Hallo zusammen,
ich muss mich jetzt nochmals bei euch melden und hoffe das man mir einige Fragen beantworten kann.
Mein Problem sieht wie im Anhang gezeigt aus. Ein Prüfling hat eine Bohrung in der Ein Stempel nach unten Drückt (1mm/s).
Angegeben habe ich einen Verfahrweg von 30mm und eine Simulationsdauer von 30s, sodass ich 1mm/s erhalte.
Mein derzeitiges Problem: Rechnung wird nicht beendet, Bruchkriterium wird wohl nicht verwendet oder wurde von mir falsch definiert.
Material ist Aluminium
- Elastisches Modul: E-Modul = 700000, Querkontraktionszahl 0.33
- Plastisches Modul: Tabelle/ bin ich mit einem Kollegen bereits durchgegangen und sollte passen
- Ductile Damage Modul: Fracture Strain 262, Stresstriaxial 0.33, Strainrate 0.13
Was ich bereits versucht habe:
- NLgeom aktivieren: da bin ich um eine Sekunde weitergekommen und danach bricht der Lösungsalgorithmus ab weil die 5 Versuche durchgelaufen sind
- Zeitschrittweite verkleinert
- Netzverfeinert
Was ich gerne wissen würde:
- Damage Kriterium richtig gesetzt? Sollte bei Verwendung dieses Kriteriums das Prüfteil reißen - also sich die Zellen lösen? Via PEEQ habe ich nämlich schon wesentlich höhere Werte als 0.13
- Das Netz das ich verwende ist C3D10 - sollte ich den Typ ändern? Wenn ja welcher Netztyp wäre den zu präferieren?
- Derzeit rechne ich mit dem Abaqus Standard. Vielleicht wäre Explizit hier besser?
- Ich rechne statisch/general. Ist das in diesem Fall noch verwendbar?
Ich bin leider kein Experte mit ABAQUS und der FEM sonder nur im Bereich der CFD Spezialist.
Es hat zwar Ähnlichkeiten aber es ist doch nochmals ein anderes Themengebiet.
Hoff das ich auf dem richtigen Weg bin.
Für jeden Ratschlag wäre ich dankbar.
Danke fürs durchlesen.
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Best regards,
Tobias Holzmann
[Diese Nachricht wurde von Shor-ty am 04. Jun. 2014 editiert.]
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