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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  wurde das Leben teuerer? Was bringt die Zukunft? (3367 mal gelesen)
Jörg H.
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Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 858
Registriert: 11.03.2005

Core2Duo, SXW09, Ansys12

erstellt am: 20. Jan. 2006 11:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Muh! 

------------------
Gruß

Jörg

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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oberkaffeetante
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Registriert: 19.05.2005

Pentium 4 3,2GHz
1 Gbyte RAM
Win XP Pro SP2
NVidia Quadro FX 1100
SWX 06 SP4.0

erstellt am: 20. Jan. 2006 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gerocadplan:
Mein Beitrag zum Thema:"Was bringt die Zukunft?"

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!

Jeder Staat hat die Regierung, die er verdient!


Das File ist LEER und ausserdem sind die Umlaute nicht mit dem IE zu öffnen...

Gruß Uwe

------------------
Aka Bahnhofsvorsteher
    Überflieger
------------------------------
Lebe fröhlich lebe Heiter
wie der Spatz am Blitzableiter

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Tigrar
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Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 20. Jan. 2006 09:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von gerocadplan:
Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!

Jeder Staat hat die Regierung, die er verdient!


Äh...   

Was ist das denn für eine Aussage??? 

Bei 1) man soll es einfach hinnemen und nicht wählen?

Und dann bei 2) hat man die Seppel die sich eher für macht als für Deutschland interessieren verdient?

Ich finde deine Aussage schwer daneben!!!


   

Gruß
Tim

------------------

Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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gerocadplan
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Beiträge: 96
Registriert: 16.11.2005

erstellt am: 20. Jan. 2006 08:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


DieLuftwirddünner.zip

 
Mein Beitrag zum Thema:"Was bringt die Zukunft?"

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!

Jeder Staat hat die Regierung, die er verdient!

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Thomas Harmening
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Arbeiter ツ



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Beiträge: 3015
Registriert: 06.07.2001

|ænn|
We work in the dark.
We do what we can.
We give what we have.
Our doubt is our passion
and our passion is our task.
The rest is the madness of art.

erstellt am: 19. Jan. 2006 22:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

ach! ja - alles wird teurer

ich warte auch darauf das die OnlineStunde 6 oder 8 DM kostet *zwinker*

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smb
Plauderprofi V.I.P. h.c.




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Beiträge: 2976
Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 19. Jan. 2006 22:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

  SPIEGEL ONLINE - 18. Januar 2006, 17:13
URL: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,395969,00.html
ADAC-Kostenindex

Autofahren ist deutlich teurer geworden

Autofahrer mussten für ihren Wagen im letzten Jahr vor allem wegen der höheren Benzin- und Dieselpreise mehr Geld ausgeben. Die Kosten sind deutlich schneller als der allgemeine Lebensunterhalt gestiegen.

München - Im Jahresschnitt verteuerte sich Autofahren 2005 um 3,8 Prozent, während die Kosten für Lebenshaltung um 2,0 Prozent stiegen, berichtete der ADAC am Mittwoch in München. Der Autokosten-Index, der die Kosten für Anschaffung und Unterhalt von Autos berücksichtigt, kletterte auf 113,6 Punkte, der Lebenshaltungsindex auf 109,6 Punkte.

Als Basis gilt das Jahr 2000. Seither wurde Autofahren laut ADAC um 13,6 Prozent teurer. Hauptverantwortlich für den Preisanstieg im vergangenen Jahr waren den Angaben zufolge die deutlich höheren Kraftstoffkosten. Im Jahresschnitt verteuerte sich Benzin um 8,1 Prozent. Spitzenpreise seien im September erreicht worden, als die Preise um 17,4 Prozent über denen des Vorjahresmonat lagen, heißt es in der Mitteilung weiter. Mehr bezahlen mussten die Autofahrer laut ADAC auch beim Kauf von Neuwagen (plus 1,7 Prozent) und bei Reparaturen (plus 1,8 Prozent).

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Tigrar
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Beiträge: 3394
Registriert: 01.03.2005

Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 02. Sep. 2005 14:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von VBSpawn:
Die größte Strafe für alle, die sich nicht für Politik interessieren, ist, daß sie von Leuten regiert werden, die sich für Politik interessieren.

Gruß
Micha



Auch für die die sich für Politik interessieren...

------------------

Viel Glück!

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P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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VBSpawn
Mitglied
Programmierer


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Beiträge: 49
Registriert: 23.08.2005

Sorgfältige Planung ersetzt niemals pures Glück.

erstellt am: 02. Sep. 2005 14:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Die größte Strafe für alle, die sich nicht für Politik interessieren, ist, daß sie von Leuten regiert werden, die sich für Politik interessieren.

Gruß
Micha

------------------
   

Zitat:
Interpunktion und Orthographie des Postings sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

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thoumsen
Mitglied
Konstrukteur Metallbau, Betriebsinformatiker, usw usw..


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Beiträge: 76
Registriert: 25.11.2003

Mir gehts prächtig Kate, die Sonne scheint
mir aus dem Arsch! George Clooney

erstellt am: 02. Sep. 2005 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

meine anmerkung zum thema welche partei hier im endefekt mehr mist macht..
ich zitiere mal frei nach erwin pelzig:

"bei der wahl der parteien ist es als wenn ich in ein restaurant geh und den kelner frage von welchem essen einem hier am wenigsten schlecht wird."

gruss aus frangn. thoumsen :.

------------------
>> fanatismus ist der tod jeder guten idee  <<

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Tigrar
Plauderprofi V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.



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Beiträge: 3394
Registriert: 01.03.2005

Cray XT3™ System :P
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erstellt am: 02. Sep. 2005 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Es wird halt eins nach dem anderen an Baum gefahren. Und die Politiker empfinden das nicht weiter als tragisch. Sie merken zwar das die Volkssehle brennt und wieso sie brennt, jedoch ist es allemale interessanter das gegen seinen Wiedersacher einzusetzten als an einer Lösung zu arbeiten. So reden alle von Reformen. Reformen sind ja auch zwingend nötig denn so geht es nicht weiter. Jedoch hat wohl keiner damit gerechnet das der Schröder der ja tatsächlich angefangen hat zu reformiern den Karren so in Dreck fährt! Es ist alles wesentlich schlimmer geworden als es schon war. Auch den Versprechungen das das nur eine kurze Talfahrt wird kann keiner mehr wirklich glauben. Eher ist es Fahrstuhl abwärtz! Woher soll denn der Aufschwung kommen? Mal abgesehen von der heißen Luft die die Politiker da ablassen? Zum Heißluftballon fahren würde es allemale reichen, aber niemals für mehr. Ich vermisse auch jede art von vielversprechendem Konzept. Viel bla bla! Dabei denke ich langsam das diese Politiker zu weltfremd geworden sind um die Wurzel das Übels zu sehen oder sogar bekämpfen zu wollen. Schröder wirbt mit seinem sozialen Angagement LOL! gerade den geht es schlechter denn je! Und auch dem Mittelstand geht es an den Kragen. So eine Werbung ist einfach eine Lachnummer! Wer hätte gedacht das gerade die SPD die kleinen mit Harz IV so in den Dreck zieht? Aber ich erinnere mich an einen Spruch vom Schröder wir sollen nicht so faul sein. Alle diese Politiker sollten MINDESTENS 1-2 Monate im Jahr wie ein normaler Burger leben müssen. Konten eingefroren und das was sie gelernt haben ausführen. LMAO! Das wäre der Spaß überhaupt! Aber nicht umsonst heißt es Politiker können nichts! Also unter der Brücke pennen und von Harz IV leben! Eigenlich ein gerechtes Los für Politiker und die von denen gezeigte Leistung! Mit den Renten ist es auch so eine Sache! Wir brauchen für die Rente mehr Nachwuchs, also Kinder die sich eigentlich keiner mehr wirklich leisten kann und die auch keine Ausbildung bekommen finanzieren mit deren Arbeitslosengeld/Harz IV meine Rente... Noch fragen? Aber bald ist es vorbei dann gibt es keine Karren mehr die man an irgendeinen Baum fahren könnte...

Die Frage ist wohin kann man denn z.Z. gut auswandern?

------------------

Viel Glück!

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smb
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Beiträge: 2976
Registriert: 02.08.2001

zu viele

erstellt am: 01. Sep. 2005 22:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Deutschland wird doch immer Wahnsinniger..... Habe einen
Bericht gesehen, dass eine Familie mit 2 Kindern und notgedrungen
2 Auto mittlerweile durch die "Ölkrisen" und was weiß ich bis zu
2500€ mehr Ausgaben nur fürs Heizen und Fahren mehr abrippen!

Nee, wir gehen unter, ganz einfach!

Produziert wird im Ausland, weil "Billiger", aber hier merkt man
nix davon, denn die Preis bleibe, egal wo gefertig....ähm....doch
man merk was, es wird weniger verkauft, da 145678292873 Arbeitslose
mehr bei dem größten deutschen Arbeitgeber beschäftigt werden müssen
und diese, die "billige Ware" dann doch nicht mehr kaufen können....

.....so und wech..........

SMB

edit: ...und von Bildung will ich garnicht reden! Die Saarländer
zahlen Schülbücher selbst....usw......

[Diese Nachricht wurde von smb am 01. Sep. 2005 editiert.]

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Langenhorst
Mitglied
Konstrukteur/Bauzeichner


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Beiträge: 166
Registriert: 21.02.2003

erstellt am: 01. Sep. 2005 22:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von medea:
Warum zaehlen die 4 zu faellenden Baeume nicht? Und was fuer Baeume sind das? Und warum muss es unbedingt ein Apfelbaum sein? Warum kein Birnbaum? Oder Zwetschgen?
Sorry, ok, Zwetschgen sind nicht hochstaemmig.
Wenn ich das den Leuten hier erzaehle, lachen die sich nen Ast ab ....

Ganz einfach: die 4 Bäume, die ich fällen (lassen) würde, stehen auf dem Nachbargrundstück - und das ist forstwirtschaftlicher Bereich, dort gelten andere Gesetze.
Natürlich hätte ich auch einen anderen Baum als den Apfelbaum aussuchen können, schließlich erstreckt sich die Liste mit den möglichen Ausgleichsmaßnahmen über mehrere DIN-A4-Seiten.
Leider werden die 10qm Dachbegrünung, die wir geschaffen haben, und die ungefähr 50-70 Sträucher und Bäume, die wir in den letzten 5 Jahren gepflanzt haben, nicht anerkannt. Was man letztlich für die Natur tut, interessiert bei den Behörden doch kein Schwein. Hauptsache die bekommen ihre Blödsinnsverordnungen durchgeboxt.

Schöne Grüße,

Michael

------------------

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murphy2
Mitglied
-


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Beiträge: 1201
Registriert: 30.07.2002

C 64
Amiga 1000 mit
8.5 MB RAM und
Seagate ST225
RLL formatiert
Z80 mit 256 kB RAM

erstellt am: 01. Sep. 2005 21:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hab die letzten Tage mal ein wenig die Nachrichten verfolgt, das einzige, was wirklich von Bedeutung zu sein scheint, sind die Wahlprognosen, das eine Prozent hin oder her, das ist wichtig. Statistisch gesehen verlieren täglich 1000 Leute ihren Job, netto,  statt dessen hockt man sich in Talkrunden und quatscht ein wenig rum, das Wetter wird's richten.

Daß sich die Parteien gegenseitig blockieren würden, das stimmt nicht, denn bereits zu Beginn der Schröder-Ära, kurioserweise wohl eine der schwärzesten Zeiten in der bisherigen Geschichte des Landes,  obwohl die Regierung eigentlich ja mehr rot-grün ist, bekamen wir murphys es gleich knallhart ab, alle Parteien waren sich einig. Das funktionierte noch weitere 3 mal so, jedesmal gab's eine drauf und jedesmal waren sich alle einig. Sie können es also, das ist damit bewiesen und völlig unabhängig von Wahlergebnissen. Sie wollen auf den den anderen Gebieten nicht handeln, weil sie da wohl heiligen Kühen zu nahe treten müßten.

Das "Bildungsniveau" ist ein Problem für sich, weil es den Bedarf an entsprechend ausgebildeten Leuten kaum mehr gibt. AutoCAD ist gängig, wenn ich aber Inventor kann, wird's deutlich dünner, es sei denn, ich schau im Ausland. Wenn ich SWXSolidWorks kann, sieht's auch kaum besser aus. Jetzt setz ich CAM drauf, damit kann ich fast überhaupt nicht landen und hier zieht sich grade eine weitere Schere auf. Manuelle Programmierung ist angesagt, ISO-Code oder Dialog, das ist in und wehe, die Kontur des Teils ändert sich. Und der Koreaner grinst mal kurz und hat sein assoziatives CAM-CNC-Programm nebst hocheffizienten Maschinenzyklen auf dem Notebook (ich übrigens auch). Wo ich zu Fuß vier Bearbeitungsgänge programmieren muß und keine Fehler machen darf (ähm, welche Steigung hat wieder ein UNC-Gewinde und was wählt der G49 wieder alles ab, wie war das mit G63 oder G64, merkt man spätestens, wenn man die Stoptaste drückt und sich nahe der Schraubstockbacke nix in der Richtung tut), braucht der sich nichtmal um die Senkung zu kümmern.

Hier in der Nähe wurden kürzlich wieder Kurse angeboten, 4-Achs-Fräsen für Hausfrauen, staatlich gefördert. Hausfraukurse für CNC-Fräser würden dringender gebraucht. Ich hab in der Schule zwar gelernt, wie man die eine oder andere Differentialgleichung aufkriegt, aber meine Wäsche waschen, das konnt ich damit irgendwie nicht, zuviele Störglieder, wie man eine Waschmaschine aufkriegt, das hab ich inzwischen schon selbst rausgefunden.

Dafür hab ich in der Schule was über die Bodenschätze von Togo gelernt, konnte das Ribbek-Gedicht und auch das vom Erlkönig
aufsagen und in einer Erörterung (ich hatte mal in 1 Jahr eine 1.0 in Deutsch) kritisch Stellung zum steigenden Konsum von Schokoladenosterhasten in unserer kapitalistisch orientierten Leistungsgesellschaft nehmen.


Nun gut, ich hab Anfang des Jahres mal einen 13jährigen an den Inventor (9) gelassen, da blieb die Playstation aussen vor. Stundenlange Begeisterung und Konzentration pur, selbst die Cola blieb stehen. Nun, ich hab seine Aussage diesbezüglich gelesen, jetzt weiß er auch, Inventor mit 13 gibt kräftig Ärger mit der Justiz.  Logische Konsequenz, ich mach sowas nicht mehr und er vermutlich auch nicht mehr, im Ergebnis könnte man mit 15 oder 16 wenigstens das bis dahin gängige Handwerkszeug bedienen oder eine berufliche Fehlentscheidung vermeiden. Und mir hätt's auch Spaß gemacht.

Nix da, die Sorte Spaß machen wir in Bayern mal nicht.

Brauchen wir ja alles nicht, haben ja AutoCAD 12 abwärts (Autodesk wird gesetzlich zur Neuauflage incl. der damaligen Originalbugs auf 5 1/4-Zoll Disketten verdonnert) oder bis dahin wieder Rotring-Tuschefüller. Das hat den Vorteil, daß sich das Problem mit der IV-Projektverwaltung von selbst erledigt und diese Spirenzchen, die manche Leute mit SWXSolidWorks und MAX da abziehen, das fasst ein wohlformulierter Gummiparagraph gleich mit.

Was bringt die Zukunft? Wirtschaftlich erwarte ich mir da nichts, wer soll's denn richten? Selbst wenn der Wille da wäre, das Können und die Fähigkeiten fehlen quer durch die Ebenen, aufwärts geht's nur, wenn die Bremswirkung durch Politik und Behörden schwächer ausfällt als der Aufschwung, also - wieder netto - ein positives Vorzeichen in die richtige Richtung weist.

Luxus? Nun, ich hab viel von dem Elektronikkrempel aus Japan und auch China, auch Playstation, Gamecube und X-Box, mein Wohnzimmer ist dank Beamer und Orgel nebst Powerboxen eine erstklassige Playstation, vermittelt Diskofeeling. Könnte es vermitteln, tut es aber nicht, es macht einfach keinen Spaß so allein, so bleibt es eben bei SWXSolidWorks IV, MAX & Co. Rausgehen ist ja nicht und irgendwie muß die Zeit rum.

Früher war ich viel in meinem Keller, vor allem (nutzlose) Weiterbildung, aber es macht keinen Spaß mehr, abgesehen davon haben die Bullen auch sehr viele Sachen kaputtgemacht, wenigstens die Diskokugel hat's überlebt, wenn schon die Poster auch noch dran glauben mußten.

Und wenn man nicht zu Deutschland kommt, dann kommt das Land eben zu einem, ich hab's kennengelernt, das hat mir mehr als gereicht, war heuer der einzige Besuch übrigens. Ich such zwar seit vielen Jahren verzweifelt ein klein wenig Anschluß, aber auf den kann ich dann auch verzichten.

Dieses Land und vor allem seine Führung und Vertreter vor Ort - und davon bin ich inzwischen fest überzeugt - haben nicht das geringste Interesse an konstruktiven Problemlösungen. Schöders "Basta" vor einigen Jahren sagte das sehr gut. Es hat alles so zu sein, wie es zu sein hat.

Und jetzt könnt ich rein theoretisch was für die Weiterbildung tun. Rein theoretisch. Rein praktisch fahr ich jetzt mit einem nagelneuen, roten Ferrari mit neuen Reifen auf ein paar Rennstrecken auf der Playstation2 mit Sony-Kopfhörer und danach wird Harry Potter versuchen, ein paar Spielstufen weiter zu kommen. Beides sind Billig-Spiele gewesen, also nicht Listenpreis.

Tanken tu ich eh im Ausland, spart die Ökosteuer, meine Wurstsemmeln kauf ich jetzt unterwegs, 4 pro Tag, hätten früher 4.80 Euro gekostet, jetzt 2.60 Euro und die Abwechslung besteht darin, daß ich sie mal zuerst von rechts und mal zuerst von links anbeisse.

Euphorie und Aufbruchsstimmung der 80er Jahre, die ist weg. Und grade das fehlt auch so sehr, der Blick in die Zukunft ist düster.

So, aber aber jetzt steht der Ferrari am Start. Wrrrrruuuummmmmmm

------------------
Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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Tigrar
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erstellt am: 25. Aug. 2005 12:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Langenhorst

Ja, die Beamten wollen ja auch was zu tun haben...

Aber tröste Dich... Die werden von Deinem Steuergeld bezahlt... 

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Viel Glück!

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medea
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Beiträge: 1501
Registriert: 16.09.2003

erstellt am: 25. Aug. 2005 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Langenhorst:
[i] Hallo Tigrar,

Wir leben schließlich in Deutschland. Ich bin noch schlimmer dran: ich wohne in NRW!
Unser Garten wäre groß genug, um einiges darin zu machen. Aber eine Hundehütte oder ein Gewächshaus käme ja gar nicht in Frage - von wegen Außenbereich und allgemeines Bebauungsverbot und so. Ich darf noch nicht einmal ein paar Platten legen um eine Terrasse herzustellen, weil dann ja zusätzliche Fläche versiegelt würde (ganze 10qm auf einem Grundstück von 1500qm - und das noch mitten im Wald!).


Ist es unterdessen wirklich so schlimm geworden? Bin ich doch froh dass ich da weg bin.

Zitat:
Bei unserem Dachausbau im letzten Jahr hatten wir wegen eines Dachüberstands (ca. 6qm zusätzlich versiegelte Fläche) die Auflage bekommen, als Ausgleich einen hochstämmigen Apfelbaum zu pflanzen. Laut deren Vorschriften ist das aber trotzdem nicht ohne weiteres möglich, denn dieser muss einen Mindestabstand von 8m zu vorhandenen Gebäuden und Bäumen haben. Jetzt muss ich erst einmal 4 Bäume fällen, um diesen dämlichen Apfelbaum in ausreichender Entfernung pflanzen zu dürfen.!).

Warum zaehlen die 4 zu faellenden Baeume nicht? Und was fuer Baeume sind das? Und warum muss es unbedingt ein Apfelbaum sein? Warum kein Birnbaum? Oder Zwetschgen?
Sorry, ok, Zwetschgen sind nicht hochstaemmig.
Wenn ich das den Leuten hier erzaehle, lachen die sich nen Ast ab ....
Das Problem ist aber, dass all die unnuetzen Gesetze von wo immer in Europa sich hier in AU mit 8-9 Jahren delay zu wiederholen scheinen. S%#@
Im Moment brauchen wir hier eine Genehmigung, um einen 'native' Baum (Gumtree, Whattle...) von einem Grundstueck zu entfernen. Das ist fair, da man hier ein Haus auf ein Grundstueck stellen kann, wie man will - solange man die alten Baume in Ruhe laesst.
Ist das in Europa nicht moeglich?

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Langenhorst
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Revit Architecture Suite 2011
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erstellt am: 24. Aug. 2005 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:
...Das einzige was man halbwegs machen kann ist sich zumindest was dazu züchten. Nun viele Mögl hab ich auf meinem ca. 2,5qm nicht wirklich. Evtl. paar tomaten... Andere mit Garten könnten da noch mehr....

Hallo Tigrar,

ganz so einfach ist das mit dem dazu züchten aber nicht. Wir leben schließlich in Deutschland. Ich bin noch schlimmer dran: ich wohne in NRW!
Unser Garten wäre groß genug, um einiges darin zu machen. Aber eine Hundehütte oder ein Gewächshaus käme ja gar nicht in Frage - von wegen Außenbereich und allgemeines Bebauungsverbot und so. Ich darf noch nicht einmal ein paar Platten legen um eine Terrasse herzustellen, weil dann ja zusätzliche Fläche versiegelt würde (ganze 10qm auf einem Grundstück von 1500qm - und das noch mitten im Wald!).
Bei unserem Dachausbau im letzten Jahr hatten wir wegen eines Dachüberstands (ca. 6qm zusätzlich versiegelte Fläche) die Auflage bekommen, als Ausgleich einen hochstämmigen Apfelbaum zu pflanzen. Laut deren Vorschriften ist das aber trotzdem nicht ohne weiteres möglich, denn dieser muss einen Mindestabstand von 8m zu vorhandenen Gebäuden und Bäumen haben. Jetzt muss ich erst einmal 4 Bäume fällen, um diesen dämlichen Apfelbaum in ausreichender Entfernung pflanzen zu dürfen.

Ich hoffe nur, dass die neue Landesregierung hier in NRW möglichst schnell diese rotgrünen Unsinnsgesetze überarbeitet. Sonst siehts nicht nur mit dem Geld duster aus, sondern auch mit allen Möglichkeiten, sich selber zu helfen.

Schöne Grüße,

Michael

------------------

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Tigrar
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Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 24. Aug. 2005 11:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

und dabei war 1DM 3FF wenn ich mch recht entsinne.

Aber zurück zum Hauptthema. Das einzige was man halbwegs machen kann ist sich zumindest was dazu züchten. Nun viele Mögl hab ich auf meinem ca. 2,5qm nicht wirklich. Evtl. paar tomaten... Andere mit Garten könnten da noch mehr. Ein Bekannter von mir hat sogar 3 Hüner, pflanzt Salat usw. natürlich ein Sonderfall. Aber wenn ich alle 50m einen Bäcker sehe, jeder will überleben und davon auszugehen das man genug verkauft kann man ja sogesehn nicht, also wird teuer verkauft und auf die gemütlichkeit gesetzt das der Kunde eher dort für den 3x Preis kauft, anstatt günstig. Das beste ist ja das die sich halten können! Natürlich ist ein frisches Brötchen eine feine Sache, 2 solche brötchen kosten zwar im Regelfall so viel wie 10 Scheiben Brot im Supermarkt... Und wehe man möchte ein paar Körner (man will ja zumindest anscheinend gesund Leben) dann schnellt der Preis ungleich hoch. Von Käse drüber reden wir schon garnicht. Auch wenn es per Hand (und viel Liebe) gestreuselt wird, wie lange könnte das dauern? (Mal davon abgesehen das es bestimmt eine Maschine macht). Die Materialkosten für den Möhn auf dem Brötchen? Oder solls Sesam sein?

Aber nicht das Ihr hier denkt man könnte bei längerer Abstinenz deren Preis drücken! Nein, Mohnbrötchen "gehen" ncht mehr... Haben wir aus dem Programm genommen... Preiskonkurrenz gibt es da scheinbar nimmer. Dort werden die Kosten auf die wenigen verkauften Brötchen umgeschlagen und fertig! Der Staat macht es ja genauso. Zum Glück steige ich ja dort um wo es eine selbstbedienungsbäckerei gibt. 15ct pro Brötchen, klar dort stimmt auch die verkaufte Menge, Ups! Hab ich da geade eine Vrkäuferin wegratonalisiert die mir ein Ohr abquasselt? Und Ups! hat der Staat ein Brötchen weniger verkauft (Steuern der Verkäuferin). Was macht der Staat? Erhöht die Steuern um wieder sein Schnitt zu machen. Daraufhin gehen wieder viel mehr Leute zur Selbstbedienungsbäckerei weil sie sich den Bäcker nicht mehr leisten können oder wollen. Und schon wieder wurden Verkäuferinnen wegrationalisiert. Was ist nun die Lösung? Sollen wir uns bis über die Ohren verschulden bis der Gerichtsvollzieher vor der Türe steht in der Hoffnung das es evtl. Deutschland besser geht? Mal davon absehen das unser Geld dann nur als Gewinnsteigerung bei Konzernen auftaucht. Oder liegt es am Staat einzulenken damit alles so gunstig wird das jeder wirklich zugreifen darf? Im letzteren Fall würden ja plötzlich noch Leute Arbeit finden und wieder Steuern zahlen anstelle Hartz 4 zu kassieren. Natürlich würde das zumindest im ersten Augenblick mehr Schulden bedeuten. Aber Deutschland AG wäre doch wenn jetzt gegründet schon Bankrott. Was Politiker machen würde sich kein auch noch so dreister Manager trauen. Was ist denn wenn die Leute aus den Grenzgebieten zu uns kaufen kommen anstatt andersherum? Aber wir vernichten ja teilweise die Überproduktion um den Preis stabil (oben) zu halten anstatt günstiger alles zu verkaufen. Bei solchen Geschäftspraktiken muss man sich nicht wundern wenn das ganze früher oder später ins wanken kommt. Aber was meinte SPD nochmal zu den Arbeitslosenzahlen? "Ist ja garnicht so schlimm..." Dabei haben doch schon 1 Euro Jobs die Angelegenheit beschönigt! A propos 1 Euro Job, ich bin Dipl.-Ing. mit Berufserfahrung +Frau und Kind und mir geht es mittelprächtig, also keine großen Sprunge. Da Frage ich mich wie machen das normale Familien???

------------------

Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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Mattheis
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erstellt am: 24. Aug. 2005 10:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@ Nauplia

Da ist es wie mit allem, wo gibt es das noch? Holzofen-Baguette ist sicherlich nicht im Carrefour oder beim E.Leclerc zu haben, also doch die Schuhsohlen-Variante.

Das stimmt, die Franzosen sind sehr bequem beim Einkaufen, möglichst alles aus einer Hand und möglichst vom Stammsupermarkt. Auf der anderen Seite gibt sich das Geld in Frankreich auch leichter aus, da dort schon von früher her lieber bargeldlos (mit Schecks) bezahlt wurde.

Mattheis

------------------
Ich höre mich nicht 'Nein' sagen.

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WIN 10; 12th Gen Intel(R) Core(TM) i7-12850HX, 2.10 GHz; 64 GB RAM; Autocad Civil3D 2024; Revit 2023; Was man nicht begreift, verlernt man auch nicht...

erstellt am: 24. Aug. 2005 09:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Mattheis

Ich lebe seit 2 Jahren in der Provence und staune immer wieder beim "Heimaturlaub" über die günstigen Preise in Deutschland.
Das Schlimmste ist, dass die gleichen Artikel wie beim LIDL (D) oder ALDI (D) hier mind. 30 Centimes mehr kosten. Nur beim Obst oder Gemüse kann ich hier ab und an billiger kaufen als in Deutschland. Hinzu kommt, dass ich netto 400 € weniger verdiene als in Frankfurt. Aber hier beschwert sich keiner über die Preise; langsam kommen die Leute auf die Idee, auch mal beim Discounter zu kaufen. Die meisten Frauen sind aber, wie ich aus dem Kolleginnenkreis weiß, zu faul, in mehreren Läden einzukaufen (obwohl die hier alle nah beieinander in den "Kommerzzonen" liegen), die bezahlen lieber viel Geld bei Carrefour, wo sie alles auf einmal bekommen können. Mir ist aufgefallen, dass die Franzosen, was Nahrungsmittel und Restaurantbesuche angeht, kaum auf den Preis achten und IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) schlecht mit ihrem Geld wirtschaften (die Verschuldung ist weitverbreitet).
Troztdem bin ich sehr zufrieden hier, mir fehlt es an nichts, und die Sonne scheint auch (fast) immer.

Noch zum Thema Baguette: Ein Baguette, dass nach alter Art im Holzofen gebacken wurde, ist sogar am nächsten Tag noch genießbar!
------------------
 
Gruß aus der Provence

[Diese Nachricht wurde von Nauplia am 24. Aug. 2005 editiert.]

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zu viele

erstellt am: 24. Aug. 2005 09:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Matheis

Iss doch klar! Weiß ich doch alles!

Gruß SMB

P.S.: Die Franzosen wurden auch hart getroffen was früher 1FF war
ist hier und da 1€!

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Mattheis
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erstellt am: 24. Aug. 2005 08:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@smb

Baguette nimmt aber in Frankreich eine absolute Sonderstellung ein, das ist ein "Wegwerfartikel". :-) Schon mal ein morgens gekauftes Baguette versucht mittags zu essen?? Das ist fast so zäh wie Schuhleder.

Da ich auch ganz gern in Frankreich weile, habe ich ein bisschen Überblick über die Preise und muss sagen: die greifen auch ganz schön tief in das Geldsäckel rein. Frankreich war aber in Bezug auf die Lebenshaltung immer schon teurer als Deutschland. Aber die Franzosen haben einen völlig andere Mentalität als wir Deutschen.

A bientôt

Mattheis

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Ich höre mich nicht 'Nein' sagen.

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smb
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zu viele

erstellt am: 24. Aug. 2005 07:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Morgen zusammen!

Also wenn man ein Querschnitt aus den Beiträgen nimmt und
diese Punkte angeht, dann wäre uns wahrscheinlich ein wenig
geholfen und uns allen ginge es besser.

Was Holger in Bezug auf die Bildungpolitik geschrieben hat macht
mir auch Angst. Bei uns hier im Saarland schließt man Schulen um
zu sparen! Aber woran? Bei uns in der Gemeinde gab es 3 Grundschulen,
jetzt noch 2 und die Klassen sind wieder vollgestopft mit 30
Kindern. Man muss jetzt Busse einsetzen, Wendemöglichkeiten schaffen
usw. usw....... Wir sparen an der Bildung, an der Zukunft unserer
Kinder, unseres Landes................

Zum Thema täglichen Bedarf! Ich wohne sehr dicht an der Grenze zu
Frankreich und kaufe in der Regel mein Baquette auch dort und dies
kostet dort um die 80Cent (früher etwa 1,20DM). Heute morgen stand
ich einer deutschen Bäckerei mit französischen Baquette und siehe
da, die wollen 1,40€, also 2,80DM? Geht's noch? Was machen ältere
Menschen ohne Auto? Gönnen die sich den Luxus und essen so ein
Baquette?

Gruß Stefan

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Brischke
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erstellt am: 23. Aug. 2005 23:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Interessante Diskussion, deshalb möchte ich auch mal meine Meinung äußern.
Zitat:
Original erstellt von startrek:
...Denke mal die Grenze zwischen arm und reich wird zunehmend krasser,
das 'zwischendrin/Mittelstand' verschwindet so langsam. Und genau das 'zwischendrin' sind die meisten.
Man muss heutzutage schon höllischst aufpassen um nicht in die 'Abwärtsspirale' zu gelangen.
...


Genau so ist es - Und warum? Das Verlagern des produziernden Gewerbes in kostengünstigere Standorte ist wohl schon bald 100%ig erledigt.
Jetzt geht es an das Verlagern von Ingenieurleistungen, denn diese sind ja bekanntlich auch anderswo günstiger zu haben.
Was mir aber mehr Angst macht, ist die Erkenntnis, dass die Leute anderswo mittlerweile ein sehr viel höheres Bildungsniveau erlangen als es in Deutschland ist. Hier ist die Politik gefragt, die da mal solche Grundsätze wie: Bildung ist Ländersache usw. überdenken sollte. Mir fehlt vom Staat die Investition in die Zukunft, die Kinder und Jugendlichen, in Ausbildung.
Irgendwann hat Deutschland nichts mehr und von der Innennachfrage allein, kann Deutschland nicht existieren. Wann ist Deutschland ein Entwicklungsland?
Deshalb ist es auch, wie startrek schreibt.
Zitat:
Original erstellt von startrek:
...Mit Ärmel hochkrempeln und los hat das nix zu tun, der Punkt ist noch nicht erreicht,
der kommt erst dann wenn wirklich nix mehr geht,
aber solange wie es noch geht, wird zur Ader gelassen ohne Ende.
...


Auch wenn das jetzt nach Stammtischpolitik klingt, es ist meine Meinung:
Politiker sind Menschen, und das ist das Problem. Zielorientiertes Denken vermisse ich in allen Fraktionen. So geht es hier doch nur einzig darum die Macht zu bewahren/erringen.
Alle denken einzig in den Grenzen Ihres Lebenshorizontes und keinesfalls an spätere Generationen. Sehr traurig.
Sicher ist es notwendig, um Mehrheiten zu finden, Fraktionen zu bilden. Ich finde aber die Parteipolitik nimmt überhand. Wie kann es sein, dass die vom Volke gewählten Abgeordneten aus den unterschiedlichsten Gebieten, sozialer Herkunft, gesellschaftlicher Stellung, Geschlecht sich auch innerhalb einer Fraktion meist einig sind?
Mal ganz hart gesprochen. Parteien sind Minderheiten (auch die Großen), und die Regieren uns alle - ist das richtig? Ich wünschte mir auch in den Politikerriegen mehr Courage zur eigenen Meinung. Wenn ich solche Worte wie Fraktionszwang schon höre ...

Und nun noch ein paar Worte zum € und zum Luxus.
Ich habe auch das Gefühl, dass gerade in der Grundversorgung alles arg aufgerundet wurde. Um mir dies zu bestätigen hole ich dann ab und an mal ein altes real,-Angebotsblatt heraus (die Preise noch in DM, Oma hebt alles auf).
Was nützt es mir, wenn der Bohrhammer um 30% günstiger geworden ist, das Brot aber um 20%teurer. Hier stelle ich mir immer die Frage, was kaufe ich öfter ...

Luxus ist ein dehnbarer Begriff. Für den einen ist Wurst vom Metzger Luxus, für den anderen Wurst überhaupt. Fakt ist, dass vielerorts auf sehr hohem Niveau gejammert wird.

Grüße Holger

------------------
Holger Brischke
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Individuelle Lösungen von Heute auf Morgen.              AUGCE Manager Deutschland

Jackpot on demand - Wir eröffnen den Spätsommer mit einer Verlosung!

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startrek
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.

erstellt am: 23. Aug. 2005 23:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

interessantes Thema isses, ja - glaube aber nicht das wir die Welt retten können;-)
Denke mal die Grenze zwischen arm und reich wird zunehmend krasser,
das 'zwischendrin/Mittelstand' verschwindet so langsam. Und genau das 'zwischendrin' sind die meisten.
Man muss heutzutage schon höllischst aufpassen um nicht in die 'Abwärtsspirale' zu gelangen.
Ich frag' mich sowieso was manchmal in manchen Gebieten/Branchen so abgeht ...
Beispiel:
Ein Bekannter von mir teilt sich als Mieter mit noch einer anderen Mieterin das Dachgeschoss eines 5-Etagenhauses.
Die 5 Vollgeschosse sind seit 2 Jahren unvermietet/stehen leer.
Die Betriebskosten der Hütte betragen ein Zehnfaches der eingenommenen 2 Mieten, da die Heizung offen verlegt ist, also ungedämmt
und der Gaszähler nur so rattert. Das Gebäude obliegt einem Konkursverwalter.
Ich frag' mich was der verwaltet? Normal gehört den zwei Mietern gekündigt und den Hahn da ertsmal abdrehen.
Von wessen Konten wird denn solcher Irrsinn eigentlich gespeist? Sicher micht aus der Tasche des Konki's.
Im Gegenteil, ich würde wetten der kassiert noch richtig Knete dabei.

Oder nochwas:
War heute morgen seit 2 Jahren mal wieder bei einem Doc, weil ich nicht anders konnte [bin kein Arztgeher]
leide aber seit Geburt an chronischer Neurodermitis, und habe versucht das weitgehend selbst in den Griff zu bekommen.
Der Hautarzt kennt mich seit 15 Jahren und weiss das auch.
Heute habe ichs aber denne nimmer vor scharren und jucken am ganzen Körper ausgehalten und bin zum Doc.
Was ich da bekam, waren die 'üblichen' Cortisonbomben' - das bezahlt ja noch die Kasse anteilmässig,
wobei man das Gebräu nicht länger als 10 Tage anwenden sollte.
Der Hit ist aber, er verschrieb mir für 70 Euro verschreibungspflichtige Salben/Packungen/Shampoos,
die ich aber vollends selbst bezahlen durfte.
Mich hat's heute in der Apotheke bald umgekracht.

Ich mein verschreibungspflichtig und selbst bezahlen, insbesondre bei chronischen Sachen, das ist doch pervers.
Wieso dann eigentlich verschreibungspflichtig, wenn ich eh' voll löhnen muss?
Sollense die Präparate frei käuflich machen, dann ist's meine Entscheidung, ob ich mir 100ml Salbe und 100ml Shampoo für 70 Eus
kaufen gehen kann oder nicht.
So aber muss ich erstmal zum Doc und zuätzliche 10,-Eulen Praxisgebühr bezahlen, macht dann schonmal 80.-Eus.
In Spanien zB muss ich dafür nicht extra zum Doc und das ganze kostet ein Fünftel.

Da mich das Leben an allen Ecken und Kanten mehr Geld kostet, als ich einnehme,
erscheint mir natürlich auch eines Tage das *******papier/Katzenfutter/Butter zu teuer, einfach weil man gezwungen wird,
mit solchen Kleinbeträgen zu rechen.
Und dass die Verkäufer, so Waren des täglichen Bedarfs mal fix um 80% erhöht haben, kommt ja noch dazu.

Irgendwo hab ich mal sinngemäss gelesen: 'Nur mit dem Aufbau oder der Zerstörung/Ruin von etwas lässt sich Geld verdienen.
Die reine Erhaltung ist +/-0.
Vom Aufbau profitieren die meisten, vom Ruin nur die wenigsten

Mit Ärmel hochkrempeln und los hat das nix zu tun, der Punkt ist noch nicht erreicht,
der kommt erst dann wenn wirklich nix mehr geht,
aber solange wie es noch geht, wird zur Ader gelassen ohne Ende.

Naja - ******* Welt halt!;-)

Gruss Nancy 

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Langenhorst
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erstellt am: 23. Aug. 2005 19:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Alles in allem kann man sicherlich sagen, dass einiges teurer geworden ist - aber nicht alles. Nach zahlreichen Beispielen, was alles teurer wurde, möchte ich auch mal ein paar Gegenbeispiele bringen:

1. Der Internet-Zugang (DSL-Flatrate) ist für mich wesentlich billiger als meine ersten AOL-Internet-Einwahlzugänge (bis zu 350,-DM im Monat).
2. Die monatlichen Ausgaben für Benzin sind für mich (ACHTUNG! NUR FÜR MICH!) stark gesunken, da ich meinen Angestellten-Arbeitsplatz (110km pro Tag) verloren habe und mich dann selbstständig gemacht habe. Jetzt arbeite ich zuhause und fahre relativ wenig.
3. Die Zinsen sind auf relativ geringem Niveau. Was würde ich für mein Haus bezahlen müssen, wenn diese - wie damals in guten Zeiten - bei 14% liegen würden.
4. Einige Versicherungen sind auch um einiges günstiger geworden - naja, andere dafür teurer.
5. Dank Internet gibts viele Informationen kostenlos, die ich früher (z.B. in Buchform) teuer kaufen musste. Außerdem habe ich eine bessere Möglichkeit, die Preise zu vergleichen. (Obwohl ich zahlreiche Dinge trotzdem im Fachhandel oder beim Händler meines Vertrauens kaufe.)

Das, was wirklich ins Geld geht, liegt meines Erachtens weniger am Euro, sondern an der hervorragenden rotgrünen Idee, die für mich lebensnotwendigsten Dinge viel höher zu versteuern: Energie, Zigaretten u.v.m. Seit ich durch die Ökosteuer saftige Preiserhöhungen mittragen muss, habe ich ein richtig gutes Gewissen unserer Umwelt gegenüber. Was ich alles für unsere Umwelt tue, kann man jetzt sogar in Euro ausdrücken (oder kommt das Geld der Umwelt gar nicht zugute?).

Mich stören auf jeden Fall nur die hohen Preise, bei denen ich keine Alternative habe (Leistungen von Monopolisten, Gebühren und Steuern durch den Staat etc.). Die wären aber auch inzwischen teuer, wenn der Euro nicht eingeführt worden wäre.

Ein kleiner Zusatz zu den Politikergehältern (siehe Beitrag etwas höher):
Vom mir aus können die Gehälter der Politiker ruhig verdoppelt werden - wenn diese dann auch die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssten und für Schäden durch Fehlentscheidungen haftbar gemacht werden könnten.

Schöne Grüße,

Michael

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Less is Mies, more van der Rohe!

erstellt am: 23. Aug. 2005 17:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,
so lange der Neid ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft ist, braucht man sich nicht zu wundern, dass so viele in die Konsumfalle tappen und Statussymbole eine so große Rolle spielen. Vielleicht werden es durch die gegenwärtige Situation weniger, aber alles das ist auch sehr stimmungsabhängig – und Stimmungen werden in erster Linie durch die Medien gemacht.

------------------
Gruß F.

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guter_geist
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erstellt am: 23. Aug. 2005 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Stefan,

Zitat:
Original erstellt von smb:
Damals brauchten wir auch kein CAD, ohne CAD kein Cad.de ohne Cad.de keine Diskussion!?!?!? Brauchen wir das alles wirklich?

Nein brauchen wir nicht! Aber CAD.DE ist für die heutige Arbeitswelt nützlich und macht Spass, zumindest meistens.

Was Lebensmittel betrifft kann ich aus der Sicht eines "Landbewohners" nur sagen, dass diese anscheinend zu billig sind. Oder ist Öl zu teuer? Bei uns in der Gegend stellen momentan 3 Landwirte auf Getreideheizung um, da es für sie günstiger ist ihr Getreide zu verheizen, als es zu verkaufen und dafür Öl zu kaufen. Es ist "billiger" als selbstgeschlagenes Holz das zu förderbaren Hackschnitzel verarbeitet wird. Selbst der Vorsitzende des örtlichen Waldbauerverbandes rüstet vermutlich auf "Lebensmittelheizung" um.

Ausserdem brauchen wir uns keine Sorgen machen. Wenn uns (=Menscheit) nicht in näherer Zukunft was besseres einfällt als konventionelle Kernenergie und Ölabfackeln, sind wir in spätestens 150 Jahren auch in unseren momentan hochtechnisierten Ländern wieder beim Armbrustschießen.

------------------
Have a nice Day
Peter 
"Gilde der Erfinnder"
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Sören Kierkegaard

[Diese Nachricht wurde von guter_geist am 23. Aug. 2005 editiert.]

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smb
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zu viele

erstellt am: 23. Aug. 2005 15:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nein, ich meinte nicht den Dorfmetzger, der ein persönliches
Verhältnis zur geschlachteten Kuh hatte, welche nicht auf BSE getestet
wurde, weil er .......

Alltägliche Dinge (keine Ahnung was alles!): Einwegrasierer, Klopapier, Nudeln,
Reis, Konserven. Wirklicher Luxus lassen wir außen vor, Auto sind wir auch vorher
die Sparsamen oder die Schlucker gefahren! MP3-Player, DVD usw. braucht man
auch net wirklich, 465247 Zoll Fernseher oder Beamer auch net.........

Geschälte, vorgekochte ...*würg*! A-Schorle, immer selbst! Es geht
um die Dinge, die man wirklich kaufen muss, wo keine Alternative da
ist!

Gruß SMB

P.S.: Damals brauchten wir auch kein CAD, ohne CAD kein Cad.de ohne Cad.de
keine Diskussion!?!?!? Brauchen wir das alles wirklich?

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Mattheis
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erstellt am: 23. Aug. 2005 15:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guter Geist, du sprichst mir von der Seele.

Und wir werden immer mehr zur Bequemlichkeit "erzogen". Wenn ich im Supermarkt sehe: vorgekochte, geschälte Kartoffeln aus der Dose. Hat nur zwei Nachteile, man muss die Dose selber aufmachen und man muss (sollte) die Dinger aufwärmen. Warum muss die Apfelschorle vorgemischt in der Flasche sein (zumindest beim Verzehr zu Hause)? A-Saft und Wasser (Leitungswasser ist so nebenbei das am Besten kontrollierte Lebensmittel in D.) gemischt und ich kann bestimmen wie es schmecken soll. Isotonisches Sommergetränk, neu auf dem Markt, supertoll, kalorienfrei, Inhalt: Wasser ohne Kohlensäure + 2% Zitronensaft. Hey Super, hab ich mir schon vor 25 Jahren als kleiner Bub auch schon reingezogen, da war ich voll der Zeit voraus. Um die Kohle was dort 6 Flaschen von kosten, kann ich 100 Liter Leitungswasser mit 8 ausgequtschten Zitronen drin saufen.
Der Joghurt muss ja auch teuer sein, weil der wird ja dreimal durch Europa gekutscht, bevor er bei einem im Magen landet.

Ich geb zu, dass ich einen gewissen Grad an Bequemlichkeit nicht missen möchte, aber viele Dinge sind doch schlichtweg für den gesunden, normalen Menschen überzogen.

Aber was ich noch viel schlimmer finde, man wird damit zur Hilflosigkeit gedrängt, sozusagen zum Sklaven des eigenen Luxus und der eigenen Bequemlichkeit. Es ist heute doch gar nicht mehr gewünscht, dass irgendein Produkt langlebig ist oder gar selbst repariert werden kann, sofort kommt doch der Standard-Satz: das lohnt sich doch nicht mehr, kaufen sie sich doch was neues, besseres, kurzlebigeres. Es wird versucht, uns etwas aufzudiktieren, was angeblich gut für uns ist, uns irgendwelche Vorteile beschert, Freizeitgewinn bringt (sehr wichtig, weil da kann man ja irgendwelches Equipment an den Mann oder die Frau bringen).

Was natürlich unsere Lebenshaltungskosten noch in die Höhe treibt sind die Energiekosten, die immerzu steigen. Ich habe bei der letzten Abrechnung auch gedacht mich tritt ein Pferd. Aber wo lagen die Mehrkosten, eigentlich nur bei mir und meiner Familie (aus Luxus und Bequemlichkeit!): Fernseher, Video, DVD auf Stand-By, PC im Dauerbetrieb, elektrische Rolläden, nicht ausgesteckte Ladegeräte ... Hochgerechnet aufs Jahr 639 kWh, welche sinnlos verbraten wurden. Heizung neu programmiert (wozu muss ich tagsüber Warmwasser vorhalten, wenn keiner im Haus ist bzw. für dreimal Händewaschen). Raumtemperaturniveau (heisst pikanterweise Wohlfühltemperatur, woher wissen die, bei welcher Temp. ich mich wöhlfühle?) 2 Grad runter, ist trotzdem kuschelig warm. Drei Regentonnen und giessen mit der Kanne anstatt mit dem Schlauch.

Es gehören eben immer zwei zu einem Spiel, einer der es betreibt und einer der es mit sich treiben lässt. Es muss halt jeder für sich selbst rausfinden, wie weit er mitgeht.

Mattheis

------------------
Ich höre mich nicht 'Nein' sagen.

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SE ST7

erstellt am: 23. Aug. 2005 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guter geist,
Du hast eine PM.

Gruß Stephan

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guter_geist
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erstellt am: 23. Aug. 2005 14:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi Stefan,

Zitat:
Original erstellt von smb:
Du bist also der Meinung wir sollen billige kleine Autos
fahren, dann nimmt man teuere Lebensmittel leichter hin?[Diese Nachricht wurde von smb am 23. Aug. 2005 editiert.]

Wenn du's so höhren willst, JA! Ich "kaufe" mein Auto u.a. hier.
Lieber einen sparsamen Fiat und dafür das Geld für's Fleich vom Dorf-Metzger, bei dem ich fragen kann wie die Kuh hieß, die für den Halsgrat in's Gras gebissen hat.

------------------
Have a nice Day
Peter 
"Gilde der Erfinnder"
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Sören Kierkegaard

[Diese Nachricht wurde von guter_geist am 23. Aug. 2005 editiert.]

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smb
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zu viele

erstellt am: 23. Aug. 2005 13:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

....wenn ich jetzt mal auf www.fiat.de  die Preise überschlage,
dann stelle ich fest, dass Du für Deinen Cheffe zu teuer bist! 
Da wohnt doch bestimmt jemand näher der per pedes zur Abeit
käme!  

Gruß Stefan

P.S.: Auto ist Luxus und mir ging es beim eröffnen des Themas
um die Basics. Ohne Auto gibts immer eine Lösung abe ohne Brot.....

Update: Du bist also der Meinung wir sollen billige kleine Autos
fahren, dann nimmt man teuere Lebensmittel leichter hin?

[Diese Nachricht wurde von smb am 23. Aug. 2005 editiert.]

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guter_geist
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erstellt am: 23. Aug. 2005 13:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo SMB,
nicht die Inflation hat den Krapfen so teuer gemacht sondern die Wünsche nach Bequemlichkeit, Luxus und Geltung der an der Herstellung und Vertrieb Beteiligten.

Was braucht jemand um zu der Arbeitsstätte zu gelangen?

Eigentlich nur die eignen Füße!

Wer glaubt er benötige dazu mehr, wie z.B. ein Fahrrad, Auto oder gar ein Flugzeug, der hat nicht begriffen, dass es (fast) überall genügend Leute mit gleichwertiger Qualifikation gibt die zu "ihrer/seiner" Arbeitsstätte laufen könnten! Aber ich weiß auch, dass diese nicht dazu bereit wären!

1977 der C-Kadett meines Vaters kostet 8500 DM. 60 PS, 4 Türen, Berlinaausstattung mit H4-Licht, Bremskraftverstärker und Velurbezügen. Klimaanlage, Radio, el. Fensterheber oder ähnliche Gimmicks, Fehlanzeige. Aber man kam damit trocken in die Arbeit und die meisten Wartunsarbeiten ließen sich selbst erledigen.
Ach ja mein Vater hat damals als REFA-Mann so um die 2000 DM Cash bekommen => 4,25 Monate für's Kadettle

2004 Mein Panda Dynamic hat auch 60 PS, 4 Türen, H4-Licht, Bremskraftverstärker. Dazu aber noch RDS-CD-Radio, Klimaautomatik, ein halbes Pfund Airbags, ABS, el. Fensterheber, el. Spiegel, Nebelscheinwerfer, Alu-Felgen, umklapp-/verschiebbare Rücksitze, KAT, Servolenkung, digitales Mäuskino mit vielen "nützlichen" Anzeigen.
Übrigens, ich (Maschbau-Techniker) hab so ca. 3,5 Monate dafür gearbeitet. Wie lang hätte ich wohl für einen Panda mit "Berlina-Ausstattung 1977" arbeiten müssen?

Update
Ääh, meine Nachbarin, Bankangestellte, fast identischer Arbeitsweg wie meinereiner (ca. 38 km) hat sich vorletzte Woche einenen Jahreswagen C 220 CDI SPORTCOUPE gekauft. Mit dem was man heut' halt so hat (NAVI, Klimatonik, Tempomat, Parkassistent usw.)
macht dann 29.000 €. Warum die wohl über teure Lebensmittel meckert?

------------------
Have a nice Day
Peter 
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[Diese Nachricht wurde von guter_geist am 23. Aug. 2005 editiert.]

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nightsta1k3r
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Hier könnte ihre Werbung stehen!

erstellt am: 23. Aug. 2005 11:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von smb:
ist ein Krapfen ein Luxus der durch die Inflation so teuer wurde?

Ich denke, er wird nicht mehr in der internen Kalkulation gestützt.
Die Zeit und den Aufwand in Gedanken übeschlagen. Und dabei das 1:3 des Wertes der Arbeitszeit nicht vergessen.

Meine Oma hat die Krapfen immer selbst gemacht. Frisch aus dem Topf waren die so gut, da ist bisher auch der beste Konditor nicht einmal annähernd herangekommen.
Ach ja: der Materialeinsatz ist, wie auch in Restaurants, der geringste Anteil am fertigen Essen  .

Die Zeit ist zu teuer, weil zuviele daran mitnaschen, und oft wird zu viel Zeit für eine Aufgabe verbraten ...

------------------

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smb
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erstellt am: 23. Aug. 2005 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@guter_geist:

Dann ist ein Krapfen ein Luxus der durch die Inflation
so
teuer wurde?

Gruß Stefan

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THSEFA
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erstellt am: 23. Aug. 2005 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Califax:

Aber ich soll ja nicht jammern.  ...seufz...

Gruß, Gunnar


@ Califax
Brav, so ist es richtig. Ich war auch das erste mal seit 3 Jahren wieder richtig weg. Die letzten beiden Jahre waren mir auch (finanziell) die Hände gebunden. Und da hab´ ich erst mal gemerkt, wie blöd das ist, wenn man zwar frei hat aber keine Mäuse um was zu unternehmen!
Aber schön kann es ja auch zu Hause sein (wenn denn mal die Sonmne durch die Regenwolken hindurchblinzelt...)

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guter_geist
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erstellt am: 23. Aug. 2005 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo Mattheis,

Zitat:
Original erstellt von Mattheis:

Denkt mal darüber nach, ob es wirklich teurer wurde, oder ob es nicht mit am Werteverfall und an der Verschiebung der Wertigkeiten liegt. Früher wurde etwas in erster Linie aus Notwendigkeit gekauft, dann erst aus Luxus bzw. Geltungsbedürfnis. Heute ist es doch schon oft das Gegenteil, heute kauft man den Luxus, stillt das Geltungsbewusstsein, aber die Grundbedürfnisse, ja bei denen wird gejammert.

wenn ich könnt' würd' ich Dir für den Beitrag meine kompletten Us rüberschieben!

------------------
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Peter
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erstellt am: 23. Aug. 2005 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hier nur kurz zur eingangs erwähnten Sendung. Sie lief am Samstag spät abends auf VOX ab ca. 22.00 Uhr, angekündigt war auch ein anderes Thema (Schuster...). Es war eine Folge von Spiegel-TV-Spezial, aber erstaunlich gut gemacht.

Sehr häufig werden solche Folgen ein Wochenende oder zwei später nochmal wiederholt.

Zum Thema selbst schreib ich auch was zu späterer Stunde, muß jetzt Maschine reparieren, Service gibt's hierzulande nicht mehr. Deutsche Produkte kaufe ich nicht mehr, tanke auch im Ausland, ich habe "Deutschland" hinreichend genug kürzlich "kennengelernt", zittere immer noch.

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Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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erstellt am: 23. Aug. 2005 10:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@THSEFA

Ich war nicht weg, sondern nur zwei Wochen zu Hause. Richtigen Weg-Fahr-Urlaub können wir uns im Moment nicht leisten, seitdem meine Frau nicht mal Hartz-Geld kriegt, sondern komplett durch das soziale Raster gerutscht ist, womit sie nicht als arbeitslos zählt.

Aber ich soll ja nicht jammern.  ...seufz...

Gruß, Gunnar

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THSEFA
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erstellt am: 23. Aug. 2005 09:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Califax:

...gerade aus dem Urlaub zurück...


Deswegen ist das vielleicht gar keine schlechte Idee...;-)

Gruß, THSEFA
(die im Urlaub getankte Energie ist schon wieder vollständig verbraucht)

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...

erstellt am: 23. Aug. 2005 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Aber wie war das schon zur Steinzeit: ALLE haben sich auf das Beutetier gestürzt und ALLE hatten hinterher was zu essen!

Kriegen wir soetwas im diesem x-Kuh-Stil hin?
Vorschläge:
Separierung in Schichten:
Einer hat eine bessere Idee, Alle stürzen sich auf die Beutetiere und Alle haben hinterher mehr zu Essen.
Der eine braucht nicht mehr mit zu jagen und darf Ideen weiter entwickeln.
Die Beute reicht für Alle.
Räuber:
Einige Jäger erledigen gemeinsam das Beutetier.
Einige Räuber stürzen sich das bereits erlegte Beutetier und nehmen sich, was sie brauchen.
Oft sind Räuber ehemalige Ideengeber, nur halt der dunklen Seite verfallen.
Erfindung der Staaten:
Herrschende schützen die Jäger vor den Räubern und nehmen sich vom Beutetier, was sie brauchen könnten.
Oft sind die Herrschenden ehemalige Räuber.
demokratisch organisierte soziale Marktwirtschaft:
Jäger und Räuber wählen die Herrschenden.
Die Herrschenden sorgen dafür das Jäger und Räuber sich vertragen
und gemeinsam mehr Beute erlegen und auch jeweils mehr davon abbekommen.
Neoliberalismus:
Die Räuber erzählen Allen, dass sie das Risiko tragen und daher jedes mehr an Beute Ihnen zusteht.
Herrschende und Jäger glauben Ihnen.

Noch etwas ernsthafter:
Mir fehlt leider die Ausbildung um es exakt zu formulieren.

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:
Jeder Kaufmann kenn die Regel von Angebot und Nachfrage!

Dies ist BWL.
In die Angebotskalkulation gehen Löhne ein.
Löhne sind gleichzeitig aber potentielle Nachfrage.
Dies ist, glaube ich, VWL.
Was der Mainstream heute propagiert ist:
Wenn ich das Angebot genügend billig mache, induziert dies Nachfrage.
Durch Lohnzurückhaltung, durch überproportionale Lohnsteuerquote am Gesamtsteueraufkommen wird allerdings die potentielle Nachfrage beschnitten.
Da nützt es nichts die Kapitalquote, sprich Gewinnbesteuerung==Besteuerung verwirklichter Nachfrage zu senken,
um die Angebote noch billiger zu machen.
Und schon habe ich Zyklen, die einen in die Irre treiben können.


Please Help,
Dom

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erstellt am: 23. Aug. 2005 09:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Welchen Platz nimmt die eine ALDI-Pfeife in der Liste der reichsten Männer der Welt ein????

Produkte aus Deutschland kaufen.....schlauer spruch....kannste ja mal versuchen... es dürfte schon sehr schwer werden ein Auto zu kaufen was in Deutschland zusammengebaut wird, geschweige denn viele Teile enthält die aus Deutschland kommen......
Wie sagte ein politiker letztens so schön....Wie soll es funktionieren, wenn ein Facharbeiter 3 Stunden arbeiten muß um sich eine Handwerkerstunde zu leisten......
Daher, gebt den Leuten mehr Geld in die Hand, der Staat muß endlich mal das sparen lernen, wenn ich sehe wofür die Geld rauswerfen wird mir schwindelig.....noch dicker wirds kommen wenn ANGI an die macht kommt, dann Gute Nacht liebes Land......
Aber die erste Nierdelage mußte sie ja schon hinnehmen, die RollingStones haben Ihr schon verboten den Song "Angi" zu verwenden....
Tja da reden die Politiker von Urheberrecht und verstossen glatt selbst dagegen....

In diesem Sinne

Stephan

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smb
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erstellt am: 23. Aug. 2005 09:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Califax:
Beim Kaisers Backshop sind derzeit dreieckige Brötchen im Angebot, Preis: 0,60 €, umgerechnet also ca. 1,20 DM. Früher hätten wir dem Bäcker nen Vogel gezeigt, wenn er dafür ne 1,20 DM genommen hätte.


Moin,

also hier bei uns (dörfliche Gegend) kostet ein Berliner / Krapfen 0,90€ das sind
1,80DM. Also ich lasse den Bäckern Ihre Berliner / Krapfen zum selber essen!
tztzztzztztz

Gruß SMB

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erstellt am: 23. Aug. 2005 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

"Jammern bringt gar nichts." Tolle Aussage!

Also werd ich jetzt mal eine Woche nicht zu Essen kaufen und eine Radikaldiät machen, nur um es den Aldis in unserem Lande mal zu zeigen!   
Gegen die Preise können wir so gut wie nichts machen. Auch ich gehöre nun mal zu dem Menschenschlag, der auf gewisse Grundnahrungsmittel nicht verzichten kann.

Gruß, Gunnar
...gerade aus dem Urlaub zurück...

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erstellt am: 23. Aug. 2005 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Guten Morgen Leidensgefährten,

ich sag es gern nochmal: Jammern bringt gar nichts! Wir müssen anpacken

[Ironie an] Mein Aufruf: Leute, gebt euer Geld aus für Produkte aus Deutschland bzw. Produkte, welche in Deutschland hergestellt werden. Sollte dann im Alter das Geld nicht reichen, gibt es ja genug marode Brücken, von den wir uns stürzen können.
Zusammen sind wir viele...[Ironie aus]

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erstellt am: 23. Aug. 2005 07:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Das Leben ist auf jeden Fall teurer geworden, egal ob man beim Discounter wie Aldi, Lidl oder bei Kaisers, Edeka einkaufen geht.

Beispiele? Bitteschön:

Joghurt: früher kostete der günstigte Joghurt so um die 19-25 Pfennig der Becher, heute 19 ct. der Becher, Preissteigerung 100%!!!

Zitronentee, 500g-Packung: früher ca. 1,29 bis 1,49 DM, heute 0,99 €, im Angebot 0,89 €, Preissteigerung ca.50%, Standardpreis im polnischen Lidl-Markt: umgerechnet, ca. 0,45-0,50 €

derzeit aktuell: Müllermilch! Alte Packung: 500 ml, neue Packung (Plasteflaschen) nur noch 400 ml, ABER GLEICHER PREIS!!! Versteckte Preiserhöhung! Dasselbe ist auch mit Filtertüten und Schaumküssen passiert!

Beim Kaisers Backshop sind derzeit dreieckige Brötchen im Angebot, Preis: 0,60 €, umgerechnet also ca. 1,20 DM. Früher hätten wir dem Bäcker nen Vogel gezeigt, wenn er dafür ne 1,20 DM genommen hätte.

Also, wer behauptet, dass das Leben nicht teuer geworden, geht anscheinend nicht bewusst einkaufen. Sicher, es gibt einen Vorgang, der sich Inflation nennt, aber das, was in den letzten Jahren gelaufen (insbesondere bei der Umstellung von DM zu €) hat damit überhaupt nichts mehr zu tun!!!

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Jörg H.
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erstellt am: 22. Aug. 2005 13:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hi,

Wenn man eine Arbeit hat die eine glücklich macht, braucht man nur mehr arbeiten.
Dann ist man nicht nur glücklicher, sondern hat auch weniger Zeit sein Geld auszugeben. Deshalb wird man auch mit weniger Geld genauso zufrieden sein.
Da man ja immer nur glücklich bei der Arbeit war, hat man logischerweise auch keine Beziehung oder Familie. Also arbeitet man weiter, bis man tot ist. Eine Rente wird überfällig, die Rentenkasse geschont.
So wird alles besser und Deutschland kann in Schönheit sterben.

Wäre doch toll oder?

PS: Ich bin zufrieden

------------------
Gruß der ganz böse Jörg

You know you're an engineer if you have no life & can prove it mathematically.

[Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.]

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Ex-Mitglied

erstellt am: 22. Aug. 2005 13:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Mag sein, aber wenn eine Seifenblase zerplatzt ist eben nicht viel zu hören.

Ich finde auch, dass Deutschland wie eine Firma geführt werden sollte. Ineffizienz und Schludertum - weg! Bürokratismus und Führungspostengerangel - weg! Kompetenz und Verantwortung - her damit! Nur, wo sollen die Spitzenmanager für die Deutschland AG herkommen? Mit dem mickrigen Diäten der Bundestagsmitglieder werden sich die wenigsten zufrieden geben. Mein Vorschlag: Nur noch die Hälfte oder besser noch 1/3 der Bundestagsmitglieder und dafür doppeltes oder dreifaches Gehalt. KEINE NEBENTÄTIGKEIT!!! (Hab schon mal Klagen gehöhrt über 60-70 h/Woche der Abgeordneten, woher nehmen die noch die Zeit in irgenwelchen Aufsichtsräten und Vorständen zu sitzen?)Voller Einsatz für das Volk während der Amtszeit! Und danach wieder normales Arbeiten wie jeder andere auch! Ohne Pensionsanspruch! So bleibt das Ohr am Volk...




tjo, idee ansich gut, bringt aber nix wenn dieser haufen,  von dem du redest, selber bestimmt, ob man z.B. einer nebentätigkeit als politiker nachgehen darf oder nicht.

is ungefähr so, als wenn man einem kriminellen die handschellen übergibt und sagt, er solle sich selbst verhaften, macht er ja auch net

------------------
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Tigrar
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Cray XT3™ System :P
Hehehe
Leider gelogen :(

erstellt am: 22. Aug. 2005 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

@Mattheis das ist ja alles schön und gut, aber wenn du mit deinen Vergleichen fertig bist haste warscheinlich mehr an Sprit ausgegeben als Du mit den paar Cent wieder reinholst. Bei einem TV oder so lohnt es noch. Ich stimme ja in punkt qualität / Quantität völlig mit Dir überein aber, Nebenkosten bekommen, Auto putt gegangen, Waschmaschine und Trockner KO gegangen. Wie sowas halt passiert. Und nun stehste vor den Qualitätsmarken (bei denen sich die Qualität nur noch im Ruf des Namens und im Preis wiederspiegelt) mit 3000Euro pro Maschine und günstige "NoName2 für 600 Euro die jedoch alles kann was man braucht. Und bei den Stundenlöhne von den Technikern (die müssen ja auch Steuern zahlen) lohnt wirklich keine Reparatur, vor allem da keiner im vorhinein weiß was KO gegangen ist.

------------------

Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

P.S.: ProE ist auch nicht besser!

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erstellt am: 22. Aug. 2005 12:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Tigrar:

Der Knall war doch schon längst da! Hat den keiner gehört? Oder wollte den keiner hören?

Mag sein, aber wenn eine Seifenblase zerplatzt ist eben nicht viel zu hören.

Ich finde auch, dass Deutschland wie eine Firma geführt werden sollte. Ineffizienz und Schludertum - weg! Bürokratismus und Führungspostengerangel - weg! Kompetenz und Verantwortung - her damit! Nur, wo sollen die Spitzenmanager für die Deutschland AG herkommen? Mit dem mickrigen Diäten der Bundestagsmitglieder werden sich die wenigsten zufrieden geben. Mein Vorschlag: Nur noch die Hälfte oder besser noch 1/3 der Bundestagsmitglieder und dafür doppeltes oder dreifaches Gehalt. KEINE NEBENTÄTIGKEIT!!! (Hab schon mal Klagen gehöhrt über 60-70 h/Woche der Abgeordneten, woher nehmen die noch die Zeit in irgenwelchen Aufsichtsräten und Vorständen zu sitzen?)Voller Einsatz für das Volk während der Amtszeit! Und danach wieder normales Arbeiten wie jeder andere auch! Ohne Pensionsanspruch! So bleibt das Ohr am Volk...

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