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Thema: Initial State Field vs. Predefined Field (1674 mal gelesen)
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User428 Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.05.2017
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erstellt am: 23. Mai. 2017 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Folgende Problemstellung: In einer vorangehenden Analyse wird ein Assembly innerhalb eines Steps (coupled temp-displacement) sowohl thermisch als auch mechanisch belastet. In regelmässigen Zeitabständen werden während dieses Steps jeweils Restart-Dateien rausgeschrieben. Die Verhältnisse (Temperaturfeld, Spannungen, etc.) sind demnach zu jedem rausgeschriebenen Zeitpunkt etwas anders. Nun würde ich gerne, ausgehend vom jeweiligen Zustand, mittels Restart einen weiteren Step (immer der gleiche) anhängen. Im angehängten Step (Steady State) soll der aktuelle Materialzustand im kompletten Assembly (Temperaturfeld, Spannungen, etc.) beibehalten werden (also nicht nur als Startbedingung dienen) und einige Parts zusätzlich mit einem höheren Druck belastet werden (da Steady-State, ähnlich einer gefahren Druckrampe in einem transienten Step). Wie muss ich dazu in der Restart-Analyse vorgehen? Wird dazu evtl. ein „inital state field“ verwendet? Soweit ich das Manual richtig verstanden habe, dürfte hier die Anwendung von „predefined fields“ nicht möglich sein. Vielen Dank für eure Hilfe!
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 23. Mai. 2017 17:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für User428
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User428 Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 23.05.2017
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erstellt am: 24. Mai. 2017 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für deine Antwort. Mir ist klar, welche Dateien etc. alleine für einen Restart in Abaqus/Standard benötigt werden (res, mdl, stt, prt und odb). Meine Frage ist wahrscheinlich etwas schwierig zu verstehen… Ich möchte den kompletten Zustand des Assembly aus der vorhergehenden Simulation (inkl. dem aktuellen Temperaturfeld und der momentanen Spannungen etc.) für die Restart-Simulation verwenden. Die Restart-Simulation ist danach Steady-State, wobei nur eine zusätzlicher Druck aufgebracht wird, im „Hintergrund“ soll aber bspw. das Temperaturfeld, welches aus der vorhergehenden „abgebrochenen“ (siehe Beschreibung oben) transienten Simulation besteht, erhalten bleiben. Es geht hauptsächlich darum, das Verhalten des Assemblys unter Druckbelastung bei verschiedenen Temperaturfeldern zu analysieren. Versteht mich jemand?
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 24. Mai. 2017 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für User428
Mir ist schon klar was du meinst. Dir jedoch scheint nicht klar zu sein, dass du bei einer Restart-Analyse keine Wahl hast und immer den kompletten Modellzustand vom gewünschten Zeitpunkt weiterverwenden musst. Du kannst nur die Lastgeschichte ändern. Somit gibt es da auch keine Optionen bzgl. Ergebnisübernahme. Bei Import-Analysen würde deine Frage Sinn ergeben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DrReinerKlimpke Mitglied
 
 Beiträge: 143 Registriert: 09.11.2012
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erstellt am: 18. Aug. 2017 21:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für User428
Evtl. würde sich auch noch anbieten das Temperaturfeld mittels URDFIL Subroutine auszuschreiben und dann ebenso wieder in der nachfolgenden Analyse einzulesen. Dies scheint mir eine evtl. "sauberere" Variante zu sein, als das ganze über etwaige Restart-Strategien zu lösen. Korrigiert mich wenn ich hier falsch liege. [Diese Nachricht wurde von DrReinerKlimpke am 24. Aug. 2017 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |