5. Zum Schluss
Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen.
Als der Unterricht begann, nahm er ein grosses leeres Gurkenglas und füllte es bis zum Rand
mit grossen Steinen. Anschliessend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu.
Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht.
Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der grösseren Steine. Dann fragte er seine
Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten.
Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas.
Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischeräume im Glas aus.
"Nun", sagte der Professor zu seinen Studenten, "ich möchte, dass Sie erkennen, dass dieses Glas
wie Ihr Leben ist! Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit,
Ihre Kinder - Dinge, die -wenn alles andere wegfiele und nur sie übrig blieben -Ihr Leben immer noch erfüllen
würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. Ihre Arbeit, Ihre Wohnung, Ihr Haus
oder Ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben.
Wenn Sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder die grossen Steine.
So ist es auch in Ihrem Leben: Wenn Sie all Ihre Energie für die kleinen Dinge in Ihrem Leben aufwenden,
haben Sie für die grossen keine mehr. Achten Sie daher auf die wichtigen Dinge. Nehmen Sie sich Zeit für
Ihre Kinder oder Ihren Partner, achten Sie auf Ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit,
Haushalt, Partys usw. Achten Sie zuerst auf die grossen Steine - sie sind es, die wirklich zählen.
Der Rest ist nur Sand."
Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den grossen Steinen, den Kieseln und dem Sand
-bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es jetzt voll war -und schüttete ein Glas Bier hinein.
Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus; dann war es wirklich voll.
Die Moral von der Geschichte: Egal wie erfüllt Dein Leben ist, es hat immer noch Platz für ein Bier.
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Grüsse
Jürgen
http://www.inventor-faq.de
Dem Inventör ist nichts zu schwör 
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