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Ich weiß nicht mehr in welchem Brett wir hier schon mal über die Leiden Verbindung/keine Verbindung im WLAN zuhause geplaudert haben.

Ich hatte jedenfalls auch so eine Problemzone im Zimmer meiner Tochter, und nun folgt der Erfahrungsbericht als Hilfe für die Nachwelt   :

Ein P133 mit einer D-Link-Karte hatte seinerzeit passablen Empfang, aber diese Karte wurde dann vor 2 Jahren beim nachfolgenden P4/2.8 nicht mehr erkannt.
Als Ersatz griff ich zu einem (damals kostengünstigeren) USB-WLAN-Stick, der leider oft die Verbindung wegen zu geringem Signal abbrach/verweigerte.

Genervt baute ich vor einigen Wochen eine Karte von Ne***ar ein, da ja bei diesen PCI-Karten größere Antennen dran sind. Diese Karte hatte leider ein schlechteres Verhalten als der Stick     .
Also mußte eine bessere Antenne her: eine Richtantenne mit +6db und ca. 1.5m Kabel. Ich turnte durch Töchterchens Zimmer   auf der Suche nach Empfang.
Alleine, es änderte sich nicht wirklich was.
Selbst mit einem ausgeborgten Koax-Verlängerungskabel brachte ich nur eine brauchbare Verbindung zusammen, als die Antenne schon fast beim WLAN-Router stand     .

Aber an dem Router konnte es nicht liegen, denn vom Router aus gesehen hinter Töchterchens Zimmer ist die Küche, und am Küchentisch habe ich mit dem M70 immer tadellosen Empfang.  
Die Wurzel des Übels mußte     in Karte/Stick/Antenne liegen.

Next Stage: der D-Link-Stick klagte ja immer nur über geringe Empfangsleistung, die Ne***ar-Karte aber verband beim Hochfahren tadellos und und sackte nach ca. 5 Minuten immer empfangsmäßig zusammen     . Also kam mir der Gedanke, doch wieder auf den Stick zurückzugehen, aber die Antenne von einer PCI-Karte zu verwenden.
Um den Umbau zu planen schaute ich mal in so ein "Hightechgerät" von Antenne hinein, und siehe da, da ist nur das Koaxkabel in ein Plastikrohr weiter geführt und am Ende die Abschirmung auf ca. Lamda/4 entfernt (und dafür werden beim Nachrüsten locker mehr als 10 Euronen genommen   ...).

Jetzt machte ich den WLAN-Stick auf und fand da drin eine Lambda/8 Antenne (=ca. 13mm lang) -->

      

Nochdazu in einer Lage, wie man nie     den Stick für einen vernünftigen Empfang halten würde.
Ich habe das Ding mit dem Seitenschneider rausgezwickt und aus Kupferdraht eine Lambda/2-Antenne (=62mm) eingelötet. Jetzt sieht der WLAN-Stick so aus ->

    

und hat selbst bei laufender Wasschmaschine im in der Funkstrecke liegenden Badezimmer noch mehr als 30% Empfangssignal     .

Vom Hersteller der jetzt wieder ausgebauten WLAN-Karte lasse ich in Zukunft die Finger, und wer mit seinem WLAN-Stick Empfangsprobleme hat, kriegt von mir gerne Detailinfos zur Löterei.  

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Hallo Nightsta1k3r,

ein Prima Bericht von Dir! Wieviele Bastel- und Ausprobierstunden hast Du gebraucht bis es lief?

10 gedankliche Uis für Deine  geniale   Antennenkonstruktion!!!!

Zitat:

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Original erstellt von nightsta1k3r:
.............und wer mit seinem WLAN-Stick Empfangsprobleme hat, kriegt von mir gerne Detailinfos zur Löterei.   

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Und gelegentlich könntest Du Deine Versandanschrift posten, damit beidseitige Linkshänder mit 10 Daumen (also "Lötkünstler" wie ich) Dir Ihre USB Sticks zum frisieren schicken können

Gruss von Andreas

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Hallo Andreas!
Na ja ein paar Stündchen herumprobieren, und so einige graue Haare hat die Erfahrung  schon gekostet    . Aber es ist nichts kaputtgegangen  .

Versandanschrift? Wer sie braucht, findet sie heraus      .

Den abgebildeten D-Link könnte ich jetzt in Serie pimpen  .

Nach dem Abzwicken der Antenneplatine von der Hauptplatine muß nur der Rest des Antennenfußes mit einem 1er-Bohrer ausgebohrt werden. Die neue Antenne (aus dickem Kupferdraht) wird auf Überlänge zugeschnitten, am Einlötende scharf rechtwinklig abgebogen (im Schraubstock etwas klopfen) und mit der Flex auf einen scharfen Fuß zurechtgeschliffen.
Zuerst alleine mit Lot überziehen, dann einsetzen und kurz das Lötzinn verrinnen lassen.

Leider habe ich vergessen, von diesem Zustand dann ein Bild zu machen, denn der ist mechanisch sehr filigran. Darum auch die Heißkleberträne am Gehäuseausgang, um alles zu stabilisieren.

Danach wird gemessen und die Antenne abgelängt (wie gesagt: Kanal 1 hat eine Wellenlänge von 124mm), danach habe ich mit einer weiteren Heißkleberträne die fehlende Isolierung am Ende ersetzt.

Beim Ovis-Link (den habe ich mir inzwischen bei einem Nachbarn näher angesehen  ) gehts sogar noch leichter, weil da die Antenne mit der Platine über ein paar Millimeter Koax-Kabel verbunden ist. Da kann man fast mit "Litzenzwirbeln"  eine brauchbare Antenne dranbasteln.

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Zitat:

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Original erstellt von Mc_Gyver007:
10 gedankliche Uis

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Die 10 Us kannst Du hier   loswerden.

[Nachtrag]
Die Antenne sollte immer so stehen wie die Antenne am Router. Also bei Verwendung des WLANs i.a. Richtung oben  zeigen.
[/Nachtrag]

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[Diese Nachricht wurde von nightsta1k3r am 26. Jan. 2007 editiert.]

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Hallo Nighsta,

vor einigen Monaten bei meiner Mutter:
Ich habe mal versucht einen "älteren" PC per USB W-LAN Antennenstick mit dem von Arcor gestellten Zyxel W-LAN Router zu verbinden.

Entfernung Router / PC war Luftlinie 7 Meter. Zwei Wände waren zu durchdringen, es gab dazwischen keine voluminösen E-Geräte die den Empfang hätten stören können.
Betriebssystem PC war WIN98 SE.
Der PC hatte keine USB Buchsen frontseitig, ich hatte Muttern deshalb vorher gebeten ein USB Verlängerungskabel zu besorgen (PC stand in der hintersten Raumecke mit der Front zum Router).
Also nach dem obligatorischen Begrüssungskaffee mal eben W-LAN einrichten......

Originalfrage Mutter:  "Wie lange dauert das denn?" 
Antwort: "Na so ca. 15 bis 20 Minuten"

Also dann: Notebook an den Router gestöpselt W-LAN eingeschaltet & gesichert, USB Verlängerungskabel in den "älteren PC" gesteckt, USB Antenne ins Verlängerungskabel rein und siehe da: Sofort Verbindung  Empfang befriedigend.

Nach 2 Minuten: Verbindungsabbruch   

Der Empfang war mittelmässig bis schlecht. Die Verbindung kam manchmal sofort zustande, manchmal nicht, aber sie brach garantiert nach ein paar Minuten zusammen.

Dann erstmal geschaut, ob ich im WIN98 was vermurkst hatte (ist mein erstes WIN98 W-LAN Abenteuer gewesen). Keinen Fehler gefunden. Ich hatte noch eine baugleiche USB-Stick Antenne dabei, keine Änderung nach dem Antennewechsel!

Gegentest mit Notebook: W-Lan Empfang am Standort des "älteren PC" nicht berauschend aber absolut stabil. Das Notebook hat allerdings 2 eingebaute Antennen zum Empfang bei schwierigen Verhältnissen.

Danach mit dem Notebook Signalstärkemessungen in verschiedenen Ecken des Zimmers gemacht, und nur mal zum Ausprobieren ein zweites USB Verlängerungskabel in das Erste gestopft. Nun hatte ich ein 3 Meter Kabel zum Ausprobieren; ich weiss, 1,5 Meter max. USB Kabellänge, war ja nur mal so zur Probe 

Ergebnis: Verbindung stabil. Nach kurzer Zeit: Zusammenbruch. 

Nach ca 1,5 Stunden hatte ich den Fehler gefunden: Das rechnerseitige USB Kabel war nicht das Gekaufte! Nein, es war ein Zubehörteil eines MP3 Player USB Sticks, so´n Ding mit 500 MB für €19.-; hatte Muttern vortags gekauft (aus der Grabbelkiste    ).
Das besch..ne  Dre...kabel dieses 3x verfluchten Billigplayers hatte einen Wackelkontakt   

Naja, nach einigen Monaten wurde der alte PC durch einen neuen mit eingebauter W-LAN Karte ersetzt. Der Empfang des neuen PC ist übrigens nicht besser als bei dem alten. Stabil aber nicht berauschend.

Gruss Andreas

[Diese Nachricht wurde von Mc_Gyver007 am 27. Jan. 2007 editiert.]

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Mir ist gerade eingefallen, dass es auch sein kann, dass viele WLAN's auf dem gleichen Kanal funken. Schaut doch mal was sich so noch in eurer Nähe tummelt und stellt dann einen freien Kanal ein.

Gruß Uwe

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Aka
* Bahnhofsvorsteher
* Überflieger
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Ich bin die rechte Hand des Teufels habe aber zwei linke Hände.
Sir Oberkaffeetante

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Wie kann ich das WLAN-Signal verstärken (Progrämmchen) bzw. den Kanal verändern. Bin da  ein absoluter laie auf dem Gebiet. Brings zwar zum Laufen aber sobald das in die Tiefe geht....

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Gruß Benewet

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Also erstaml solltest du herausfinden welche Kanäle belegt sind. Das geht am einfachsten mit Netstumbler. Der zeigt auch verstäckte WLAN's und deren Kanäle an.

Dann solltest du auf einen freien Kanal wechseln. Dies geht je nach Gerät unterschiedlich. Also wenn du genauere Infos brauchst, benötigen wir noch die genaue Bezeichnung deines WLAN-Routers.

Manche WLAN-Router/ Access-Point können den "Bridge Mode" dieser funktioniert wie ein repeater und vergrößert die Reichweite.

Gruß Uwe

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Aka
* Bahnhofsvorsteher
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Sir Oberkaffeetante

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haben irgendeinen speedport
genaueres kann ich erst sagen, wenn ich daheim jemanden erreicht habe, ist ja bei meinen eltern aber wenn ich 2 stockwerke drüber bin hab ich grad mal 0-1 striche, oft wird die verbindung sogar abgebrochen, müssen halt bei gelegenheit mal kabel legen geht ja dann doch schneller

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Gruß Benewet

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Hab mir ne FRITZ!Box WLAN 3050 gekauft und war mit der Stummelantenne mehr als unzufrieden. Kurz bei Ebay eine längere ersteigert mit 3 meter Zusatzkabel und diese ordentlich positioniert und siehe da....im Heizraum, 2 Stockwerke tiefer, 4 Räume versetzt, hab ich noch 55% Empfang. Vorher 0%!!
O.K., ist zwar nicht selbst gebastelt aber dafür maximal gepimpt. 

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Der Papst empfiehlt:  Hilfeseite und FAQ zum OSM

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Schön und gut. Muss dazu sagen, dass ich mir den Link nicht bis aufs letzte Detail angesehen habe, aber geh ich damit nicht das Risiko ein, keine Garantie mehr auf den Router zu haben.

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Gruß Benewet

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Der Router lässt sich mit blosen Fingern öffnen, ohne einen Aufkleber zu beschädigen. Und selbst wenn die Garantie flöten geht....who cares? Dafür hab ich jetzt Empfang quer durch die gesamte Bude bis in den Garten rüber....und wenn sich die Nachbarn nicht ungeschickt anstellen können sie sogar mitsurfen   

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Der Papst empfiehlt:  Hilfeseite und FAQ zum OSM

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http://www.t-com.de/Produkt_PK_Start_Speedport%20W%20701;sid=Wa8Uj1-iKG0UjBodC1AeF36qoJZA9rs1R4rNeGg3U68Pej2ML9I=?CCID=prkKChTYfpAAAAD0hl5OM8Xf&PID=nwcKmCJ wgeEAAAENG_YSPxt2

Das ist der Router

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Gruß Benewet

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So wie in dem o.a. Link zu sehen ist auch der Anschluß im WLAN-Stick von Ovis-Link.

Aber wie gesagt: das Innenleben der Rundstrahlantenne beschränkt sich auf das Entfernen der Abschirmung des Koax-Kabels auf einer bestimmmten Länge.
Ein Lamda- oder Lambda/2-Strahler ist da natürlich um ein x-faches besser als der Standard.
Die Angabe +9db haißt ja nur, daß das Ding 9db mehr bringt als eine bestimmte andere Antenne. Das kann auch mit einer Büroklammer verglichen werden  .
db ist ein Verhältniswert, kein Absolutwert, und es gibt keine genormte Referenzantenne.

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