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Autor Thema:  Finanzamt, Rentner, Anwalt und die Steuern (421 mal gelesen)
Pinsler
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Ing. Konstruktionsleitung


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Beiträge: 43
Registriert: 24.09.2002

Bild zum schmunzeln im Profil :-)

erstellt am: 26. Apr. 2005 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Bericht aus FRONTAL im ZDF:

So etwas kann nur in Deutschland passieren.

Ein Rentner hat im vergangenen Jahr ordnungsgemäß mit seiner Schreibmaschine seine Steuerklärung gefertigt. In dieser hat er Zinseinkünfte von 11.000 Euro angegeben. Tatsächlich hatte er jedoch 18.000 Euro an Zinseinkünften. Als ihm sein Fehler auffiel, informierte er prompt die Sachbearbeiterin beim Finanzamt.

Im Steuerbescheid traute der Rentner seinen Augen nicht... Die Sachbearbeiterin hatte die Zinseinkünfte hintereinander weg geschrieben und auf 1100018000 EUR (1,1 Mrd. Euro) beziffert. Seine Steuerschuld errechnete das Finanzamt auf mehr als 200 Mio. Euro.

Daraufhin rief der Rentner beim Finanzamt an und wies die Sachbearbeiterin auf Ihren "Flüchtigkeitsfehler" hin. Umgehende Änderung wurde ihm zugesagt.

Einige Wochen später wurde dem Rentner seine EC-Karte vom Bankautomaten eingezogen. Seine Bank wies den Rentner darauf hin, dass das Finanzamt eine Steuerrate von 13 Mio. Euro eingezogen habe.

Daraufhin marschierte der Rentner zu seinem Rechtsanwalt. Der Rechtsanwalt fertigte ein Schreiben an das Finanzamt an und innerhalb weniger Tage wurde der Beschwerde abgeholfen. Der Rentner bekam natürlich sein Geld vollständig zurück.

Jetzt aber der Hammer: Der Rechtsanwalt bezifferte gegenüber dem Finanzamt seine Kosten, die er abhängig vom Streitwert errechnete. Der Streitwert (mehr als 200 Mio. Euro) hatte einen Kostenersatz von 2,5 Mio. Euro zur Folge. Das Finanzamt weigerte sich, den Betrag auszuzahlen. Der Rechtsanwalt klagte seinen Anspruch ein und gewann vor Gericht.

Ein Schreiben ans Finanzamt gefertigt und 2,5 Mio. Euro reicher! Der Mann hat alles richtig gemacht!

Die Kosten für das Verfahren trägt übrigens der Steuerzahler. Die Beamtin wurde auf einen besser bezahlten Posten wegbefördert.

Der Anwalt und der Rentner sind seitdem gute Freunde

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AsSchu
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Beiträge: 183
Registriert: 27.06.2003

ACAD 2002,cadMANdu, ExpressTools (etv1-9),
Win 2000 professional

erstellt am: 26. Apr. 2005 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Boooh,

da sieht man mal wieder: Anwalt müsste man sein

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Pinsler
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Ing. Konstruktionsleitung


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Beiträge: 43
Registriert: 24.09.2002

Bild zum schmunzeln im Profil :-)

erstellt am: 26. Apr. 2005 15:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Wobei:
>Die Beamtin wurde auf einen besser bezahlten Posten wegbefördert.
Ich hätte die rausgeschmissen !!! 2,5Mio wegen sowas? armes deutschland

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U_Suess
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Admin / manchmal Konstrukteur



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Beiträge: 3324
Registriert: 14.11.2001

Spaß muss sein, das Leben ist traurig genug!

erstellt am: 26. Apr. 2005 16:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Pinsler:
Wobei:
>Die Beamtin wurde auf einen besser bezahlten Posten wegbefördert.
Ich hätte die rausgeschmissen !!! 2,5Mio wegen sowas? armes deutschland


Beamtin <----> Rausschmiß

so etwas kommt doch nur im Märchen vor und dann auch noch wegen so einer kleinen Summe

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