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Hallo zusammen,
habe 'ne frage...
Könnt ihr mir evtl. paar tipps geben.
ich habe 3 Produkte und 3 Maschinen. Die Produkte laufen die maschinen in eigener Reihenfolge durch. Materialfluss funktioniert.
Jedes produkt hat bei jeder Maschine eine Nacharbeitsquote und einen Ausschuss in % ausgedrückt.

Hat jemand paar tipps, wie ich überhaupt vorgehen soll...

danke im voraus

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Hallo dron126,

wie immer gibt es bestimmt 1000 Wege, die nach Rom führen :-)

Ich schicke mal ein paar Annahmen voraus und beschreibe, wie ich es dann lösen würde:

1. Dass ein Produkt Ausschuss ist, wird immer erst nach dem Prozess festgestellt.
Lösung: Jeder Bearbeitungsstation für jedes Produkt ein Attribut für die Ausschussrate geben (kann auch eine Tabelle sein) und nach der Bearbeitung mit einer Methode (Achtung umlagern muss ggf. manuell ausgelöst werden) mit einer stochastischen Verteilung feststellen, ob das Produkt Ausschuss ist, oder nicht. Wenn Ausschuss, dann ausschleusen (das Produkt hat ein Flag, das es als Ausschuss markieren kann), sonst weiter bearbeiten.

2. Die Nacharbeit wird an derselben Bearbeitungsstation durchgeführt.
Lösung: Vor der Belegung der Bearbeitungsstation feststellen, ob das Produkt stochastisch eine Nacharbeit benötigen wird. Auch hier wieder mit Attributen die Prozentwerte in der Maschine hinterlegen. !VOR! dem Umlagern des Produktes auf die Maschine die Bearbeitungszeit setzen - normal, wenn keine Nacharbeit bzw. normal + Nacharbeit, wenn Nacharbeit notwendig.

Eine Kopplung von Nacharbeit und Ausschuss ist möglich. D. h. ein Teil, das nachbearbeitet worden ist, kann trotzdem noch Ausschuss werden.

Schau mal, ob das Deine Anforderungen trifft.

Gruß,
Ortrun

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nacharbeit.JPG

Hallo LaBonita,

thx erstmal für schnelle Antwort.
Was ich jetzt nicht versteh ist genau diese stochastische Verteilung und dann die Methode selbst.
Also ich habe die Daten in so einer Form.(s. Anhang)
was mache ich dann aber mit den Daten?
wie geh ich da vor?
P. S.
Anzahl Stück (insgesamt):
Produkt A: 10 000
produkt B: 4000
C: 2000

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@dron126

wenn ich Deine Fragen lese, so gibt es eigentlich nur einen Weg für Dich: ab auf die Schulbank !

Ich bin ueberzeugt,dass Du  bis dato weder das mitgelieferte eMPlant-Tutorial durchgearbeitet - noch die Forensuche genutzt hast.
Sonst hättest Du die Fragen bereits selber beantworten können.

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Der Simulator
WSL, Bruxelles

[Diese Nachricht wurde von Simulator am 04. Feb. 2008 editiert.]

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hm, danke für hilfe...  in Support, die mit eM-Plant installiert ist, steht nichts passendes...
Suche ergab auch keine wirklich passende Antworte

[Diese Nachricht wurde von dron126 am 04. Feb. 2008 editiert.]

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@Simalator

Bin jetzt das Tutorial durchgegangen, habe für mich nichts neues gefunden... Bzw. nur das, was ich schon weiß....
also hats mir nichts gebracht. falls du die Antworten auf meine Fragen findest, gib bitte bescheid, am besten ein Screenshot...
thx..

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Unter "Support"  und unter "Demos Examples" kannst Du das standardmäßig installierte  Tutorial aufrufen !

Es ist nicht die primäre Aufgabe eines/des  Tutorials, eine Antwort auf Deine spezielle Frage zu geben. Allerdings wird in diesem Tutorial eine entsprechende Steuerung betrachtet !

Wenn Du Dich jetzt vielleicht mal bemühst, das Tutorial durchzuarbeiten und nicht durchzulesen. 

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Der Simulator
WSL, Bruxelles

P.S.

Unter durcharbeiten verstehe ich auch, dass Du Dir die micromodels genau anschaust, z.B. das Modell unter der  Kategorie : "Informationsfluss", Thema: "Attribute an Objekte"

Dort steht z.B. unter "Überblick"

    

Zitat:

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In diesem Modell werden bei einem beweglichen Element freie Attribute erzeugt und gelöscht. Ausserdem werden in Abhängigkeit von einer Verteilung Elemente ausgeschleust und an anderer Stelle wieder eingeschleust. Reales Vorbild könnte eine Lackierstrasse mit einer bestimmten Nacharbeits-Quote sein.

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[Diese Nachricht wurde von Simulator am 04. Feb. 2008 editiert.]

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modell.JPG

Hey,
ich habe gar keine Lust mit dir zu diskutieren. Wenn du das kannst, dann ist ja i. O.
ich lerne erst.

1. ich habe das Tutorial durchgemacht
2. Beispiele - nicht ganz.
3. Extra für dich (s. Anhang) = mein Modell
4. Die Quelle erzeugt 3 verschiedene Produkte
5. Prod A: Fluss: Mashcine 1, Maschine 2, maSchine 3
B: 3, 2, 1
C, 1,2,4,3
Alles mit Förderstrecken verbunden, natürlich mit vorgegebener Zeit
Die Bearbeitungszeit für jedes Produkt auf verschiedenen Maschinen ist unterschiedlich.

materialfluss funktioniert richtig.
Was mir noch fehlt ist die Nacharbeit und Ausschuss, und dann das die Quelle jedes Tag bestimmt Anzahl produziert.

thx für die Hilfe...

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in einer knappen Stunde das Tutorial durchgearbeitet, Respekt!

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Der Simulator
WSL, Bruxelles

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Hallo dron126,

@ Simulator: Du hast völlig Recht!

@ deon126: Du musst erst mal ein Grundverständnis für Simulation und dann für das Tool aufbauen, bevor Du sinnvoll damit arbeiten kannst. Ich weiß, dass man Dir genau für solche Sachen eigentlich immer zu wenig Zeit gibt. Aber ein Tutorial ist dafür da, dass die Beispiele durchgearbeitet werden und nicht, um nur gelesen zu werden. Dann weißt Du nämlich, dass es Steuerungen gibt - u.a. eine Ausgangssteuerung, die man sich selbst programmieren kann. Wenn Du Dich dann noch in der Hilfe mit den stochastischen Methoden befaßt, wirst Du schnell auf so etwas stoßen wie z_gleich oder z_normal, das u. a. dazu dient Zufallszahlen zu erzeugen. Mit diesen Hilfsmittel solltest Du meine oben gemachten Anmerkungen umsetzen können.

Ich sehe dieses Forum als Diskussionsbasis für Situationen, in denen ich selbst nicht mehr weiter weiß. (Hier auch ein Dank an alle, die mir schon das ein oder andere Mal geholfen haben!!!) Jedoch betrachte ich die anderen nicht als Programmierer für mich. (Manchmal geht es kaum anders als mit ein bisschen Code zu helfen, aber wenigstens versuchen sollte man es selbst und das hat auch was mit Grundlagen zu tun.) Und genauso versuche ich das mit meinen Beiträgen zu halten. Ein bisschen Eigenarbeit muss doch auch noch sein, sonst macht die ganze Sache keinen Spaß mehr ;-)

Also dann: Erst ein bisschen mit den Methoden beschäftigen und dann klappt das Ganze auch!

In diesem Sinne noch einen schönen Abend.

Gruß,
Ortrun

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Jetzt mal langsam.....

Also... am anfang hatte ich ein Tutorial von Simple++ von einer spezieler Schulung, befasst auf 200 Folien in digitaler Form. Die Beispielen waren natürlich auch dabei. Leider aber nicht viele. Ich habe schon paar Tage gebraucht um das zu durcharbeiten.
Danach habe ich die Aufgabe bekommen.
Was Ausgangs- und Einganssteuerungen betrifft weiß ich auch.
und das sollte ja auch verständlich sein, denn materialfluss in meinem Model muss man ja mit Methoden steuern! und es ist nicht einfach mit der "nächster Kante", sondern man brauch ja richtigen Weg (auch über Netzwerke). Also, deswegen finde ich echt bissle schade, dass man anstatt hilfe, so 'n sch*** bekommt.
Als ich die Nachricht von Simulator gelesen habe, habe ich nach 'nen Tutorial in EmPlant geschaut. Habe natürlich nicht alles durchgemacht, aber beim durchlesen habe ich festgestellt, dass da nichts neues steht als ich schon weiß. Die Hilfe von eM-Plant ist nicht schlecht, aber es sind ja auch wenige beispiele.
Ich bitte ja auch keinen mir Programmcode zu schreiben, bzw. jeden schritt zu erklären.
Ich frage nur nach ein paar Tipps.
Wie ich das einfach machen kann weiß ich schon, z.B. für eine Maschine eine Ausschussrate und eine Nacharbeitrate (z.B. jedes 20 Teil ist Ausschuss und jede 10 ist Nacharbeit).
Aber wie macht man das mit einer Tabelle, wie bindet man die Tabelle mit ein?
und das mit z_gleich habe ich auch gelesen, habe leider nicht ganz verstanden, den was ist "Strom"? was ist Start und stop? wenn ich z.B. 10000 stück habe und davon sind 7% Ausschuss und 9 % Nacharbeit?

ps: ich frage ja nicht "wie man ein BE erzeugt" 

@Labonita danke für die tipps....

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@

Zitat:

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Aber wie macht man das mit einer Tabelle, wie bindet man die Tabelle mit ein?
und das mit z_gleich habe ich auch gelesen, habe leider nicht ganz verstanden, den was ist "Strom"? was ist Start und stop? wenn ich z.B. 10000 stück habe und davon sind 7% Ausschuss und 9 % Nacharbeit?

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Sorry ,aber ich nehme es Dir nicht ab, dass Du , wie Du behauptest, 200 Seiten Schulungsunterlagen durchgearbeitest hast.

Die Funktion von z_gleich etc.  wird in der Hilfe ausführlich beschrieben.

Wie eine Tabelle genutzt wird, hättest Du hier finden können
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum262/HTML/000676.shtml#000001

Zitat:

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Also, deswegen finde ich echt bissle schade, dass man anstatt hilfe, so 'n sch*** bekommt.

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Ich finde es ein bissle schade, dass Du immer noch nicht verstanden hast, dass das Forum kein Ersatz für eine nicht stattgefundene Schulung ist.

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Der Simulator
WSL, Bruxelles

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Wenn du es nicht annimmst kann ich auch nichts machen. Mir ist auch egal was du jetzt denkst, ich weiß, dass ich das durchgearbeitet habe. Die Schulung selbst hab ich nicht gemacht, hatte nur die Unterlagen.

ich will's nicht mehr mit dir zu diskutieren. Wenn du nicht helfen willst, dann kannst ruhig bleiben und nicht beurteilen, was ich gemacht und was ich nicht gemacht habe...

viel spaß..
bye.

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Ich glaub die Frage ist noch unbeantwort.

Zitat:

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denn materialfluss in meinem Model muss man ja mit Methoden steuern! und es ist nicht einfach mit der "nächster Kante", sondern man brauch ja richtigen Weg (auch über Netzwerke).

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Die Antwort darauf lautet:

Code:

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eM-Plant 7.5.5 Hilfe unter Nachfolger

nf
Syntax:  <Pfad>.nf;
<Pfad>.nf(<integer>;); 

Die Methode nf greift, ausgehend vom mit <Pfad> bezeichneten Baustein, über den Parameter <integer> auf alle Nachfolger zu, wenn diese mit Kanten miteinander verbunden sind (object).

Beispiel:  @.umlagern(Parallelstation.nf(3)); 

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Mit den anderen Infos solltest du dein Problem lösen können.

Grüße
Patrick

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vielen dank Patrick.
das mit Materialfluss habe ich hinbekommen. Bei mit ist das Problem mit Auslesen von Ausschusquoten und Nacharbeitquote für bestimmtes Produkt und Umgang mit %.
alles andere läuft...
aber irgendwie werde ich das schon hinkriegen...
danke und gruß

dron126

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Zitat:

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Ich glaub die Frage ist noch unbeantwort.

Zitat:
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denn materialfluss in meinem Model muss man ja mit Methoden steuern! und es ist nicht einfach mit der "nächster Kante", sondern man brauch ja richtigen Weg (auch über Netzwerke).

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Sagt mal, warum habe ich wohl oben auf ein ganz bestimmtes micromodel bzw. auf dessen Inhalt hingewiesen ?

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Der Simulator
WSL, Bruxelles

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Hallo dron126,

ich verweise jetzt auf meine erste Antwort. Dort ist ein Weg, wie Du das machen kannst beschrieben.

Hier nun noch eine Ergänzung:

zu 1.) In der Methode zum Ende der Bearbeitung (Ausschuss) kannst Du mit z_gleich(1, 0, 1) eine Zahl zwischen 0 und 1 einer Variablen vom Typ real zuweisen. Wenn der Wert kleiner ist als die Ausschussquote, so ist das Teil Ausschuss.
zu 2.) Vor dem Umlagern auf die Maschine entsprechend die Nachbearbeitungsquote bestimmen und die Bearbeitungszeit setzen (wenn var < Nachbearbeitungsquote, dann maschine.bearbzeit := normalzeit + nacharbeit, sonst maschine.,bearbzeit := normalzeit), dann das Teil umlagern und normal weiter arbeiten.

Wenn Du mit Tabellen arbeiten willst, dann nimmst Du als Attribut eine Tabelle und trägst dort Deine Werte ein. Mit Tabelle[x, y] kannst Du auf die einzelnen Zellen zugreifen und mit den Werten ganz normal arbeiten.

Zum Thema Strom/Zufallszahlenstrom/Seedwerte: Ist hier bestimmt auch schon x-fachbehandelt worden und kannst Du gerne unter http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum262/HTML/000155.shtml#000004 nachlesen.

Soweit so gut.

Gruß,
Ortrun

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danke nochmal euch allen. Habs hinbekommen, wars echt nicht so schwer wie ich gedacht habe, aber wenn man noch wenig erfahrung mit dem Programm hat, dann ist alles neu und unverständlich

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