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Thema: Herr Müller und die Müllermilch (6106 mal gelesen)
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Harry Dutch Mitglied
 
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erstellt am: 11. Jul. 2006 20:24 <-- editieren / zitieren -->
> Original erstellt von Peddersen: > Jo, die haben auch als letzte gemerkt, dass man Hexen nicht verbrennt > und Frauen keinen Säbel tragen um abstimmen zu können pruuuust... es gibt da auch eine etwas andere sichtweise  die appenzeller sind schon ein besonderes völkchen. sie fanden es einfacht lustig dem druck zu widerstehen... aber dann kam auf eine wolke die göttliche einsicht ------------------ Member of National Sarcasm Society Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry Dutch Mitglied
 
 Beiträge: 413 Registriert: 22.10.2005 ProgeCAD2006 (IntelliCAD) AutoCad 2006 SolideEdge
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erstellt am: 11. Jul. 2006 20:12 <-- editieren / zitieren -->
> ...als ich in NL gelebt habe, wurden dort Automaten mit > Alkoholkontrolle aufgestellt, die nur ausgezahlt haben, wenn der > Empfänger nüchtern war. > ...jedoch wurden Arbeitsverweigerer ziemlich hart angefasst... vielleicht in einem parallel existierenden land welches sich genauso nennt. den schwachsinn den man in deutschland mit den hartz IV empfängern treibt, gibt es bei uns jedenfalls nicht. sicherlich ist es auch so, daß wenn dir arbeit angeboten wird, und du diese ohne angabe von sehr trifftigen gründen ablehnst, du kürzungen hinnehmen mußt. menschen die unverschuldet in not geraten, wird geholfen. in DE hat sich eine seelen- und erbarmungslose sozialhilfebürokratie etabliert die europaweit kein pendant kennt. > Alles für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu machen. dann sollte man sie alle entlassen, denn es ist ihnen bislang nicht geglückt. > In diesem Sinne hat auch Herr Ackermann völlig korrekt gehandelt... > ...Entsprechend defizitär war der deutsche Geschäftszweig der > Deutschen Bank. ja natürlich, deutsche bank 24 mit viel getöse lanciert und mit großen verlusten sanft entschlafen. > ...habe Ihn dann noch zu drei weiteren Schulungen geschickt. 8.000 > Euro habe ich dafür locker gemacht, aber es hat nichts geholfen, er > wollte sich nicht von seinem Zeichenbrett verabschieden. Das war das > Ende meiner Geduld und seines Jobs (nach 20 Jahren). seltsam, ich war vor kurzem zu besuch bei flour daniel, und da standen zeichenbretter... vermutlich hast du etwas falsch gemacht... im rohrleitungsbau gibt auch aufträge für revamps, und genau dort lohnt sich meistens nicht der einsatz eines super-duper 3-d cad-systemes... ...dort wird dann auch von hand isometriert. aber das weißt du natürlich alles selber, nur du sagst es nicht da es mit deiner theorie nicht in einklang zu bringen ist. die anzahl der menschen die sich aus eigener kraft aus dem sumpf gezogen haben ist größer wie du vermutest, nur stilisieren die sich nicht selbst zum held der wirtschaft... wirtschaft prosperiert dann, wenn die menschen die produkte erwerben können. das hatte auch henry ford erkannt... ------------------ Member of National Sarcasm Society Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Jul. 2006 19:59 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Harry Dutch: demokratie nach dem schweizer beispiel wäre z.b. eine möglichkeit. [/i]
Jo, die haben auch als letzte gemerkt, dass man Hexen nicht verbrennt und Frauen keinen Säbel tragen um abstimmen zu können . ------------------ Gruß aus dem Norden
[Diese Nachricht wurde von Peddersen am 11. Jul. 2006 editiert.] |
Harry Dutch Mitglied
 
 Beiträge: 413 Registriert: 22.10.2005 ProgeCAD2006 (IntelliCAD) AutoCad 2006 SolideEdge
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erstellt am: 11. Jul. 2006 19:26 <-- editieren / zitieren -->
>> Harry Dutch schrieb: >> die mangelnde wahlbeteligung, die übrigens auch in NL >> festzustellen ist, ist eher ein zeichen von mangelnden sinnvollen >> alternativen... > Peddersen antwortete: > Grade in einer Demokratie muss man die selber schaffen. > Meckern und kritisieren ist natürlich der einfachste Weg wobei du geflissentlich übersiehst daß die politiker ein wahlsystem geschaffen haben welches es nahezu unmöglich macht gegen die etablierten parteien anzutreten. tritt dann jemand an und hat erfolg, dann wird er ermordet wie z.b. pim fortuyn... dem bürger wird eine neue verfassung aufgezwungen (EU) ohne ihm die möglichkeit zu geben darüber selber zu entscheiden. demokratie nach dem schweizer beispiel wäre z.b. eine möglichkeit.
------------------ Member of National Sarcasm Society Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
 Beiträge: 667 Registriert: 01.07.2003
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erstellt am: 11. Jul. 2006 08:19 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! Zitat: Original erstellt von Harry Dutch: ...und wer stellt jemanden ein der im früheren arbeitsleben schuster war und nun einen inventor kursus absolviert hat?
Es sollte schon ein Beruf sein, der gefragt ist. Die Zukunft des technischen Zeichners sehe ich nicht so rosig. Prinzipiell ist es aber sicher möglich, jedoch zum Gehalt eines Berufsanfängers. Ausserdem gibt es zu jedem Bereich auch verwandte Berufszweige, da wird es selten einen Abstieg geben. Allerding gibt es auch Dinge, die ich völlig ablehne. Wenn jemand in meinem Alter in den Bergbau gegangen ist (ich komme aus dem Ruhrgebiet) und sich heute die Augen ausheult, kann ich nur sagen : Du hast es schon gewußt, als Du den Beruf ergriffen hast! Zitat: geh mal noch näher ran...ein maschinenbauer hatte keinerlei chance in die sparte rohrleitungsbau zu wechseln, ... egal welche weiterbildung er absolviert hat.
Das wäre z.B. genau die Qualifikation, die wir inserer Firma benötigen ... (Übrigens komme ich aus dem Rohrleitungsbau) Zitat: in NL steht sich keiner die beine in den bauch um sein geld vom staat zu bekommen. das was ihm zusteht bekommt er, und das liegt AFAIK bei ca. 760 ¤, + urlaubsgeld, incl. miete. ...
Nimm nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen, als ich in NL gelebt habe, wurden dort Automaten mit Alkoholkontrolle aufgestellt, die nur ausgezahlt haben, wenn der Empfänger nüchtern war. Ich weiß nicht was daraus geworden ist, jedoch wurden Arbeitsverweigerer ziemlich hart angefasst, was in D nicht der Fall ist. Zitat: die arbeitsämter sind im übrigen in NL genauso unfähig wie in DE.
Die Arbeitsämter sind hier und dort erfolglos, weil sie keine Arbeitgeberinteressen berücksichtigen, es scheint Ihnen völlig schnuppe, welches Qualifikationsprofil von einem AG gewünscht ist. Das aber leisten Private. Zitat: mit jedem satz legst du dem arbeitnehmer die soziale verantwortung auf.
Was ist daran falsch? Der große Teile der H-IV Empfänger lehnt sicher seinen Teil der sozialen Verantwortung ab, sonst wäre er nicht da. Er hat sich mit seinen Fähigkeiten nicht an den Bedüfnissen des Marktes orientiert. Übrigens schon mitbekommen? 1.2 Mio offene Arbeitsplätze ohne besondere Qualifikation! Warum stürzen sich nicht Deine so arbeitswütigen H-IV-Empfänger darauf? Ich habe vor über zwei Jahren, als ich meinen neuen Job angetreten habe, einen Mitarbeiter, der schon drei Pro/E Schulungen bekommen hatte, zu meiner Grund-Schulung mitgenommen, habe Ihn dann noch zu drei weiteren Schulungen geschickt. 8.000 Euro habe ich dafür locker gemacht, aber es hat nichts geholfen, er wollte sich nicht von seinem Zeichenbrett verabschieden. Das war das Ende meiner Geduld und seines Jobs (nach 20 Jahren). Der Mann ist inzwischen H-IV Empfänger, hat sich weiteren Schulungen entzogen und hofft auf den Übergang zur Rente (mit 48). Inzwischen haben wir aus allen Abteilungen solche Leute entlassen, da das Unternehmen nicht aus den tiefroten Zahlen kam und auf einen neuerlichen Konkurs zusteuerte. Inzwischen haben wir wieder eine schwarze Null (aber nicht nur durch Entlassungen). Damit kann man aber nicht die Millionenschulden tilgen. Zitat: wo liegt denn die soziale verantwortung der arbeitgeber?
Alles für den Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu machen. In diesem Sinne hat auch Herr Ackermann völlig korrekt gehandelt. Im Bankengeschäft sind seit Jahren viele Mitarbeiter obsolet geworden, weil in D Geldautomaten und das Online-Banking Einzug gehalten haben. Dieser Umstand ist allen seit vielen Jahren bekannt und keine Überraschung. Entsprechend defizitär war der deutsche Geschäftszweig der Deutschen Bank. Seit der Schröderregierung dürfen Gewinne eines Geschäftszweiges aber nicht mehr mit den Verlusten eines anderen Zweiges verrechnet werden. Das Unternehmen müsste selbst dann Steuern bezahlen, wenn Verluste größer als Gewinne in anderen Zweigen sind. Übrigens : Einer Studie der IHK zufolge erfüllten 1/3 der Unternehmen in D bei der Einführung nicht die Basel-II Kriterien und waren stark vom Konkurs betroffen. Schröder hat Basel II trotzdem eingeführt (die zahlen keine Steuern, also braucht D solche Firmen nicht), die Banken haben den Sack zugemacht (nicht wenige davon haben selbst ein Basel II-Problem) und Schröder hat die größte Pleitewelle aller Nachkriegszeiten zustandegebracht. Daran kranken wir heute noch. Dann habe ich hier gelesen, wie sich alle über die anstehenden Steuererhöhungen echauffieren. In D besteht das Problem, dass hier mittelbar Arbeitsplätze besteuert werden. Das hat zur Folge gehabt, dass sich eine Schattenwirtschaft mit über 170 Mrd. Euro entwickelt hat. Zur Zeit wird das Steuersystem auf den Kopf gestellt und Verbräuche besteuert und weniger Firmen. Dadurch werden auch Steuereinkünte aus ausländischer Produktion und Rohstoffen der Schattenwirtschaft erzielt. Zugleich werden Unternehmen entlastet. Ziel ist es, Schwarzarbeit langfristig uninteressant zu machen. ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
neuer Mitglied Techn. Zeichner

 Beiträge: 18 Registriert: 21.01.2006 WIN 2000 SE 18 vorher WIN95/2000/XP/ UNIX ProE 2000i² bis WF 1
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erstellt am: 11. Jul. 2006 04:25 <-- editieren / zitieren -->
@Peddersen.. "....... Meckern und kritisieren ist natürlich der einfachste Weg" Anmerkung: mach ich manchmal auch gerne, muss ich zu meiner Schande gestehen. "Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass Politiker sich genau so verhalten wie jeder normale Bürger und in soweit uns natürlich auch repräsentieren. Diese Vorstellung ist für die meisten kaum zu ertragen." Sind ja auch im Grunde genommen Bürger wie jede/r andere/r auch. Nur würde ich das nicht ganz so globalisieren; denn dann müsste ja jeder von uns.... äähhh "korupt sein, wie die ***". Und diese Vorstellung wäre dann wirklich kaum zu ertragen. Da wehrt sich was in mir. (Vorbehalt: Nicht jeder Politiker ist korupt; und "Bazis" gibt es überall, ungeachtet von Herkunft, etc.) Und wenn nun jedoch ein Politiker korupt ist, und etwas zum Schaden von allen hier lebenden Bürgern unterlässt - dies seinen Parteifreunden auch unterbreitet - und alle dies dulden; muss doch dieser Politiker und seine Freunde eigentlich in einer Demokratie gehen, oder? Insbesondere deswegen, weil im Grunde in einer Demokratie nicht zweierlei Recht gelten darf. Würde ich / du / sonstwer / also beispielsweise unser Land verraten, und oder dies dulden - vom Zeitpunkt an, wenn ich / du / sonstwer / in einer solchen Sache Betroffener wäre - würde ich / du / sonstwer / sehr wahrscheinlich für längere Zeit gesiebte Luft atmen. Wenn nun ein Politiker dasselbe Vergehen begeht, ist jedoch entgegen der Gleichheit vor dem Gesetz: "der Bundestag zu befragen, ob denn nun dieser Politiker gesiebte Luft atmen möchte; irgend Durchsuchungen stattfinden dürfen, oder nicht." Dies ist meiner Meinung kein Paradox der Demokratie, sondern mehr die Beugung einer Demokratie, in einen Zweiklassenstaat; den die Demokratie generell nicht vorsieht, und hierfür auch vor 1982 entsprechend hart dem Vorgebeugt wurde. Somit dürfte unser GG - NICHT - sein, wie es heute ist. Vergleich: GG 1980 oder früher / GG 2003 bis dto. Das Ganze, im Grunde: "um so kleinen Hitlers vorzubeugen". Somit ist im Grunde jede Demokratie gefährdet, wenn der Nenner nicht 51 von 100 ist. Obgleich es sich in der Vergangenheit, auch in meinem Leben, als schwierig herausgestellt hat, z.B.: "von allein 5 Personen, 3 unter einen Hut zu bringen". Praktisch gesagt eine Anzahl von über 50% "auf einen Nenner" zu bringen. Das empfinde ich aber nicht als Paradox der Demokratie, sondern eher als in Nuancen differierende Meinungen zu einem / mehreren Belang/en. Was jedoch eine Art Paradox, innerhalb der Demokratie zu sein scheint, ist folgendes: Es existiert z.B. kein Gesetz, obwohl jeder weis dass Nationalsozialismus das Verderben für einen Staat darstellt; diesen und entsprechende Parteien zu verbieten. Wobei, wenn es hier ein Gesetz gäbe - das vorgenanntes und Parteien verbieten würde - dies wiederum konträr zum Punkte "... ungeachtet von.... und Gesinnung" stehen würde. (Freie Entfaltung der Persönlichkeit, [ohne andere zu Schädigen...] sag ich mal hier) Das wirft im weiteren jedoch die berechtigte Frage auf: Warum es ein Gesetz gibt, das etwa besagt: "dass mit dem, der mit Demokratie und Rechtsstaat ~ nicht einverstanden wäre ~" "alles gemacht werden dürfe". Und wieso erhielt diejenige Privatperson, die in der Vergangenheit - eine schlichte Tomate - nach dem Politiker geworfen hat; der sowas demokratiefeindliches in Gesetzestext gefasst hat, eine horrende Strafe, obwohl dieser nur dem nachgekommen ist, was der Politiker da, an gequirltem Unrat per Gesetzestext von sich gegeben hat, und die Demokratie als solches im Grunde entmachtet hat. Das frage ich mich allen ernstes. Hier fällt mir gerade noch ein, dass wenn der Nenner 1 wäre; im Grunde "alle unter einem Hut" wären. Weil dies immer ein Ganzes ist bzw. wäre. Und hier, wie oben schon z.T. erwähnt, hapert es in den nachstend definierten Gruppierungen, Familien, Gemeinden, Kirchen, etc. "Wenn Du schon die Bibel zitierst, enpfehle ich Dir das Gleichnis vom Weinberg." Hier muss ich zu meiner Schande gestehen, dass mir das Gleichnis früher mal geläufig war, aber ich muss das erst wieder nachlesen. "Unserer Gesellschaft ist stark durch den Geldfluß gesteuert obwohl wir keinen reinen Monetarismus haben. Man kann alle Philosophen der Reihe nach durchgehen und wird am Ende feststellen, dass das Geld ein entscheidendes Machtmittel ist (auch Bibel und Buddha). Es wird immer darüber gestritten werden, ob es sinnvoller ist Geld zu akkumulieren um investieren zu können, oder zu verteilen um Nachfrage zu schaffen. Beides beinhalten keine zwangsläufige Handlungsweise." Sicher, obwohl hier unsere Obrigkeit sich bereits vorbehält - ebenfalls via Gesetzestext - als Zahlungsmittel Naturalien vorzubehalten => Schritt vor den 3. Weltkrieg ?? Und ohne den Gegenwert für Leistung in Form von Zahlungsmittel zu gewährleisten - worauf man sich geeinigt hat, vor langer Zeit - wird es keinem gelingen, sich in den betreffenden Punkten der Persönlichkeit frei entfalten zu können. (außer im Gedanken... *grins*) Theoretisch kommst du /keiner mehr/ dann nicht mehr von A nach B. Und kannst wiederum, entgegen einer Demokratie; von jenen, die das Zahlungsmittel vorenthalten - planlos gesteuert werden. => Bedenklich. Klar, es gibt eins das andere. Hälst du die Knete beieinander, investierst nur das allernötigste, wird sich ggf. aus mangelnder Vorsorge ein größerer (betrieblicher / gesellschaftlicher / sozialer) Schaden einstellen, und zudem wird die Kaufkraft geringer werden. Was letztendlich wieder den trifft, der den Fluss des Zahlungsmittels unterbricht. Sei es, weil dann die Leute abhauen; lieber das was noch da ist woanders ausgeben; sofern dies noch möglich ist. oder eben auch nur noch für das Nötigste zurückhalten. Obgleich es (Ausnahmen bestätigen hier die Regel) keinen Sinn macht, die Knete "in vollen Zügen rauszuhauen" (Fehlinvestitionen z.B.) weil dann ein Unternehmen / privater Haushalt / Staat / ebenso wieder krepiert. Das Zahlungsmittel Macht darstellen, ist unbestritten. Darum hetzt auch meist nur ca. 1% der Befölkerung den Rest auf, insbesondere dann; wenn Obrigkeit mal wieder meint es müsse mal wieder alles zusammengehauen werden; damit in der Folgezeit wieder was zum "aufbauen" ist. => Muss ja nicht sein, ist irgend hirnrissig, und bringt seelich und physisch niemand weiter, weil`s nur Leiden erzeugt. Insofern wundert es mich in diesem Zusammenhang nicht, wenn Teile unserer Politiker Medikamente brauchen, die lt. Medien "um ein vielfaches stärker sind wie z.B. die schlimmste Suchtdroge Heroin." [Wobei jetzt ein Abhängiger nicht Politiker werden dürfte, womit die Frage auftaucht: "Ist ein Politiker, der schlimmere Suchtmittel konsumiert überhaupt fähig für den Staat, in der Regierung tätig zu sein"] Eine zwangsläufige Handlungsweise, beinhaltet beides nicht; jedoch was dadurch verursacht werden kann, ist immens. Weil Wohlwollen oder Hass (im schlimmsten Fall) dadurch forciert werden können, und auch in der Form von also wenigen, die über das meiste Kapital verfügen - vorsätzlich - gesteuert werden können. Zum Glauben an die Rahmenbedingungen und die Akteure: Hier stellt sich für mich die Frage, wer stellt die Rahmenbedingungen, wer sind die Akteure; oder stellen die Akteure die Rahmenbedingungen. Rein theoretisch ist da der Weg Bürger / AN / AG (was will ich, wo und wie) das geht dann ne Stelle höher, usw. usf., und oben einigt man sich dann - in Abhängig von Wichtigkeit - was kann davon verwirklicht werden; um dies dann ggf. in Form von Verträgen ....... Wahlprogramm fest zu halten. Nur wird hier dieser Weg auch schon verkehrt; hier verweise ich auf einen nicht ganz neuen, größt angekündigten Volksentscheid, der in wenigen Sätzen u.a. besagte: "dass die Regierung ermächtigt werde, zur Zusammenarbeit mit im Grunde den Gewalten, - (in einer Demokratie jedoch die Gewaltentrennung explizit erforderlich ist) - und Order erteilen dürfe - - weil sich dies in der Vergangenheit "als positiv" erwiesen hätte - - *lach unbandig viel ". Rein theoretisch, so wie man sich oben verhält - in vollem Umfang demokratiefeindlich, weil der Akteur somit nicht du, jemand anders, nicht ich, und somit nicht die Mehrheit ist; sondern eine kleine Gruppierung von "sehr zu verehrenden Persönlichkeiten" die im Sinne "einer Lobby" handeln; jedoch nicht zum "Wohle aller". Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, im Sinne einer Demokratie; wie dieser Volksentscheid von unseren damaligen Herren Verfassungsrichtern geduldet, und abgesegnet werden konnte. Weil dies ein Volksentscheid war, der gegen die Verfassung und die Demokratie erheblich verstößt; und zudem die Demokratieverstöße aus der Vergangenheit eingeräumt wurden. Hier habe ich auch nicht für diese Entmachtung unserer Demokratie gestimmt, weil jedes einzelnen Freiheit dadurch eingeschränkt wird. Und wenn die 5 Glaskugelgucker "frohlocken", ... dass einem schlecht wird: Kein Wunder, im Grunde. Ist im weiteren auch nicht im Sinne Gottes, oder Buddha; weil man im Grunde gar nicht "in die Zukunft sehen soll" (Weissagereien). Viel effizienter wäre es, sich eingehender mit der Vergangenheit zu beschäftigen, um die Gegenwart für alle zu verbessern, und erträglicher zu gestalten. So, werd jetzt mal a Woche Pause einlegen müssen, weil anderes wichtiger ist im Moment. Gruß,
neuer
[Diese Nachricht wurde von neuer am 11. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Jul. 2006 08:26 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Harry Dutch:die mangelnde wahlbeteligung, die übrigens auch in NL festzustellen ist, ist eher ein zeichen von mangelnden sinnvollen alternativen...
Die fallen nicht vom Himmel! Grade in einer Demokratie muss man die selber schaffen. Meckern und kritisieren ist natürlich der einfachste Weg  . @neuer Du bringst hier sehr viel Themen, die sicherlich im täglichen Leben jeden einzelnen belasten oder stören. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass Politiker sich genau so verhalten wie jeder normale Bürger und in soweit uns natürlich auch repräsentieren. Diese Vorstellung ist für die meisten kaum zu ertragen. Ich denke auch man muss wieder lernen, dass die Ergebnisse der Demokratie immer den kleinsten gemeinsamen Nenner wiederspiegeln. Je größer die Basis dabei ist, desto kleiner der Nenner und desto unzufriedener sind wir mit dem Ergebnis. Das ist ein Paradox der Demokratie. Seht euch doch einmal um, wie Entscheidungen in Gruppen, egal ob Familie, Verein, Kirchenkreise etc. gefällt werden und wie groß deren akzeptanz ist. Wenn Du schon die Bibel zitierst, enpfehle ich Dir das Gleichnis vom Weinberg. Unserer Gesellschaft ist stark durch den Geldfluß gesteuert obwohl wir keinen reinen Monetarismus haben. Man kann alle Philosophen der Reihe nach durchgehen und wird am Ende feststellen, dass das Geld ein entscheidendes Machtmittel ist (auch Bibel und Buddha). Es wird immer darüber gestritten werden, ob es sinnvoller ist Geld zu akkumulieren um investieren zu können, oder zu verteilen um Nachfrage zu schaffen. Beides beinhalten keine zwangsläufige Handlungsweise. Allein der Glaube an die Richtigkeit der Rahmenbedingungen steuert die Handlung der Akteure. Kaum ist die neue Regierung an der Macht, glauben z.B. bestimmte Kreise es geht Bergauf obwohl faktisch noch nichts positives bewegt wurde. Und die 5 Glaskugelweisen frohlocken das einem übel wird. Aber ich bleibe dabei, wir sind die einzigen, die etwas ändern können und somit auch für den jetzigen Zustand verantwortlich.
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Harry Dutch Mitglied
 
 Beiträge: 413 Registriert: 22.10.2005 ProgeCAD2006 (IntelliCAD) AutoCad 2006 SolideEdge
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erstellt am: 09. Jul. 2006 07:18 <-- editieren / zitieren -->
> Original erstellt von Peddersen: > Wahlbeteiligung als Gradmesser für die Legitimation einer Regierung > zu nehmen, halte ich für falsch. > Sie ist eher ein Zeichen für das mangelnde Interesse und Verständnis > für die Demokratie. die mangelnde wahlbeteligung, die übrigens auch in NL festzustellen ist, ist eher ein zeichen von mangelnden sinnvollen alternativen...
------------------ Faulheit Ungerechtfertigte Gelassenheit einer Person niederen Standes. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
neuer Mitglied Techn. Zeichner

 Beiträge: 18 Registriert: 21.01.2006
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erstellt am: 09. Jul. 2006 03:47 <-- editieren / zitieren -->
@Peddersen Mit dem dass du sagst: "Wahlbeteiligung als Gradmesser für die Legitimation einer Regierung zu nehmen, halte ich für falsch. Sie ist eher ein Zeichen für das mangelnde Interesse und Verständnis für die Demokratie.".... hast du im Punkte "mangelndes Interesse und Verständnis für die Demokratie" ggf. nicht mal so unrecht. Wobei hier der generelle Unmut der allgemeinen Wähler eher der wahrscheinlichste Aspekt ist, warum die Wahlbeteiligung immer mehr gegen 50% der Bundesbürger tendiert. Das Ganze hat wiederum mit "dem eigentlichen Verabschieden aus der Demokratie der 70er Jahre" am wesentlichsten zu tun. Hier in Anbetracht der Tatsache, dass die Bundestagsebene dahin tendiert, die allgemeinen Rechte immer mehr einschränkt, was in mancherlei Hinsicht bereits höchst bedenklich ist; und im weiteren, wie von dem einen oder anderen auch erwähnt: "im Grunde schizoid ist". Den Herrn Popper kenne ich bislang nicht, jedoch trotz der Überschreitung meiner Lebenshälfte, denke ich nicht sonderlich die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Zum Punkt: "ist nur kontraproduktiv für ein Demokratisches Amt. Wird man nicht wieder gewählt, haben es die Wähler nicht verstanden, sind zu blöd oder es gar nicht wert..." soviel: Diese Meinung teile ich nicht, da das Versagen von Politikern, Ämtern, etc. hier eine entscheidende Rolle - mit - spielt. Und man generell nicht sagen kann: "Wenn ich nicht gewählt werde, ist der Wähler zu blöd oder es gar nicht wert, oder der Wähler hätte nichts verstanden". Ich bin der Meinung, dass der Wähler / Bürger sehr wohl versteht - was gesagt wird vor den Wahlen; und auch sieht was nach den Wahlen so passiert, in Bezug zu dem vorher gesagtem. Daraus resultierend sinkt nunmal die Wahlbeteiligung, weil hier z.T. (nicht verallgemeinern) "das gesamte Volk verarscht wird", in weiten Teilbereichen [siehe die Spritmarkerl für Grenzanwohner *lach*][die Vorspiegelung von Demokratie *lach gleich nochmal* und das Kaputtmachen des sozialen Bereichs; ohne den dieser Staat ohnehin krepiert. Nachdem das die Allgemeinheit (Mehrheit) der Anwohner dieser BRD nicht will, geht hier bereits an die 40% gleich gar nicht mehr zur Wahl. Ggf. wird hier eher - plausibler - durch die Nichtwähler der demokratische Versuch unternommen, die Staatsführungen - egal welche bereits - in eine Art des Überdenkens derer eigenen Handlungen zu manövrieren. Sprich: sinkt die Wahlbeteiligung unter 50%, ist es Essig mit jeglicher Partei! Wobei schlauerweise, insbesondere Parteivorsitzende welche so C`s und U`s in deren Namen breitschlagen, diesen Aspekt für sich zu Nutzen wissen: "Wer nicht wählt, oder widerspricht, wäre dafür!". Das kann es ja wohl nicht sein, oder? Und insofern, wiederum, ist jede Wahlbeteiligung bis 60, sogar bis 70% noch als eher bedenklich anzusehen, weil im Endeffekt hier keine Partei mehr die Mehrheit des sog. Volkes im Rücken hat! Insofern schreibt praktisch - das kann nachgerechnet werden - eine Minderheit von ca. 30 - 35% vor was die anderen 70 - 65% der Bürger des Staates tun und lassen sollen. Das ist im weiteren hoch bedenklich, und blankes Gift für eine funktionierende Demokratie. Zum Punkt: "Diese Eitelkeiten auf Grund eigener Erfahrung sind in einem hierarchischen oder diktatorischen System (z.B. Wirtschaftunternehmen) sicherlich hilfreich und sinnvoll. In einem Demokratischen System sind sie wie gesagt ein Störfaktor." soviel: Satz 1 kann ich hier nachvollziehen, weil es wichtig ist auf allgemeine Missstände zu reagieren, sei es durch Klage, darauf hinweisen etc. (so gab es ja auch z.B. Anschläge auf den einen Österreicher da, im sog. 3. Reich da) Wobei hier bei der volksverhetzung seinerzeit mit Klagen und Hinweisen ja besonders schlecht aussah, weil man diejenigen ja in sog. KZ`s beförderte und mordete [Todsünde => Hölle die Ernte]. Zum Satz 2: Bin ich der Meinung, dass wir im Grunde keine Demokratie mehr haben, dass dies die Politik - ungeachtet der Farbe - auch weis; und somit im Sinne einer funktionierenden Demokratie, beeits wieder täglich Anlass zur Klage gegeben ist, und auf diese Missstände hinzuweisen ist. Somit verstehe ich "den Störfaktor" im Grunde nicht, weil es nicht Sinn sein kann, in einer Demokratie, das Wort des einzelnen, zu ersticken. Es ist ja so, dass viele Einzelne irgndwann (ggf.) die Mehrheit haben; und somit im Sinne einer Demokratie, in Form eines parteilichen Zusammenschlusses mit dieser Mehrheit Politik machen; !wenn es denn auch die Mehrheit der insgesamt hier lebenden Bürger ist, und darstellt! Diesen Aspekt hat die BRD jedoch definitiv nicht, und somit regiert nicht die Mehrheit des Volkes, und somit geht nicht die Gewalt vom Volke aus, - sondern allenfalls von den bereits erwähnten 30 - 35% des Volkes - was nun jedoch nicht die Mehrheit dessen, was das Volk eigentlich will - ist. Und hier bröckelt es gewaltig, meiner Meinung nach. Zum: "p.s. Ich denke häufiger darüber nach, ob die Demokratie wirklich eine zukunftsträchtige Staatsform ist. Bin ja schließlich auch schon in einem gewissen Alter" Meiner Meinung nach gibt es hier im Grunde eigentlich nichts zu überlegen, weil wenn man so die Diktaturen aus der Vergangenheit; oder in anderen Ländern auf dieser Erde so ansieht, die Demokratie das einzige ist, was es sich rentiert gelebt zu werden. Du kannst ja im Grunde nicht hergehen, und 99% von 100 mitteilen: "der Himmel wäre rosarot, wenn der nunmal - mit Abstrichen blau, bis manchemal grau ist, und dieser sich Nachts verdunkelt, wegen der allgemeinen Rotation hier. Und Hartz IV macht den Fehler Leute zusammen zu zwingen, die zusammen gar nicht sein wollen. Und widerspricht sich in sich selbst, da: Existenzgrundlage für Frauen 1000¤; für Männer 900¤, per Gesetz definiert; und bei einer "Zwangszusammenlegung, von diesen faschistoiden, sich selbst bevorzugenden, Hirnen keine 1500¤ gewährt werden. Geschweige eine kleine Familie, die von Sanktionen getroffen wurde, oder Unfall, Not, oder sonsigem (nicht wollen tu ich hier auch nicht mit rein) also unter dem Existenzminimum leben sollen! Wer hier der Meinung ist: "jeder wäre sich selbst der Nächste" hat wohl die Bibel nie gelesen; den Buddha völlig falsch interpretiert; und abgesehen davon: die Notwendigkeit, den Sozialstaat - in den wir alle ein bezahlen /-ten, weil es jeden, jederzeit treffen kann - zu erhalten... wohl nie begriffen. Der Bismarck, seiner Zeit vom Titel her Reichspräsident, vor dem damischen Kanzler da, aus Österreich, der dort "in seinem Ländle" eh nix fertiggebracht hat; hat ja die Sozialversicherungen nicht aus Nächstenliebe oder Jux und Dollerei geschaffen; sondern deswegen, weil der Staat vor dem Zusammenbruch stand. Weil seinerzeit noch jeder AN derartig ausgenutzt wurde, und verschlissen; dass die Gefahr bestand, dass daraus resultierend der Staat um ein Haar krepiert wäre. Und diesen Trend hier und heute anzustreben, treibt uns alle wieder in diesen Ruin hinein! Und dies ob besseren Wissens, aus der Vergangenheit, aus der die Herren... hoppla... auch die Damen Regierenden natürlich... wohl nix kapiert haben; und somit wohl deren Studienzeiten wohl vergeudet & verplempert haben. Die Bibel sagt hierzu: "Wer am meisten hat, könnte auch entsprechender Weise am meisten geben" (shortcut) Buddha sagt: "Wer kein Geld ausgibt, wird keines zurückerhalten können". Wenn also die Wirtschaft die Vollbeschäftigung abbaut, wird diese selbst Einbussen haben, weil die Beschäftigten nur soviel zurückfließen lassen können; wie jenen gegeben wird. Wenn nicht dort Arbeitsplätze geschaffen werden, wo Arbeit benötigt wird, wird immer der soziale Bereich belast; bis der "im Eimer ist". Dasselbe mit Pendler-Sprit-Kürzungen; Zweitwohnungen (insbesondere wenn jemand noch seine Eltern/Frau/Kinder/Verwandte/Freunde sehen will, und daraus resultierend - weil ggf. Pflege in diesem Kreis angesagt ist, o.ä., seinen Wohnsitz nicht verlagern will oder kann!) Und vor allem, wenn man eh nicht gesund ist, auch bei Entfernungen von 200km (wie auch immer), arbeitsbereit ist, jedoch - allenfalls - daraus resultierend nur "nen befristeten Job" haben kann! Deswegen wird hier auch keiner umziehen, in Gegenden, die 3x so teuer sind; nur um nach nem halben bis 2 Jahren "den Tritt" zu kriegen. Ergo zum Eingangsthema: Müller Milch steht seit Jahren nicht mehr auf dem Plan, Opel auch nicht, etc. etc. Soll`s der Müller selber trinken, und Opel seine Rostschleudern selber fahren müssen. Die Quittung der Verarschten, würde ich hierzu sagen. Ich meine: Opel beispielsweise wurde durch TV vor 15 Jahren mitgeteilt: "dass ihre Schweller und Kotflügel, insbesondere hinten "minderbemittelt bis völlig s-c-h-e-i-s-s-e" sind" und es wurde nicht zu Gunsten deren Kundschaft reagiert. ERGO => wie war das mit Rüsselsheim, wer will da ein Werk wegnehmen? => Selber Schuld. Der typische Fall von: aus Gewinnsucht krepiert. Schließlich gibts KFZ die nach 11 Jahren den Schweller und die Kotflügel nicht durchgerostet haben. Sag mir eine/r hier einen Grund, warum also Unrat zu kaufen, wo es preisgünstiger besseres gibt. Und diese Firmen klagen komischer Weise noch nicht. Und wer zuviel "Heil" schreit, wird verblöden; weil er/sie nicht mehr fähig ist, selber, selbstständig, und einigermaßen sozial zu denken. Im Sinne der Politik müsste das heissen: "alte, korupte, demokratiefeindliche, Politiker raus - ohne weitere staatliche Bezüge - und "nur noch" eine Anzahl neuer Politiker rein, unter der Anzahl 100, sonst krepieren wir an deren "Altlasten", trotz Sparen, ohne Ende. Zum andern hat ja das Aufstocken des Bundestags nicht mehr Demokratie eingebracht, sondern -lediglich "Freunderwirtschaft" "Familienpolitik"(Politik von mehreren Mitgliedern von wenigen Familien.... die nicht wissen wie man Demokratie, sozial, christlich buchstabiert, geschweige verwirklicht) - faktisch weniger Demokratie und die Bevorzugung von Richtern, Ämtern, Polizei gebracht. Nun ja... kleine Zusammenlegung mit unseren Brüdern und Schwestern aus dem sozialistischen Osten: JA, OK, GERN..... aber.... die Eingemeindung der alten STASI des über sein Volk lachenden Herrn Honneker... ENTSCHIEDEN: NEIN. Noch ne Frage, abschließend in die Runde: Was hat eigentlich allein die Spritverteilung von 4/5tel AN zu 1/5tel AG überhaupt mit der Gleichheit vor dem Gesetz zu tun? Ist doch im Grunde demokratiefeindlich, oder? Dasselbe mit Arbeitsverträgen und 14 Tage Kündigungsklausel, wo man aber als AN 3 Monate vorher - wo noch gar nix klar ist - auf`s Amt zu rennen hätte. Der selbe demokratiefeindliche Akt, der zudem nichts nutzt, bei den Arbeitslosenzahlen, und dem Trend zu 400¤ Jobs. u.v.a. Schönen Sonntag.....
neuer
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erstellt am: 08. Jul. 2006 12:20 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von neuer:Nix für ungut, ist halt so! neuer [/i]
Nee, ist nicht so . Es ist Deine Sicht der Dinge und als solche für mich akzeptabel. Ich weiß, dass das eine provokative These ist. Das ist aber ein Paradox der Demokratie. Wir schaffen uns unseren Staat und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Wahlbeteiligung als Gradmesser für die Legitimation einer Regierung zu nehmen, halte ich für falsch. Sie ist eher ein Zeichen für das mangelnde Interesse und Verständnis für die Demokratie. Vielleicht solltest Du dich mal mit Karl Popper beschäftigen. Er hat in den 50ern,wie ich finde, die Gefahren für die Demokratie recht gut beschrieben. Meine wichtigste Erkenntnis aus diesem Buch: Niemand ist für eine repräsentative Demokratie geeignet, der die Lebensmitte schon überschritten hat. In diesem Alter (auch meins) ist man sehr anfällig gegenüber der Selbstgefälligkeit und meint man hat auf Grund der eigenen Lebenserfahrung die Weisheit mit Löffeln gefressen. Stimmt ja auch , ist nur kontraproduktiv für ein Demokratisches Amt. Wird man nicht wieder gewählt, haben es die Wähler nicht verstanden, sind zu blöd oder es gar nicht wert... Diese Eitelkeiten auf Grund eigener Erfahrung sind in einem hierarchischen oder diktatorischen System (z.B. Wirtschaftunternehmen) sicherlich hilfreich und sinnvoll. In einem Demokratischen System sind sie wie gesagt ein Störfaktor. Popper hat das sehr genau am Beispiel Platons dargestellt. p.s. Ich denke häufiger darüber nach, ob die Demokratie wirklich eine zukunftsträchtige Staatsform ist. Bin ja schließlich auch schon in einem gewissen Alter ------------------ Gruß aus dem Norden |
neuer Mitglied Techn. Zeichner

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erstellt am: 08. Jul. 2006 03:25 <-- editieren / zitieren -->
@Peddersen: hoppla ich hab mich verklickst, bei den U`s. Wollte nur antworten zum Punkt: "Wir haben den Staat so geschaffen wie er jetzt ist"... Nicht ganz richtig: Weil bei höchstens 60% an Wählern, der Rest will diesen Haufen eh nicht mehr, schon seit langem: kannst du nicht davon ausgehen, dass die vorgespiegelte, im Grunde verfassungswidrige 2/3tel Mehrheit, mit dem sich selbst zuschanzen von Sitzen im Bundestag, über die Mehrheit der Bürger in der BRD verfügt, sondern aller- aller höchstens über 30 - 35% der gesamten Stimmberechtigten verfügt. Sowas ähnliches nennt man in Südafrika - eine waschechte MINDERHEITENREGIERUNG - und sowas hat in der BRD das Grundgesetz geändert, in ein klassifizierendes Irgendetwas; und zudem das Strafgesetzbuch für Hochverrat, Vergehen gegen die Demokratie von 30 Jahre auf 15 Jahre reduziert; zudem fast ausschließlich auf Ausländeraktivitäten begrenzt! Dabei duldet der AK Kohl seit Beginn seiner Amtszeit derartige staatsfeindliche Aktivitäten: 1. gegen seine Wähler; 2. gegen Wähler anderer Parteien 3. lässt er sich von dem, der ihm das bekanntgegeben hat auch noch erpressen, zu unserem Schaden; 4. hat er gegen den, der ihm das geflüstert hat, nicht im Sinne von Hochverrat geklagt; 5. duldet er hier u.a. selbst Mord, an unseren Bundesbürgern u.v.a. Auch eine Frau Merkel ist nur das Werkzeug, von Hintermännern, und der Barschelmord ist immer noch nicht aufgeklärt! Frau Barschel hat definiert: "Dass es sich hier um eher politischen Mord handelt"; und ihr wurde gleich mal der Mund verboten, von den "schwarzen". Also sag nicht: "wir alle hätten den Staat so geformt, wie er ist." Das ist nämlich eine glatte Verblendung bis Lüge. Nix für ungut, ist halt so! neuer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
neuer Mitglied Techn. Zeichner

 Beiträge: 18 Registriert: 21.01.2006
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erstellt am: 08. Jul. 2006 02:57 <-- editieren / zitieren -->
@Guru Meditation, Stimmt, der Artikel ist alt; und Meister Müller hätte nach Tschechien gehen können - aber das GG sagt, dass die AG`s sich dem Staate bevorzugt dienlich.... ähhh..... einzubringen hätten. Natürlich, wenn das einer nicht macht, kriegt der mit`m Kadi auch keinen Ärger..... Dann Hartz IV-Empfänger und Schmarotzerdasein: Da musst - insbesondere als meditativer Mensch - unterscheiden: 1. zwischen denen, die wirklich "ned wollen" 2. und denen, die wollen, aber nicht angestellt werden; weil die von Regierungsseiten bereits zum Krüppel gemacht wurden, auf Grund deren eigener, ungerechtfertigten Bereicherung derer selbst und deren bevorzugenden Verhalten gegenüber von höchsten Richtern, Ämtern und Behörden um deren demokratiefeinliche Haltung durchziehen zu können(ganz und gar nicht nett.... [zum Teufel mit denen!!!] (Die Harzt IV Reform kostet um ein vielfaches mehr, und sorgt lediglich für doppelte und dreifache bevorzugte Beschäftigungstherapie dieses Harzt IV Amtes da! Und tut absolut nix dafür, dass diese Empfänger vieleicht mal wieder Arbeit haben würden! Im übrigen sind ja bereits Bedürftige "ver-r-e-c-k-t", wegen dieses Wahnsinns, ausgeübt von "ganz oben", da. Komplizierte Knochenbrüche werden nach 6 - 12 Tagen nach Hause geschickt; und haben zuhause Kinder zu versorgen. Weist wieviele bis jetzt schon, nicht mehr richtig laufen können; wegen dieser vernagelten Sparerei am völligst verkehrten Platz, und was uns allen das noch kosten wird und schon kostet; weil diese Leute nicht Rentner sind, sondern zwischen 20 und 40, größtenteils. Das darfst auch ned globalisieren, auch wenn es diverse "Bazis" gibt; denen halt die paar ¤ vom Staat reichen, und das im TV bereits vor Jahren auch kundgaben. Es ist richtig, dass wegen den paar(en) da, der Rest der Belegschaft drunter leidet. Aber: wenn die Obrigkeit hier weiter deren EGO Trip durchzieht, krepieren hier demnächst mehr und mehr Firmen, trotz horrender Subventionen und bevorzugter Behandlung derer! Weil die Pendler, und ortsansäßigen AN eh keine Kaufkraft mehr haben. Also wer soll die Artikel kaufen - und von was, bitteschön -; und wie soll daraus resultierend ein AG dann investieren, weil keiner mehr das kaufen kann, was eigentlich: schön, angenehm, und auch in mancherlei Hinsicht wichtig oder nützlich wäre! Da gibt eins das andere, na ja. Höre Schröder: "Der Unterschied von Arm und Reich hätte sich vergrößert" => Früher: Verteilung des Volksvermögens 1,98% = 98,02% Heute: 0,8% = 99,2% etwa. Siehe Ausgaben für Politik und Bildung seit AK Kohl: 3% für Bildung! und 97% für die Polis! Tolle, starke Leistung; die sonstwohin riecht; und nicht in Ordnung ist. Somit muss man sich auch nicht wundern, wenn der "Ali" von nebenan, heute mehr drauf hat, wie mancheine/r von uns, hier und heute. Ps.: Ich schätze den "Ali" von nebenan, sehr. ER/Sie wurde von uns ja hierher geholt - nach dem der oberwahnsinnigen Österreicher da, nachdem dieser hier herumgewütet hatte und ganze Völker hingemordet hat; für einen Neuaufbau zu sorgen. Somit darf den "Ali" hier auch niemand rausekeln. Damit müssen wir auch klarkommen. Und abschließend: Was sagst denn als meditativer Guru so zum heute erst gesetzlichen, verordnetem: "Halts maul, Bund & Länder, im Hinblick auf Gesetzemacherei" Sind wir da nicht schon wieder beim extrem-Nacheiffern, dieses oberwahnsinnigen Österreichers da? Und der 1:1 Tauscherei mit dem Osten, seitens AK Kohl, und das zum Ziele Wählerstimmen einzuholen; und entgegen der tatsächlich gegebenen Währungsdifferenz, und zum besten dieses Staates. Und so manch anderes mehr, das hier den Ramen sprengen würde! Meditier mal drüber, und verallgemeinere bitte nicht die Not der Mehrheit der Hartz IV Empfänger, die auf weniger Arbeitsunwilliger gründet! Weil insgesamt gesehen schadet auch das der allgemeinen Kaufkraft; und zum anderen weis schwarz, rot, grün, gelb und lila darüber hinaus auch noch: "Dass die Größe des deutschen Bundestags, den Steuerzahler nicht zugemutet werden kann; aber hier tut sich gänzlich überhaupt nix! Zudem entschied das Verfassungsgericht: "dass auch die POLIS deren einkünfte und Nebenjobs beim Fiskus anzugeben hätten" => jedoch dem kommt insbesondere einer der "föderalistischen Bayern & co" bis auf wenigste Ausnahmen keiner dieser POLIS nach! Als meditativer Mensch muss dir hier in Form göttlicher, oder buddhistischer, oder sonstiger Eingebung eigentlich klarest werden, welche Löcher solch schmarotzerartiges Verhalten - von oben her, nach unten - --!!extremst Löcher!!-- (das) in unseren Haushalt reißt. Nun denn, bis neulich und..... schönes WE`le neuer
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Harry Dutch Mitglied
 
 Beiträge: 413 Registriert: 22.10.2005 ProgeCAD2006 (IntelliCAD) AutoCad 2006 SolideEdge
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erstellt am: 07. Jul. 2006 20:54 <-- editieren / zitieren -->
> Original erstellt von Guru_Meditation: > Das ist in erster Linie ein Qualifizierungsproblem, das haben andere > europäische Länder z.B. NL, NO, DK seit Jahren erfolgreich > vorexerziert. wieder ein nachweis daß du nicht informiert bist und lediglich platitüden zu besten gibst. die situation in NL ist per definition nicht besser wie in DE. > Dort wird nicht die Arbeitslosigkeit, sondern das Ende der > Arbeitslosigkeit finanziert, sprich ausgebildet. ach und wer stellt jemanden ein der im früheren arbeitsleben schuster war und nun einen inventor kursus absolviert hat? geh mal noch näher ran... ein maschinenbauer hatte keinerlei chance in die sparte rohrleitungsbau zu wechseln, da ihm schlicht die erfahrung in dieser sparte fehlte. egal welche weiterbildung er absolviert hat. > Allerdings ist das mit Massnahmen gepaart, der die Empfänger sogar > von Hartz-IV noch träumen lässt. auch diese aussage hat die wertigkeit von erodiertem sandgestein der güteklasse 3c. in NL steht sich keiner die beine in den bauch um sein geld vom staat zu bekommen. das was ihm zusteht bekommt er, und das liegt AFAIK bei ca. 760 ¤, + urlaubsgeld, incl. miete. für die miete kommt dann allerdings noch der mietzuschuss hinzu. für die krankenversicherung gibt es ebenfalls einen zuschuß. die arbeitsämter sind im übrigen in NL genauso unfähig wie in DE. mit jedem satz legst du dem arbeitnehmer die soziale verantwortung auf. wo liegt denn die soziale verantwortung der arbeitgeber? ------------------ Faulheit Ungerechtfertigte Gelassenheit einer Person niederen Standes. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Robin H. Mitglied Bauzeichner

 Beiträge: 11 Registriert: 07.09.2004 Transtec 1300, P2.40GHz, 1023MB RAM, Matrox Millennium G550<P>AutoCAD 2004, Soficad, Stratbau, VPHybridCAD
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erstellt am: 07. Jul. 2006 17:16 <-- editieren / zitieren -->
Hallo zusammen. Ich möchte mich ja fast nich in die Disskussion einmischen da mir das ja schon fast gefährlich vorkommt Aber ich fühle mich gezwungen auch noch n paar dinge loszuwerden. 1. Solltet Ihr n bisschen kuken dass Ihr sachliche Diskussionen sachlich führt und nicht emotional werdet. Ich kann auch jedem an Kopf werfen das er ev. mal beim Psychiater vorbeischauen sollte... 2. Diskutiert statdessen etwas tiefer... wobei es dort mit den emotionen noch schwieriger wird. 3. inFORMiert euch. Nicht im Bild und auch nicht in den Zeitschrifen die Ihr für gehoben erachtet, die Verblödungsterpie funktioniert auch bei den möchtegernschlauen... 4. (1a) Schmeisst nicht mit schubladen um euch. Ich als nichtdeutscher muste zwar ma überlegen was mit Neo gemeint ist (meiner einer verbindet Neo mit dem Typen aus Matrix...) und wieso das in das Thema gehört ist mir auch nicht ganz klar (ich bin aber nicht über die Deutsche Politik inFORMiert...) Aber ander Leute so mundtot zu machen ist nicht fair (und gerade der Nazizeigefinger ist in Deutschland wohl der gemieinste (und Wirkungsfollste)) Und noch ein paar Dinge die ich für mich persönlich als Tatsache betrachte: Die Hochfinaz, Regierung und Müllerkonsorten schauen IMMER das dass Geld zu Ihnen fliesst! IMMER egal welche ausreden sie bringen (z.B. Arbeitsplätze schaffen und in wirklichkeit 17 streichen...) Die Armen werden immer ärmer (und haben natürlich keine Lobby die inen hilft) Die wenigsten Arbeitslosen wollen wirklich nur zuhause rumgammeln und sich mit 300 Euronen im Monat ein leben in saus und braus gönnen. Wenn nur 30 Stellen für 100 Leute vorhanden sind ist klar das die andern 60 unvermittelbar sind. Wer von euch würde freiwillig für 1 Euro pro stunde Arbeit verrichten?? (PS: die anderen 19 Euro die ein "richtiger" Arbeiter streicht die Firma ein...) Für einen Euro spuke ich noch nichtma wem ins Gesicht. Ich hab nicht wirtschaft studiert und bin nicht mattematiker, aber solange 90% aller Gelder in der Hand irgendwelcher ... ist glaube ich einfach nicht daran was die 2% der Gelder der Ottonormalmenschen an Kaufkraft, Inflation etc. irgendwelchen einfluss nimmt. Ne Bank macht so an die 20-30% Zinsen, die Guten Fonds holen 100 oder gar 150% raus (glaubt jetzt nicht das Ihr da miteinsteigen könnt...) Und wenn Ihr euch das alles sorgen macht inFORMiert euch eingehend, es gibt genügend Bücher die Hintergründe aufdecken. Und die besten darunter sind die die von der "normalen" Presse am meisten attakiert werden (nur der der am Ball ist wird auch angegriffen...) oder gar verboten werden wie z.B. die von Jan van Helsing. Wenn Ihr langsam anfangen wollt seht euch "Roger and me" "Bowling for Kolumbaine" an und/oder besorgt euch seine Bücher. Im internet gibs n Buch genannt "Auf ein Wort.pdf" das auch vieles erklärt... Nudenn seit etwas net zueinander (wenn die Oberen schon so gemein zu uns sind und uns jeden Pfennig aus der Tasche ziehn müssen wir uns ja nich auch so verhalten) und ein wunderschönes Wochenende. lieben Gruss ------------------ Am 9.11.2001 starben 20'000 Kinder an Unterernährung und keiner begann nen Krieg... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Jul. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren -->
Nochmal Ommm! Zitat: Original erstellt von Tigrar: Natürlich möchte jeder das die Arbeitslosigkeit gegen 0 geht.
Das ist in erster Linie ein Qualifizierungsproblem, das haben andere europäische Länder z.B. NL, NO, DK seit Jahren erfolgreich vorexerziert. Dort wird nicht die Arbeitslosigkeit, sondern das Ende der Arbeitslosigkeit finanziert, sprich ausgebildet. Allerdings ist das mit Massnahmen gepaart, der die Empfänger sogar von Hartz-IV noch träumen lässt. Auch in D funktionier das, wurde in BW erprobt und wg. zu viel Erfolg von der Schröderregierung gestoppt. Statt dessen hat man das "Start" Konzept aus Duisburg in die Hartz-Gesetze einfliessen lassen, war zwar erfolglos, hat aber den "DGB-Stallgeruch". Keiner engagiert einen Langzeitabeitslosen zum Tarifgehalt. Weil ich so große Probleme hatte, Ingenieure zu bekommen, habe ich mit mit mehreren anderen Firmen eine 3D-CAD-Qualifizierungsmaßnahme finanziert, um daraus Mitarbeiter aquirieren zu können. Das Projekt ist pausenlos politisch torpediert worden und ist letztlich gescheitert, weil nicht sein kann, was nicht in das SPD-Konzept passte . ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation P.S. @Tigrar: warum ich meine Firma geschlossen habe, habe ich oben schon mal angedeutet. Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen? [Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 07. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 07. Jul. 2006 12:21 <-- editieren / zitieren -->
Da stellt sich doch sofort die Frage wieso Du mit der Selbstständigkeit aufgehört hast. Ich war zwar nicht selbstständig, jedoch war ich bei einem Dienstleister bis ich von einem verführerischen Angebot dort weg gelockt wurde. Innerhalb der Probezeit fiel denen dann ein das sie was anderes gesucht haben als in der Stellenbeschreibung stand. Ich habe natürlich mal bei denen angeklopft bei denen ich über den Dienstleister gearbeitet habe. Jedoch war die Situation bei denen so schlecht das es keinen Sinn hatte. Eigentlich hätten Sie mich gerne genommen und haben sich auch wieder gemeldet aber da hatte ich schon wieder was. Unterm Strich habe ich ein knappes Jahr intensivst gesucht und das Amt behindert das eher als alles andere. Nach kurzer Zeit 3 Stellen zur Auswahl zu haben ist nicht normal. Vor allem wäre bei vielen Firmen die Vorauswahl erst nach ca. 3 Monaten getroffen worden dann wären erst die Bewerbungsgespräche gekommen!!! Daher frage ich mich schon wie kann man nach 3 Monaten 3 Stellen zur Auswahl haben??? Das geht doch nur mit Vitamin B oder die Änderung war lange vorher geplant. Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) [Diese Nachricht wurde von Tigrar am 07. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:57 <-- editieren / zitieren -->
Ommm ! Zitat: Original erstellt von Tigrar: @Guru_Meditation Darüber hinaus denke ich das es das beste wäre wenn Du nun arbeitslos wirst.
Danke gerade gehabt, 3 Monate, als Ex-Selbstständiger ohne Arbeitslosenversicherung, ohne Hartz IV oder sonstwas. Habe drei Stellen zur Wahl gehabt. Wo ist das Problem? ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ommm ! [QUOTE]Original erstellt von Tigrar: [b]@Guru_Meditation Dennoch sollte es Dir zu denken geben das Dir hier garkeiner zustimmt.
davon überzeugt mich die Überschwemmung an Unities ! Danke an diejenigen [/B][/QUOTE] MitleidsUs oder wieso melden die sich nicht zu Wort? Natürlich möchte jeder das die Arbeitslosigkeit gegen 0 geht. Aber da es sehr lange her ist (behaupte ich einmal) weißt Du nicht was da abgeht und auf die wenigsten trifft das zu was Du hier postest. Ich kann auch einfach sachen Drucken und veröffentlichen. Aber wie es dazu kommt das keine Eignung vorhanden ist habe ich auch schon genau erklärt. Würdest Du heute gekündigt werden würde Deine Meinung nach kurzer Zeit eine ganz andere sein. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche! Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer)
[Diese Nachricht wurde von Tigrar am 07. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:48 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tigrar: @meldea, ich weiß nicht wo ich sie/ihn beschimpft haben soll. Wenn es so empfunden wurde will ich mich dafür entschuldigen. Das mit dem Psychologen war eher gut gemeint und nicht bösartig. Unter manchen umständen ist prof. Hilfe gut. Natürlich kann sie/er seine/ihre Meinung äußern wie ich meine kundgetan habe. Genauso verhällt es sich mit der prof. Hilfe die, meiner Meinung nach, ihr/ihm helfen würde. Hier könnte ich nun zu Dir genauso sagen D ist ein Freies Land und ich darf meine Meinung äußern.Das einzige was hart war ist das mit der Arbeitslosigkeit von dem sie/er überzeugt ist es sei Zuckerschlecken und das es easy wäre einen neuen Job zu finden. Es wäre evtl. interessant zu wissen wann die eine Arbeitslosigkeit gewesen ist. Bestimmt nicht die letzten 3 Jahre oder sie/er hatte wirklich eine Menge Glück. Also nochmal: SRY falls mein(e) Posts als Beschimpfung empfunden worden sind. Ich versichere das diesen nicht als solche gedacht waren. (Ggf. meine Posts nochmal unter diesem Aspekt lesen. Danke!= Gruß Tim
Ich finde es nicht sehr nett, jemandem zu sagen, dass er/sie einen Psychiater braucht. Ich weiss nicht, ob Du beurteilen kannst, wer einen braucht, ich koennte es nicht. Und jemandem Arbeitslosigkeit zu wuenschen (auch wenn Du das eigentlich nicht wolltest) - das wuensche ich nun wirklich niemandem.
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Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:28 <-- editieren / zitieren -->
@meldea, ich weiß nicht wo ich sie/ihn beschimpft haben soll. Wenn es so empfunden wurde will ich mich dafür entschuldigen. Das mit dem Psychologen war eher gut gemeint und nicht bösartig. Unter manchen umständen ist prof. Hilfe gut. Natürlich kann sie/er seine/ihre Meinung äußern wie ich meine kundgetan habe. Genauso verhällt es sich mit der prof. Hilfe die, meiner Meinung nach, ihr/ihm helfen würde. Hier könnte ich nun zu Dir genauso sagen D ist ein Freies Land und ich darf meine Meinung äußern. Das einzige was hart war ist das mit der Arbeitslosigkeit von dem sie/er überzeugt ist es sei Zuckerschlecken und das es easy wäre einen neuen Job zu finden. Es wäre evtl. interessant zu wissen wann die eine Arbeitslosigkeit gewesen ist. Bestimmt nicht die letzten 3 Jahre oder sie/er hatte wirklich eine Menge Glück. Also nochmal: SRY falls mein(e) Posts als Beschimpfung empfunden worden sind. Ich versichere das diesen nicht als solche gedacht waren. (Ggf. meine Posts nochmal unter diesem Aspekt lesen. Danke!= Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:25 <-- editieren / zitieren -->
Ommm ! Zitat: Original erstellt von Tigrar: @Guru_Meditation Dennoch sollte es Dir zu denken geben das Dir hier garkeiner zustimmt.
davon überzeugt mich die Überschwemmung an Unities ! Danke an diejenigen ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:03 <-- editieren / zitieren -->
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ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 07. Jul. 2006 11:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von medea: .... Und ich moechte eigentlich nicht sagen muessen, dass die Leute dort sich gegenseitig zum Psychiater schicken
Wenn's hilft
------------------ ralfi Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht. st.w. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
medea Plauderprofi Inselbewohner
    
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erstellt am: 07. Jul. 2006 10:43 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tigrar: @Guru_Meditationich weiß nicht was bei Dir schiefgelaufen ist damit Du so einen Standpunkt vertrittst. Es schimmerte ja mal was mit Pöbeleien durch und irgendwie denke ich das Du irgendwie auf die die mit 18 ein kind bekommen haben eifersuchtig bist. Ist evtl. Deine Beziehung KO gegangen weil Du die Kariere gewählt hast? Ich denke fast alle die mit 18 Eltern werden haben das so nicht gewollt und haben sich aber dann für das Leben des Kindes entschieden. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen besuch mal einen Psychiater mit dem Problem und rede es Dir von der Seele. Darüber hinaus denke ich das es das beste wäre wenn Du nun arbeitslos wirst. Ich wollte es eigenlich nicht geschrieben haben aber ich denke nur so würdest Du merken was da tatsächlich los ist. Ich hatte es schon erwähnt aber hier einmal detailierter. Mit Dir über die Situation der Arbeitslosen zu reden ist genauso sinnlos wie einen Neo davon zu überzeugen das das 3 Reich schlecht war. Von daher werde ich Deine weiteren Äußerungen ignorieren. Dennoch sollte es Dir zu denken geben das Dir hier garkeiner zustimmt. Gruß Tim
Na na, Tigrar, ich dachte eigentlich immer noch, dass D ein demokratisches Land ist, in dem man seine Meinung aeussern kann, ohne beschimpft zu werden. Gurus Meinung ist halt seine Meinung, was solls. Mit schimpfen ueberzeugst Du Ihn/Sie/Es nicht. Und warum ich hier mitlese, obwohl mich das ja eigentlich nicht mehr interessiert? Ich werde in der Arbeit oft gefragt - 'wie ist das denn eigentlich in Deutschland? Haben die da die gleichen Probleme? Wie denken Leute dort ueber solche Probleme?' Und ich moechte eigentlich nicht sagen muessen, dass die Leute dort sich gegenseitig zum Psychiater schicken Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 07. Jul. 2006 08:00 <-- editieren / zitieren -->
@Guru_Meditation ich weiß nicht was bei Dir schiefgelaufen ist damit Du so einen Standpunkt vertrittst. Es schimmerte ja mal was mit Pöbeleien durch und irgendwie denke ich das Du irgendwie auf die die mit 18 ein kind bekommen haben eifersuchtig bist. Ist evtl. Deine Beziehung KO gegangen weil Du die Kariere gewählt hast? Ich denke fast alle die mit 18 Eltern werden haben das so nicht gewollt und haben sich aber dann für das Leben des Kindes entschieden. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen besuch mal einen Psychiater mit dem Problem und rede es Dir von der Seele. Darüber hinaus denke ich das es das beste wäre wenn Du nun arbeitslos wirst. Ich wollte es eigenlich nicht geschrieben haben aber ich denke nur so würdest Du merken was da tatsächlich los ist. Ich hatte es schon erwähnt aber hier einmal detailierter. Mit Dir über die Situation der Arbeitslosen zu reden ist genauso sinnlos wie einen Neo davon zu überzeugen das das 3 Reich schlecht war. Von daher werde ich Deine weiteren Äußerungen ignorieren. Dennoch sollte es Dir zu denken geben das Dir hier garkeiner zustimmt. Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 06. Jul. 2006 21:24 <-- editieren / zitieren -->
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ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 06. Jul. 2006 21:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Stell Dir vor, mit ARBEIT! Ich habe meine Ausbildung mit gnadenloser Knochenarbeit in den Ferien - in einer Raffinerie 12h/Tag - selbst finanziert, nach dem ich das 10 Schuljahr nachgemacht hatte, bekam ich Schüler- und Studenten-BaFöG, was es heute noch gibt, aber auch nicht so hoch ist. Das waren fünf sehr entbehrungsreiche Jahre. Aber das will ja keiner mehr. Heute fliegen einem mit staatlicher Hilfe die gebratenen Hühnchen genußbereit direkt in den Mund. Schade um die Steuern!
Sie fliegen, nur meist vorbei (siehe oben - für einen überflüssigen "Lehrgang" war Geld da und Teilnahme bei mir Pflicht ). Die Kenntnisse für den Job in dem ich arbeite, musste ich mir letztendlich autodidaktisch beibringen. Nur wird das für den Arbeitsmarkt generell wohl kaum die Lösung sein - weil dann die offiziellen und meist nötigen Abschlüsse fehlen. Btw: In welcher Zeitschleife bist Du gefangen? Glaube ich Dir unbesehen, dass Du vor >20 Jahren kein Problem hattest, einen Job zu finden. War vor dem Werftensterben, als AEG noch einstellte, Twix noch Raider hieß....? Zitat:
Ein Verwandter bildet normalerweise in seiner Schlosserei jedes Jahr drei Lehrlinge aus, es bewirbt sich aber in den letzten Jahren oft nicht einmal einer und der hat meistens katastrophale Zeugnisse. Ich habe Bewerbungen gesehen, abgerissene, karierte Blätter mit unleserlicher Krakelschrift, drei Fehler in jedem Wort mit mehr als drei Buchstaben - schlicht grauenhaft! Solche Leute haben nicht einmal den Hauch einer Chance irgendwann eine Gesellenprüfung zu bestehen.
Zur Ausbildung gehört offensichtlich mehr, als nur die berufliche. Falls das für Dich eine neue Erkenntnis sein sollte: Gratulation. Kostet leider und funktioniert überhaupt ganz schlecht unter dem Motto "Jeder ist für sich selbst verantwortlich!". Zitat:
.... Was ist daran falsch? Was meinst Du was ein Industriearbeitsplatz kostet? Alleine eine Verpackungsmaschine bei Sachsenmilch kostet über 5 Mio Euro, eine Prozesslinie über 10 Mio und braucht nur wenige Arbeitnehmer.
Es ging um die effektiv abgebauten Arbeitsplätze. Was an einem nicht mehr vorhandenem Arbeitsplatz 5Mio kostet, wirst auch Du mir nicht erklären können. Du wirst mich auch nicht dabei ertappen, dass ich mich über die finanzielle Förderung von arbeitsschaffenden Firmen beschwere. Nur wer Geld für die Schaffung von 144 Arbeitsplätzen bekommt und gleichzeitig 165 abbaut, der hat effektiv für den Abbau von 21Arbeitsplätzen kassiert. Dass das auch von meinem Steuergeld finanziert wird, darüber darf ich doch wohl etwas sauer sein ? Nee, ich persönlich will keine 3,xMio für einen geruhsamen Altersabend ab morgen. Da kam nur der Wunsch zum Ausdruck, den Respekt solcher Leute zu geniessen, die soetwas bei den Herrn Ms dieser Welt gut finden . Zitat:
Was glaubst Du eigentlich wie Kaufkraft entsteht?
Ist ja gut - ich weiss jetzt, dass sie nur dann entsteht, wenn man Subventionen für den Abbau von mehr als einem Arbeitsplatz erhält . Zitat:
Mir kommen die Tränen, immer fragen was der Staat für Dich tut. Hast Du Dich jemals gefragt, was Du für den Staat tun kannst?
"Staat - neuzeitliche Ableitung von lateinisch status – Zustand, Stellung" Hört sich deutlich veränderbar an  ? Also wolltest Du jetzt wissen, ob ich etwas dafür tue, durch ökonomischen Druck festgefahrene und vom derzeitigen Staat diktierte Regeln aufrecht zu halten oder ob ich genau das für wert erachte, es zu verändern? PS: Unsere Firma sucht auch ständig Leute. Aber es werden nicht einmal Lehrgänge für die aktiven Mitarbeiter bezahlt. Wenn Dein Wissen um veraltete Softwareversionen ebenfalls veraltet ist, war's das dann eben. Und nein - die Lehrgänge kosten nicht so wenig wie "Einführung in Excel und andere Abartigkeiten". Aber was sowas im CAD/CAM-Bereich kostet, wirst Du als ProE-Anwender vermutlich wissen. @Austi: War schon mal , e-boy hat's vor Dir gemerkt. ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
AustiPrivat Mitglied Maschinenbaukonstrukteur
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 20:15 <-- editieren / zitieren -->
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Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 06. Jul. 2006 20:06 <-- editieren / zitieren -->
Ommm ! kleiner Nachtrag : Zitat: Original erstellt von ole: .. Macht imo 3.333.333,33 Euro pro abgebautem Arbeitsplatz. Dafür kann ich meinen eigenen Arbeitsplatz auch ohne Probleme bis ans Lebensende wegrationalisieren und müsste nie wieder staatliche Leistungen in Anspruch nehmen oder aber auch deutlich über 800Jahre von HartzIV leben.
Das habe ich mir für den Feierabend aufgespart. Was glaubst Du eigentlich wie Kaufkraft entsteht? Wenn das jeder täte, bekämen wir eine Inflation, die nicht einmal ansatzweise mit der gegen Ende der 1920-er Jahre vergleichbar wäre. Und Du erwartest mit dieser Einstellung allen Ernstes, das Arbeitgeber sozial sind? Wie sozial ist denn Dein obiger Gedanke? Der funktioniert nur dann, wenn alle anderen sich abschuften und den Wert Deines Geldes herstellen. Das ist dann in Deinen Augen sozial. Aber: Zitat: Original erstellt von ole: Wie gesagt - Mathe war nicht mein Lieblingsfach.
Volkswirtschaft wohl auch nicht Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?
[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 06. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry Dutch Mitglied
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 20:03 <-- editieren / zitieren -->
> Original erstellt von Guru_Meditation: > Schmarotzer in diesem Land sind viele Hartz IV-Empfänger... falsch! richtig: Schmarotzer in diesem Land sind einige wenige Hartz IV-Empfänger... ...sich dieses von uns Steuerzahlern überreichlich bezahlen lässt... falsch! richtig: ...sich dieses von uns Steuerzahlern mit einem Beitrag unter der Armutsgrenze bezahlen lässt... > ...und endlos darüber schimpft, dass Unternehmer ums überleben kämpfen... falsch! richtig: ...und darüber schimpft, dass Multinationale Unternehmen gnadenlos outsourcen während viele kleine Unternehmer ums überleben kämpfen... >...dass Achmed von nebenan "seinen" Job bekommen hat, weil er mehr gelernt hat, > besser arbeitet, weniger säuft und weniger kostet. falsch! richtig: ...dass Achmed von nebenan "seinen" Job bekommen hat weil er weniger kostet. > Über 2/3 der Dauerarbeitslosen haben keine verwertbare Qualifikation und haben > nie etwas dafür getan! falsch! richtig: Cirka 1/10 der Dauerarbeitslosen haben keine verwertbare Qualifikation... ich möchte dir ein kompliment machen!
du hast es fertig gebracht dein weltbild so zu komprimieren, daß es auf eine briefmarke paßt. ich habe daß bedürfnis mich zu übergeben, könnte mir bitte jemand einen brechbeutel reichen?
------------------ Faulheit Ungerechtfertigte Gelassenheit einer Person niederen Standes. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ford.prefect Mitglied Architekt
   
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erstellt am: 06. Jul. 2006 18:20 <-- editieren / zitieren -->
Die Vielzahl der Meinungen, und die Tatsache, das Mancher die seine als die alleinig richtige betrachtet, zeigt doch nur, dass von an sich richtigen Teilkenntnissen unzulässig (nach meiner Meinung) verallgemeinert wird. Der Staat und dessen Diener sind leider nicht in der Lage, ihre Arbeit sachgerecht darzustellen. Klartext redet in den Medien niemand mehr. Aber das ist nur der Rand des Problems. Sich umfassend zu informieren und daraus eine verwertbare Essenz zu bilden ist mittlerweile eine tagesfüllende Beschäftigung. Dazu gehört natürlich auch, dass man über den Tellerrand schaut und auch mal Publikationen auch z.B. der „PDS-Ä...“ heranzieht. (Guru, Du hast sicher Gründe, bei sonst vergnüglich lesbarer Ausdrucksweise so ins Extreme (ab)zugleiten.) Trauen würde ich letztendlich Keinem allein – man schaue sich nur mal die Wetterberichte an. ------------------ Gruß F. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
 Beiträge: 667 Registriert: 01.07.2003
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erstellt am: 06. Jul. 2006 17:32 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! Zitat: Original erstellt von ole: Ich mag ja in Mathe nicht aufgepasst haben, ... 3.333.333,33 Euro pro abgebautem Arbeitsplatz.
Was ist daran falsch? Was meinst Du was ein Industriearbeitsplatz kostet? Alleine eine Verpackungsmaschine bei Sachsenmilch kostet über 5 Mio Euro, eine Prozesslinie über 10 Mio und braucht nur wenige Arbeitnehmer. Davon haben die nicht nur eine. Die ganze Fab kostet sicher deutlich mehr als 150 Mio Euro. Aber zu den Arbeitsplätzen direkt im Unternehmen kommen noch mehr als das dreifache im Zulieferbereich und das doppelte im indirekten Umfeld durch Konsum der Angestellten des Unternehmens und der Zulieferer. Zitat: Wie gesagt - Mathe war nicht mein Lieblingsfach.
kein Kommentar! Zitat: Deswegen muss mir auch noch wer erklären, wie man mit 3xx¤ leben und gleichzeitig eine zweite Berufsausbildung finanzieren kann.
Stell Dir vor, mit ARBEIT! Ich habe meine Ausbildung mit gnadenloser Knochenarbeit in den Ferien - in einer Raffinerie 12h/Tag - selbst finanziert, nach dem ich das 10 Schuljahr nachgemacht hatte, bekam ich Schüler- und Studenten-BaFöG, was es heute noch gibt, aber auch nicht so hoch ist. Das waren fünf sehr entbehrungsreiche Jahre. Aber das will ja keiner mehr. Heute fliegen einem mit staatlicher Hilfe die gebratenen Hühnchen genußbereit direkt in den Mund. Schade um die Steuern! Zitat: Ja, das Amt hat auch interessante Fortbildungsmöglichkeiten.
Mir kommen die Tränen, immer fragen was der Staat für Dich tut. Hast Du Dich jemals gefragt, was Du für den Staat tun kannst? Zitat: Letztens im ÖR: Der Chef einer Zeitarbeitsfirma beschwerte sich ernsthaft, dass es in D. kein ausgebildetes Personal für seine Branche gäbe. Da fällt einem nur noch das Wort Realsatire ein
Ich kenne etliche Firmen, die dringend Leute suchen aber nicht finden. Ich habe keine Ingenieure bekommen, obwohl ich wochenlang große Stellenanzeigen in aufgegeben habe. Zu der Arbeitsflut kamen dann u.a. auch noch gesundheitliche Probleme, die mich zwangen meine Firma mit drei Mitarbeitern zu schliessen. Ein Verwandter bildet normalerweise in seiner Schlosserei jedes Jahr drei Lehrlinge aus, es bewirbt sich aber in den letzten Jahren oft nicht einmal einer und der hat meistens katastrophale Zeugnisse. Ich habe Bewerbungen gesehen, abgerissene, karierte Blätter mit unleserlicher Krakelschrift, drei Fehler in jedem Wort mit mehr als drei Buchstaben - schlicht grauenhaft! Solche Leute haben nicht einmal den Hauch einer Chance irgendwann eine Gesellenprüfung zu bestehen. ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen? [Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 06. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Gruber Mitglied AE Engineer
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 16:42 <-- editieren / zitieren -->
O.K. ich geb zu so wird es vermutlich in vielen fällen sein... ABER es könnte ja auch anders gehen: anstatt Mitarbeiter zu entlassen wird das Mehrkapital in F&E gesteckt, ein gutes Produkt daraus entwickelt, es verkauft sich toll, Geld kommt bei den Kassen rein (ev. braucht die Fa. dann auch neue Mitarbeiter um das Produkt in Serie zu produzieren) Natürlich muss in diesem Fall dann mindestens eine Konkurenzfirma zusperren da sie nix mehr verkauft... Aber zurück zum Thema: Ich muss gestehen, wenn ich auf legalem Wege Subventionen von Staat oder sonstwem bekomme würde ich diese dankend annehmen (wie es der Müller gemacht hat) Der Fehler liegt mMn hierbei im System der Subventionsvergabe!! Der Müller hat rein rechtlich gesehen nix verbotenes gemacht... ------------------ Wer von der Vergangenheit nichts weiß kennt die Gegenwart nicht und wird nie eine Ahnung von der Zukunft haben! Gruß aus Österreich Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
A_Balou Plauderprofi V.I.P. h.c.

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erstellt am: 06. Jul. 2006 16:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Gruber:wer hat jetzt verloren??
Obwohl ich Dir in einigen Bereichen recht gebe, ist diese Frage leicht zu beantworten. Verloren haben die Mitarbeiter der Firmen aus Deinen Fonds, die entlassen wurden um die Dividende zu steigern, damit die Aktionäre zufrieden sind. Die Misere der ach Schitt da droht einer mit arbeit komme gleich wieder Na da war dat Cali wieder schneller, auch gut, is ja alles gesagt. ------------------ Ob man seine Kinder gut erzogen hat, erkennt man am Verhalten seiner Enkelkinder. [Diese Nachricht wurde von A_Balou am 06. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Califax Plauderprofi Kaufmann, Fachwirt, AutoCADler, Allroundgenie
    
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erstellt am: 06. Jul. 2006 16:23 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Thomas Gruber: wer hat jetzt verloren??
Hallo Thomas, mir scheint, du musst noch einiges über die Marktwirtschaft lernen. Verloren haben am Ende die Arbeitskräft, die abgebaut werden, damit die Firmen die Gewinne, die die Investoren und Fondsinhaber (und damit auch du!) haben wollen, auszahlen können. Je weniger Arbeitskräfte bezahlt werden müssen, deso höher die Rendite! q.e.d.! Man könnte jetzt den ganzen Kreislauf des Geldes (Verbraucher-Arbeitskraft-Unternehmer-Fondsinhaber=Verbraucher) auseinandernehmen, aber das würde glaube ich zu weit gehen. Kurz: Wo ein Gewinn ist, da ist immer irgendwo ein Verlust enthalten. Anders funktioniert das Marktgefüge gar nicht!!! Gruß, Gunnar ------------------ Jetzt lesen: Terra Nova - Kapitel 6: Califax Und hier gehts zum Gästebuch von Gunnar und Califax Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Gruber Mitglied AE Engineer
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 16:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von schlotti: @Thomas Gruber...und damit bilanztechnisch alles funktioniert, muss es neben den Gewinnern auch Verlierer geben. MfG Schlotti
bin mir da nicht ganz sicher... nehmen wir ein einfaches beispiel des eines fonds: ich habe seit x jahren einen fonds und der hat jetzt genug abgeworfendeshalb nehme ich meine gewinne mit (verkauf der fondsanteile) ich hab verdient die fondsgesellschaft hat verdient der fondsmanager hat verdient ev. hat auch ein makler verdient die firmen konnten mit meinem geld investieren und wenn sie das gut gemacht haben, haben sie ebenfalls mit der neuen investition bereits verdient.. wer hat jetzt verloren??
------------------ Wer von der Vergangenheit nichts weiß kennt die Gegenwart nicht und wird nie eine Ahnung von der Zukunft haben! Gruß aus Österreich Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Califax Plauderprofi Kaufmann, Fachwirt, AutoCADler, Allroundgenie
    
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erstellt am: 06. Jul. 2006 15:10 <-- editieren / zitieren -->
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ole Quasselprofi V.I.P. h.c. Schlossherr, sie schrieben's bei der Ausbildung nur ständig verkehrt

 Beiträge: 10621 Registriert: 02.08.2002 Kein Plan, kein System - trotzdem wichtig:it nicht, sondern nur Zum testen mit und für zauberhaft! z-Fanclub
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erstellt am: 06. Jul. 2006 14:33 <-- editieren / zitieren -->
Ich mag ja in Mathe nicht aufgepasst haben, aber irgendwer wird mir hier schon erklären, wieviele Arbeitsplätze Herr M. für 70Mio genau geschaffen hat, wenn in Sachsen 144 entstehen und an zwei anderen Standorten 165 abgebaut werden  . Macht imo 3.333.333,33 Euro pro abgebautem Arbeitsplatz. Dafür kann ich meinen eigenen Arbeitsplatz auch ohne Probleme bis ans Lebensende wegrationalisieren und müsste nie wieder staatliche Leistungen in Anspruch nehmen oder aber auch deutlich über 800Jahre von HartzIV leben. Wie gesagt - Mathe war nicht mein Lieblingsfach. Deswegen muss mir auch noch wer erklären, wie man mit 3xx¤ leben und gleichzeitig eine zweite Berufsausbildung finanzieren kann. Adresse vom Verband sozialer Unternehmer reicht ersatzweise natürlich auch. Ja, das Amt hat auch interessante Fortbildungsmöglichkeiten. Bei mir war´s vor 10Jahren "Wie bewerbe ich mich richtig". Aber dank ständig größer werdendem Haushaltsloch können die Wahlmöglichkeiten für bezahlte&sinnvolle Fortbildungsmaßnahmen natürlich auch nur größer geworden sein . Letztens im ÖR: Der Chef einer Zeitarbeitsfirma beschwerte sich ernsthaft, dass es in D. kein ausgebildetes Personal für seine Branche gäbe. Da fällt einem nur noch das Wort Realsatire ein . Oder gibt es irgendwo auf der Welt Azubis bei Zeitarbeitsfirmen? Zum Glück gibt´s in diesem Land weniger Herr M.s als HartzIV-Empfänger. Das würde die Merkel und den Steinbrück in den Suizid treiben. Obwohl......Glück?.... . ------------------ .o. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
invhp Mitglied MB Techniker, AE, WKZmacher

 Beiträge: 64 Registriert: 16.05.2002
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erstellt am: 06. Jul. 2006 14:23 <-- editieren / zitieren -->
interessanter Thread... ... und wie häufig werden verschiedene Themen in einen Topf gekloppt. Was der Hr. Müller (stellvertretend für eine bestimmte Unternehmerschicht und Unternehmensethik) macht, hat mit den Empfängern staatlicher Leistungen am anderen Ende der Einkommenskala recht wenig zu tun. Ob einer, wie der "Milch Müller", "Banken Ackermann", "Infineo Kappo" oder "Alianz *wasweissichwiederheisst*" jetzt besonders "schlau" war oder nicht ist gar nicht die Frage. Die Frage ist, ob dieses Verhalten auch dem Grundsatz "Eigentum verpflichtet" entspricht und moralisch ok ist. Und aus meiner Sicht ist es das nicht. Rekordgewinne und Entlassungen in großem Stil sind meines erachtens nicht ok. Subventionen kassieren und dann den Firmensitz verlegen wollen oder andere Fabriken schliessen ist auch nicht ok. ------------------ Grüsse Jürgen www.inventor-faq.de www.dressler-ds.de Autodesk Inventor Certified Expert Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 06. Jul. 2006 14:06 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ich lese weder Bild noch Express, auch bin ich kein Nazi oder Neonazi - aber auch kein PDS-Arsch.
Aber die Diskussion ist ähnlich wenn es um das Thema Arbeiten geht. Was nicht heißt das Du ein Neo bist. Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Warum beschimpft ihr mich? Was gibt es gegen Eigenverantwortlichkeit zu sagen?
Ich beschimpe dich nicht. Aber ich denke Du willst uns auf den Arm nehmen. Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ich bin in meinem Leben (46) zusammengerechnet nicht ein Jahr arbeitslos gewesen. Unter anderem deshalb, weil ich ab und an den Ort und auch schon den Beruf gewechselt habe. Allerdings habe ich mich immer weiterqualifiziert (vom Klempner zum Ingenieur). Solche Wege stehen JEDEM in D offen, absolut jeder kann sie nutzen. Warum soll ich, der selbst reichlich (auch an sich selbst) gearbeitet hat, Mitleid mit Hartz-IV Empfängern haben, die nichts sinnvolles gemacht haben? Warum soll ich z.B. Mitleid mit jemandem haben, der mit 18 das erst Kind hat oder x-mal die Ausbildung geschmissen hat, weil er sich mit anderen anlegt? Warum soll die Allgemeinheit für solche Leute Geld zahlen, die absichtlich auf Kosten anderer leben wollen?
Freu Dich das es bei Dir so gut geklappt hat. Aber einige können sich so was nicht leisten. Manche haben bereits 2 Jobs und brauchen die um halbwegs über die Runden zu kommen... Hartz-IV ist nun wirklich nicht viel. Für mich heißt Hartz-IV Existenzminimum oder sogar noch darunter. Natürlich gibt es einige wenige für die das reicht oder die sich noch was dazu schnorren aber viele sind das bestimmt nicht. Viele würden gerne Arbeiten. Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Falls jemand ein Problem damit hat, dass über zwei Drittel der Hartz IV-Empfänger aus Qualifikationsgründen nicht vermittelbar ist, möge sich bitte die Arbeitslosenstatistik der Bundesrepublik zu Gemüte führen. Er wird erstaunt sein, es sind noch mehr!
Traue nie einer Statistik die Du nicht selber gefällscht hast. Und wer kennt das nicht. Wir suchen einen Ingenieur 18 oder jünger mit mindestens 5Jahre Berufserfahrung. Hast Du mal den Thread mit Airbus gelesen? Da waren auch alle unterqualifiziert. Du sagst Du bist Ingenieur. Von einem Ingenieur erwarte ich aber das er nicht alles blind glaubt was er liest und vieles hinterfragt. Sicherlich kann man sagen die sind nicht qualifiziert, aber für was sind die es denn nicht? Für die Jobs die das A-Amt denen aufgedrängt hat ohne sich das Profil des Arbeitslosen durchzulesen und ohne das Anforderungsprofil gelesen zu haben? Natürlich sind die das nicht. Die Firmen suchen Personen mit ganz speziellen ausrichtungen und die sagen auch nicht wenn sie dies und jenes innerhalb von 2J gelernt haben stellen wir sie ein. Daher resultiert auch die Annahme das Du solche Verdummungsblättchen ließt. Oder erwartest Du das die Regierung sagt ja wir haben malwieder Sch**** gebaut? Die wollen wiedergewählt werden und die brauchen dafür solche wie DICH die den Mampf den die verzapfen einfach glaubt. Tipp: mal weniger Zazen machen und mal Augen und Ohren öffnen! Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) [Diese Nachricht wurde von Tigrar am 06. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schlotti Mitglied
 
 Beiträge: 101 Registriert: 15.01.2004
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:59 <-- editieren / zitieren -->
@Thomas Gruber ...und damit bilanztechnisch alles funktioniert, muss es neben den Gewinnern auch Verlierer geben. Und mal ehrlich, welcher öffentliche Träger ist denn auf finanziell soliden Füßen unterwegs. Perspektivisch betrachtet nachgefragt: Warum soll man denn nicht schwarz sehen? @Guru_Meditation wie soll das denn mit der Weiterbildung funktionieren, wenn das notwendige Geld aufgrund von Hartz IV nicht vorhanden ist, ein jedes Jahr ein immer wiederkehrender Lehrstellenmangel vorherrscht und das Schulsystem alles andere als gut funktioniert??? MfG Schlotti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 9772 Registriert: 25.11.2005 AMD Athlon XP 2800; 2,08 GHz 1,0 GB RAM WIN XP Prof., SP2 ACAD 2005 - nackig, EPT
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:58 <-- editieren / zitieren -->
Hey Tim, da wohnst du ja nioch in einer guten Gegend. Schau mal auf meine PLZ! Trotzdem glaub ich auch, dass es schon eine ganze Anzahl H-IVer gibt, die halt mangels Quali schlecht vermittelbar sind. Die gehen dann aber auch nicht putzen. Das mit den geschmissenen Ausbildungen kann ich auch unterstreichen. So'n Azubi weiss oft gar nicht, was er mit der Aub.stelle für einen Schatz in der Hand hat. In meiner Ex-Fa. 2 Jnungs eine Tischler-lehre nach 4 Wochen geschmissen, Arbeit in der Halle zu hart, kein Bock. Hier jetzt ein Azubi (techn. Zeichner) im 1. Jahr ist Mi, Do krank und geht Freitag einfach nicht in die Schule. Bitte?? Ich denk, derlei Bsp. gibt es zu viele, denen geht es zu gut. Oder: Fa. sucht Hilfsarb. für Werkhalle (nix Montage, alles vor Ort). AA schickt Bewerber, die kommen nicht sich vorzustellen, die wollen nur den Stempel auf ihren Schein, dass sie da waren. Und nicht einer, zwanzig. Wahrheit! ------------------ ralfi Man muss das Rad nicht neu erfinden, man muss nur wissen, wie man es dreht. st.w. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:51 <-- editieren / zitieren -->
Ja also  wie fang ich an? Dies ist ein typischer Beitrag wie er in vielen Medien zu finden ist. Sei es Gewerkschaftszeitungen, Massenblättern etc.... Hier wird jemand angeprangert, der seine Aufgabe für die er bezahlt wird (auch als Unternehmer) mit allen gebotenen Mitteln und Möglichkeiten optimal erfüllt. Diese moralischen Appelle kann ich schon nicht mehr hören. Wenn’s Subventionen gibt, so ist es vollkommen in Ordnung, wenn jemand sie in Anspruch nimmt. Wir leben in einer Demokratie und haben unseren Staat so gestaltet, wie er jetzt ist. Die Steuerungsmöglichkeiten unseres Staates bestehen nur durch Gesetze, Steuern und Investitionen. Jeder von uns ist Opfer und Nutznießer dieser Praxis. Alle wollen natürlich ein Plus auf Ihrer Habenseite. Ist ja menschlich verständlich, real aber nicht möglich. Also was tun? Ich finde das Verhalten von Müller auch zum k… Deshalb sein wir doch konsequent. Keine Subventionen mehr! Auch keine Eigenheimzulage, Kindergeld, Pendlerpauschale etc. (Hab selber ein Haus und Kinder). Keine Steuerabschreibungen. Der Missbrauch ist in meinen Augen größer als der Nutzen. Ich brauche den Bauern um die Ecke nicht!! (meine Frau würde mir was erzählen, wenn sie das liest). Wenn die Qualität (Produkt und Produktionsmethoden) vom Verbraucher anerkannt werden, braucht der Bauer auch keine. Sollte aber die Produktion in China besser sein, kaufe ich auch ohne mit der Wimper zu zucken Reis aus China. Bestes Beispiel für die populistische Diskussion ist im Moment das Anprangern von Plagiaten aus China. Sklavischer Nachbau ist erlaubt! Und wenn die Produkte meinen Qualitätsvorstellungen entsprechen, gibt es keinen Grund diese nicht zu kaufen. Der Hammer ist für mich die Gesetzgebung in Italien (glaub ich) wo der Erwerb von Plagiaten bestraft wird. Wenn Ihre eigenen Produkte auch nur ein fitzelchen besser wären in der Qualität, wäre das Problem auch nicht so groß. Häufig wir einem aber überteuerter Designer-Schrott verkauft der Ebenfalls in Fernost zusammengeschuster wird und an der nächsten Ecke die Sohle verliert. Bin ein bischen vom Thema abgekommen. Also ich sehe das größte Problem in den Geldgebern, polischen Instanzen, die für die Vergabe von Investitionen zuständig sind. Die müssen Ihre Gelder loswerden. Da wir uns leider mit einer politischen Kaste aus Beamten und Rechtanwälten umgeben haben, gibt es hier keinen Sachverstand und es regieren die Lobbyisten. Vielleicht sollten wir uns darauf besinnen, dass wir eigentlich eine repräsentative Demokratie haben wollten. Aber selbst wenn dem so wäre, muss man an einen Erfolg und eine bessere Zukunft glauben, sonst wird man immer in eine Neiddiskussion verfallen und auf die Zuwendungen an andere schauen und nicht die eigenen.
------------------ Gruß aus dem Norden |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

 Beiträge: 3394 Registriert: 01.03.2005 Cray XT3™ System :P Hehehe Leider gelogen :(
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:45 <-- editieren / zitieren -->
Übertreiben? OK Du hast recht mit den Fonds usw. Aber wer kann es sich leisten wirklich Geld anzulegen also wer hat Geld übrig? Ich verdiene eigentlich nicht schlecht, meine Frau muss z.Z. wg. Kind zu Hause bleiben und unterm Strich bleibt nichts. Wie sieht das denn aus bei Familien die nicht so gut verdienen und ggf. mehr Kinder haben? Und wer kann es sich, in dieser Unsicheren Zeit, erlauben das Geld langfristig anzulegen? Ich denke das die, für die das zutrifft, sehr dünn gesäht sind. OK einige mehr werden so was in anspruch nehmen, pfeifen auf die Altersversorgung denn wer weiß schon was bis dahin ist usw.. In jedem Fall werden wir Bürger in D fett abkassiert damit solche wie u.A. der Müller die Sahne abschöpfen kann. Viele können sich keine Kinder leisten was noch zusätzlich die Altersversorgung belastet. Aber jeder will seinem Kind was bieten und mit der Bildung ist es ja auch so eine Sache in Deutschland. Von daher sehe ich es nicht als so übertrieben an. OK ich weiß nicht genau wie die Situation bei Euch ist aber soweit ich weiß von der Beschäftigung usw. besser als hier. Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Guru_Meditation Mitglied Ingenieur
  
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:40 <-- editieren / zitieren -->
Ommm! Ich lese weder Bild noch Express, auch bin ich kein Nazi oder Neonazi - aber auch kein PDS-Arsch. Warum beschimpft ihr mich? Was gibt es gegen Eigenverantwortlichkeit zu sagen? Ich bin in meinem Leben (46) zusammengerechnet nicht ein Jahr arbeitslos gewesen. Unter anderem deshalb, weil ich ab und an den Ort und auch schon den Beruf gewechselt habe. Allerdings habe ich mich immer weiterqualifiziert (vom Klempner zum Ingenieur). Solche Wege stehen JEDEM in D offen, absolut jeder kann sie nutzen. Warum soll ich, der selbst reichlich (auch an sich selbst) gearbeitet hat, Mitleid mit Hartz-IV Empfängern haben, die nichts sinnvolles gemacht haben? Warum soll ich z.B. Mitleid mit jemandem haben, der mit 18 das erst Kind hat oder x-mal die Ausbildung geschmissen hat, weil er sich mit anderen anlegt? Warum soll die Allgemeinheit für solche Leute Geld zahlen, die absichtlich auf Kosten anderer leben wollen? Falls jemand ein Problem damit hat, dass über zwei Drittel der Hartz IV-Empfänger aus Qualifikationsgründen nicht vermittelbar ist, möge sich bitte die Arbeitslosenstatistik der Bundesrepublik zu Gemüte führen. Er wird erstaunt sein, es sind noch mehr! ------------------ Ommm! euer Guru_Meditation Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Gruber Mitglied AE Engineer
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:34 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Tigrar: Sry aber was für ein Schwachsinn! Geldanlegen? Was meinst du damit? Mit Wertpapieren zocken (kannste gleich Poker spielen gehen) EDIT: Oder willst Du Uns nur auf den Arm nehmen? Das ist ja wohl nicht Dein Ernst! Gruß Tim
naja ich glaub du übertreibst hier etwas... man kann mit rel. wenig risiko sein geld an den börsen sehr schön vermehren.. wie das geht steht aber auhc nicht in dern BLIND & Co (aber es gibt auch Leute die das für dich machen) wenn man einen kleinen Teil seiner freizeit in investments jeglicher form investiert, kann man die inflation getrost vergessen!! also nicht immer gleich ganz schwarz sehen ------------------ Wer von der Vergangenheit nichts weiß kennt die Gegenwart nicht und wird nie eine Ahnung von der Zukunft haben! Gruß aus Österreich Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tigrar Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.

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erstellt am: 06. Jul. 2006 13:02 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Ommm! Was bitte ist daran schlecht? Von Deinem Geld legst Du einiges an - warum? Wegen der Zinsen, der Gewinnerzielungsabsicht! Und wo werden diese Zinsen erwirtschaftet? Wovon erzielt der Staat Steuern? Schon mal nachgedacht?
Sry aber was für ein Schwachsinn! Geldanlegen? Was meinst du damit? Mit Wertpapieren zocken (kannste gleich Poker spielen gehen) oder die geplante Minderung Deines Geldes auf einem Sparbuch weil die Inflation höher ist als die Zinsen? Und wer kann den überhaupt noch Geld sparen? Reiche und evtl. noch Kinderlose. Und wozu sparen? Damit man im Alter über die Runden kommt weil man das Geld für die Rente vom Staat abgezockt bekommen hat? Aber klar! Der Staat gibt dir auf Deine priv. Altersversorgung Steuervorteile. Und wieso? Damit die dich im Alter noch besteuern können an Stelle Dich als Sozialfall zu versorgen weil die Rentengelder verzockt worden sind. Die Nächte Abzocke mit dem Krankenkassen ist ja schon im Anmarsch! Wir sollen viel Sport machen um gesund zu bleiben damit die Kassen wenig kosten haben. Haste aber dann beim Sport einen Unfall heißt es geh an Deinen eingenen Geldbeutel! Es ist so schitzo was die veranstalten! Guru, informiere Dich wenn Du mitreden möchtest und damit meine ich keine Volksverdummer wie Bild oder Express! Es mag hart klingen aber was Du hier bringst erinnert mich etwas an Gespräche mit Neos über das 3. Reich. EDIT: Oder willst Du Uns nur auf den Arm nehmen? Das ist ja wohl nicht Dein Ernst! Gruß Tim ------------------ P.S.: Hab Dich im Popo-Club angemeldet. Die Männer mit der Lederkappe holen Dich heute Abend ab. (Gilt natürlich nur für Männer) [Diese Nachricht wurde von Tigrar am 06. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Axel Holzhäuer Mitglied Maschinenbauingenieur
 
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erstellt am: 06. Jul. 2006 12:52 <-- editieren / zitieren -->
Hi zusammen, Deinen Beitrag, Guru_Meditation, kann ich nur unterstreichen. Ein großes Problem ist in den neuen Bundesländern auch, daß viele Regionen aussterben, da Menschen die arbeiten können vielfach in den Westen gehen, da sie dort vielfach Arbeit finden und auch bezahlt bekommen. Es gibt nur noch wenige Bundesländer, die nicht im Trend der breiten Veralterung liegen (Bayern und Baden-Württemberg), da dort junge Menschen hinzuziehen. Es ist doch nichts illegales daran, daß Herr Müller die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verwendet. Es ist auch legal, daß die 1050 Familien, die vom Tabakanbau in Deutschland leben, mit 70% subventioniert werden, obwohl das Rauchen so schädlich sein soll und die EU die Werbung verbieten will (aber die Subvention weiter bezahlt). Es ist auch legal Tiere durch Europa zu karren, um Subventionen zu kassieren. Zu Hartz-IV: Ich mag nicht bewerten, wieviele Menschen arbeitslos sind und den Staat "ausnutzen". Es kann aber nicht sein, daß es Menschen gibt, die arbeiten und weniger verdienen oder unwesentlich mehr verdienen als wenn sie arbeitslos wären- umgekehrt die Frage, was man mit den Menschen macht, die diese Tatsache geblickt haben und nicht arbeiten gehen. ... Gruß Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 06. Jul. 2006 12:39 <-- editieren / zitieren -->
@Bienenkopf: Ich denke Du wolltest Dir O-Ringe basteln  ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Califax Plauderprofi Kaufmann, Fachwirt, AutoCADler, Allroundgenie
    
 Beiträge: 1538 Registriert: 19.08.2004
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erstellt am: 06. Jul. 2006 12:36 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Guru_Meditation: Und wenn jemand nur ein Handwerk gelernt hat und dieses nicht mehr gebraucht wird, dann kann man etwas anderes lernen. Niemand zwingt Dich Deinen Beruf zu behalten! Niemand zwingt Dich dort zu bleiben! Jeder ist für sich selbst verantwortlich![/B]
Wie soll man sich für etwas anderes entscheiden, wenn der Markt keine anderen Angebote ausser Callcenter und Putzhilfen hergibt? Mir scheint, du denkst in ziemlich eingeengten Bahnen. So wie unsere lieben Regierungsmitglieder! Versuch dich einfach mal in Berlin auf einen stinknormalen Bürojob zu bewerben. Da ist bist schnell mal einer von 50-100 Bewerbern! "Wer arbeiten will, findet Arbeit!" Wenn es nur so einfach wäre. Gruß, Gunnar
------------------ Jetzt lesen: Terra Nova - Kapitel 6: Califax Und hier gehts zum Gästebuch von Gunnar und Califax Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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