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Online-Kurs: Grundlagen des 3D-Druck-Designs für Industrieingenieure , ein Kurs
Autor Thema:  Geeignete Materialauswahl (1796 mal gelesen)
ruke11
Mitglied
Konstrukteur

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Beiträge: 4
Registriert: 09.02.2004

erstellt am: 25. Mrz. 2004 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich suche einige Tipps für eine geeignete Materialauswahl. Ich habe einen Zapfen konstruiert, auf welchem eine Messing-Rolle angebracht wird. Über die Rolle gleitet dann ein Verschlussriegel, der über eine Kurve eine Tür verschließt (kennt man von den IKEA-Schränken).Die Rolle dient als Gleitmaterial zwischen dem Verschlußriegel und dem Zapfen. In den Dauertests habe ich einen zu hohen Verschleiß an der Messingrolle. Kenn jemand ein Material, welches nicht rostet, unempfindlich gegen jegliche Desinfektionsmittel und Salzlösungen ist, härter als CuZn und weicher als V2A ist? Für Tipps oder auch Internetseitenangaben wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank.

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Bene
Moderator
ich putz' hier nur




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Beiträge: 5993
Registriert: 10.04.2002

ich hatte mal Inventor...

erstellt am: 25. Mrz. 2004 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Neusilber (wenn's Metal sein soll)
Peek als Kunststoff (genau Spec. raussuchen, da gibts ganz verschiedene Compounds mit diversen Eigenschaften. Lässt sich gut spanend bearbeiten.

Prinzipiell bist Du aber IMHOIn my humble opinion = Meiner bescheidenen Meinung nach bei den Kunststoffleuten besser aufgehoben, bei Deiner Anwendung. Lass Dich von den Herstellern beraten.

------------------
ciao bene

"Bloody Stupid Johnson"

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guter_geist
Mitglied
Anwendungsberater


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Beiträge: 392
Registriert: 24.02.2003

erstellt am: 25. Mrz. 2004 16:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo ruke11,
eine Materialempfehlung kann ich Dir bei der etwas wagen Spezi
[QUOTE]
welches nicht rostet, unempfindlich gegen jegliche Desinfektionsmittel und Salzlösungen ist, härter als CuZn und weicher als V2A ist
[QUOTE]
leider nicht bieten. Welche Desinfektionsmittel, wie hoch ist die Salzkonzentration welcher Salze? Ausserdem würde ich selbst bei NaCl-Lösung nie V2A (1.4301?) einsetzen, das stirbt sicher!
Aber eine universelle Wissenbasis hätt' ich für Dich.
http://www.wer-weiss-was.de


------------------
Der gute Geist
"Gilde der Erfinnder"

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Taifun
Plauderprofi V.I.P. h.c.
CAD/CAM ADMIN



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Beiträge: 5052
Registriert: 16.12.2003

Hier steht nix!

erstellt am: 26. Mrz. 2004 07:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Mal hier versuchen, www.ampcometal.com,
säurebeständig und hochverschleißfest bei
guten Gleiteigenschaften.

------------------
Gruss
Taifun

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CreaTec
Mitglied


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Beiträge: 5
Registriert: 13.11.2002

SE V14 (früher V10), auf Win NT und Win 2000

erstellt am: 26. Mrz. 2004 07:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Taifun:
Mal hier versuchen, www.ampcometal.com, ...

Im Link ist ein Tipp-Fehler (Komma zuviel):
so müßte es gehen:
www.ampcometal.com

Ade.

  CreaTec

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Taifun
Plauderprofi V.I.P. h.c.
CAD/CAM ADMIN



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Beiträge: 5052
Registriert: 16.12.2003

Hier steht nix!

erstellt am: 26. Mrz. 2004 07:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Is klar.
Danke CreaTec!

------------------
Gruss
Taifun

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sfisch
Mitglied
Konstrukteur

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Beiträge: 7
Registriert: 25.03.2004

P4/2000, WIN2000, UG v18, IMAN

erstellt am: 26. Mrz. 2004 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

ich würde entweder einen Hochleistungs-Kunststoff benutzen,
oder einen oberflächenbehandelten Stahl (z.B. Beschichtung Carborid-Spezial-NT Fa. Hartec) mit hervorragenden Trockenlauf-Eigenschaften.

------------------
...mir fällt nix mehr ein !

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ruke11
Mitglied
Konstrukteur

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Beiträge: 4
Registriert: 09.02.2004

erstellt am: 26. Mrz. 2004 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Ich muss zugeben, ich habe die Vorgaben nicht gut genug spezifiziert. Die Salze, die in meiner Anwendung zum tragen kommen sind im wesentlichem Kal.-lösungen. Sie sind hauptsächlich aus NaCl, KCl, NaHCO3, CaCl2 und jeweils einem Konservierungsmittel zusammengesetzt.
pH-Werte ca. 6,8 bis 7,5. Entspricht etwa Salzkonzentrationen von ca. 1,2 bis 1,5 %. Außerdem gibts da noch eine 1,7 Molare NH4Cl (Anmoniumchloridlsg.) was einer ca. 9-% igen Salzlösung entspricht. Weiterhin werden auf die Hülse Kräfte im Bereich von ca. 350N radial eingeleitet (keine dynamische Belastung). Die Hülse soll bei dieser Belastung auf keinen Fall eine plastische Verformung erfahren, da ich dann sonst außerhalb der Kräfte bin, die ich brauche um das System dicht zu halten.
Wäre eine Kupfer-Aluminium Legierung (Beispielsweise CuAl10Ni6Fe5) auch eine Lösung? Oder sollte ich sogar von einer Titanlösung nicht zurückschrecken?
Vielen Dank für die Info.

Gruß, R.

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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Registriert: 17.07.2000

HW: Dell M6500 i7-X920 16GB RAM / WIN7 64 bit
SW: Pro/E+Pro/Mechanica WF5 Dreo Parametric 2 und (würg) Cocreate 17

erstellt am: 29. Mrz. 2004 21:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Machst Du da ein Serienprodukt oder ein Einzelstück?

------------------
Gruß Armin

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ruke11
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 11:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo,

es wird ein Serienprodukt werden. Wir planen ca. 1000 Stck/a in die Geräte einzubauen.

Gruß. R.

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Armin
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Dipl.-Ing. FH Feinwerktechnik


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erstellt am: 30. Mrz. 2004 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat


Ensinger-Chemie.pdf


Ensinger-Mechanik.pdf

 
Dein Problem sieht nach Plastik aus.

Werkstoffeigenschaften sind sehr gut bei Ensinger beschrieben. Damit Du nicht lange suchen mußt, hier die Katalogblätter als PDF.

------------------
Gruß Armin

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ruke11
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erstellt am: 30. Mrz. 2004 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Nei, Kunststoff kann ich nicht anwenden. Es ist viel zu empfindlich gegenüber den Kräften, die beim Schließen Auftreten. Ich habe das schon ausprobiert. In einem Dauertest sind mir die Kunsstoffrollen nach nur wenigen Lastspielen durchgebrochen und waren nur noch zum wegschmeißen gut. Ich brauche etwas, was die Stabilität und Verschleißfestigkeit von einem Metal hat (E-Modul ca 180000-200000) und gleichzeitig flexibel und weich genug ist, die V2A-Verschlussriegel, die auf den Rollen abglleiten, nicht abnutzt sowie korosiven Medien standhalten kann. Ich weiss es ist nicht einfach. Aber deswegen frage ich auch hier nach einem Tip wiel ich weiss, dass es hier nur so von Fachleuten wimmelt...
Gruß, R.

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 4318
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 30. Mrz. 2004 21:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Hallo ruke,

Mit Interesse lese ich Deinen Thread, zufällig habe ich selber so ein ähnliches Problem (wenn auch ohne Säuren).

Wir probierens mit einer hochwertigen Bronze-Lagermischung.

In Deinem Fall würde ich die Ensinger-Kunststoffe nicht gleich abtun, die haben Festigkeitswwerte wie Baustahl und E-Modul bis annähernd wie Aluminium. Haben aber auch einen Kilopreis wie Edelmetall.

Eventuell wäre eine gehärtete rostfreie/säurebeständige Rolle ("Chirurgenstahl") für Dich machbar. Harte Rolle auf harten Bolzen müsste schmierungsfrei laufen ohne Probleme, nur hast Du dann fast keine Elastizität für Schliesskräfte, usw. Jedenfalls genug Lagerspiel vorsehen wegen ev. Verschmutzung.
Ist halt schwer zu beurteilen ohne das Gesamtsystem zu kennen.

------------------
mfg - Leo

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