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 | Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
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Thema: Privat krankenversichert vs. gesetzl. krankenversichert (4478 mal gelesen)
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Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 15:01 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Catrin: Dazu gab es eine aufgeschluesselte rechnung mit einem Satz fuer jede Leistung und einem Faktor
Und genau diese Rechnung hättest du nicht bekommen wenn die Kasse das kpl. zahlen würde. Habt ihr kein Bonusheft dass zumindest 50% die Kasse übernimmt? ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Catrin Mitglied Ingenieurin Maschinenbau/Informatik

 Beiträge: 91 Registriert: 12.12.2000
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:38 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von oberkaffeetante: Naja bei der GKV hat der Patient keinerlei Kostenkontrolle. Er weis nicht was der Arzt berechnet und wieviel das kostet. Wenn die gesetzlich Versicherten die Rechnungen zumindest gegenzeichnen müssten könnten sie prüfen ob der Arzt korekkt abrechnet oder was er für Kosten verursacht. Eventuell entsteht dann ein Kostenbewustsein.
Stimmt nicht ganz. Mein Sohn benoetigt eine zahnorthopaedische Behandlung wg. Schiefstellung. Weil er aber Sprechen, Essen und Schlucken kann, bezahlt die GKV das nicht. Heisst fuer mich, ich habe selbst die Diagnosekosten (erste Roentgenbilder, Abdruecke etc.) komplett aus der eigenen tasche bezahlen muessen. Dazu gab es eine aufgeschluesselte rechnung mit einem Satz fuer jede Leistung und einem Faktor (der war fast ueberall 2.6). Der Satz war der Krankenkassensatz, der Faktor der fuer die PP. Ich musste (da alles aus eigene Tasche zu zahlen) den PP-Satz bezahlen - bekomme aber nur (weil ja GKV) nur die Leistungen der KKP. Uebrigens, wer Lust hat, sein Kind in der naechsten Zeit zahntechnisch behandeln zu lassen - so ab 4000 Euro geht der Spass los. Gruss Catrin ------------------ CATIS GmbH 38444 Wolfsburg catrin.eger@catis.de www.catis.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

 Beiträge: 7271 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:27 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Oberli Mike: "Die dargebotene Hand"
Waten dat? ------------------ Grüsse Jester Was Ihr als Rechtschreibfehler zu erkennen glaubt, ist die Vision von der Rechtschreform 2010. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:19 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jester_Karbach: Leider nicht nur hier im Forum!Dadurch, das ich im Predigtdienst von Haus zu Haus gehe, sehe ich leider, das es vielen schlecht geht!
Hey Jester, beantrag doch ein Forum, "Die dargebotene Hand", da kannst du direkt als Mod einsteigen. ------------------ ( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen ) OM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:15 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jester_Karbach: Predigtdienst
Was n dat fürn Ding? Hat jemand von euch gestern abend TV geschaut? Habs nur so nebenher mitbekommen, mit dem jungen Mädchen in den USA, wo von Geburt an keinen Unterkiefer hatte. Sie wurde immer gehänselt, hatte Probleme in der Schule, mit dem reden, essen, egal was. Ein amerik. Arzt hatte eine Kieferprotese entwickelt die er ihr einsetzen könnte....für 150.000$. Die Kassen weigerten sich das zu bezahlen bzw. auch nur anteilig mit einzusteigen. Der Arzt nahm die OP dann auf seine eigene Kappe und das Mädchen kann heute normal leben und sieht sogar richtig gut aus. ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer [Diese Nachricht wurde von Heiko Engel am 09. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

 Beiträge: 7271 Registriert: 09.01.2006 Häh? Was?
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:08 <-- editieren / zitieren -->
Leider nicht nur hier im Forum! Dadurch, das ich im Predigtdienst von Haus zu Haus gehe, sehe ich leider, das es vielen schlecht geht! ------------------ Grüsse Jester Was Ihr als Rechtschreibfehler zu erkennen glaubt, ist die Vision von der Rechtschreform 2010. [Diese Nachricht wurde von Jester_Karbach am 09. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Plauderprofi V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 6194 Registriert: 29.09.2004 Wie Heiss ist das Eisen wirklich?
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 14:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von oberkaffeetante: Die gesetzlichen können den Leistungskatalog immer weiter runterfahren, was bei den Privaten nicht so einfach geht. Gruß Uwe [/B]
Dafür können die für die Zusatzleistungen die Prämien anheben. In der Schweiz ist das ganze aufgeteilt ist die gesetzliche Grundversicherung (Obligatorisch) und der Zusatzversicherungen, wobei jede Krankenkasse im minimum die Grundversicherung bringen muss, wo auch die Leistungen vom Gesetz bestimmt sind, heisst aber nicht dass jede Kasse gleich teuer ist, heisst auch nicht dass die gleiche Kasse in allen Regionen in der Schweiz gleich teuer ist. Die Kassen sagen, dass Frau und Herr Schweizer in einer Stadt mehr krank sind als auf dem Land, und somit jende in der Stadt mehr bezahlen müssen. Viel Geld heisst aber nicht, dass man jede Krankenversicherung abschliessen kann. Je nach Alter muss man einen Check vom Artz machen, und diesen auch noch selber zahlen. Und anhand von diesem Check etscheidet die Kasse mit ja oder nein. ------------------ ( Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen ) OM Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

 Beiträge: 5248 Registriert: 11.06.2001 Herr, stärke mich in Geduld, aber ZACK ZACK!!
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 13:55 <-- editieren / zitieren -->
Eigentlich erschreckend wenn man sieht wieviel Leute hier im Forum ihr Päckchen zu tragen haben ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
oberkaffeetante Mitglied Dipl. Ing.
   
 Beiträge: 1192 Registriert: 19.05.2005 Pentium 4 3,2GHz 1 Gbyte RAM Win XP Pro SP2 NVidia Quadro FX 1100 SWX 06 SP4.0
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 07:36 <-- editieren / zitieren -->
Naja bei der GKV hat der Patient keinerlei Kostenkontrolle. Er weis nicht was der Arzt berechnet und wieviel das kostet. Wenn die gesetzlich Versicherten die Rechnungen zumindest gegenzeichnen müssten könnten sie prüfen ob der Arzt korekkt abrechnet oder was er für Kosten verursacht. Eventuell entsteht dann ein Kostenbewustsein. Manche Leute sind aber auch in der Privaten, weil die Gesetzlichen allternative Heilmethoden (z.B. Akkupunktur) nicht bezahlen. Wenn man in die Private eintritt muss man sich entscheiden, welche Leistungen mitversichert sind. Die gesetzlichen können den Leistungskatalog immer weiter runterfahren, was bei den Privaten nicht so einfach geht. Jetzt hier zu sagen ob es besser ist Privat oder gesetzlich versichert zu sein ist nicht so einfach möglich. Falsch finde ich aber auf jeden Fall, dass die Privatpatienten meist bevorzugt werden. Gruß Uwe
------------------ Aka * Bahnhofsvorsteher * Überflieger ------------------ Lebe fröhlich lebe Heiter wie der Spatz am Blitzableiter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator

 Beiträge: 438 Registriert: 28.05.2002 Sometimes You get the service You paid for....
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 00:13 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von NoIdea: Im Gesamten muss einfach ein Kostenbewusstsein geschaffen werden...... dass das Vereinbaren eines Termins (telefonisch) als "intensives Beratungsgespräch unter erschwerten Bedingungen" (o.ä.) abgerechnet wird... ... Verschiebt den Verwaltungsaufwand lieber dahin, dass jeder seine Rechnung selber bei der Krankenkasse einreicht...ich glaube das gibt mal ein Gewitter, vielleicht ein reinigendes!
Alles schon erlebt und ganz meine Meinung. Wo sonst in unserem Wirtschaftsleben gibt´s das, das Rechnungen ohne Leistungs- und Erfolgskontrolle geschrieben und bezahlt werden (außer vielleicht bei Rechtsanwälten, die sich hinter ihren Gebührenordnungen verstecken). Ich muß immer die Funktion meiner Produkte nachweisen und kann dann bis zu 3 Monate auf die Bezahlung warten. Das ganze System wiederspricht zu 100% dem Grundprinzip unseres Wirtschaftssystems (Marktwirtschaft) und ist IMHO eigentlich verfassungswidrig. Prost Mahlzeit.
------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
startrek Moderator Architekt
  
 Beiträge: 859 Registriert: 13.02.2003 .
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 22:31 <-- editieren / zitieren -->
@TKK66 Danke für den Namen der Salbe @EWCadmin Danke für's 'dranbleiben' @Thomas Harmening Danke für den Link Hatte mir gestern in der Apo 200g davon bestellt, heute abgeholt und bin jetzt frisch gesalbt, ich muss echt sagen -also es gibt ja so Cremes wo man gleich in der ersten Minute merkt, das ist nix, [mit/ohne Cortison hin/her] - aber die Salbe tat mir sofort überraschend gut *krabbelt nix* :-) lg Nancy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 19:46 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Susan:
... denn mit einem Behinderungsgrad von 100% und Merkmal G (für gehbehindert) ist die Mobilität meiner Mutter lt. Gutachten des MD in keinster Weise eingeschränkt!!!Manchmal könnte ich vor Wut heulen!
Weil du gerade den medizinischen dienst ansprichst... Ich wünsche niemanden was schlechtes, selbst meinem Größten Feind würde ich keinerlei Krankheiten oder sonstwas an den Hals, aber den zensiert vom MD wünsche ich echt mal, dass sie einmal so leben müssen, wie die Leute über die sie urteilen. Der Onkel meiner "Fast"Frau sitzt im Rollstuhl Querschnittslähmung C4-Komplett (C4 = 4ter Halswirbel). Er ist ein trotz der "Einschränkung" ein lebensfroher Mensch. (Ich benutze den Ausdruck Behinderung extra nicht, da er doch sehr abwertend klingt). Er versucht trotz Rollstuhl am Leben Teil zu nehmen. Er kann sogar - man glaubt es kaum - auto fahren. Problem ist nur, um am Leben richtig teilzunehmen, braucht er ständige begleitung. Er kommt ohne Hilfe weder aus dem bett, noch in sein Auto. Ausser zum arbeiten oder Computer spielen braucht er immer jemanden der ihm etwas zur Hand geht. Trotz aller dieser Einschränkungen hat der MD bei ihm dieses Jahr bei der Überprüfung die Pflegestufe von 3 (Rund-um-die-Uhr-Betreuung) auf Stufe 2 herab gesetzt. Ergo ihm steht nur noch Hilfe zum Aufstehen (Anziehen, Morgenpflege) und zum Schlafengehen (Ausziehen und im Bett lagern zu). Alles was darüber hinaus geht muss er beim Pflegedienst aus eigener Tasche bezahlen. Also Kochen, Einkaufen, Begleitung zum Behindertensport, Hausputz, Familienbesuche, etc. also alles was man im "normalen" Leben auch macht. Hätte er nicht in mir, meiner "Fast"Frau und meiner Tochter eine Familie gefunden die ihn unterstützt, dann würde er von morgens bis abends vor dem TV hocken, hätte nichts zum Essen und Trinken etc... Demnach hätte sich die Sache vermutlich nach spätestens sieben Tage eh erledigt, weil er sich mit einer behindertenrente von paar kröten und 400,-¤ Nebenjob das alles nicht leisten könnte. Und die Zeit die wir "opfern" müssen zahlt niemand. Das dadurch unser Privatleben stark eingeschränkt ist interessiert von die vom MD auch niemanden. Ich würde gerne einen von diesen zensiert mal zu nem Kaffee einladen, aber ich denke, dass ich dafür in den Knast gehen würde. ------------------ Grüße aus dem Allgäu. Christian -jpsonics- J. ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. [Diese Nachricht wurde von jpsonics am 08. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fiend Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 07.03.2006
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 19:23 <-- editieren / zitieren -->
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Susan Mitglied Dipl. Ing.

 Beiträge: 42 Registriert: 20.05.2002
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 15:41 <-- editieren / zitieren -->
@ fiend: Habe mich über den Beitrag bzgl. der von mir geschilderten Probleme meiner Mutter geärgert und muß da wohl was gerade rücken: Ich verlange nicht von der Kasse, daß sie für alles aufkommt, aber ich prangere die Ungerechtigkeit an. Denn, wenn ich die Fahrt zum Krankenhaus übernehme, muß ich mir (ohne Ausgleich) frei nehmen und bekomme noch nicht mal die Betriebskosten für den von mir benutzten Pkw ersetzt. Das fordert die Versicherten doch geradezu heraus, nicht nach der für die Kasse am günstigsten Lösung zu suchen, sondern in die Vollen zu greifen - getreu der Devise: wenn schon, denn schon. Nein, ich übernehme den Fahrdienst (und alle pflegerischen Tätigkeiten) gern, verstehe aber dieses ganze unsinnige System nicht, das sich nur durch seine eigene Bürokratie am Leben erhält! Übrigens: es wird nicht viel zu erben geben von einem Angehörigen, der noch nicht mal 800.- Euro Rente im Monat hat und davon noch fleißig zuzahlen muß. Folglich ist das nicht meine Motivation. Und auch nicht evtl. Leistungen aus der Pflegekasse, denn mit einem Behinderungsgrad von 100% und Merkmal G (für gehbehindert) ist die Mobilität meiner Mutter lt. Gutachten des MD in keinster Weise eingeschränkt!!! Manchmal könnte ich vor Wut heulen! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 432 Registriert: 14.05.2003 er kam, sah und hatte keine Idee
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 12:52 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Atsam: ...ich glaube nämlich, dass es da einige schwarze Schafe gibt. ...
Jo auf die paar kommt es an, druff g'sch...... auch wenn Kleinvieh auch Mist macht. Im Gesamten muss einfach ein Kostenbewusstsein geschaffen werden. Frag mal jemanden, der frisch in die PV gewechselt ist und sich auf ein mal beschwert, dass das Vereinbaren eines Termins (telefonisch) als "intensives Beratungsgespräch unter erschwerten Bedingungen" (o.ä.) abgerechnet wird. Da wird man kritischer im Umgang mit Arztrechnungen, die einem durch die Hände gehen, vor allem wenn man vielleicht seinen Bonus einstreichen will (das gibt es übrigens bei manchen GKV in irgnedeiner Form auch). Die 10¤ Gebühr klappt doch nicht, oder? Wenn die einmal bezahlt ist, geht das Gerenne zum Arzt erst richtig los (weil dann ist es ja UMSONST...). Verschiebt den Verwaltungsaufwand lieber dahin, dass jeder seine Rechnung selber bei der Krankenkasse einreicht...ich glaube das gibt mal ein Gewitter, vielleicht ein reinigendes! Und für teure aber sinnvolle präventive Therapien wird wieder Kohle da sein. So, Milchmädchenrechnung Ende. ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea Disclaimer: für nachfolgende "war schon da"s bekenne ich mich unter Vorbehalt im Sinne der Anklage für schuldig!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atsam Mitglied Dipl.-Ing. Mechatronik (BA)
 
 Beiträge: 243 Registriert: 22.11.2004 SolidWorks Office Premium 2010 x64 Edition, SP 5.0
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 12:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von NoIdea: @AtsamZu der Geschlechtsumwandlung: da musst Du dann alle psychischen Leiden (mit der sich jemand in dieser Situation sicherlich rumplagt) mal pauschal in die Kiste stecken und jeden seinen Knacks selber zahlen lassen. Habe früher auch so gedacht, vielleicht lernst Du ja mal jemanden mit ner Depression kennen oder bekommst selber eine (oder differenzieren wir an dieser Stelle wieder?) Zum Magenband: das ist ein Medizintechnikmarkt!!! In den USA werden die Leute, die an Folgeerkrankungen Ihrer Fettleibigkeit sterben einigen Studien zufolge eine "nicht zu vernachlässigende Masse" (...hey das passt ) stellen. In sofern werden hier folgerichtig Präventionsmaßnahmen ergriffen, um die Leute vor diesem Zustand zu schützen. Klar gingen das auch auf anderem einfacheren Weg (Aufklärung, Bootcamp für Dicke, was weiß ich). Im Grunde genommen ist es aber der gleiche Ansatz wie der der Krebsvorsorgeuntersuchung. Allerdings besteht sicherlich in der Praxis noch einiges an Verbesserungspotential (wie die Fälle hier beschriebenen Fälle). In diesem Sinne gute Besserung an die Betroffenen.
Ich rede ja nicht pauschal von Leuten mit Depressionen, mich regt nur auf, dass diese leute ihre Behandlung kriegen, wenn sie beim Seelenklemptner waren, vorher nicht und dann für so "Lapalien", ich glaube nämlich, dass es da einige schwarze Schafe gibt. Die gehen einfach nach dem Motto vor:" Ich kriege keine Bahnadlung? Ok gehe ich halt zum Psychiater und lass mir einen Dachschaden bescheinigen, dann geht das schon!" Bekommt ein Krebspatient eine sofortige und andere Behandlung, wenn er beim Psychiater war, ich glaube nicht. ------------------  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 08. Mrz. 2006 12:14 <-- editieren / zitieren -->
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Taiko Mitglied
 
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 11:29 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, jetzt gebe ich meinen Senf auch noch dazu. Wenn man sieht, für welche Sachen die KV Geld ausgeben müssen bekomme ich das kalte Grauen. Z.B. Teenager ab 10, 11 Jahren lassen sich vor den Augen Ihrer Eltern bis zur Besinnungslosigkeit mit Alkohol volllaufen. Krankenwagen, Notarzt, Krankenhaus wegen Alkoholvergiftung. Man sollte glauben das einmal heilsam ist. Aber weit gefehlt. Scheint Spaß zu machen mit so Etwas die KV zu belasten.
------------------ Gruß, Taiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 11:18 <-- editieren / zitieren -->
@Atsam Zu der Geschlechtsumwandlung: da musst Du dann alle psychischen Leiden (mit der sich jemand in dieser Situation sicherlich rumplagt) mal pauschal in die Kiste stecken und jeden seinen Knacks selber zahlen lassen. Habe früher auch so gedacht, vielleicht lernst Du ja mal jemanden mit ner Depression kennen oder bekommst selber eine (oder differenzieren wir an dieser Stelle wieder?) Zum Magenband: das ist ein Medizintechnikmarkt!!! In den USA werden die Leute, die an Folgeerkrankungen Ihrer Fettleibigkeit sterben einigen Studien zufolge eine "nicht zu vernachlässigende Masse" (...hey das passt ) stellen. In sofern werden hier folgerichtig Präventionsmaßnahmen ergriffen, um die Leute vor diesem Zustand zu schützen. Klar gingen das auch auf anderem einfacheren Weg (Aufklärung, Bootcamp für Dicke, was weiß ich). Im Grunde genommen ist es aber der gleiche Ansatz wie der der Krebsvorsorgeuntersuchung. Allerdings besteht sicherlich in der Praxis noch einiges an Verbesserungspotential (wie die Fälle hier beschriebenen Fälle). In diesem Sinne gute Besserung an die Betroffenen. ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea Disclaimer: für nachfolgende "war schon da"s bekenne ich mich unter Vorbehalt im Sinne der Anklage für schuldig!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atsam Mitglied Dipl.-Ing. Mechatronik (BA)
 
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 09:06 <-- editieren / zitieren -->
Guten Morgen zusammen. Ich kann auch direkt aus erster Hand berichten. Meine Freundin arbeitet bei einer GKV und was die mir da so erzählt, wofür Leute Leistungen fordern. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Einige Beispiele: Eine Frau möchte ein Mann werden, mit allem was dazu gehört, auch unten rum. Sie (Er) geht zum Psychiater, läßt sich einen Dachschaden bescheinigen, dass er (sie) anders nicht leben kann und die KK bezahlt eine Brustentfernung und einen künstlichen Pillemann. Gehts noch? Oft hat sie mir auch erzählt, dass übergewichtige Leute ein Magenband haben wollen, da das ja die bequemste Art ist abzunehemn, ohne anstrengende Diäten und schweißtreibenden Sport. Diese Leute lassen sich dann auch von einem Psychiater bescheinigen, dass sie psychisch ja sooo sehr unter ihrem Übergewicht leiden, dass die KK das Magenband bezahlt. Später kommen sie dann natürlich an und wollen noch ihre Fettschürezen entfernt haben. Und die die wirklich Hilfe benötigen gehen leer aus. Ich könnte den ganzen Tag so weiter machen. Bis jetzt musste ich die KK glücklicherweise noch nicht so stark beanspruchen, bei meinen zwei zahnarztbesuchen pro jahr. Ich hoffe das bleibt auch so. Guß, Markus ------------------  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
 Beiträge: 195 Registriert: 27.10.2005
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erstellt am: 08. Mrz. 2006 08:35 <-- editieren / zitieren -->
Hallo und einen guten Morgen an Euch! Ich leide manchmal ganz schön unter meiner Neurodermitis und unter den Allergien. Aber das ist nur ein Fliegenschiss gegenüber einer Krebserkrankung. Und was ich dann sagen soll weiß ich auch oft nicht. Es fällt mir immer schwer jemandem Gute Besserung zu wünschen, wenn dieser weiß, das es vielleicht keine Besserung mehr geben wird. Trotzdem wünsche ich Euch auf jeden Fall wünsche ich alles Gute und Kopf hoch. Und noch mal Danke für den Tipp mit der Creme. Ich werde meine Hautärztin mal darauf ansprechen. So muss jetzt loslegen, mein Chef kommt gerade auf den Hof gerollt. Bis dann
------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 18:25 <-- editieren / zitieren -->
Dem Krebs ist es egal welches Lebensalter man hat... ...und dennoch oder gerade deswegen sollte man sich aber deswegen nicht verrücktmachen lassen - es wäre mitunter der Schlag des Schmetterlings Zur GKV kann ich selber nichts negatives Berichten - es ist nun mal ein Dilemma, das zuviele versuchen, in eine für ihn 'günstigere' Kasse zu wechseln um den bestmöglichsten 'Profit' herauszuholen... ...Zurück bleiben nur die Kranken, Schwachen Alten, Arbeitslosen - aus diesem Grunde bleibe ich auch in der AOK. Das für mich vernichtenste Erlebnis, war damals, als ich meinen Zivildienst angetreten hatte --- nach der obligatorischen Untersuchung, und meinem Erwähnen , das ich an Krebs erkrankt bin -wurde ich erstmal nach einem Monat freigestellt und nach weiteren 2 Monaten für untauglich erklärt, die Begründung: ich wäre einfach zu teuer... Wohl überflüssig zu erwähnen, das ich das alles in dem Verweigerungsschreiben schon niederschieb... - hat wohl eh keiner gelesen Nachtrag: Denke, jeder der dem Tod ins Antlitz blicken durfte, für den ist es egal ob er 300¤ oder 600¤ in die Krankenversicherung einzahlen muss. Wichtig ist nur, das man hoffendlich diese Ansprüche nie Anspruch nehmen muss und das Andere in der Schicksalslage Befindliche nicht zig Tausende ¤ aufnehmen muss, nur damit er ärzliche Leistung in Anspruch nehmen kann. Nur - die Gesellschaft zeigt ein anderes Bild... ------------------ Am Anfang war kein Licht - und Vater blickte Kalt [Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 08. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Quasselprofi V.I.P. h.c. Auftragsabwicklung und Konstruktion

 Beiträge: 11684 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 18:10 <-- editieren / zitieren -->
Jetzt schalte ich mich nun auch mal ein. Bin auch ein kleiner GKV-ler. Und was ich mich mit denen schon rumgestritten habe. Leider hat es bis dato in meiner Famile seit (nachweisbar) 3 Generationen keinen männlichen Vorfahren von mir gegeben der nicht in irgendeiner Weise an Krebs erkrankt ist. Insgesamt sind in diesen 3 Generationen 6 Fälle von Krebs gegeben. von diesen 6 Männern sind 5 am Krebs "verreckt" (sorry wegen diesem ausdruck aber es ist so). Und warum? weil er zu spät erkannt wurde. Einziger noch lebender ist mein Vater. Ich mache mir nun Sorgen, bin ich der nächste? Sind meine Muttermale wirklich alle gutartig? Versteckt sich dieser Krebs noch woanders? Und wohin geht man bei solchen Sorgen? Natürlich zu einem Spezialisten. (adressen habe ich makabererweise ja genug). Mal so richtig durchchecken lassen. Und durch die Bank alle kamen mit den selben ausreden: Leiden sie bereits? Nein? dann nicht? Ach unter 30 sind sie? Dann haben Sie ja noch Zeit... und GKV auch noch? Warum verschwende ich meine Zeit und rede mit Ihnen? Einzig und allein meine Hautärztin sagte dann schauen wir uns mal die Flecken an. (Behandlung läuft nun seit drei Jahren) So im schnitt kamen bisher locker 4 - 6 Male pro Jahr raus. Im Januar der letzte. Jetzt wollte ich für dieses Quartal noch nen zweiten Termin, damit ich meinen Hausarzt nicht wieder mit einem Ü-Schein belästigen wollte als meine Hautärztin mir sagt: Tut mir Leid, Ihre KK zahlt nur noch eine OP pro Quartal. Dumm nur dass sich die wuchernden Hautflecken nicht an den Kalender halten, und die letzten drei "gefährdet" waren. Bleib nun nur: - positiv denken - hoffen, dass es nicht noch schlimmer kommt - selber zu skalpell, nadel und faden langen??? - oder warten bis ich schwarz werde (im wahrsten sinne des wortes) Bis zu meinen 30sten habe ich ja nur noch ein paar tage (so rund 1650). Nur dann wird die Rechnung für meine KK mal richtig teuer. Dank meines Zivi-Dienstes weiss ich was ein Tag Intensiv oder OP kostet. Da wären die knapp 1500,-¤ für nen jährlichen check nur ein tropfen auf dem heissen "Eisen" ähm stein. Und ich wünsche allen leidenden, kranken, und dem ganzen Rest alles Gute und hoffe für und mit euch, dass alles bald besser wird. ------------------ Grüße aus dem Allgäu. Christian -jpsonics- J. ---- Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Harmening Plauderprofi V.I.P. h.c. Arbeiter ツ

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 18:07 <-- editieren / zitieren -->
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TKK66 Moderator Dipl.-Ing. Maschinenbau (FH)

 Beiträge: 14 Registriert: 08.11.2004 Logocad Triga 4.1SP2 bald SWX
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 17:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: jo, ich brech jetzt auch rum und geh nach Hause. Bis morgen denn und tschüß.
Hallo Thomas bin gerade heimgekommen die Salbe heist Halicar. Weiß nicht ob du sie schon kennst. Die hat mir meine Arztin empfohlen. Hatte sie selbst auch bei ihrer Tochter wegen Neurodermitis verwendet. Ich selbst hab sie nur wegen ein paar trockenen Hautstellen. Die Salbe ist bestimmt auch nichts wofür die GKV einen Cent geben würde. Dann noch einen schönen Feierabend [Diese Nachricht wurde von TKK66 am 07. Mrz. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 16:35 <-- editieren / zitieren -->
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Fiend Mitglied
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 16:34 <-- editieren / zitieren -->
Genau meine Wellenlänge. Für die Gesundheit ist das beste gerade gut genug. Nicht diesen billigen Ramsch von Medikamenten. Ich will auch das gute Aspirin von Bayer. Gleicher Wirkstoff in Billigprodukten? Drauf geschissen ... Wenn mich das Zipperlein plagt, dann will ich, dass die Professoren auflaufen. Für was habe ich denen denn sonst von meinen Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen ihr Studium, ihre Praxis und ihren Porsche finanziert? Kein Wunder, dass mein mickriges Gehalt nicht mehr für den eigenen Porsche langt. Sollen sie zeigen, was sie gelernt haben. Zack, zack und ohne Schmerzen bitte ... Für's eigene Häuschen konnte ich das Geld gerade noch aufbringen. Seit wir die Bude abzahlen, können wir nur noch einmal im Jahr in Urlaub fliegen. Und dafür, dass mein Chef mir den Lebenstandard sichert, den ich mir zugelegt habe, soll ich ihm jetzt dauernd in den Hintern kriechen, oder was. Und jetzt soll ich noch für die eigenen Zähne was zuzahlen. Unverschämt. Ist doch logisch, dass mein Arbeitgeber mir die Zeit bezahlt, die ich beim Arzt rumsitze. Was soll er sonst auch tun mit seinen Taschen voller Geld? Hat mir schon nicht meine Lesebrille bezahlt, der Sack. Obwohl ich in der Arbeit auch lesen muss ... Ich frag' mich ohnehin, warum er nicht auch die Zeit bezahlt, in der ich beim Friseur sitze. Würde sich vielmehr lohnen ... Ich würd' meine Mutter auch nicht für so wenig Kohle in die Klinik fahren. Wenn ich das machen würde, müßte sich das schon richtig lohnen. Schließlich steh' ich schon genug im Stau, wenn ich am Wochenende zum Skifahren fahre, wo ich nix für kriege. Nö, no, soll mal lieber mit der Taxe fahren, die Gute, und sich das von der Kasse zahlen lassen. Dann bleibt auch mehr zu erben. Und der Taxi-Fahrer muss schließlich auch von was leben. Die Krankenkassentussi habe ich ohnehin gefressen. Sagt die Drecksritze mir doch tatsächlich, ich dürfte nur in Kur, wenn ich krank wäre. Aber was soll ich denn an der Ostsee, wenn ich krank bin? Macht doch kein Spass! Meine Urlaubsreisen müsste ich selber finanzieren, meint sie. Wer macht denn schon Urlaub an der Ostsee. Wenn es in die Dom. Rep ginge, dann vielleicht ... Wie, es ist kein Geld da für alles ? Müssen die andern halt ein bißchen mehr einzahlen. Ne, ihr doch nicht. Die ANDERN, die da oben ... Gute Besserung allen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralficad Plauderprofi V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:22 <-- editieren / zitieren -->
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Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:20 <-- editieren / zitieren -->
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EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:19 <-- editieren / zitieren -->
Kniespiegelung hatte ich nicht, es wurde eine Kernspin gemacht. Der Arzt hat gesagt, das ich nach einer gewissen Zeit auch wieder Volleyball spielen könnte. Frage ist nur: wie lang ist eine gewisse Zeit? Egal, das Knie ist im Arsch und Volleyball ist passé. Fertig Ende Aus. Alles andere, was dieser Arzt (Orthopäde) bisher bei mir behandelt hat, ist wieder einwandfrei in Ordnung, waren aber auch eher kleine Dinge.
------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:17 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Jester_Karbach: Das muss man inzwischen ja auch machen, aus Angst um seine Arbeit.
Was glaubst du weshalb ich meine Arzttermine und Untersuchungen auf Gleitzeit und auf Urlaub nehme/nahm? Vor 10 Jahren hätte ich mich dafür selber ausgelacht, heut ist's bittere Realität. Gepriesen sei der der wie ich das Glück hat einen verständnisvollen Chef zu haben und in einer noch verständnisvolleren Firma arbeiten zu dürfen. Ganz wichtig: redet offen mit euren Vorgesetzten über eure Krankheit, bereitet sie darauf vor bevor ihr ausfallt (wenn möglich) und haltet sie auf dem Laufenden was eure Krankheit angeht. ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bene Moderator ich putz' hier nur
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:09 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: Arzt: " Das wird nur operiert, wenn es unbedingt erforderlich ist ...aber wie gesagt, das operiert man nicht mehr"
Man, hattest Du eine Ratte von Arzt! Man operiert es nur wenn es dringend erforderlich ist, weil die Risiken relativ hoch sind, dass das Knie (unser am schlechtesten engineerte Gelenk) hinterher schlechter ist als vorher. Vom Infektionsrisiko gar nicht zu sprechen. Narkose lasse ich hier auch mal weg. Und der Nutzen ist wirklich gering. Ein weiterer Grund könnte sein, dass eine Kniespiegelung gemacht wurde. Bevor die Schwellung abgeklungen ist, kann dann nicht operiert werden. Sollten die Ärzte also erstmal gucken wollen (wie bei mir) ist hinterher sowieso Schicht. Wenn Du aber eine Sportart ausübst, die dieses Band benötigt, hätte Dir ein seriöser Arzt entweder zur OP, oder vom Sport abgeraten. Dieses Post fußt natürlich ausschließlich auf meinen Erfahrungen und Gesprächen mit Ärzten in meinem Bekanntenkreis und sind definitiv nicht allgemeingültig! ------------------ ciao bene "Bloody Stupid Johnson" AUGCE Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:06 <-- editieren / zitieren -->
@Susan: Ich habe Dich auch nicht persönlich gemeint, aber ich höre das halt immer öfter. Und je mehr sich aus der Solidargemeinschaft in die vermeintlich bessere PKV verabschieden, desto größer wird der Keil, der die Zweiklassengesellschaft immer weiter spaltet. Also auf geht´s - zurück ins Mittelalter (oder wie ein ehemaliger Kollege sagen würde: back to middle age). ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jester_Karbach Plauderprofi V.I.P. h.c. Ist doch kein Spiel ;-)

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:03 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Susan: Bin aber so erzogen, öfter mal die Zähne zusammenzubeißen. Krankschreibung nur, wenn ich schon auf der Felge laufe und gar nichts mehr geht.
Das muss man inzwischen ja auch machen, aus Angst um seine Arbeit. Nachdem ich mal 3 Wochen krank war, und dann meinte ich müsste wieder, ohne das es mir besser war, hat mir mein Chefe druch die Blume gesagt, nochmal krank, dann bräuchte ich nicht mehr auf die Arbeit zu kommen. Soweit sind wir schon.
------------------ Grüsse Jester Was Ihr als Rechtschreibfehler zu erkennen glaubt, ist die Vision von der Rechtschreform 2010. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 15:00 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Bene: Nach dem Unfall hatte der Arzt eine Reparatur oder einen Ersatz des Bandes empfohlen, und die Kasse hat abgelehnt???Also Kassenbashing, meinetwegen aber sollte es nicht wirklich mit der Kasse zu tun haben, also ich weiß nicht...
Ich habe den Arzt gefragt, warum er nicht operiert oder mich ins Krankenhaus überweist. Arzt: "Man operiert sowas heute nicht mehr" Ich: "Warum denn nicht, dann wäre das doch wieder richtig hergestellt." Arzt: " Das wird nur operiert, wenn es unbedingt erforderlich ist ...aber wie gesagt, das operiert man nicht mehr" Ich: "Und warum gibt es da nur eine Schiene? Arzt: "Weil eine Orthese viel kostengünstiger ist..." Soviel dazu - gut geimpft der Arzt oder einfach auch nur resigniert. Ich weiß es nicht. Ich habe jedenfalls darunter zu leiden und nicht die Chefetage meienr Krankenkasse - die verdient sich durch solche Einsparungen einen goldenen Arsch weil Sie ja direkt an den Umsätzen und Gewinnen beteiligt sind (erfolgsorientierte Bezahlung). Hauptzweck der Krankenkassen: Gewinne erwirtschaften völlig untergeordneter Nebenzweck: Versicherte Patienten - was ist das ? kann man das essen ? Eine erfolgreiche Krankenkasse wird nun mal an ihren erwirtschafteten Gewinnen und nicht an der Gesundheit ihrer Patienten gemessen. ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Susan Mitglied Dipl. Ing.

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:56 <-- editieren / zitieren -->
@EWAdmin: ich habe ja geschrieben, daß ich lieber gesund bin, statt meine Beiträge "wieder rauszuholen". Aber das könnte ich auch, wenn ich wegen jedem Wehwehchen zum Arzt ginge. Da läppert sich nämlich auch einiges zusammen - vor allem bei den sog. Arzthoppern. Bin aber so erzogen, öfter mal die Zähne zusammenzubeißen. Krankschreibung nur, wenn ich schon auf der Felge laufe und gar nichts mehr geht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:51 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von TKK66: Habe auch von meiner Arztin eine Creme ohne Cortison emfpohlen bekommen. Ich schau heute abend nach. Tamara
Das wäre echt nett von Euch, Ich benutze zwar nur sehr wenig Kortison (Eine kleine Tube, Dermatop, 30 Gramm), aber eine Alternative ist immer besser. Was positives muss ich dennoch zur Dermatop-Kortison-Creme sagen: Von allen Kortison-Präparaten ist diese Creme die mit den mit Abstand wenigsten Nebenwirkungen (liegt evtl auch an der Dosierung). ICh benutze die schon seit Jahren und bin im Grunde zufrieden. ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bene Moderator ich putz' hier nur
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:47 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: [...] Weil´s billiger war [...]
Nach dem Unfall hatte der Arzt eine Reparatur oder einen Ersatz des Bandes empfohlen, und die Kasse hat abgelehnt??? Also Kassenbashing, meinetwegen aber sollte es nicht wirklich mit der Kasse zu tun haben, also ich weiß nicht...
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TKK66 Moderator Dipl.-Ing. Maschinenbau (FH)

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:46 <-- editieren / zitieren -->
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EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:36 <-- editieren / zitieren -->
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romi_cad Plauderprofi V.I.P. h.c. multitasking mit diplom

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:34 <-- editieren / zitieren -->
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EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von romi_cad: ..es gibt cremes auf harnstoffbasis...die in der wirkung sehr gut sind...und ohne vergleicbaren nebenwirkungen wie cortison. meine kinder hatten neurodermitis... und wir wendeten nie cortison an.
danke für den Tipp, aber solche Cremes hatte ich vor einiger Zeit schon mal. Das war ein grausames Geschmiere, weil die elendig fettig waren. Und gestunken haben die auch noch. Sollte das heute anders sein, werde ich mal meinen Arzt fragen. ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:31 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: F.R.E.S.S.E und zwar richtig.
Nen 10-er dafür, und zwar richtig ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
EWcadmin Moderator Konstrukteur (Dipl.-Ing. Maschinenbau), CAD-/PDM-Admin.
 
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:29 <-- editieren / zitieren -->
daran sieht man mal wieder: billig ist Mist und im Endeffekt teuer. Würden die Kassen gleich die richtigen Medikamente zulassen, gäbe es nicht solche Probleme. Einen hätte ich auch noch: Ich hatte vor ca. 3 Jahren einen Innenbandriss im Knie. Weil´s billiger war gab´s nur ne Schiene und ein bisschen Krankengymnastik. Heute schmerzt das Knie fast jeden Tag höllisch, ich habe deutlich weniger Halt im Knie und Volleyball spielen konnte ich seitdem auch nicht mehr. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann ich richtig unters Messer muss mit wesentlich teureren REHA-Massnahmen, als es damals der Fall gewesen wäre. Vielleicht bleiben dauerhafte Schäden zurück und ich kann das Knie nicht mehr bewegen - egal! Hauptsache Savings. Und sollte mich dann einer vonder Krankenkasse fragen, warum ich das verschleppt hätte, dann gibt´s was auf die F.R.E.S.S.E und zwar richtig. Sorry - aber das musste jetzt raus. ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
romi_cad Plauderprofi V.I.P. h.c. multitasking mit diplom

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: Creme gegen meine Neurodermitis bekomme und das nicht gespritzt bekomme. Trotzdem habe ich auch schon Nebenwirkungen festgestellt.
..es gibt cremes auf harnstoffbasis...die in der wirkung sehr gut sind...und ohne vergleicbaren nebenwirkungen wie cortison. meine kinder hatten neurodermitis... und wir wendeten nie cortison an.
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:28 <-- editieren / zitieren -->
Und deswegen würde Dich auch keine PKK aufnehmen. Du wärst zu teuer. GKKs haben dieses priv. nicht. Dafür bekommste auch nichts. Gruß Tim ------------------ Viel Glück! Bei CATIA ist Glück nie verkehrt... Ob V4 oder V5 ist egal  P.S.: ProE ist auch nicht besser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Engel Moderator Teamleiter
       

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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:22 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von EWcadmin: Trotzdem habe ich auch schon Nebenwirkungen festgestellt.
Ich nehme jetzt 1 Jahr Kortison. Das zieht folgendes nach sich (alles nur wegen diesem verdammten Kortison!!): 1. wegen den Knochen muss ich Calziumpräparate nehmen 2. wegen der mittlerweile angeschlagenen Psyche muss ich Psychopharmaka nehmen 3. Antibiotika und Kortison haben meine gesundheitliche Flora zerstört weswegen ich wieder Medikamente nehmen muss (150 Euro/mtl.) 4. wegen den Wasseransammlungen muss ich Medikamente nehmen 5. wegen den Gelenkschmerzen war ich schon ein paar mal zur Massage 6. wegen schlechter Augen war ich schon des öfteren beim Augenarzt 7. wegen der Psyche beim Neurologen, unter der Kernspin, beim Heilpraktiker.... 8. ...... 9. ..... Etc. etc. bin gespannt was noch alles kommt. ------------------ DIE inoffizielle Hilfeseite zum OneSpace Designer "Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge." Dettmar Cramer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:11 <-- editieren / zitieren -->
@ Josy Die Grenze ab der du dich privat versichern lassen kannst wird auf Grundlage des Brutto-einkommen (vor Steuern und Abgaben) nicht des Nettoeinkommen (was du rausbekommst) gelegt. Die Aktuell gültigen Grenzen findest du hier. Gruß Uwe
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 14:05 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: .....Kortison, mehr Schrecken als Nutzen, mehr Nebenwirkungen als Hilfe, bekommt man eimerweise verschrieben und muss kaum was beizahlen. Die Nebenwirkungen die Kortison hervorruft sind meist schlimmer als die eigentliche Krankheit selbst. Dies reicht von Gelenkschmerzen, Knochen werden brüchig, Haut wird rissig (Papierhaut), Augen werden trübe (bis zum grauen Star), Mondgesicht, Wassereinlagerungen etc. etc.....[/i]
Da kann ich wohl nur froh sein, das ich seit 26 Jahren nur Kortison als Creme gegen meine Neurodermitis bekomme und das nicht gespritzt bekomme. Trotzdem habe ich auch schon Nebenwirkungen festgestellt. ------------------ Grüße aus OWL Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 07. Mrz. 2006 13:59 <-- editieren / zitieren -->
@Susan: Ich stimme Dir voll zu, bis auf einen Punkt. An fast Alle: Einige, die selten krank sind, beklagen sich, wie viel sie in die schaft einzahlen und wie wenig sie doch rausholen. Hallo? Der Zweck einer Solidargemeinschaft besteht im Grundsatz darin, das die Gemeinschaft für die Gemeinschaft aufkommt, da der Einzelne evtl. die Kosten nicht auffangen kann. Und deshalb sollte keiner auch nur daran denken, wieviel er denn eingezahlt hat und was er rausbekommen hat. Es gilt notfalls Alle für einen und nicht einer für sich selbst. @Jörg: Natürlich verhalten sich viele Patienten falsch - Sie wollen den Helden spielen und nicht als Weicheier dastehen. Das stt wie mit dem Saufen, nur der gilt als Held (bei den Älteren istd as wirklich noch so!), der einen ordentlichen Stiefel vertragen kann. Aber bei vielen, wenn nicht der überwiegenden Mehrheit, ist es mittlerweile die blanke Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und zu hohen Zuzahlungen. Wenn ich bedenke, was wir (Meine Frau, meine beiden Töchter knapp 1 und 3, und ich) alles zusahlen müsssen, wenn wirklich mal jemand krank ist - uiuiuiuiui Tiffy - mag gar nicht dran denken. Dann müsste ich einen Kredit aufnehmen. Den bekomme ich aber nicht, da ich bereits einen großen Kredit am laufen habe für unser Eigenheim. Krank sein kann heute trotz Solidargemeinschaft den finanziellen Super-GAU bedeuten. Aber schon gesagt: Die Solidargemeinschaft besteht nur noch um die Krankenkassen und die Pharmaindustrie reich zu machen, Kranke und Versicherte haben eben keine Lobby. Also Leute: Bloß nicht krank werden und weiterhin schön Zahlen und fröhlich sein.
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