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Autor Thema:  FKV Plattenbeulen (1076 mal gelesen)
Marjus87
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Beiträge: 2
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erstellt am: 01. Dez. 2015 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu auf dem Gebiet der FEM und möchte mit Abaqus Torsions- und Biegesteifkeiten simulieren. Diese sollen später in Versuchen validiert werden. Da die Platten Maße von 400x400mm haben können keine 3-Punkt-Biegeversuche gemacht werden, wodurch ich auch Druck- bzw. Beulversuche ausgewichen bin.
Besonderheit: Die Platte ist unten fest eingespannt. An der oberen Kante wird eine Kraftaufgebracht und die Platte ist dort ebenfalls eingespannt (Translation in Y-Richtung ist zugelassen). Die beiden vertikalen Kanten sind frei.

Modelliert habe ich es bisher durch eine Youtube-Anleitung.
Ein erstes Modell wird mit dem Step "Buckling" und einer Axialkraft beaufschlagt.
Das zweite Modell wird mit einer Imperfektion und mit den Kräften aus dem ersten Modell gefüttert und führt einen RIKS-Step aus.
Die entstehenden Bilder sehen toll aus, sind aber unrealistisch.
Das Problem besteht darin, dass ich für die Platte analytisch keine kritische Beullast bestimmen kann. Die Bedingungen für die Klassische Laminattheorie sind nicht gegeben.

Hier im Forum habe ich gelesen, dass manche es auch mit einer Static, General Analyse gemacht habe. Wie geht man hier vor? Beaufschlagt man die Platte zusätzlich mit einer horizontalen Kraft, die das Beulen auslöst? Bei meinem Versuche wurde die Platte ohne eine zusätzliche Kraft einfach gestaucht.

Habt ihr Ideen wie ich am besten vorgehe? Die Beulmodelle aus dem Manual kann ich zwar öffnen aber nicht ausführen. Habe leider nur die Studentenversion.


Gruß

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Mustaine
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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 02. Dez. 2015 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Marjus87 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Marjus87:

Hier im Forum habe ich gelesen, dass manche es auch mit einer Static, General Analyse gemacht habe. Wie geht man hier vor?

Wenn du verschiebungsgesteuert rechnest, geht es direkt.
Kraftgesteuert nur solange, wie die Kraft-Verschiebungskurve einen positiven Anstieg hat.
Und generell natürlich nur, solange keinen dynamischen Effekte auftreten. Wenn letzteres passiert, kannst du probieren mit Stabilisierung, Dämpfung, Dämpferelementen oder einer quasi-statischen bzw. dynamischen Prozedur zu arbeiten.


Zitat:
Original erstellt von Marjus87:
Beaufschlagt man die Platte zusätzlich mit einer horizontalen Kraft, die das Beulen auslöst?

Das sollten die Imperfektionen erledigen, die aus der vorherigen Beulanalyse kommen und dann aufgebracht werden. Sie bringen kleine Fehler in die sonst virtuell perfekte Struktur, so dass das Verhalten realsitischer wird. Prinzipiell könnte man sowas aber auch mit kleinen Störkräften induzieren.

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Marjus87
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Beiträge: 2
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erstellt am: 02. Dez. 2015 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi, danke für deine Antwort

Zitat:
Original erstellt von Mustaine:

Wenn du verschiebungsgesteuert rechnest, geht es direkt.
Kraftgesteuert nur solange, wie die Kraft-Verschiebungskurve einen positiven Anstieg hat.
Und generell natürlich nur, solange keinen dynamischen Effekte auftreten. Wenn letzteres passiert, kannst du probieren mit Stabilisierung, Dämpfung, Dämpferelementen oder einer quasi-statischen bzw. dynamischen Prozedur zu arbeiten.


Hierfür muss ich aber auch vorher einen Buckling-Step machen oder nur einen Static General? Ich nehme an, dass ich dann die Kante an der die Last aufgebracht ist mit einer Verschiebung beaufschlagt wird?

Zitat:
Original erstellt von Mustaine:

Das sollten die Imperfektionen erledigen, die aus der vorherigen Beulanalyse kommen und dann aufgebracht werden. Sie bringen kleine Fehler in die sonst virtuell perfekte Struktur, so dass das Verhalten realsitischer wird. Prinzipiell könnte man sowas aber auch mit kleinen Störkräften induzieren.


Kann ich mir die Imperfektion ausgeben lassen? Aus der Literatur habe ich als groben Wert für die Imperfektion 1/20 der Dicke genommen. Ich habe jetzt aus der Beulanalyse den ersten Eigenwert als wahrscheinliches Beulmuster identifiziert. Irgendwo habe ich gelesen, dass der hieraus generierte Eigenwert mit einem Faktor multipliziert die benötigte Last für den Static-Riks-Step ist. Das sieht soweit auch sehr gut aus. Liege ich da richtig?

Sorry für die etwas dämliche Fragerei. Aus dem Manual werde ich einfach nicht schlau.

Falls es das einfacher macht, stelle ich auch gerne mein Modell zur Verfügung

[Diese Nachricht wurde von Marjus87 am 02. Dez. 2015 editiert.]

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Mustaine
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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 02. Dez. 2015 19:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Marjus87 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Marjus87:
Hi, danke für deine Antwort
Hierfür muss ich aber auch vorher einen Buckling-Step machen oder nur einen Static General?

Ggf. beides. Natürlich können die Imperfektionen aus einer vorherigen Beulanalyse helfen, realistischere Ergebnisse zu bekommen. Die Form der Struktur hat doch erstmal nichts mit der Art der Last zu tun.

Zitat:
Ich nehme an, dass ich dann die Kante an der die Last aufgebracht ist mit einer Verschiebung beaufschlagt wird?

Normalerweise macht man das so, ja.


Zitat:
Kann ich mir die Imperfektion ausgeben lassen? Aus der Literatur habe ich als groben Wert für die Imperfektion 1/20 der Dicke genommen. Ich habe jetzt aus der Beulanalyse den ersten Eigenwert als wahrscheinliches Beulmuster identifiziert. Irgendwo habe ich gelesen, dass der hieraus generierte Eigenwert mit einem Faktor multipliziert die benötigte Last für den Static-Riks-Step ist. Das sieht soweit auch sehr gut aus. Liege ich da richtig?

Sorry für die etwas dämliche Fragerei. Aus dem Manual werde ich einfach nicht schlau.

Falls es das einfacher macht, stelle ich auch gerne mein Modell zur Verfügung

[Diese Nachricht wurde von Marjus87 am 02. Dez. 2015 editiert.]


Wenn Imperfektionen verwendet werden, werden die Knoten im Datacheck leicht umpositioniert. Das kann man im Postprocessing kaum sehen, da die Werte in der Regel sehr klein sind. Wenn du aber in der ODB im Ausgangszustand die Position eines solchen Knotens abfragst, dürfte der Wert anders sein als in der .inp definiert.

Bei *Imperfektion gibst pro Zeile den Beulmode und dann den Skalierungsfaktor auf die normierte modale Verschiebung vor. Mit der Last hat das nichts zu tun. Das Startinkrement für die Analyse ist unabhängig davon.

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