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Autor Thema:  Schrittzeit bei Expliziten Berechnungen ermitteln (1727 mal gelesen)
Kyoto
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Beiträge: 30
Registriert: 26.02.2010

erstellt am: 14. Nov. 2013 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei ein bereits bestehendes Berechnungsmodell, welche vorher implizit berechnet wurde auf explizit umzubauen. Das Modell steht auch soweit. Mein Problem ist nur, dass ich mir nicht ganz sicher bin, wie ich die "richtigen" Schrittzeiten bestimme.

Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass zuvor eine Frequenzanalyse durchgeführt werden sollte. Dies habe ich für das deformierbare Bauteil gemacht. Wie in einigen Tutorials geraten, habe ich die "number of egenvalues requested" auf 5 gestellt, jedoch weis ich leider die fünf Ausgabewerte - Value und Freq (Frequenz) - nicht ganz zu interpretieren. Könnt ihr mir an dieser Stelle bitte weiterhelfen?

Mfg Kyoto

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Mustaine
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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 14. Nov. 2013 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kyoto 10 Unities + Antwort hilfreich

Irgendwas passt da nicht...

Die stabile Schrittweite wird in Explicit automatisch bestimmt. Als Anwender muss man erstmal nur den Zeitraum vorgeben, den man analysieren will.
Darüber hinaus gibt es noch Möglichkeiten die Schrittweite zu manipulieren (z.B. Mass Scaling).

Im Getting Started gibt ein Kapitel über Explicit und eines über Quasi-Static in Explicit. Dort gibt es mehr Infos.

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Kyoto
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Beiträge: 30
Registriert: 26.02.2010

erstellt am: 19. Nov. 2013 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für deine Antwort und entschuldige Bitte die späte Rückmeldung...

Das Abaqus die stabile Schrittweite bestimmt und ich diese über Massenskalierung manipulieren kann ist mir bekannt. Dies mache ich auch über "scale to target time increment to" und dann bezogen auf das stabile Zeitinkrement.

Mir geht es allerdings nicht um die Massenskalierung und das stabile Zeitinkrement. Wenn ich den Zeitraum "time period" in einem Schritt (Step) vorgebe, welcher analysiert werden soll, beeinflusse ich dadurch doch auch den gesamten Prozess. Sprich, wenn ich die Positionierung meiner Werkzeuge über eine Verschiebung definiere, ändert sich mit der Schrittzeit auch die Geschwindigkeit der Werkzeuge. Wird die Auftreffgeschwindigkeit zu hoch, kommt es zu lokalen Verformungen (Werkzeugandrucken) oder die kinetische Energie wird im Vergleich zur inneren Energie verhältnismäßig groß.

Die max. Auftreffgeschwindigkeit "V" für eine gleichförmige Bewegung lässt sich ja über V = D / T berechnen. Hierbei ist "D" die globale Verschiebung und "T" der dazu notwendige Zeitschritt (time period). Nun habe ich in einem Abaqus Tutorial (http://imechanica.org/node/15260 - L5-quasi-static) gelesen, dass ein sinngemäßer Zeitschritt "T" mit Hilfe der ersten natürlichen Frequenz des Modells (Folie 14) berechnet werden kann. Zudem sollte die berechnete Geschwindigkeit 0,5% der "typical wave speed in metals" von 5000m/sek nicht überschreiten. Mein Problem ist nun, dass ich nicht verstehe, wie ich auf diese "erste natürliche Freuquenz" komme. Welcher Wert ist dies? Was sagt er aus?

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, da ich langsam verzweifel... 

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 20. Nov. 2013 13:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kyoto 10 Unities + Antwort hilfreich

Das mit der 1. Eigenfrequenz ist ein Hilfsmittel welches angewendet werden kann, wenn die Verformung des Bauteils grob der ersten Eigenform entspricht. Dann kann über die Eigenfrequenz eine Art natürliche Verformungsgeschwindigkeit ausgerechnet werden, welche dann auch als Maß für die Simulation verwendet werden kann.

In der Praxis ist Anwendung dieser Überlegung aber nur selten möglich, das es eher selten ist, dass die Verformung in der Simulation grob der 1. Eigenform entspricht.

Der Ansatz mit der Wellenausbreitungsgeschwindigkeit ist das sinnvoller. Am Ende ist es aber egal wie man die Parameter wählt, man muss nur sicher stellen, dass man bei statischen Problemen eine quasi-statische Lösung bekommt (und hoffentlich in akzeptabler Analysezeit). Der Anwender muss also eine vernünftige Balance aus Analysezeit und gewünschter Ergebnisqualität finden.

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