Eine einfache Umsetzung für dein Vorhaben gibt es nicht und programmieren musst du auf jeden Fall.
Die Unterroutine FILM wäre sicherlich eine Möglichkeit.
Alternativ sehe ich noch eine andere Möglichkeit. Du mappst die Felder für den ersten Zeitpunkt, erstellst damit eine Film Condition und schreibst eine Eingabedatei.
Am selben Modell machst du dasselbe für den zweiten Zeitpunkt. Dann hast du für dasselbe Netz die beiden Film Conditions in zwei ASCII-Dateien. (Alternativ kannst du auch über zwei Film Conditions alles in eine Datei schreiben.) Damit sind alle notwendigen Infos vorhanden.
Nun musst du etwas programmieren, womit du Daten aus den Dateien lesen kannst, umsortieren und wieder in eine ASCII-Datei schreibst.
Ziel ist es, dass jede Elementoberfläche die eine Film Condition bekommen soll, genau das separat erhält. Hierbei ist der vorgegebene Wert für den Film Coefficient einfach 1. Gleichzeit verweist du auf eine Amplitude, die die Werte von Zeitpunkt OP1 und OP2 dieser Elementoberfläche enthält. Dasselbe machst für die Sinktemperature in dieser Film Condition.
Somit hast du pro Elementoberfläche den linearen Übergang von Zeitpunkt 1 zu 2.
Wenn du also 1000 Elementoberflächen hast, musst du 1000 Film Conditions erstellen und 2000 Amplitudes. Damit dürfte der Datacheck etwas länger dauern als normal. Außerdem solltest du die Ausgabevariablem FILMCEOF und SINKTEMP als Field Output anfordern, damit du im Postprocessing die Vorgaben nochmal visualisieren kannst.
[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 29. Jan. 2015 editiert.]
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