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Autor
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Thema: Welcher Zwerg klaut? (828 mal gelesen)
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NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 432 Registriert: 14.05.2003 er kam, sah und hatte keine Idee
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erstellt am: 01. Aug. 2003 14:36 <-- editieren / zitieren -->
Auf die Gefahr hin, dass dieses Rätsel schon mal gestellt wurde (so oder in Variation) ich stells trotzdem. Wer es kennt kann brauch ja nicht ubedingt antworten und sagen wo die Lösung steht.... Alsooo: Du bist ein König vor langer Zeit, in der es sich noch schickte ein Goldbergwerk zu haben. In diesem Goldbergwerk beschäftigtst Du 100 Zwerge. Jeder von denen ist sehr fleissig und die Qualitätsstandards gelten zu dieser Zeit noch etwas. So schafft jeder Zwerg am Tag 1 Goldklumpen zu fördern, der genau 1kg wiegt. Einer von den Zwergen ist nicht nur fleissig, sondern auch ein Kameradenschwein und verpezt einen anderen Zwerg (nicht direkt, seinen Namen will er nicht rausrücken). Der soll nämlich jeden Tag 1g von seinem Goldklumpen abkratzen und mit nach Hause nehmen. Du kommst also zu mir, weil ich der Zauberer bin und fragst mich um Rat und ich sage Dir: ich nehme meine ganze Zauberkraft zusammen und hole Dir aus ferner Zukunft eine "Digitalwaage"! Mit der kannst Du genau einmal auf Knopfdruck das aufgelegte Gewicht wiegen. Damit solltes Du den stehlenden Zwerg ausfindig machen können. Hat der König es begriffen? Ich wette auf die üblichen Verdächtigen als erste Lösungsbringer.. edit: schönes Wochenende noch.... ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea
[Diese Nachricht wurde von NoIdea am 01. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas Rausch Mitglied

 Beiträge: 75 Registriert: 26.03.2001 WinXP prof. Autodesk Map 2004 SP 1 WS-Landcad 2004 Tetris
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erstellt am: 01. Aug. 2003 15:10 <-- editieren / zitieren -->
naja, einer muss sich zum Affen machen und es wohl falsch haben. Ich würd´s so machen: 1. alle Goldklumpen schmelzen und das Gold jedes einzelnen Klumpens in eine schöne längliche Form gießen (mit Längen kenn ich mich besser aus als mit Gewichten) 2. das Gold vom ersten Klumpen ganz, das vom zweiten Klumpen zu Hälfte, vom dritten zu einem Drittel,... auf die Waage legen (die Stelle zum Abschneiden kann man konstruieren, muss also nicht gewogen werden) 3. ausrechnen, wieviel Gold es sein muss (1kg+1/2kg+1/3kg...) 4. wiegen 5. Differenz zwischen 3. und 4. bilden 6. fehlt 1g, ist der Zwerg mit dem ersten Klunpen, fehlt 1/2g ist es der Zwerg mit dem zweiten Klumpen,... So, gefällt mir gut. Doch nicht zum Affen gemacht oder ganz neue Lösung gefunden? Schönes WE ------------------ TEXTFILL DRAGMODE FILEDIA gruß thomas [Diese Nachricht wurde von Thomas Rausch am 01. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 432 Registriert: 14.05.2003 er kam, sah und hatte keine Idee
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erstellt am: 01. Aug. 2003 15:24 <-- editieren / zitieren -->
*lol*, dürfte zwar auch funktionieren, ist aber doch ziemlich umständlich. aber der ansatz ist schon nicht schlecht trotzdem Us für dich und für den der nicht 3 Jahre Goldklumpen ausrichten will bevor er auf den Knopf drückt so jetzt gehts heimwärts, bin mal gespannt auf eure wochenendlösungen..bis montag ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
  
 Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 01. Aug. 2003 15:39 <-- editieren / zitieren -->
OK, ich mach auch nen Versuch, is aber ähnlich kompliziert wie der von Thomas: Man baue eine SEHR lange Wippe, die in leerem Zustand hundertprozentig im Gleichgewicht ist und verteile die Goldklumpen gleichmäßig darauf. Eine Seite wird sich senken (Man hatte damals seeehr gute Lager, die völlig reibungslos funktionierten ?!) Wenn man nun die Waage unter diese Seite stellt, kann man mit Hilfe des Henbelgesetzes ausrechnen, welcher Goldklumpen leichter ist... naja, nicht wirklich! Oder wie wärs damit: alle Zwerge stellen sich in einer Reihe auf und müssen Ihre Goldklumpen nacheinander auf die Waage legen, aber nur beim ersten wird wirklich gewogen (als Beweis). Derjenige der nervös wird, wenn er an die Reihe kommt wars ? oder so: Der König bietet den Zwergen die Digitalwaage zum kauf an, führt einmal vor, das sie funktioniert, und der, der sie sich leisten kann, ist der Dieb? naja, genug geraten, ich bin auf die Lösung gespannt! Gruß Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ugu_hro Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 20 Registriert: 16.07.2003 P4 2,8GHz Quadro4 380XGL W2K SP3 IV7 SP1
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erstellt am: 01. Aug. 2003 15:54 <-- editieren / zitieren -->
Hi Noldea, es ist zwar etwas zu warm, um richtig denken zu können, aber ich hätte folgende praktische lösung anzubieten: jeden einzelnen Klumpen wiegen und ... (ach nee, die blöde Waage geht ja nur ein einziges Mal) also: ähnlich wie Thomas, allerdings ohne die drittel, sondern nur die Zweierpotenzen. Schönes Wochenende Gruß Ulf PS: ich zähle am WE immer(!) mein Gold und Ihr?  ------------------ Neid muß man sich hart erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rigobert Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 525 Registriert: 21.11.2001 SWX 2016 zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie besser gar nicht erst.
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erstellt am: 02. Aug. 2003 07:30 <-- editieren / zitieren -->
Hallo , hier noch ein umständlicher Lösungsvorschlag: Also 2 ganz einfache Forderungen vorweg : Die Waage kann 4950 kg wiegen und ich habe 99 Tage Zeit. Dann nehme ich vom ersten Zwerg 1 Goldklumpen , vom 2-ten 2 vom 3-ten 3 etc bis zum 99-sten . Der Hundertste ist das Kameradenschwein. Alle Goldklumpen werden gewogen : Habe ich 4949,999 kg wird der erste Zwerg gefeuert, hab ich 4949,998 kg feuere ich den zweiten etc. Fehlt kein Gramm feuere ich das Kameradenschwein. Zeigt die Waage was anderes, dann hat sie wahrscheinlich ein Betriebssystem von MicroSoft und ich lasse den Zauberer köpfen. Gruß Rigo ------------------ [Diese Nachricht wurde von Rigobert am 02. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Zapfonator Mitglied Ingenieur

 Beiträge: 10 Registriert: 31.07.2003
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erstellt am: 03. Aug. 2003 14:10 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, 1.) Man schmilzt jeden Goldklumpen ein und gießt Ihn in eine längliche Form ( Wurde ja schon vorgeschlagen) 2.) Die gegossenen Stangen werden in 100 gleiche Teile geschnitten 3.) Alle Zwerge müssen mit Ihren 100 Goldstücken antreten. Der Dieb hat nun 100 Stücke zu je (1000g-1g) / 100 = 9,99 g. Alle Anderen haben 100 Stück zu je 10g. 4.) Der erste Zwerg legt ein Goldstück auf die Waage, der Zweite legt 2 Goldstücke auf die Waage, der Dritte 3 ....usw 5.) Haben alle Zwerge Ihre Goldstücke gelegt wird gewogen. 6.) Wir wiegen.....(SPANNUNG)....das Ergebnis subtrahieren wir von 100.000g und erhalten die Nummer des Übeltäters. Da seine Goldstücke immer 0,01g leichter sind als die der Anderen verrät ihn die Differenz. 7.) Zwerg bestrafen, Zauberer auch bestrafen, da er die Zeit des Königs mit schweren Rätseln verplempert :-) Ist dass die Lösung ?? Gruß Frank ------------------ " Wie de Dämon....." [Diese Nachricht wurde von Zapfonator am 03. August 2003 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Zapfonator am 03. August 2003 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Zapfonator am 03. August 2003 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daywa1k3r Moderator Softwareentwickler

 Beiträge: 199 Registriert: 01.08.2002 Desktop: 3.3GHz;8GB;SSD OCZ Vertex 3;Gainward Phantom GTX570 Laptop: Alienware m17x Win7, Inventor2012
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erstellt am: 03. Aug. 2003 19:32 <-- editieren / zitieren -->
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NoIdea Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 432 Registriert: 14.05.2003 er kam, sah und hatte keine Idee
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erstellt am: 04. Aug. 2003 08:54 <-- editieren / zitieren -->
Sooooo, Ihr habt Euch ja anscheinend reichlich an den Randbedingungen den Kopf zerbrochen. Ich muss natürlich gestehen, dass die Waage schon ein Monstrum ist und 5t wiegen kann, oder ich die Aufgabenstellung auf kleinere Goldklumpen hätte stellen müssen. Ihr seht schon, der Preis geht an Rigobert. Am Freitag kommt das nächste Rätsel..bis dahin Grüße NoIdea Ps.: Anreas 253: was sind die Henbelgesetze, vielleicht gehts mit denen ja doch viel einfacher?  ------------------ gedankenfreie Grüße NoIdea Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas 253 Mitglied
  
 Beiträge: 816 Registriert: 01.03.2002
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erstellt am: 04. Aug. 2003 09:35 <-- editieren / zitieren -->
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