverantwortlich vor, ganz meine private Meinung. Was soll der Staat da machen? Der Staat bezahlt das Kindergeld, und bevorschusst die Alimente, die der abgehauene Papa nicht zahlt. Oder was sollen die Firmen da machen? Dazu hab' ich keine Idee.

Vielleicht ist das Leben hier in den Bergen wirklich ganz anders, mir fällt jedenfalls nichts Besseres ein als: Kinder kriegen und aufziehen ist eine sehr anspruchsvolle Arbeit, und wenn die erziehende Person in der glücklichen (finanziellen) Lage ist sich dieser Aufgabe zu 100% widmen zu können, finde ich das äusserst gut.

------------------
mfg - Leo

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erstellt am: 03. Okt. 2005 23:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Leo,
ich habe mir nicht angegriffen gefühlt wirklich nicht ich finde nur
das man das nicht alles so genrell sagen kann das das eine gute und das andere schlecht ist.

Ich denk es muß immer auf die Kinder und die Familie passen und dann ist das in Ordnung.Aber meistens gibt es für die einen nur das und für die anderen nur das Gegenteil aber das ist halt nun mal so.

Gruß Jasmin

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