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Thema: gekoppelte Temp-Mech + Struktursimulation - Import/Restart oder doch was anderes (736 mal gelesen)
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DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 12. Dez. 2012 19:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich möchte folgendes machen, kriege es aber partout nicht hin. Ich möchte im ersten schritt die Wärmeverformung sowie die Spannungen beim Abkühlen simulieren. Soweit kein Akt, das bekomme ich hin. Im weiteren Schritt soll an diesen "kalten" Bauteil, mit dem resultierenden Spannungs- und Verformungszustand, eine Zugversuch durchgeführt werden. Das bekomme ich nicht hin. Die erste Sim. ist eine gekoppelte Thermo-mechanische Simulation. Die zweite sollte eigentlich nur eine Static,Genereal Simulation sein. aber das will er nicht, da er was davon sagt, dass ich Temperaturen an falsche Elemente übergeben möchte. Kann sich jmd. vorstellen, was ich falsch mache?! ABQ6.10-2 Vielen Dank im Voraus! ------------------ MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Beiträge: 3554 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 12. Dez. 2012 20:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DolcheVita
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DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 13. Dez. 2012 08:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mustaine, das wäre natürlich möglich, aber ich habe danach ein schadensmechanisches Modell (mit extrem kleinen und vielen Incrementen) und die gekoppelte temp-disp Simulation benutz den unsymmetrischen Solver. damit steigt der Rechenaufwand enorm, ohne dass das notwendig wäre.
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slein89 Mitglied
Beiträge: 139 Registriert: 30.04.2012
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erstellt am: 13. Dez. 2012 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DolcheVita
Für den ersten Teil verwendest du ja auch Elemente mit einem zusätzlichen DOF (für die Temperatur). Für die statische Rechnung (im Static General) kannst du die Elemente nicht verwenden. Vielleicht kannst du eine neue Rechnung starten und die Ergebnisse der ersten Rechnung über *IMPORT oder in CAE über ein predefined field aufgeben? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 13. Dez. 2012 08:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo slein89, das habe ich auch schon probiert, aber dann bekomme ich folgendes Problem: Nach dem Import versucht der irgendeinen neuen Zustand zu iterieren, weil ja nur die Spannungen und Dehnungen (und noch mehr) übernommen werden, aber nicht die Verschiebungen. (so deute ich das zu mindest) Stehe komplett auf dem Schlauch. Kann doch nicht sein, das das nicht geht, was ich vorhabe. Bin doch sicher nicht der erste, der sowas machen möchte... ------------------ MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
slein89 Mitglied
Beiträge: 139 Registriert: 30.04.2012
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erstellt am: 13. Dez. 2012 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DolcheVita
Hallo, also wenn ich ein Predefined Field einlade, setzt mit ABAQUS die Rechnung auch mit den aktuellen Verschiebungen der alten Rechnung fort. In CAE gehe ich dazu links in dem Baum wie folgt vor: unter Predefined Field --> Create --> Step: Initial; Category: Other ; Type: Initial State --> Bauteil auswählen --> in dem neuen Fenster den Namen der einzuladenen ODB ohne die Endung eingeben (Job-1.odb --> Job-1) Verwendest du CAE oder schreibst du dir die INPUT Files direkt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 13. Dez. 2012 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So mache ich das auch... nun habe ich gesehen woran es liegt, dass ich die Verschiebungen nicht sehe... sie sind da nur habe ich sie per Häckchen bei "update reference configuration" "ausblenden" lassen obwohl sie da sind. Dann verstehe ich nicht, warum meine Schrittweite auch ohne last extrem (1e-7) in den Keller geht und dort auch bleibt. Kann es irgendwie an meiner UMAT-Subroutine liegen?! ------------------ MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
slein89 Mitglied
Beiträge: 139 Registriert: 30.04.2012
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erstellt am: 13. Dez. 2012 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für DolcheVita
Verwendet deine UMAT Statusvariablen (SDV) ? Wenn ja, werden die vom Predefined Field auch auf ihren letzten Wert gesetzt? Alternativ kannst du SDV auch über den Befehl *INITIAL CONDITIONS, TYPE=SOLUTION aufgeben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 13. Dez. 2012 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja und Ja, also ja ich verwende SDVs aber diese werden ordnungsgemäß auf ihre letzten Werte gesetzt. Auf einen Minimalmodell klappt das auch wunderbar, nur halt an dem großen nicht mehr... ------------------ MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DolcheVita Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni
Beiträge: 75 Registriert: 13.03.2008
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erstellt am: 14. Dez. 2012 13:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe das Problem wohl gefunden. Wenn während des Temperaturgeführten Prozesses bereits versagen an einigen Punkten auftritt, dann funktioniert der Input nicht mehr richtig, bzw. die der Schaden verhindert einfaches importieren. Vielen Dank für eure Hilfe, nun muss ich dies irgendwie beheben... Gruß,
------------------ MfG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |