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Autor Thema:  Möglichkeiten/ Grenzen des Genetischen Algorithmus (410 mal gelesen)
Kelle87
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Beiträge: 3
Registriert: 05.08.2010

Plant Simulation 9

erstellt am: 05. Aug. 2010 09:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe ein Modell erstellt das ein Job Shop Problem in den Dimensionen 10 Maschinen/10 Jobs abbildet. Hierzu soll die Zykluszeit minimiert werden. Mit dem GAWizard bin ich nun soweit gekommen das er die Reihenfolge ermittelt, allerdings nur die in der die Aufträge ins Modell eingeschleust werden. Problem und gleichzeitig die Frage ist dabei: Vor den Maschinen lagern die Aufträge in einem Sortierer. Um auf die Optimale Lösung oder in die Nähe zu kommen ist es aber nötig das sich die Aufträge auch im Sortierer "überholen" können. Ich kann zwar auch Parameter wie Sortierkriterium, Ordnung, Sortierzeitpunkt optimieren lassen aber das entspricht nicht dem was ich mir vorstelle.
Gibt es eine Möglichkeit den GA so einzustellen das er auch diese Möglichkeiten in Betracht zieht und die Aufträge nicht stur nach Vorschrift aus den Sortierern holt?

Ich bin sehr dankbar für eventuelle Vorschläge oder Anregungen. Auch Literatur und Materialien zum GA und den Bausteinen wären sehr hilfreich :-)


Mit freundlichen Grüßen
Kelle87

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math4fun
Mitglied



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Beiträge: 167
Registriert: 12.12.2005

erstellt am: 06. Aug. 2010 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kelle87 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Kelle87,

um GA für Job-Shop-Probleme einzusetzen, muss man sich um die Kodierung des Problems und die Berechnung des Fitnesswertes Gedanken machen. Durch Mischtechniken können gute Erfolge erzielt werden, die sonst wegen der Komplexität des Problems undenkbar sind. Beispielsweise zeigte sich, dass die Verbindung von GAs mit der Heuristik vom Giffler and Thompson zu sehr guten Ergebnissen führt.
Wenn die Aufträge ein benutzerdefiniertes Attribut haben, nachdem der Sortierer seinen Inhalt sortiert, so wird während der Simulation immer die gewünschte (vom GA ermittelte) Reihenfolge realisiert. Aufträge können sich so überholen. Hier entsteht die entscheidende Frage, ob es nicht besser ist, während der Simulation mehrere kleine Reihenfolgeprobleme zu lösen als ein großes Reihenfolgeproblem für alle Aufträge.
Die Beschreibung der GAs in der Dokumentation von Plant Simulation ist sehr umfangreich. Es ist möglich, mit den 5 Objekten des GAs eine sogenannte Online-Optimierung zu realisieren, die während der Simulation den Inhalt des Puffers neu sortiert. In der Beispielmodellsammlung ist ein entsprechendes Beispiel zu einer solchen rollenden Planung (siehe Thema Optimierung in der Simulation). Die durch eine Online-Optimierung gefundene Lösung kann leider nicht auf eine Reihenfolge aller Aufträge mit dem gleichen Eigenschaften (wie z.B. der Zykluszeit) zurückgeführt werden. Deshalb ist diese Technik unter Simulationsexperten nicht verbreitet.

------------------
PM

www.math4fun.de

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