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Thema: PickandPlace-Roboter als Handling-Roboter (2264 mal gelesen)
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DennisL Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 28.11.2011
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erstellt am: 28. Nov. 2011 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, 1. Kann man beim PickandPlace-Roboter (PaP) eine höhere Kapazität einstellen, wenn ja wie? 2. Kann man dem PaP sagen, dass er nicht an der Maschine warten soll? Folgendes Problem: Maschine1 übergibt BE:1 an PaP, der gibt an Maschine2 das BE:1 ab, wartet dort bis fertig bearbeitet, gibt dann an Maschine3 weiter. Nun hat der PaP aber in der Arbeitsfolge Maschine2a und Maschine2b und er soll, während BE:1 auf Maschine2a liegt, BE:2 von Maschine1 nehmen und auf Maschine2b legen. MfG Dennis Vielen Dank im Vorraus. Und vielen Dank für das Forum und die zahlreichen Beiträge. Bisher war ich immer ein fleißiger Mitleser. Nun auch Schreiber und vlt Helfer. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bon Simul Mitglied Simulant
   
 Beiträge: 1250 Registriert: 08.08.2011 Plant Simulation 10.1, 11 ff Professional
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erstellt am: 28. Nov. 2011 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DennisL
1. Kapazität ist 1 (das eine Teil kann auch ein Förderhilfsmittel sein, auf das Sie mehrere Teile laden können, mit etwas Kreativität können Sie auf diese Weise eine ganze Menge Teile mit dem PickAndPlace transportieren) 2. Sie können das Ausgangsverhalten verwenden, um den PickAndPlace Roboter zu veranlassen, die Teile auf einen bestimmten Nachfolger umzulagern (z.B. benutzerdefinierte Attribute). Geben Sie ihren Teilen am Anfang ein benutzerdefiertes Attribut mit (z.B. Nachfolger). Setzen Sie das Attribut auf 1 für die erste Maschine, 2 für die zweite usw. Dann verbinden Sie die Maschinen 2a und 2b jeweils mit Eingang und Ausgang mit dem PaP. Setzen Sie nach der Bearbeitung auf 2a und 2b den Nachfolger (benutzerdef. Attribut) jeweils auf 3. Im PaP nutzen Sie das Blatt Ausgangsverhalten, um die richtigen Nachfolger festzulegen. Sie müssen dann in der Maschine1 nur noch die Anforderung des PaP steuern (wenn z.B. Nachfolger 1 --> waituntil Maschine2a.leer prio 1 , sonst blockiert der PaP. siehe hier http://www.bangsow.de/Plant_Simulation/pickAndPlaceMehrmasch.spp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DennisL Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 28.11.2011
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erstellt am: 28. Nov. 2011 14:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, vielen Dank für die rasche Antwort. Vorweg: Das Beispiel kann ich mit Version 9 nicht öffnen (vlt. Neuspeichern?) 1. Hmm, das glaube ich etwas anspruchsvoll für mich. Der PaP soll aus einem Lager/Puffer mit 2 verschiedenen BEs, beide Teile an eine nachfolgende Montagestation weitergeben. Ist allerdings ein Doppelgreifer und nimmt beide Teile gleichzeitig auf. 2. Bisher habe ich das so gemacht, dass die Ein oder Ausgangsmethode der Maschine @.Zielort=Maschine2 beinhaltet und die Eingangsmethode des PaP diesen Abschnitt: -- set the destination of the MU if @.destination = Maschine3 then PickandPlace.setDestination( @.destination, false ); else PickandPlace.setDestination( @.destination, true ); end; bei einer Maschine auch kein Problem, da der PaP eh nichts machen kann, wenn Maschine2 arbeitet. Können Sie mir ein Beispiel geben wie die Steuerung der Maschine1 dann aussieht bzw was muss ich genau machen, an welche Stelle schreibe ich das waitunitl? Vielen Dank. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Bon Simul Mitglied Simulant
   
 Beiträge: 1250 Registriert: 08.08.2011 Plant Simulation 10.1, 11 ff Professional
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erstellt am: 28. Nov. 2011 19:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für DennisL
Hallo, 1. für das Umsetzen sollten Sie vielleicht auf eine enfachere Darstellung zurückgreifen (z.B. eine Parallelstation, um die Transferzeit zu berücksichtigen) 2. V.9 siehe hier http://www.bangsow.de/Plant_Simulation/pickAndPlace_mehrmasch_9.spp Für einfache Verteilungen auf Nachfolger brauchen Sie im Normalfall keine Programmierung, das kann Plant Simulation von allein (Ausgangsverhalten...). Beim PickAndPlace haben Sie zusätzlich das Problem, dass Sie verhindern müssen, dass die Maschine1 den Roboter zu zeitig anfordert (wenn die Zielmaschine noch belegt ist). Sie können das verhindern, indem Sie in der Eingangssteurung das nächste Ziel setzen und in der Ausgangssteuerung darauf warten, dass es frei wird. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DennisL Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 28.11.2011
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erstellt am: 06. Dez. 2011 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für die hilfreiche Lösung! Es klappt so wie es sein soll. Wenn der Roboter nun an einer Maschine warten soll, egal wieviele, dann nehme ich die Variante wie oben beschrieben mit dem @.Zielort:= , ansonsten wie in dem Beispiel mit dem Attribut Nachfolger (@.nachfolger:= ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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