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Hallo Leute,
gibt's eigentlich schon 'ne Zahl wie viele in unserer ach so reformbedürftigen Republik von der s.g. Reichensteuer überhaupt
betroffen sind, bzw. wieviel Mehreinnahmen sich die Koalition davon erhofft?

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Have a nice Day
Peter
"Gilde der Erfinnder"
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Sören Kierkegaard

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Reichensteuer

Betroffen wären maximal 120 000 Steuerpflichtige, die SPD rechnet mit 1,2 Milliarden Euro Mehreinnahmen. 

www.bild.t-online.de

[Diese Nachricht wurde von romi_cad am 16. Nov. 2005 editiert.]

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das wären ja im Ø 10.000 € die ein jeder dieser 'Reichen' mehr zum guten Gelingen beitragen würde...
...schade das ich nicht zu denen gehöre...

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Damit wird wohl mit Billigung der Konservativen eine der Lieblingsforderungen der SPD-Linken erfüllt. Die von der SPD im Wahlkampf geforderte Reichensteuer soll für Einkommen ab 250.000 Euro für Ledige und 500.000 Euro für Verheiratete gelten.

Die Top-Verdiener müssten dann künftig von jedem Euro, der über!  dieser Summe liegt, drei Prozent zusätzlich an den Fiskus abführen. Insgesamt lassen sich damit nach SPD-Berechnungen Mehreinnahmen von 1,2 Milliarden Euro pro Jahr erzielen

und noch die Zahlen aus NRW: http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/regierungsbildung_2005/051107.jhtml

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Moin Leute,

wenn ich das alles les
krieg ich `ne Krise 

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Gruß cad manu
von ole

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Die Zahlen der Parteien sind doch so etwas von variabel. Wenn es nicht genügend Reiche gibt, dann werden eben welche produziert. Aber nicht dadurch, dass die Leute reicher werden, sondern dadurch, dass die Bemessungsgrenze herabgesetzt wird. Und abzüglich der Politiker, die sich sicherlich davon ausschließen werden, gäbe es dann immer noch genügend Reichensteuerzahler.

Für die Armensteuer (auch Mehrwert- oder Umsatzsteuer genannt) gibt es auf jeden Fall mehr Zahler.

Ich hatte letztens in "Markt" im WDR eine Berichterstattung über die Steueränderungen verfolgt. In einem Beispiel eines Rentners wurde angegeben, dass er 160,-€ im Jahr mehr bezahlen müsste für die MwSt-Erhöhung um 3%. Ich habe mal zurück gerechnet:

Der Rentner würde dann im Jahr 5333,33€ ausgeben, das sind im Monat ungefähr 444€. Wenn ich mir allein meine Rechnungen ansehe (Strom, Heizöl, Telefon, Benzin etc.), dann komme ich zu dem Entschluss, dass der Rentner sehr sehr wenig ausgibt im Gegensatz zu mir. Aber es hört sich ja auch besser an, wenn man nicht ein Beispiel aus der Praxis nimmt.

Ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!

Schöne Grüße, Michael

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Zitat:

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Original erstellt von Langenhorst:

Der Rentner würde dann im Jahr 5333,33€ ausgeben, das sind im Monat ungefähr 444€. Wenn ich mir allein meine Rechnungen ansehe (Strom, Heizöl, Telefon, Benzin etc.), dann komme ich zu dem Entschluss, dass der Rentner sehr sehr wenig ausgibt im Gegensatz zu mir.
Schöne Grüße, Michael

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Du hast da aber vergessen, dass sich der reduzierte Mehrwertsteuersatz für z.B. Lebensmittel und einige andere Dinge nicht ändert.

Gruß

Stefan

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Zitat:

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Original erstellt von Thomas Harmening:
das wären ja im Ø 10.000 € die ein jeder dieser 'Reichen' mehr zum guten Gelingen beitragen würde...

...Die Top-Verdiener müssten dann künftig von jedem Euro, der über! dieser Summe liegt, drei Prozent zusätzlich an den Fiskus abführen...

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hab' ich das richtig verstanden
die 10.000 sind aber "nur" 3% von >250.000

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symbadische Grüße
Thomas

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Ob die Reichensteuer auch für die Politiker gilt?

Was ich sehe ist das die Reichen, die nicht einsehen das Sie noch mehr bezahlen sollen, dann in die Schweiz oder Lichtenstein oder... ziehen. Was haben wir dann davon? Höchstens weniger Umsatz in Deutschland. Die die nicht einfach mal auswandern können bekommen 3% drauf. @Stefan das bedeutet aber auch nicht das nicht Luxusartikel um 3% gesenkt werden.

Benutzen Politiker auch mal ihr Gehirn? Scheinbar nicht! 

Greez
Tigrar

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Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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Zitat:

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Original erstellt von Tigrar:
Ob die Reichensteuer auch für die Politiker gilt?

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Wohl kaum

Zitat:

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Original erstellt von Tigrar:

...
Benutzen Politiker auch mal ihr Gehirn? Scheinbar nicht! 
...

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wenn sie es "richtig" benutzen würden (falls vorhanden), dann wären sie wohl kaum Politiker geworden (dann würden sie etwas Anständiges machen)

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symbadische Grüße
Thomas

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Hallo guter Geist,

hast wohl Angst um Deine Kohle?
Lehne Dich zurück, Ommmmmm...Ommmmmm...Ommmmmm
Ich glaube Du und ich gehören nicht dazu

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Ommm! euer

Guru_Meditation

P.S. wenn ich genau drüber nachdenke, würde ich gern dazu gehören ...
... (dann wäre ich nämlich in einer anderen Gehaltskategorie)

 

Gönnt eurem Compi auch mal etwas Ruhe. Wenn er seit Stunden nicht mehr reagiert, macht er euch den Guru. Ist das nicht eine tolle Meditation, rasante Endlosschleifen mit 3 GHz auszuführen?

[Diese Nachricht wurde von Guru_Meditation am 17. Nov. 2005 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Toto1901:
hab' ich das richtig verstanden   
die 10.000 sind aber "nur" 3% von >250.000

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Jup, die Ø 10.000 € Mehreinahmen je 'reichem' Steuerzahler sind die 3% von dessen was über >250.000€ // >500.000€ Brutto liegt
- folglich liegt rechnerisch der Ø Bruttoverdienst der 'Reichen' bei den obengenannten Zahlen plus 333.333 €

Politiker fallen nicht drunter, dazu verdienen sie zu wenig.

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 17. Nov. 2005 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von Stefan Schulz:
Du hast da aber vergessen, dass sich der reduzierte Mehrwertsteuersatz für z.B. Lebensmittel und einige andere Dinge nicht ändert.

Gruß

Stefan

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Hallo Stefan,

vergessen habe ich das nicht, ich habs nur nicht detailliert aufgeführt. Die wenigen Dinge, die dem ermäßigten Steuersatz zu Grunde liegen und die Ausgaben, die ohnehin mehrwertsteuerfrei sind (z.B. Miete etc.) müsste man richtigerweise zu den von mir errechneten Ausgaben dazu zählen. Und man weiß ja jetzt auch noch nicht, ob die jeweiligen Hersteller und Vertriebe diese 3% auf ihre Artikel aufschlagen können oder wollen. Aber dennoch bin ich der Meinung, dass die Leute beim WDR diesbezüglich eine Milchmädchenrechnung aufgestellt haben und dass die Belastung durch die Mehrwertsteuererhöhung größer werden wird, als berichtet.

Schöne Grüße,
Michael

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