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Autor Thema:  Amplitude zwischen zwei analytical fields??? (944 mal gelesen)
Mono Seb
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Berechnungsingenieur (Dipl.-Ing. TU)


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Beiträge: 20
Registriert: 23.12.2014

erstellt am: 28. Jan. 2015 18:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe ABAQUS-User!

Ich habe mal wieder ein Problem: Es geht darum, für ein Turbinengehäuse eine transiente linear-elastische FEM-Rechnung eines kompletten Belastungszyklus (Hochfahren + Volllastbetrieb + Abfahren + Abkühlphase) durchzuführen, um danach die Lebensdauer der Stelle mit der höchsten Belastung zu analysieren. Soweit so gut. Nun zu meinem Problem, siehe Bild zur Visualisierung.

Mein bisheriges Vorgehen:
OP0 ist der initial Step mit T=303 K und soll nicht weiter interessieren.

Ich habe aus StarCCM+ z.B. für den Punkt OP1 und OP2 jede Menge Temperaturen und Alphas exportiert und in ABAQUS mittels "Analytical Field -> mapped field" importiert. Weiterhin habe ich zwischen OP1 und OP2 einen "STEP-1" generiert, mit dem Zeitraum "Delta t2". Da sollen dann die  Spannungen und Verschiebungen zwischen OP1 und OP2 ausgerechnet werden. Mit dem Analytical Field für OP1 mappe ich also für t=0s die räumliche Temperatur- und Alphaverteilung auf mein FEM-Netz, entsprechend das Field für OP2 für einen weiteren neuen STEP-2. Der Step-1 hat einen Zeitraum von "Delta t2". Innerhalb dieses STEPs soll ABAQUS zwischen den beiden analytical fields für OP1 und OP2 linear interpolieren und wenn der Zeitraum Delta t2 erreicht ist, soll ABAQUS dann die Werte aus dem analytical field für OP2 nehmen.

Diese Prozedur sollte man doch durch eine entsprechend deklarierte Amplitude hinbekommen, oder muss ich eine User-Subroutine programmieren? 

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 29. Jan. 2015 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mono Seb 10 Unities + Antwort hilfreich

Eine einfache Umsetzung für dein Vorhaben gibt es nicht und programmieren musst du auf jeden Fall.

Die Unterroutine FILM wäre sicherlich eine Möglichkeit.


Alternativ sehe ich noch eine andere Möglichkeit. Du mappst die Felder für den ersten Zeitpunkt, erstellst damit eine Film Condition und schreibst eine Eingabedatei.
Am selben Modell machst du dasselbe für den zweiten Zeitpunkt. Dann hast du für dasselbe Netz die beiden Film Conditions in zwei ASCII-Dateien. (Alternativ kannst du auch über zwei Film Conditions alles in eine Datei schreiben.) Damit sind alle notwendigen Infos vorhanden.

Nun musst du etwas programmieren, womit du Daten aus den Dateien lesen kannst, umsortieren und wieder in eine ASCII-Datei schreibst.

Ziel ist es, dass jede Elementoberfläche die eine Film Condition bekommen soll, genau das separat erhält. Hierbei ist der vorgegebene Wert für den Film Coefficient einfach 1. Gleichzeit verweist du auf eine Amplitude, die die Werte von Zeitpunkt OP1 und OP2 dieser Elementoberfläche enthält. Dasselbe machst für die Sinktemperature in dieser Film Condition.
Somit hast du pro Elementoberfläche den linearen Übergang von Zeitpunkt 1 zu 2.

Wenn du also 1000 Elementoberflächen hast, musst du 1000 Film Conditions erstellen und 2000 Amplitudes. Damit dürfte der Datacheck etwas länger dauern als normal. Außerdem solltest du die Ausgabevariablem FILMCEOF und SINKTEMP als Field Output anfordern, damit du im Postprocessing die Vorgaben nochmal visualisieren kannst.

[Diese Nachricht wurde von Mustaine am 29. Jan. 2015 editiert.]

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Mono Seb
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Berechnungsingenieur (Dipl.-Ing. TU)


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Beiträge: 20
Registriert: 23.12.2014

erstellt am: 29. Jan. 2015 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nun schonmal vielen Dank für die Anmerkungen. Ich hatte mir auch schon fast gedacht, dass ich mich vor der Programmiererei nicht drücken kann...  

Zitat:
Die Unterroutine FILM wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Ich muss wohl eine FILM-Subroutine programmieren, da das Netz, wenn es dann den Status "final" bekommt, locker 500k Gitterzellen hat, wenn nicht sogar noch deutlich mehr. Würde man bei derart vielen Gitterzellen dann immer 1 Film Condition und 2 Amps erstellen, dann wird mir bei dem ohnehin schon sehr umfangreichen Modell hier mein Rechner dann vollends auf's Dach steigen...  

In diesem Fall erscheint mir die FILM Subroutine dann die praktikabelste Variante zu sein, da ich mir dann auch einige Arbeitsschritte in der wirklich bescheidenen ABAQUS-GUI zu ersparen.

BTW. es scheint "normal" zu sein, dass die "großen" kommerziellen FEM-Programme (ANSYS und ABAQUS) bei sehr umfangreichen und komplexen Geometrien, wie z.B. komplette Dampfturbinengehäuse, extrem langsam werden. Gibt's da eigentlich irgendwelche Abhilfen, außer noch mehr Rechenpower + tonnenweise RAM, oder muss man damit einfach beruflich leben und weiterhin die meiste Zeit am Rechner warten?  

[Diese Nachricht wurde von Mono Seb am 29. Jan. 2015 editiert.]

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Mono Seb
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Berechnungsingenieur (Dipl.-Ing. TU)


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Beiträge: 20
Registriert: 23.12.2014

erstellt am: 02. Feb. 2015 16:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich hab' da nochmal 'ne Frage bezüglich des FILM-Userscripts. In meinen beiden Lastpunkten habe ich 1. eine Tabelle mit XYZ-Koordinaten und den zugehörigen Temperaturen vorliegen und 2. wieder eine XYZ-Tabelle mit den entsprechenden Alpha-Zahlen. Muss ich für diese Werte eine kurze Rechnung starten, damit die ganzen Temp. und Alphas auf das Netz gemappt werden und ich somit dann die entsprechenden Knoten anspreche, oder kann ich in der Userroutine auf meine XYZ-Koordinaten zugreifen? Letzteres würde das Ganze schonmal einfacher gestalten...

Viele Grüße,

Mono Seb 

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 03. Feb. 2015 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mono Seb 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Koordinaten vom aktuellen Punkt liefert dir die Unterroutine. Wie du deine Daten auf diesen Punkt rechnest, musst du selbst definieren.

Ggf. führst du in CAE erstmal ein Mapping auf dein neues Netz durch und arbeitest mit den Feldern.

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